DE1605493C3 - Einachsiges Transportfahrzeug für Gartenbaubetriebe - Google Patents
Einachsiges Transportfahrzeug für GartenbaubetriebeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B1/00—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
- B62B1/18—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B2202/00—Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
- B62B2202/50—Cleaning or gardening articles
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
3. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 plastischen Kunststoffen, wie z. B. die bekannten
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querrohr Pikierkästen aus Kunststoff, die entweder unmittelbar
(2) geteilt und mit arretierbaren Mitteln zur Fest- mit Erde und Pflanzen beschickt oder mit Pflanzen
legung seiner Länge versehen ist. 35 und Erde enthaltenden Topfen besetzt werden; diese
4. Transportfahrzeug nach Anspruch 3, da- Kisten bzw. Kästen werden ferner in der Regel auch
durch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (22) als Transportbehälter zur Aufnahme von leeren
des in der Mitte geteilten Querrohres (2) mit außen- Blumentöpfen, Kleingärten, Steinen, Abfällen u.dgl.
seitig aufgeschnittenen gegenläufigen Gewinden verwendet. Sie werden gemeinhin mittels Einradversehen
sind und daß ihnen eine Doppelge- 40 karren, Zweiradkarren oder vierrädrigen Handwagen
windemuffe (23) mit entsprechenden Innenge- transportiert.
winden zur Verstellung des Abstandes der Die in Gartenbaubetrieben üblichen Einachs- bzw.
Seitenrahmen (1) zugeordnet ist. Zweiachs-Fahrzeuge bewältigen zwar im allgemeinen
5. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 die vielfältigen Transportaufgaben, bilden aber wegen
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- 45 der geringen Breite der Wege sowohl im beladenen
rahmen (1) an dem Querrohr (2) mit geringer als auch im unbeladenen Zustand arbeitshemmende
Konvergenz nach oben befestigt sind. Hindernisse und unter Umständen auch Gefahren-
6. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, da- quellen bei der Arbeitsabwicklung. In besonders
durch gekennzeichnet, daß die Seitenrahmen (1) hohem Maße treten diese Mißstände im Gewächsaus
mindestens zwei senkrechten, an den Stirn- 50 hausbau und in Frühbeetkulturen auf, weil bei diesen
seitigen Enden angeordneten Stützen (10) und Kulturarten die Wegbreite aus wirtschaftlichen Gründrei
diese verbindenden horizontalen Längs- den auf das unbedingt notwendige Mindestmaß beholmen
(11, 12 und 13) zur Bildung von drei schränkt werden muß, andererseits die Fahrzeuge so
Etagen für Gefachböden bestehen und daß die breit, als die Wege es zulassen, sein sollten. Die einbeiden
senkrechten Stützen (10) mit dem untersten 55 gangs erwähnten Einachs-Transportfahrzeuge sind
Längsholm (11) einstückig als U-förmiger Bauteil zwar im allgemeinen für die Bewältigung der ihnen
gebogen und die darüber befindlichen Längs- obliegenden Aufgaben durchaus geeignet, weisen jeholme
(12 und 13) mit den Stützen verschweißt doch besonders für den Betrieb in Gewächshäusern
sind. den entscheidenden Nachteil auf, daß sie sowohl im
7. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 60 beladenen als auch unbeladenen Zustand die Wege
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nahe beiden blockieren, da sie nicht ohne waghalsige turnerische
Enden der untersten Längsholme (11) beider Leistung überstiegen werden können.
Seitenrahmen (1) unterseits Nocken zur Abstüt- Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zuzung des Fahrzeugs angebracht sind. gründe, ein einachsiges Transportfahrzeug der ein-
Seitenrahmen (1) unterseits Nocken zur Abstüt- Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zuzung des Fahrzeugs angebracht sind. gründe, ein einachsiges Transportfahrzeug der ein-
8. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 65 gangs erwähnten Art so zu verbessern, daß es bei gebis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die den ringen äußeren Abmessungen ein großes Transportobersten
Längsholm (13) überragenden freien volumen und Transportgewicht aufzunehmen vermag,
Enden der senkrechten Stützen (10) in Längs- bequem zu beladen und zu entladen ist, daß es — im
Gegensatz zu den bisher üblichen Karren und Handwagen — im unbeladenen Zustand den Arbeitsablauf auf den Gartenwegen nur unwesentlich behindert,
und daß es den in solchen Betrieben üblichen Wegebreiten angepaßt bzw. anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Querrohr als einziges die beiden Seitenrahmen
verbindendes Bauelement mit deren beiden untersten Längsholmen starr verbunden und zur Verstellung
des Abstandes der Seitenrahmen in Anpassung an vorgesehene Gefachbodenlängen bzw. Wegebreiten
längenverstellbar ausgebildet ist, und daß die Längsholme zur Aufnahme von Gefachböden od. dgl.
ausgebildet sind.
Durch die konstruktive Ausbildung aus zwei die Längsbegrenzungen bildenden Seitenrahmen, die nur
durch ein die Radachse aufnehmendes Querrohr miteinander starr verbunden sind, durch den Verzicht
auf einen fest eingebauten Boden bzw. fest eingebaute Gefachböden und die insgesamt achssymmetrische
Ausbildung wird ein Transportfahrzeug ~ geschaffen, das eine Reihe von Vorzügen vereinigt.
.) Das Leergewicht des Fahrzeugs ist gering; bei zweckentsprechender.
Beladung ruht die Last vollkommen auf den Rädern, so daß es mühelos geschoben werden kann; infolge der achssymmetrischen Ausbildung
kann es nach beiden stirnseitigen Richtungen verfahren werden; im unbeladenen Zustand ohne
aufgelegte Gefachböden gibt es den Weg in nahezu voller Breite frei, wobei lediglich das Querrohr zu
übersteigen ist; die Beladung und Entladung kann mühelos erfolgen, da die Bedienungspersonen von
beiden Stirnseiten zwischen die Seitenrahmen, also gewissermaßen in den Innenraum des Fahrzeugs
hineintreten können; die längenverstellbare Ausbildung des Querrohres ermöglicht die Anpassung der
Fahrzeugbreiten an die jeweiligen Gegebenheiten und somit eine optimale Ausnutzung der Transportwege.
Die weiteren Merkmale der Unteransprüche, für die Schutz nur in Zusammenhang mit dem Gegenstand
des Hauptanspruchs begehrt wird, vermitteln zusätzliche technische Vorteile.
Zweckmäßig sind z.B. die untersten Längsholme ~^i beider Seitenrahmen in ihrem mittleren Bereich derart
nach einwärts abgekröpft und die Radlager im Querrohr derart angeordnet, daß die Räder in der
Ebene der Seitenrahmen umlaufen. Dadurch werden seitlich über die Rohrrahmen hinausragende Teile
vermieden.
Durch die Verstellmöglichkeit des Querrohres kann auch der Abstand der Seitenrahmen voneinander
so eingestellt werden, daß die in Gartenbaubetrieben üblicherweise verwendeten standardisierten
Pikierkästen aus Kunststoff mit ihren stirnseitig überstehenden horizontalen Randleisten unmittelbar auf
die Holme der Seitenrahmen auflegbar sind, wobei die Außenflächen ihrer Stirnwände an den Innenseiten
der Längsholme anliegen.
An Stelle der Pikierkästen können auch zusätzlich vorgesehene ebene Gefachböden aus Blech, biegesteifem
Kunststoff, Holz u.dgl. verwendet werden, die unterseits im Abstand der Seitenrahmen mit lotrecht
abstehenden Anschlägen zur Anlage an den Innenseiten der Längsholme versehen sind und deren
die Anschläge seitlich überragende stirnseitige horizontale Ränder auf den Längsholmen liegen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das Querrohr zur Verstellung des Abstandes der Seitenrahmen
in Anpassung an vorgesehene Gefachbodenlängen bzw. Wegebreiten geteilt und mit arretierbaren
Mitteln zur Festlegung der gewählten Länge versehen. Durch diese Maßnahme läßt sich eine Vereinheitlichung
der Fertigung auf einen einzigen, an verschiedene Voraussetzungen anpaßbaren Typ und damit
eine Vereinfachung der Fertigung verwirklichen. Hierzu kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die
beiden Teile des in der Mitte geteilten Querrohres mit
ίο außenseitig aufgeschnittenen gegenläufigen Gewinden
versehen sind, und daß ihnen eine Doppelgewindemuffe mit entsprechenden Innengewinden zur Verstellung
der Länge des Querrohres und damit zur Verstellung des Abstandes der Seitenrahmen zugeordnet
ist.
Zur Verhinderung seitlichen Ausfederns der Seitenrahmen
bei hochbelastetem Fahrzeug, was das Herabfallen der Gefachböden, beispielsweise der Pikierkästen,
zur Folge haben könnte, ist es zweckmäßig, daß die Seitenrahmen an dem Querrohr zwecks Herbeiführung
einer die Stabilität des beladenen Transportfahrzeugs begünstigenden Vorspannung mit geringer
Konvergenz nach oben befestigt, z. B. angeschweißt sind.
Zweckmäßig sind die beiden vertikalen Stützen und der unterste Längsholm jedes Seitenrahmens jeweils
einstückig als U-förmiger Rahmen gebogen, und die darüber befindlichen Längsholme sind an den
Stützen stumpf angeschweißt. An den beiden Enden des untersten Längsholms können nach unten abstehende
Nocken oder kurze Zapfen als Stützen beim Abstellen des Transportfahrzeugs angebracht sein.
Vorteilhaft sind auch die vertikalen Stützen über den obersten Längsholm etwas hochgeführt und die überragenden
freien Enden in Längs- und Querrichtung nach einwärts zu Handgriffen abgebogen. Diese
Gestaltung der Handgriffe hat zur Folge, daß die Hände der Bedienungsperson beim Durchfahren
schmaler, an Mauern grenzender Wege, beispielsweise auch beim Befahren der Wege zwischen den Pflanztischen
von Gewächshäusern, gegen Verletzungen geschützt sind, da sie sich im Innenraum zwischen den
Seitenrahmen befinden.
Die Seitenrahmen können aus Stahlprofilen, z. B.
Die Seitenrahmen können aus Stahlprofilen, z. B.
Winkel-, T-, U-Profilen oder auch aus Stahlrohren (Rund- oder Vierkantrohr) bestehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Transportfahrzeugs dargestellt. Es
zeigt
F i g. 1 das Transportfahrzeug ohne Gefachböden in Schrägansicht und
F i g. 2 das verstellbare Querrohr mit den Rädern und den anschließenden Teilen der untersten Längsholme.
Das achssymmetrisch ausgebildete, mit Bezug auf die Stirnseiten richtungsunabhängig fahrbare Transportfahrzeug
besteht im wesentlichen aus zwei die Längsbegrenzungen bildenden Seitenrahmen 1 und
einem die Radachse aufnehmenden Querrohr 2.
Die Seitenrahmen 1 bestehen ihrerseits je aus zwei endseitig angeordneten vertikalen Stützen 10, die gemeinsam
mit einem untersten Längsholm 11 einstückig als U-förmiger Bauteil gefertigt sind und zwei
weiteren abstandsgleich angeordneten Längsholmen 12 und 13, deren beide Enden an den Stützen 10
stumpf angeschweißt sind. Die den obersten Längsholm 13 überragenden freien Enden der Stützen 10
sind in Längs- und Querrichtung des Fahrzeugs ein-
5 6
wärts zu grifftechnisch günstigen Handgriffen 15 ge- Die Lagerung der Räder 21 kann nach einfachen
bogen; diese Formgebung der Handgriffe 14 hat zur konstruktiven Gesichtspunkten unter Berücksich-Folge,
daß sich die Hände innerhalb der durch die tigung der Art des Lagers, z. B. Wälz- oder Gleitlager
Seitenrahmen 1 und das Querrohr 2 bestimmten erfolgen. Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungs-Grundfläche
befinden und somit beim Durchfahren 5 form sind die Räder 21 auf Achsstummeln 24, die in
enger Gänge vor der Berührung mit angrenzenden den Teilen 22 des Querrohrs 2 durch eingeschobene
Wänden oder anderen Geräten geschützt sind. Der kurze durchbohrte Paßstücke 25 unverdrehbar geunterste
Längsholm 11 weist in seinem Mittelbereich halten sind, mittels Kugellagern gelagert,
eine Abkröpfung 15 auf, die zur Aufnahme des züge- Die Betriebsweise und Handhabung des erfinhörigen Rades dient. Gefachböden, die entweder als io dungsgemäßen Transportfahrzeugs und die mit dessen besondere hierfür gefertigte Einhängeböden oder Benutzung verbundenen Vorteile und Annehmlichaber als handelsübliche Standard-Pikierkästen mit keiten bestehen darin, daß je nach den im einzelnen seitlich horizontal überstehenden Rändern ausge- gegebenen örtlichen Verhältnissen die Beladung entbildet sind, stützen sich auf den Längsholmen 12 weder von der Mitte ausgehend nach beiden Stirn- und 13 ab. 15 Seiten oder von der einen zur anderen Stirnseite Das Querrohr 2 ist mit den beiden unteren Längs- fortschreitend erfolgen kann. Da der Innenraum des holmen 11 des Seitenrahmens 1 in deren Längsmitte leeren Transportfahrzeugs begehbar ist, kann die und der Mitte der Abkröpfung 15 starr so ver- Bedienungsperson zur Beladung in diesen hineinbunden, daß die Enden des Querrohrs 2 seitlich die treten, was die zu verrichtende körperliche Arbeits-Abkröpfung 15 der Längsholme 11 etwas überragen 20 leistung erleichtert.
eine Abkröpfung 15 auf, die zur Aufnahme des züge- Die Betriebsweise und Handhabung des erfinhörigen Rades dient. Gefachböden, die entweder als io dungsgemäßen Transportfahrzeugs und die mit dessen besondere hierfür gefertigte Einhängeböden oder Benutzung verbundenen Vorteile und Annehmlichaber als handelsübliche Standard-Pikierkästen mit keiten bestehen darin, daß je nach den im einzelnen seitlich horizontal überstehenden Rändern ausge- gegebenen örtlichen Verhältnissen die Beladung entbildet sind, stützen sich auf den Längsholmen 12 weder von der Mitte ausgehend nach beiden Stirn- und 13 ab. 15 Seiten oder von der einen zur anderen Stirnseite Das Querrohr 2 ist mit den beiden unteren Längs- fortschreitend erfolgen kann. Da der Innenraum des holmen 11 des Seitenrahmens 1 in deren Längsmitte leeren Transportfahrzeugs begehbar ist, kann die und der Mitte der Abkröpfung 15 starr so ver- Bedienungsperson zur Beladung in diesen hineinbunden, daß die Enden des Querrohrs 2 seitlich die treten, was die zu verrichtende körperliche Arbeits-Abkröpfung 15 der Längsholme 11 etwas überragen 20 leistung erleichtert.
und zur Lagerung der beiden Räder 21 dient. Die Möglichkeit, den Innenraum des Transport-Aus
Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Querrohr2 in fahrzeugs selbst während des Beladens bzw. Entder
Mitte geteilt ist. Seine beiden, an ihren einander ladens zu betreten, erweist sich besonders in Gezugekehrten.
Enden außenseitig mit gegenläufig auf- wächshauskulturen als vorteilhaft, da in solchen die
geschnittenen Langgewinden versehenen Teile 22 25 Wege zwischen den Pflanzenfeldern bzw. den Pflanzsind
durch eine aufgeschraubte Doppelgewindemuffe tischen sehr schmal sind und ihre volle Breite vom
23 mit entsprechend über je eine Hälfte gegenläufig Transportfahrzeug beansprucht wird. Bei Transporteingeschnittenem
Gewinde miteinander verschraubt. fahrzeugen mit.fest eingebauten Böden kann zumeist
Durch Verdrehen der Gewindemuffe 23 kann die die Beladung bzw. Entladung jeweils nur von einer
Gesamtlänge .des Querrohrs 2 verlängert bzw. ver- 30 Stirnseite her vorgenommen werden, was weitaus
kürzt, somit auch die Spurweite der Räder 21 und mühsamer ist, da sie an von den Stirnseiten entfernter
der Abstand der Seitenrahmen 1 bzw. die Breite des befindlichen Stellen der Ladefläche mit gstreckten
Transportfahrzeugs verändert werden. Armen vorgenommen werden muß.
Die Seitenrahmen 1 sind am Querrohr 2 derart be- Für den Transport von ausgesprochen schweren
festigt, daß sie bei abgenommenen Gefachböden 35 Lasten, z.B. großen Steinen, oder von langen spernach
oben leicht konvergieren. Dadurch wird be- rigen Gütern, wie Stangen, Pfähle u. dgl. empfiehlt es
wirkt, daß die Längsholme 12 und 13 nach dem Ein- sich, an Stelle der Pikierkästen ebene Gefachböden
setzen von Pikierkästen als Gefachböden an deren aus Blech, biegesteifem Kunststoff oder Holz u. dgl.
Seitenwänden unter federnder Spannung anliegen, zu verwenden. Bei Verwendung besonderer Gefachwas
die Stabilität des Transportfahrzeugs erhöht und 40 boden kann der zur Aufnahme der Räder 21 vorgeverhindert,
daß bei beladenem Fahrzeug die Pikier- sehene abgekröpfte Mittelteil der untersten Längskästen
infolge seitlichen Ausfederns der Seiten- holme 11 ebenfalls mit angepaßten Gefachböden
rahmen 1 durchfallen können. bestückt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Einachsiges Transportfahrzeug für den
innerbetrieblichen Transport von Gütern in 5
Gartenbaubetrieben, insbesondere solchen mit
Gewächshauskulturen, mit zwei in Gebrauchslage
Gewächshauskulturen, mit zwei in Gebrauchslage
zueinander parallel in lotrechten Ebenen angeord- Die Erfindung bezieht sich auf ein einachsiges
neten, aus lotrechten Stützen und diese verbinden- Transportfahrzeug für den innerbetrieblichen Trans-
den horizontalen Längsholmen gebildeten Seiten- io port von Gütern in Gartenbaubetrieben, insbesondere
rahmen und einem der Radaufhängung dienenden solchen mit Gewächshauskulturen, mit zwei in Ge-
Querrohr, nahe dessen beiden Enden die beiden brauchslage zueinander parallel in lotrechten Ebenen
Räder gelagert sind, dadurch gekenn- angeordneten, aus lotrechten Stützen und diese ver-
zeichnet, daß das Querrohr (2) als einziges die bindenden horizontalen Längsholmen gebildeten
beiden Seitenrahmen (1) verbindendes Bauele- 15 Seitenrahmen und einem der Radaufhängung dienen-
ment mit deren beiden untersten Längsholmen den Querrohr, nahe dessen beiden Enden die beiden
(11) starr verbunden und zur Verstellung des Ab- Räder gelagert sind.
Standes der Seitenrahmen in Anpassung an Im Gartenbau begegnet das Transportproblem
vorgesehene Gefachbodenlängen bzw.Wegebreiten wegen der Verschiedenartigkeit der zu befördernden
längenverstellbar ausgebildet ist, und daß die 20 Güter, wegen der im allgemeinen von Jahr zu Jahr
Längsholme (11, 12 und 13) zur Aufnahme von erfolgenden Änderung der Transportwege für be-
Gefachböden od. dgl. ausgebildet sind. stimmte Ertragsgüter, wegen der aus ökonomischen
2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, da- Gründen notwendigen Beschränkung der Wegeflädurch
gekennzeichnet, daß die untersten Längs- chen und wegen des Mangels fester Decken auf den
holme (11) beider Seitenrahmen (1) in ihrem 25 Transportwegen Schwierigkeiten besonderer Art. Fest
mittleren Bereich zur Fahrzeugmitte abgekröpft, verlegte Bahnen sind im allgemeinen zu aufwendig,
und daß die Radlager an den äußeren Enden des und selbst wo sie vorhanden sind, verbleibt doch die
die Längsholme (11) in ihrem abgekröpften Be- Aufgabe des Zubringens zu bzw. des Wegbringens
reich von innen nach außen durchdringenden von der festverlegten Transportbahn.
Querrohres (2) derart angeordnet sind, daß die 30 Die häufigsten Transportgüter im Erwerbsgarten-Räder
in der Ebene der Seitenrahmen umlaufen. bau sind Kisten oder Kästen aus Holz oder thermo-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0044704 | 1967-09-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1605493A1 DE1605493A1 (de) | 1972-03-02 |
DE1605493B2 DE1605493B2 (de) | 1974-04-11 |
DE1605493C3 true DE1605493C3 (de) | 1974-11-21 |
Family
ID=7604182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671605493 Expired DE1605493C3 (de) | 1967-09-02 | 1967-09-02 | Einachsiges Transportfahrzeug für Gartenbaubetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1605493C3 (de) |
-
1967
- 1967-09-02 DE DE19671605493 patent/DE1605493C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1605493B2 (de) | 1974-04-11 |
DE1605493A1 (de) | 1972-03-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |