DE1027525B - Transportkarre - Google Patents

Transportkarre

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Publication number
DE1027525B
DE1027525B DEB35650A DEB0035650A DE1027525B DE 1027525 B DE1027525 B DE 1027525B DE B35650 A DEB35650 A DE B35650A DE B0035650 A DEB0035650 A DE B0035650A DE 1027525 B DE1027525 B DE 1027525B
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DE
Germany
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load
wheels
chassis
legs
bearing
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Pending
Application number
DEB35650A
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English (en)
Inventor
Erwin Bonn
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/02Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2301/00Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension
    • B62B2301/25Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension characterised by the ground engaging elements, e.g. wheel type
    • B62B2301/256Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension characterised by the ground engaging elements, e.g. wheel type by using endless belts

Description

  • Transportkarre Es sind Transportkarren bekannt, die aus nahezu rechtwinklig abgebogenen Holmen bestehen, deren kürzere Schenkel als Lastaufnahmeholme, deren längere Schenkel als Handholme dienen, und die an einer Laufräder bzw. Laufrollen für Laufbänder tragenden Achse eines beidseitig mehrere Laufrollen bzw. Laufräder aufweisenden Fahrgestells angelenkt sind. Die bekannte Ausführungsform ist im wesentlichen schubkarrenförmig ausgebildet, wobei sich die über die Laufrollen oder Laufräder geführten Laufbänder unterhalb der Handholme befinden. Diese bekannte Ausführungsform ist insofern nachteilig, als bei der beim Passieren von Treppen erforderlichen Neigung ungünstige Lastverteilungen auftreten, da die Lastverteilung unmittelbar durch die Treppenneigung vorgegeben und gegenüber dieser vorgegebenen Neigung praktisch nicht verstellbar ist. Zwar ist bei der bekannten Ausführungsform das eigentliche die Laufbänder tragende Fahrgestell in Grenzen um die vordere Achse schwenkbar. Diese Schwenkbarkeit dient aber nicht einer Beeinflussung der Lastverteilung auf Treppen, sondern lediglich der Inbetriebsetzung.
  • In anderen Zweigen der Technik, wo es sich nicht um den Transport von schweren Lasten handelt, und die Lastverteilung unberücksichtigt blieb, nämlich bei Kinderwagen, ist es bekannt, das mit Laufbändern versehene Fahrgestell derartig schwenkbar zu gestalten, daß der eigentliche Korb des Kinderwagens in waagerechte Stellung bringbar ist. Eine günstige Beeinflussung der Lastverteilung tritt auch durch diese Schwenkung nicht ein, was jedoch bei Kinderwagen unerheblich ist, da bei diesen große Lasten nicht zu bewältigen sind.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Transportkarre der beschriebenen Ausführungsform so auszubilden, daß auf einfachste Weise schwere Güter, wie Kisten, Säcke u. dgl. transportiert und auch über Treppen bewegt werden können, wobei darüber hinaus die gesamte Handhabung der Transportkarre nicht, wie bei der bekannten Ausführungsform, im wesentlichen schubkarrenförmig, sondern stechkarrenförmig erfolgen soll.
  • Die Erfindung betrifft eine Transportkarre mit nahezu rechtwinklig abgebogenen Holmen, deren kürzere Schenkel als Lastaufnahmeholme und deren längere Schenkel als Handholme dienen und die an einer Laufräder bzw. Laufrollen für Laufbänder tragenden Achse eines beidseitig mehrere Laufräder bzw. Laufrollen aufweisenden Fahrgestells angelenkt sind. Die Erfindung besteht darin, das Fahrgestell U-förmig so auszubilden, daß die Anlenkachse für die Holme den Steg des U-förmig ausgebildeten Fahrgestells bildet, und daß die U-Schenkel so weit auseinandergezogen sind, daß die Lastaufnahmeholme zwischen den U-Schenkeln auf den Boden absenkbar bzw. die U-Schenkel in den Bereich der Last hochschwenkbar sind.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen in der Möglichkeit, je nach der unterschiedliehen Treppenneigung oder auch sonstigen Neigung einer schiefen Ebene an einer Rampe od. dgl. die Last so zu verteilen, daß sie selbst im Gleichgewicht ist und der Transporteur lediglich das Gleichgewicht halten und die Last bewegen, nicht aber noch tragend tätig sein muß. Die stechkarrenartige Handhabungsweise einer Transportkarre ist erfindungsgemäß folglich auch auf schiefen Ebenen und Treppen gewährleistet.
  • Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklichen. Bei einer Ausführungsform, bei der das Fahrgestell mit Laufrädern ausgestattet ist, empfiehlt die Erfindung, daß der Abstand der Laufräder an der Handhabungsseite kleiner als an der Lastseite ist. Eine andere Ausführungsform ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Stützen zum Anlenken der Holme am Fahrgestell höhenverstellbar angebracht sind.
  • Es kann vorteilhaft sein, den Abstand der lastaufnahmeseitig und handhabungsseitig angeordneten Räder verstellbar zu gestalten. Zweckmäßig sind fernerhin die Laufräder durch Anordnung von Bremsen und/oder Sperrklinken bremsbar bzw. in zumindest einer Drehrichtung blockierbar, so daß es keine Schwierigkeiten bereitet, eine schwere Last auf einer Treppe oder auf einer schiefen Ebene zu halten.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert: es zeigt Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Transportkarre nach der Neuerung, Fig. 2 in schematischer Darstellung die neue Transportkarre auf einer Treppe, Fig. 3 eine andere Handhabungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Transportkarre und Fig. 4 eine weitere Handhabungsmöglichkeit.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Transportkarre besitzt wie die bekannten Transportkarren zweiarmige Hebel darstellende Holme 1, welche an besonderen Stützen 2 schwenkbar angelenkt sind. Der kürzere Hebelarm 3 der Holme 1 dient als Lastaufnahmeholm und ist von den Handhabungsholmen 1 abgewinkelt. Er dient zum Aufstellen von Kisten oder Säcken. Die Handhabungsholme weisen obere Handgriffe 4 auf, die beiden Seitenholme 1 und 1 a sind in üblicher Weise durch Traversen 5 miteinander verbunden. Die Stützen 2, in denen die Holme 1 schwenkbar sind, sind an einem besonderen Fahrgestell 6 angebracht, welches aus seitlichen Fahrgestellholmen 7 besteht, an denen Laufräder 8, 9 angebracht sind. Die handhabungsseitigen Laufräder 9 sind durch eine Achse 10 miteinander verbunden. An dieser Handhabungsseite sind auch die beiden Fahrgestellholme 7 miteinander vereinigt, die im übrigen frei auseinandergespreizt sind und an den freien Enden weitere Laufräder 8 aufweisen. Zwischen diese freien Fahrgestellholme können sich die Lastaufnahmeholme 3 bei der Schwenkbewegung der Betätigungsholme 1 um den Schwenkpunkt 11 absenken. Die Laufräder 8, 9 des Fahrgestells 6 sind von einem Laufband 12 umgeben, so daß es, wie insbesondere in der Fig. 2 erkenntlich ist, leicht möglich ist, mit der neuen Vorrichtung auch Treppen zu befahren.
  • Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß Lastaufnahmeholme 3 und Handhabungsholme 1 um ihren Schwenkpunkt 11 arretierbar sind. Zu diesem Zweck weist die Transportkarre im Bereich der Betätigungsgriffe 4 eine entsprechende Auslösevorrichtung 13 für eine z. B. an den Stützen angebrachte Klauenkupplung 14 auf. Auf diese Weise ist es möglich, die schwenkbaren Lastaufnahme- und Handhabungsholme in beliebiger Schwenkstellung zu arretieren, und dadurch beispielsweise die Transportkarre gemäß Fig. 3 so zu handhaben, wie es bei den bekannten Transportkarren der Fall ist oder gemäß Fig. 4 so einzustellen, daß das gesamte Fahrgestell 6 den Boden berührt und die zweckmäßig im Gleichgewicht eingestellte Last fest auf ihrer Auflage ruht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Transportkarre mit nahezu rechtwinklig abgebogenen Holmen, deren kürzere Schenkel als Lastaufnahmeholme und deren längere Schenkel als Handholme dienen und die an einer Laufräder bzw. Laufrollen für Laufbänder tragenden Achse eines beidseitig mehrere Laufräder bzw. Laufrollen aufweisenden Fahrgestells angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (6) U-förmig ausgebildet ist und daß die Anlenkachse (9) für die Holme (1, 3) den Steg des U-förmig ausgebildeten Fahrgestells bildet und die U-Schenkel (7) so weit auseinandergezogen sind, daß die Lastaufnahmeholme (3) zwischen den U-Schenkeln auf den Boden absenkbar bzw. die U-Schenkel in dem Bereich der Last hochschwenkbar sind.
  2. 2. Transportkarre nach Anspruch 1, bei der das Fahrgestell mit Laufrädern ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Laufräder (9) an der Handhabungsseite kleiner ist als an der Lastseite.
  3. 3. Transportkarre nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Stützen (2) zum Anlenken der Holme (1, 3) am Fahrgestell (6) höhenverstellbar sind.
  4. 4. Transportkarre nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der lastaufnahmeseitig und handhabungsseitig angeordneten Räder (8, 9) veränderbar ist.
  5. 5. Transportkarre nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (8, 9) durch Anordnung von Bremsen und/oder Sperrklinken bremsbar bzw. in zumindest einer Drehrichtung blockierbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 662 667; schweizerische Patentschrift Nr. 188 472; USA.-Patentschriften Nr. 2 319 008, 2 597 532.
DEB35650A 1955-05-06 1955-05-06 Transportkarre Pending DE1027525B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3242207A1 (de) * 1982-11-15 1984-05-17 Dieter 7317 Wendlingen Knauer Vorrichtung zum transport von lasten ueber treppen
FR2609267A1 (fr) * 1987-01-07 1988-07-08 Wu Long An Support de chariot a main pour la manoeuvre dans les escaliers

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH188472A (de) * 1934-09-14 1936-12-31 Fettversorgungs A G Vorrichtung zum Fördern von Lasten, insbesondere Kinderwagen über stark geneigte Förderwegabschnitte, wie Treppen.
DE662667C (de) * 1938-07-19 Werner Busch Endlose, auf die Fahrzeugraeder aufzulegende Foerderraupe, insbesondere fuer Kinderwagen
US2319008A (en) * 1942-05-08 1943-05-11 Charles V Mccormack Carriage truck
US2597532A (en) * 1949-06-15 1952-05-20 Richardson Lawrence Hand truck

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