AT93615B - Zerlegbarer Schiebkarren. - Google Patents

Zerlegbarer Schiebkarren.

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Josef Marco
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Josef Marco
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  Zerlegbarer   Schiebkarren.   



   Vorliegende Erfindung betrifft einen zerlegbaren   Sehiebkarren   hauptsächlich für loses Gut, wie Erde, Sand, Schotter u. dgl. und bezweckt, den Schiebkarren nicht nur leicht zu machen, sondern auch derart zu bauen, dass er, rasch und bequem zerlegt, seine Bestandteile in einem kleinen Raum verstaut und rasch und bequem wieder zusammengestellt werden können. Der Schiebkarren besteht aus Holmen und dem vorderen und hinteren Endquerholz, die mit den Holmen in bekannter Weise lösbar verbunden sind. Die Radachse liegt in Lagern an den hinteren Holmenden.

   Der zur Aufnahme des Gutes dienende, im wesentlichen eine Zylinderhälfte darstellende Trog besteht gemäss der Erfindung aus im wesentlichen halbkreisförmigen mit den Enden auf den vorderen und hinteren   Endquerhölzern   aufliegenden und damit lösbar verbundenen Bodenreifen, in diese Bodenreifen daubenartig eingelegten Brettern und in gargelartig in diese Bretter eingeschnittene Nuten eingesetzten, an die Holmen sich lehnenden Böden. In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schieberkarrens gemäss der Erfindung, Fig. 2 ist eine Drauf- 
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 der Fig. 2, Fig. 5 ist eine Schauansicht einer Einzelheit. 



   In Lager der Holme 1, 1 wird   die Radachse 2 eingeschoben   und sodann werden   dieEndquerhölzer   3,   3   in bekannter Weise in die Holme eingesetzt und lösbar daran befestigt, wodurch auch die Achse 2 sicher festgehalten wird. Sodann legt man dicht an der Innenseite der Holme im wesentlichen halbkreisförmige Bodenreifen   4   auf die Querhölzer   3,   3 wo sie mittels Schrauben festgemacht werden. Vorteilhafterweise haben die   Bodenreifen winkeleisenfönnigen Querschnitt   und sind an den Enden gerade im Winkel geschlitzt, und die beiden Schenkel des Winkeleisens so abgebogen, dass der eine sich auf den Holm 1 und der andere auf das Endquerholz 3 legt, wie Fig. 5 in der Schauansicht zeigt.

   Auf die Bodenreifen oder die wagrecht liegenden Schenkel der Bodenreifen von winkelförmigen Querschnitt werden daubenartige Bretter 5 mit gargelartigen Nuten oder auch einfachen Abtreppungen 6 an den Enden aufgelegt und in diese Nuten werden Seitenbretter 7 eingelegt, die sich mit Ansätzen auf die oberen Enden der Bodenreifen 4 stützen und im Verein mit den daubenartigen Brettern 5 einen durch die   Bodenreifen 4, 4   zusammengehaltenen halbzylindrischen Behälter bilden, der eine für loses Gut ausreichende Dichtigkeit besitzt. Die Bodenbretter können, wenn gewünscht, an den Bodenreifen, Querhölzern oder Holmen in irgendeiner geeigneten Weise lösbar befestigt werden. 



   Zwecks Versteifung des Behälters können   Querbügel 8   vorgesehen sein, welche vor dem Einsetzen der Bodenreifen an den Holmen lösbar befestigt werden und auf welche die Bodenreifen sich stützen, wie Fig. 3 und 4 zeigen. 



   Zwecks Zerlegens des Sehiebkarrens schlägt man den dem vorstehend beschriebenen umgekehrten Vorgang ein. 



   Die Gestalt der Bodenreifen 4,   4   kann den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend mehr oder weniger flach   bogenförmig,   V-förmig, rechteckig oder sonstwie gewählt werden. 



   Die Bestandteile des zerlegten Sehiebkarrens gemäss der Erfindung sind normalisiert, nehmen einen nur geringen Raum ein und können daher bequem auf Lager gehalten und versandt werden. Die Zusammenstellung derselben zu einem Schiebkarren und die Zerlegung des letzteren ist so einfach, dass   sie auch von ungeschulten Arbeitern vorgenommen werden kann und der ganze Schiebkarren ist nicht nur sehr fest, sondern auch leicht und für die Beförderung von losem Gut hervorragend geeignet.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zerlegbarer Sehiebkarren, an dessen Holmen, in deren hinteren Enden die Radachse aushebbar gelagert ist, Endquerholzer losbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass an den Endquerhölzern (3) dicht an den Holmen liegende eiserne Bodenreifen (4) lösbar befestigt sind, in welche Bretter (5) daubenartig eingelegt sind, die an den Enden gargelartige Nuten oder Abtreppungen (6) besitzen, in welche Bodenhölzer (7) eingesetzt sind.
    2. Zerlegbarer Schiebkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenreifen (4) winkelförmigen Querschnitt besitzen, von denen der in lotrechter Ebene liegende Schenkel die Bodenbretter (J seitlich abstützt, wogegen der andere Schenkel die Enden der daubenartigenBretter (5) stützt.
    3. Zerlegbarer Schiebkarren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenreifen an den Enden-geradeim Winkel geschlitzt und dort die beiden Schenkel so abgebogen sind, dass der eine sich über ein Endquerholz und der andere über den Holm legt und daran lösbar befestigt ist.
    4. Zerlegbarer Schiebkarren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenreifen (4) durch Querbügel (8) abgesteift sind, die an den Holmen lösbar befestigt sind und an der Unterseite der Bodenreifen anliegen. EMI2.1
AT93615D 1921-11-17 1921-11-17 Zerlegbarer Schiebkarren. AT93615B (de)

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