DE3242207A1 - Vorrichtung zum transport von lasten ueber treppen - Google Patents

Vorrichtung zum transport von lasten ueber treppen

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DE3242207A1 DE19823242207 DE3242207A DE3242207A1 DE 3242207 A1 DE3242207 A1 DE 3242207A1 DE 19823242207 DE19823242207 DE 19823242207 DE 3242207 A DE3242207 A DE 3242207A DE 3242207 A1 DE3242207 A1 DE 3242207A1
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Dieter 7317 Wendlingen Knauer
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/02Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs
    • B62B5/025Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs with gliding elements, e.g. skids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2301/00Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension
    • B62B2301/25Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension characterised by the ground engaging elements, e.g. wheel type
    • B62B2301/256Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension characterised by the ground engaging elements, e.g. wheel type by using endless belts

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Description

  • Vorrichtung zum Transport von Lasten über Treppen
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Lasten über Treppen.
  • Es ist bekannt, zum Transport von Lasten mit begrenztem Gewicht z. B. Handwagen, Hubwagen, Sackkarren usw. zu verwenden. Dabei können mit diesen Vorrichtungen Lasten auf ebenen und geneigten Flächen und auch über Treppen transportiert werden.
  • Der Nachteil all dieser Transportvorrichtungen besteht darin, daß beim Transport von Lasten über Treppen infolge der hohen Reibungskraft sehr viel Kraft von der Betätigungsperson eingesetzt werden muß, daß der Bewegungsvorgang selbst unregelmäßig und holprig verläuft und damit das Bewegen der Transportvorrichtung für die Betätigungsperson äußerst unbequem ist. Infolge des holprigen und unregelmäßigen Bewegungsablaufes können dabei z. B. mitgeführte Flaschen sehr leicht beschädigt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Transport von Lasten über Treppen zu schaffen, bei welcher die Betätigungsperson mit einem Minimum an Kraft auskommt, bei welcher gleichzeitig die Bewegungsgeschwindigkeit relativ groß ist und bei welcher der Bewegungsvorgang regelmäßig und ruhig verläuft und somit das Bewegen der Transportvorrichtung über Treppen für die Betätigungsperson bequem ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß das der Transportvorrichtung zugeordnete Transportelement an seiner zum Untergrund hin weisenden Transport seite eine im wesentlichen durchgehend ebene, lückenlose Transportfläche besitzt.
  • In einer derartigen Ausführungsform ist gewährleistet,daß der Benutzer der Transportvorrichtung beim Transport von Lasten über Treppen die beladene Transportvorrichtung nur in einer Bewegungsphase einmal anheben muß. Ist diese Bewegungsphase vorbei und befindet sich die Transportvorrichtung in etwa zur Hälfte ihrer Länge auf der Treppe, zieht der Benutzer dieselbe in bequemer Körperhaltung und ohne Holpern der Transportvorrichtung genauso vorwärts- aufwärts, als ob er diese auf der Ebene bewegen würde. Damit kommt er Benutzer mit relativ wenig Kraft aus und kann die Transportvorrichtung dabei mit erheblicher Geschwindigkeit vorwärts bewegen. Entsprechendes gilt für die Abwärtsbewegung. Auf diese Art und Weise wird auch jede nur mögliche Beschädigung der transportIerten Last vollkommen ausgeschlossen.
  • Auch Anspruch 2 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird ein ungeheuer kostengünstiges Transportelement für die Transportvorrichtung verwendet, sodaß auf diese Art und Weise an einer einzigen Transportvorrichtung bezogen auf den Endverkaufspreis zwischen 60 DM und 70 DM eingespart werden können.
  • Dabei besitzt eine Transportkufe die aus entsprechendem Hartholz oder einem entsprechenden Kunststoff hergestellt worden ist außergewöhnlich gute Gleiteigenschaften, sodaß die zwischen Transportkufe und Treppenkanten auftretende Gleitreibung äußerst gering ist. Eine Vielzahl von Tests hat eindeutig diesen Sachverhalt ergeben. Selbstverständlich müssen die Enden der Transportkufen wie z. B. bei einem Schlitten bogenförmig nach oben gezogen werden. Damit ist dann eine vollkommen problemlose Bewegung der Transport':torrichtung auf der Treppe und vor allem von der Treppe auf die Ebene und von der Ebene auf die Treppe möglich. In einer weiteren Ausführungsform ist es zweckmäßig, die Transportkufen so auszubilden, daß auf die Kufen ein Gleitbelagsteil aufgeschoben oder aufgesteckt werden kann. Damit kann bei Beschädigung oder Abnutzung der Gleitfläche durch einfaches Auswechseln des Gleitbelagsteiles die volle Einsatzfähigkeit der Transportvorrichtung in kürzester Zeit wieder hergestellt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 3. Auf diese Art und Weise wird garantiert, daß beim Bewegen der Transportvorrichtung über eine Treppe die auftretende Reibung zwischen dem vorderen Bereich der Transportkufe und den Treppenkanten auf ein Minimum reduziert wird. Desgleichen wird auf diese Art und Weise die Möglichkeit geschaffen, das gesamte Gewicht der Transportvorrichtung durch entsprechende Kippbewegung derselben auf die entsprechende Transportrolle oder das entsprechende Transportrollenpaar aufzubringen und damit eine ungeheuer große Wendigkeit der Transportvorrichtung auf engstem Raum zu garantieren.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 4. Auf diese Art und Weise wird garantiert, daß bei einer Abwärtsbewegung der Transportvorrichtung über die Treppe die auftretende Reibung zwischen den Endbereich der Transportkufe und den Treppenkanten auf ein Minimum reduziert wird. Gleichzeitig wird gewährleistet, daß bei einem Wechsel der Transportvorrichtung von der Ebene auf die Treppe und von der Treppe auf die Ebene die zwischen dem ebenen Untergrund und der Transportkufe auftretende Reibung auf ein Minimum reduziert und vernachlässigbar klein wird. Damit ist eine einwandfreie und äußerst leichte Handhabung der Transportvorrichtung gegeben. Desgleichen wir auf diese Srt und Weise die Voraussetzung dafür geschaffen, die Transport vorrichtung durch entsprechende Zusatzteile als Handwagen für im wesentlichen ebenen Untergrund zu verwenden.
  • Auch Anspruch 5 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird die Reibung bei Bewegung der Transportvorrichtung zwischen Transportelement und Untergrund noch weiter verringert und damit eine eventuelle Beschädigung des Untergrundes vollkommen ausgeschlossen. Dabei muß selbstverständlich die Transportkufe an ihren beiden Enden z. B. wie ein geschlossenes U ausgebildet sein, sodaß eine möglichst reibungsfreie Bewegung des Transportbandes um die Transportkufe möglich ist. Dabei kann die entsprechende Transportkufe ganz und gar ohne Transportrollen ausgebildet sein, wobei in diesem Fall das auf der Transportkufe sich bewegende Transportband an den jeweiligen Endbereichen der Transportkufe die Funktion einer Transportrolle übernimmt. Damit können die Kosten noch weiter abgesenkt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch -6. In einer derartigen Ausführungsform ist garantiert, daß die Reibung zwischen der Transportkufe und dem Untergrund auf ein Minimum reduziert ist und gleichzeitig zwischen der Transportkufe und der ihr zugeordneten Transportrolle ein absolut lückenloser Ubergang garantiert ist.
  • Damit wird ein eventueller "Holpe>Effekt" vollkommen ausgeschlossen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 7. Auf diese Art und Weise wird eine Bremsvorrichtung zur Verfügung gestellt, die mit einem Minimum an bewegten Teilen auskommt. Damit ist eine hohe Funktionssicherheit bei extrem geringen Herstellkosten gew-hrleiste. Da das Kernelement der Transportvorrichtung als unststoff- Sritzgußteil hergestellt wird, ist die schiefe Verschiebebahn der Bremsvorrichtung als Element schon in diesem Spritzgußteil integriert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 8. Auf diese Art und Weise ist gewährleistet, daß die Bremse der Transportvorrichtung bei Loslassen der Transportvorrichtung sofort in Bremsstellung sich bewegt und damit ein Bewegen der Transportvorrichtung stoppt. Auf diese Art und Weise kann bei einer Nachlässigkeit, einem Stolpern oder gar bei einem Schwächeanfall der Betätigungsperson absolut gar nichts passieren, da bei Loslassen der Bremse durch die Betätigungsperson die Transportvorrichtung sofort gestoppt wird. Somit ist eine extrem hohe Sicherheit für den Benutzer und die transportierten Gegenstände gewährleitset.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 9. Auf diese Art und Weise läßt sich die Bremsvorrichtung einstückig und damit äußerst kostengünstig ausbilden. An der Unterseite der beiden Bremsstege wird zweckmäßigerweise ein Bremsbelag angebracht, der einen besonders hohen Reibungskoeffizienten besitzt. Der Bremsbelag kann auch mit hintereinander angeordneten zahnähnlichen Teilen versehen sein, deren Zähne eine gewisse Elastizität aufweisen und von der Lenkdeichsel wegzeigen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 10. In einer derartigen Ausführungsform ist der Einsatz der Transportvorrichtung auf der Ebene und auf der Treppe als normaler Handwagen" möglich. Desgleichen kann die Transportvorrichtung bei Bedarf wie ein bekannter Sackkarren eingesetzt werden, wobei eine Wendung auf kleinstem Raum dadurch möglich ist und gleichzeitig der Transport von sehr schweren Lasten mit geringstem Kraftaufwand vollogen werden kann.
  • Auch die Ansprüche 11 und 12 enthalten vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung. Auf diese Art und Weise kann die Lenkdeichsel auf äußerst einfache Art und Weise und vor allem sehr schnell in die gewünschte stabile Position gebracht werden und wieder genauso einfach und schnell aus dieser stabilen Position in ihre drehbewegliche Stellung bewegt werden. Um das Einlaufen des Lenkdeichselendes in die zugeordnete Führungsbahn zu erleichtern, kann die Führungsbahn in ihrem oberen Bereich trichterförmig verbreitert sein oder aber die Lenkdeichsel in ihrem Endbereich eine entsprechende Verjüngung besitzen. Die Fixierung der Lenkdeichsel in dieser beschriebenen stabilen Position innerhalb der Führungsbahn erfolgt einfach dadurch, daß an der Lenkdeichsel eine zur Lenkdeichsel im wesentlichen rechtwinklig ausgerichtete Kraft angreift und damit eine Bewegung der Lenkdeichsel aus der Führungsbahn heraus unmöglich ist. Selbstverständlich kann zur weiteren Sicherung und für alle Fälle innerhalb der Führungsbahn auch noch zusätzlich ein Verriegelungsteil angebracht werden. Wird die Führungsbahn C-förnig ausgebildet, so ist einerseits eine hohe statische Belastbarkeit garantiert und andererseits ein aus der C- Öffnung herausragendes Führungsteil innerhalb der Führungsbahn führbar.
  • Auch die Ansprüche 13 und 14 enthalten vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung. auf diese Art und Weise wird der Tatsache Rechnung getragen, daß die Lenkdeichsel nur dann eine weitgehende Drehbeweglichkeit besitzen kann, wenn die Lenkdeichsel vollkommen aus der Führungsbahn ausgelaufen ist.
  • Der Abstand zwischen dem oberen Ende der Führungsbahn und dem darüberliegenden Drehanschlag muß dabei größer sein als der Durchmesser der Lenkdeichsel im Endbereich. Durch den Querbolzen wird dabei eine äußerst unkomplizierte und sehr stabile Gelenkbildung garantiert. Dabei ist es zweckmäßig den Querbolzen in seiner Längserstreckung teilkreisbogenformig aus zubilden, sodaß eine große Beweglichkeit der Lenkdeichsel in der horizontalen und in der vertikalen Ebene gegeben ist.
  • Auch Anspruch 15 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise ist eine ständige Umfassung des Querbolzens durch die Lenkdeichsel garantiert.
  • Gleichzeitig wird bei Kraftübertragung vom Querbolzen auf die Lenkdeichsel die Kraft auf ein in sich geschlossenes Teil der Lenkdeichsel übertragen und somit absolute Sicherheit gegen ein Auseinanderbewegen der Lenkdeichsel an der Ubertragungsstelle gewährleistet.
  • Auch die Ansprüche 16 und 17 enthalten vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung. In einer derartigen Ausführungsform wird die Stabilitätd.Anschlagteilesdurch eine Verbindung mit der C- förmigen Führungsbahn und die Stabilität und Belastbarkeit der C- förmigen Führungsbahn durch eine Verbindung mitd.Anschlagteil beträchtlich erhöht. Dies insbesondere deshalb, weil die Führungsbahn stegförmig ausgebildet wird. Das Anschlagteil wird dabei in etwa so hoch wie eine Kiste ausgebildet, sodaß eine Kiste am Anschlagteil dadurch befestigt werden kann, indem man eine oder mehrere U- förmige Klammern von oben über das Anschlagteil und gleichzeitig über eine Seite und zwar die am Anschlagteil anliegende Seite der Kiste schiebt. Das U- förmige Verbindungsteil ist dabei federartig- elastisch ausgebildet, sodaß in Haltestellung des Verbindungsteiles dasselbe eine gewisse Anpresskraft zwischen Kiste und Anschlagteil erzeugt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform derzfindung enthält Anspruchl8. Auf diese Art und Weise wird die sackkarrenartige Benutzung der Transportvorrichtung noch erheblich sicherer. Der Benutzer kann nun nämlich gleichzeitig an der Lenkdeichsel und an der vorgenannten Halterung die Transportvorrichtung anfassen. Dies ist vor allem dann von entscheidendem Vorteil, wenn er die Transportvorrichtung bei Belastung von ebenem Untergrund auf die geneigte Trey-enfläche bewegt. Vor allem für urgeübte Benutzer ist die entsprechende Halterung ein wertvolles Hilfsmittel, was eine Vielzahl von Test eindeutig bewiesen hat.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 19. Auf diese Art und Weise wird garantiert, daß der Benutzer die erfindungsgmäße Transportvorrichtung vollkommen problemlos als normalen Handwagen verwenden kann.
  • Damit kann der Benutzer mit der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung seine Getränkekiste vom GetränkemaCt bis in seinen Keller an die gewünschte Stelle transportieren, ohne die Kiste auch nur einmal abladen oder umladen zu müssen.
  • Wirkungsweise Zunächst wird anhand von Figur 4 die Wirkungsweise der einzelnen Teile der Transportvorrichtung 1 beschrieben.
  • Wird vom Benutzer der Transportvorrichtung 1 am Betätigungsseil 34 nicht gezogen, so befindet sich die Bremsvorrichtung 9 in Bremsstellung derselben. damit ist der Abstand der Bremsvorrichtung 9 von der Transportrolle 7 im hinteren Endbereich 5 der Transportvorrichtung 1 am geringsten. Die Feder 11 befindet sich dabei gleichzeitig in kürzester Ausdehnung derselben. Die noch vorhandene und dabei recht große Federkraft der Energiespeichervorrichtung 11 drückt die Bremsvorrichtung 9 mit ihrem Bremsbelag 32 an den Untergrund. Soll die Transportvorrichtung 1 in diesem Zustand bewegt werden, so bedarf es einer ungeheuer großen Kraft, um die Transportvorrichtung 1 relativ zum Untergrund zu bewegen. In der vorgenannten Stellung der Bremsvorrichtung 9 ist nämlich eine innige Verbindung zwischen dem Bremsbelag 32 und dem Untergrund vorhanden und damit eine sehr hohe Reibungskraft zwischen dem Bremsbelag 32 und dem Untergrund gegeben. Soll die Transportvorrichtung 7 relativ zum Untergrund bewegt werden, muß der Benutzer mittels eines nicht gezeigten Betätigungshebels das Betätigungsseil 34 verkürzen und damit die Bremsvorrichtung 9 in Richtung auf den vorderen Endbereich 6 der Transportvorrichtung 1 zubewegen.
  • Da die Bremsvorrichtung 9 an der Transportvorrichtung 1 in einer schräg nach oben verlaufenden Verschiebebahn 10 geführt ist, bewegt sich die Bremsvorrichtung 9 vorwärts und gleichzeitig aufwärts, sodaß der Bremsbelag 32 vom Untergrund abgehoben wird und damit die zwischen Bremsbelag 32 und Untergrund vormals vorhandene Reibung aufgehoben wird.
  • Gleichzeitig wird von der Energiespeichervorrichtung 11 Energie gespeichert, die bei einer Verlängerung des Qetätigungsseiles 34 die Bremsvorrichtung 9 wieder in ihre Ausgangsposition und damit in ihre Bremsstellunrr ztirück bewegt Die Kiste 35 ist mittels eines oder mehrer U- förmigen Klemmteile 33 sozusagen starr mit dem Anschlagteil 22 und damit unbeweglich mit der Transportvorrichtung 1 verbunden. dies gilt für sämtliche nur denkbare Positionen der Transportvorrichtung 1.
  • Die Lenkdeichsel 15 ist in ihrer Position mit vertikaler Ausrichtung mit ihrer Langöse 20 vollkommen in die Führungsbahn 16 der Führungsrinne 19 eingefahren. das untere Ende der Lang öse 20 llevtdamit an der oberen Kante der Ladeplatte 21 an. Soll die Transportvorrichtung 1 wie ein Sackkarren verwendet werden, hält der Benutzer mit einem Fuß am vor deren Endbereich 6 der Transportvorrichtung 1 gegen, wobei er gleichzeitig am oberen Ende der Lenkdeichsel 15 eine Zugkraft in Richtung auf sich selber ausübt. Dadurch wird die gesamte Transportvorrichtung um die Drehachse 38 der beiden vorderen Transportrollen 7 verschwenkt, wobei sich der hinterme Endbereich der Transportvorrichtung 1 nach oben hin anhebt. Nun wird die Transportvorrichtung 1 sozusagen als Sackkarren verwendet, wobei die gesamte Last über die beiden Transporträder 7 im vorderen Endbereich 6 der Transportvorrichtung 1 abgetragen wird. Selbstverständlich kann der Benutzer in diesem Anwendungsfall auch an der Halterung 23 ziehen und keine oder nur eine sehr geringe Zugkraft auf die Lenkdeichsel 15 aufbringen. Soll die Lenkdeichsel 15 aus ihrer im wesentlichen rechtwinkligen Ausrichtung zur Transportkufe 4 in eine im wesentlichen parallele Ausrichtung zur Transportkufe 4 gebracht werden, wird die Lenkdeichsel 15 aus der Führungsrin ne 19 herausgezogen, bis der untere Quersteg 41 am Querbolzen 18 anschlägt.Nun wird die Lenkdeichsel 15 in ihre im wesentlichen parallele Ausrichtung zur Transportkufe verschwenkt. Dabei ist der Abstand ~wischen den beiden Vertikalstielen 42 so bemessen, daß eine Drehbewiegung der Lenkdeichsel 1 5 in einer parallel zur Ladeebene verlaufenden Ebene möglich ist.
  • Soll die Transportvorrichtung 1 als normaler Handwagen verwendet werden, wird das Transportrad 24 um seine Schwenkachse 37 nach unten geschwenk und in Einraststellung gebracht. In dieser Position besitzen die beiden Transportrollen 7 im vorderen Bereich 6 der Transportvorrichtung 1 einen bestimmten Abstand zum Untergrund, sodaß die gesamte Last im vorderen Bereich der Transportvorrichtung 1 über das Transportrad 24 auf den Untergrund abgetragen wird.
  • Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit; das Transportrad 24 um seine zur Transportkufe 4 rechtwinklig verlaufende Achse drehbeweglich auszubilden.
  • In Figur 1 entstehen bei der Bewegung der Transportvorrichtung 1 Reibungskräfte zwischen Transportband 8 einerseits und Transportkufe 4 und Transportrolle 7 andrerseits. In Figur 2 entstehen bei einer Bewegung der Transportvorrichtung 1 Reibungskräfte zwischen der Transportkufe 4 einerseits und dem Transportband 8 andrerseits. In Figur 3 entstehen Reibungskräfte zwischen dem Transportband 8 einerseits und der Transportkufe 4 andrerseits. Desgleichen entstehen bei Schräglage der Transportvorrichtung 1 relativ zum Untergrund Rollreibungskräfte zwischen den Transportrollen 7 im vorderen Endbereich 6 und im hinteren Endbereich 5. In Figur 4 entstehen bei einer Bewegung der Transportvorrichtung 1 Reibungskräfte zwischen der Transportkufe 4 und in Schräglage der Transportvorrichtung 1 Reibungskräfte zwischen den Transportrollen 7 im hinteren Endbereich 5 und im vorderen Endbereich 6 der Transpoßvorrichtung 1.
  • Nun wird anhand von Figur 7 der Einsatz der Transportvorrichtung 1 beim Transport von Lasten über Treppen und Podeste von unten nach oben und von oben nach unten beschieben. Befindet sich die Transportvorrichtung 1 auf der obersten Ebene 27, wird sie zunächst in der Posit on P1 an die Treppe 28 herangezogen oder heranreschoben.
  • In der Position Pl wird die Transportvorrichtung 1 dabei als normaler Handwagen benutzt. Desgleichen kann die Transportvorrichtung 1 auch in der Position P2 auf der oberen Ebene transportiert werden, wobei sie in dieser Position als Sackkarren benutzt wird. Nähert sich der Benutzer mit der Transportvorrichtung 1 der Treppe, so ist es dabei wichtig, daß der hintere Endbereich 5 der Transportvorrichtung 1 und nicht der vordere Endbereich 6 zur Treppe 28 hin zeigt.
  • Nun wird die Transportvorrichtung 1 mittels Kippbewegung auf die Treppe 28 bewegt, und gleitet auf dem Transportelement 2 infolge der eigenen Hangabtriebskraft auf den Stufenkanten 30 der einzelnen Stufen 29 nach unten. Der Benutzer hat in diesem Bewegungszustand die Bremsvorrichtung 9 mittels Krafteinwirkung auf einenzugeordneten Bremshebel in Nicht Bremsstellung derselben gebracht. Ansonsten bringt der Benutzer mittels Körpergewicht und Körperkraft eine bestimmte Gegenkraft zur auf die Transportvorrichtung 1 wirkende Hangabtriebskraft auf, wobei er auf diese Art und Weise die Bewegung nach unten kontrolliert. Selbstverständlich kann der Benutzer auch ab und zu mittels der Bremsvorrichtung 9 bremsen, sodaß der Bewegungsvorgang der Transportvorrichtung 1 immer wieder unterbrochen wird. Erreicht der Benutzer mit der Transportvorrichtung 1 das Ende der Treppe 28 und damit das mittlere Podest 27, so bekommt zunächst der hintere Endbereich 5 mit den zugeordneten Transportrollen 7 Berührung mit der Podestebene des Podestes 27.
  • Die Transportrollen garantieren dabei eine möglichst reibungsfreie und damit leichtgängige Weiterbewegung der Transportvorrichtung 1, wobei sich diese auf den hinteren Transportrollen 7 abstützt. In dieser Bewegungsphase sorgt der Benutzer durch Krafteinwirkung auf die Lenkdeichsel 15 nach oben, daß die Transportvorrichtung 1 sich langsam und nicht schlagartig über die beiden letzten Stufen hinunter auf das Podest 27 bewegt. Auf den Podest 27 kann der Benutzer die Transportvorrichtung 1 entweder in der Position PS oder in der Position P2 weiter bewegen. Dabei ist die Position P2 erheblich bequemer. Erreicht der Benutzer nun die Kante des Podestes 27, kann er 3. B. mit der linken Hand die Halterung 23 ergreifen und mit der rechten Hand die Lenkdeichsel 15 halten. Auf diese Art und Weise kann der Benutzer den Abkippvorgang der Transportvorrichtung 1 über die Podestkante 30 mit geringstem Kraftaufwand sehr sicher steuern. Nun bewegt der Benutzer die Transportvorrichtung 1 die sich anschließende Treppe 28 weiter hinunter. Auch dabei kann er mit einer Hand die Halterung 23 und mit der anderen Hand die Lenkdeichsel 15 fassen. Auf diese Art und Weise ist eine sehr gute Steuerung in Bezug auf die gewünschte Bewegungsrichtung möglich. Befindet sich der Benutzer mit der Transportvorrichtung 1 auf der untersten Ebene 27, zieht er die Transportvorrichtung 1 wieder in Richtung auf die untere Treppe 28. Nun bringt der Benutzer die Transportvorrichtung 1 in Position P5, sodaß er auf diese Art und Weise mit dem vorderen Bereich 6 der Transportvorrichtung 1 die unterste Stufe der Treppe 28 erreicht. Durch weiteres Aufbringen von Zugkraft an der Lenkdeichsel 15 erreicht der Benutzer dann die Position P4 und dann die Position P3.
  • In einer zweiten Ausführungsform kann der Benutzer die Transportvorrichtung 1 von der Ebene 27 auf die Treppe 28 auch dadurch heben, indem er seine Transportvorrichtung in Position P7 bringt. Auf diese Art und Weise kann der Renutzer mit sehr geringer Kraft die Transportvorrichtung 1 anheben, indem er das gesamte Gewicht von Transportvorrichtung und mitgeführt er Last um die Drehachse 38 im hinteren Endbereich 5 der Transportvorrichtung 1 verschwenkt.
  • Dabei kann der Benutzer entweder an der Halterung 23 oder an der Lenkdeichsel 15 mittels einer Zugkraft angreifen.
  • Desgleichen ist es von Vorteil, die Transportrollen mit einem möglichst großen Durchmesser zu versehen, sodaß eventuelle Bodenunebenheiten möglichst leicht überwunden werden können.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, an den Ecken der Ladeplatte 21 ebenfalls Rollen anzubringen, deren Drehachse rechtwinklig zu den zugeordneten Transportkufen ausgerichtet ist.Das gleiche kann selbstverständlich auch einfac4Uere Abrundung oder ein um die Ladeplatte gelegtes und relativ zur Ladeplatte beweglich gehaltenes Transportband, ähnlich wie die Ausgestaltung Transportband- Transportkufe, erreicht werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform greift die enkdeichsel unmittelbar an der Bremsvorrichtung 9 an, sodaß bei Kraftangriff an der Lenkdeichsel 15 die Bremsvorrichtung 9 sofort und unmittelbar aus ihrer Bremsstellung in ihre Freigabestellung und umgekehrt bewegt wird. Damit fällt das Betätigungsseil 34 weg.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, anstelle eines zusätzlichen Transportrades 24 das Transportrollenpaar 7 im vorderen Bereich 6 der Transportvorrichtung 1 schwenkbar auszubilden.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand von Figuren zeichnerisch dargestellt und erläutert.
  • Figur 1, Figur 2, und Figur 3 zeigen das Transportelement 2 der Transportvorrichtung 1 in 3 verschiedenen Ausführungsformen. Dabei handelt es sich durchweg um Seitansichten.
  • Das Transportband 8 umdaßt dabei die jeweils zugeordnete Transportkufe 4. Die Transportfläche 3 des Transportbandes 8 weist dabei jeweils zum Untergrund hin. Im Bereich der Transportkufe 4 ist dabei mit gestrichelten Linien die Bremsvorrichtung 9 dargestellt. Zwischen dem Transportband 8 und der jeweils zugeordneten Transportkufe 4 ist der gemeinsame Berührungsbereich 31 vorhanden. Sämtliche Transportvorrichtungen 1 besitzen je einen hinteren Endbereich 5 und einen vorderen Endbereich 6. In Figur 1 befindet sich im vorderen Endbereich 6 und im hinteren Endbereich 5 zwischen der Transportkufe 4 und dem Transportband 8 je eine Transportrolle 7.
  • In Figur 3 befindet sich im hinteren Endbereich 5 und im vorderen Endbereich 6 ebenfalls je eine Transportrolle 7.
  • Dabei sind die Transportrollen 7 jedoch im Horizontalschnitt gesehen gegenüber der Kufe 4 und dem zugeordneten Transportband 8 um eine bestimmte Strecke seitlich versetzt.
  • Figur 4 zeigt die Transportvorrichtung 1 in Seitansicht derselben. Dabei besteht das Transportelement 2 aus einer Transportkufe 4 mit Transportfläche 3 und je eIner Transportrolle 7, die im hinteren Endbereich 5 und im vorderen Endbereich 6 angebracht ist. Die Bremsvorrichtung 9 ist an der Transportkufe 4 mittels einer gemeinsamen Verschiebebahn 10 verschieblich gehalten. Am hinteren Ende ist die Bremsvorrichtung 9 mit einer Energiespeichervorrichtung 11 (Feder) verbunden, die ihrerseits wiederum an der Transportvorrichtung 1 angebracht ist. Die Bremsvorrichtung 9 besitzt in ihrem unteren Bereich einen Bremsbelag 32. In oberen Bereich der Transportkufe 4 ist eLne Ladeplatte 21 angebracht, an welcher im vorderen Bereich 6 ein Anschlagteil 22 und eine mit dem Anschlagteil 22 mittels eines Verbindungssteges verbundene Rinne 19 angebracht ist. In der Rinne 19 befindet sich die Lenkdeichsel 15 nahezu über die gesamte Längserstreckung ihrer Langöse 20. Im oberen Bereich der Rinne 19 befindet sich ein Querbolzen 17. Gleichzeitig ist die Lenkdeichsel 15 in einer horizontalen Ausrichtung gestrichelt dargestellt. Am Anschlagteil 22 liegt eine vertikale Seite einer auf der Ladeplatte 21 sich befindenden Kiste 35 an.
  • Dabei ist die Kiste 35 mittels Verbindungsglied 33 gesichert. Im Bereich des Anschlagteiles 22 erstreckt sich eine Halterung 23 in etwa vertikal nach oben. Diese Halterung 23 ist am Anschlagteil 22 oder direkt an der Ladelatte 21 befestigt. An der Bremsvorrichtung 9 greift außerdem ein Betätigungsseil 3k an, welches zum vorderen Bereich der Lenkdeichsel 15 geführt ist. Dabei ist dieses Betätibungsseil 34 als Bowden-Zug ausgebildet.
  • Figur 5 zeigt die Transportvorrichtung 1 in Draufsicht derselben. Dabei sind im hinteren Bereich der Transportvorrichtung 1 zwei Transportrollen 7 mit zugeordneten Drehachsen 38 angebracht. Daran nach vorne anschließend ist die Bremsvorrichtung 9 an der Transportvorrichtung 1 befestigt, wobei die Bremsvorrichtung9zwet parallel zueinander verlauferde Bremsstege 12 und 13 und einen diese beiden Bremsstege verknüpfenden Verbindungssteg 14 besitzt. Die beiden Bremsstege 12 und 13 sind in ihrem hinteren Bereich mittels je einer Feder 11 an die Transportvorrichtung 1 angebunden. Gleichzeitig besitzen die Bremsstege 12 und 13 in ihrem jeweils außeren Bereich eine gemeinsame Verschiebebahn 10 mit der Transportvorrichtung 1, wobei die Verschiebebahn 13 als Nut und Federverbindung ausgebildet ist. Der Verschisbesteg Ó ist dabei an der Transportvorrichtun 1 im Berecr er jeweiligen Kufen 4 angebracht. Im vorderen Endbereich ó sind-ebenfalls zgei Transportrollen 7 an der Transportvorrichtung 1 angebracht, wobei die beiden Transportrollen 7 eine gemeinsame Drehachse 38 und damit einen gemeinsamen Drehbolzen besitzen. Gleichzeitig befindet sich etwa im Mittenbereich der Drehachse 38 ein Transportrad 24, das an seiner nicht gezeigten Halterung um eine Schwenkachse 37 schwenkbar gehalten ist. Die Schwenkachse 37 fallt dabei mit der Drehachse 38 zusammen.
  • Figur 6 zeigt eine perspektivische Detaildarstellung der Erfindung. Das vertikal verlaufende Anschlagteil 22 besitzt einen querverlaufenden Vertikalsteg 39, welcher das Anschlagteil 22 mit der Führungsrinne 19 verbindet. Die Führungsrinne 19 stellt dabei die Führungsbahn 16 dar. Im obersten Endbereich besitzt die Führungsrinne 19 zwei im wesentlichen vertikal verlaufende Vertikalstiele 42, die in ihrem obersten Bereich durch den Querbolzen 18 , der als Drehanschlag 17 ausgebildet ist, verbunden sind. Innerhalb der Führungsrinne 19 befindet sich der Parallelsteg 40 der Lenkdeichsel 15, welcher mittels zwei Querstegen 41 mit der Lenkdeichsel verbundenist. Der Parallelsteg 40 paßt dabei im wesentlichen formschlüssig mit gewissen Toleranzen in die Führungsrinne 19 hinein.
  • Figur 7 zeigt in Seitansicht zwei Treppen 28 mit drei Podesten 27, auf welchen sich 7 verschiedene Transportvorrichtungen 1 in jeweils verschiedenen Bewegungsstellungen befinden. Die Treppe 28 besitzt dabei Treppenstufen 29 mit Stufenkanten 30.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Transport von Lasten über Treppen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das der Transportvorrichtung (1) zugeordnete Transportelement (2) an seiner zum Untergrund hin weisenden Transport seite eine im wesentlichen durchgehend ebene, lückenlose Transportfläche (3) besitzt.
  2. 2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Transportelement (2) als Transportkufe (4) ausgebildet ist.
  3. 3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Endbereich (6) der Transportkufe (4), welcher der Lenkdeichsel (15) am nächsten liegt, eine Transportrolle (7) aufweist.
  4. 4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beide Endbereiche (5, 6) der Transportkufe (4) eine Transportrolle (7) aufweisen.
  5. 5. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 - 4, d a d u r c h g e k n n z e i c h n e t, daß auf die Transportkufe (4) ein dieselbe umfassendes und umlaufendes Transportband (8) aufgebracht ist.
  6. 6. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf die Transportkufe (4) und auf zumindest eine Transportrolle (7) ein diese Teile umfassendes und umlaufendes Transport band (8) aufgebracht ist.
  7. 7. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c 1 g P k e n n z e i c h n e t, daß eine Bremsvorrichtung (9) an der Transportvorrichtung (1) schiebbar angebracht ist und daß die Verschiebebahn (10) unter einem Winkel zur Transportfläche (3) der Transportkufe (4) verläuft.
  8. 8. Transportvorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bremsvorrichtung (9) mittels einer Energiespeichervorrichtung (11) bei Nichtbetätigung derselben in Bremsstellung gehalten ist.
  9. 9. Transportvorrichtung nach Anspruch 7 und 8, . d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bremsvorrichtung (9) in Draufsicht als ein einziges U- förmiges Teil ausgebildet ist, das aus zwei Bremsstegen (12, 13) und einem zugeordneten Verbindungssteg (14) besteht.
  10. 10. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 - 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Lenkdeichsel (15) in einer Position unter einem Winkel von etwa 90 Grad zur Transportfläche (3) der Transportkufe (k) fixierbar ist und in einer anderen Position wie jede bekannte Deichsel drehbeweglich gehalten ist.
  11. 11. Transportvorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t, daß die Lenkdeichsel (15) durch Einführen derselben in eine Führungsbahn (16) fixierbar ist.
  12. 12. Transportvorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e ke n n z e i c h n e t, daß die Führungsbahn (16) C- förmig ausgebildet ist.
  13. 13. Transportvorrichtung nach Anspruch 11 und 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß oberhalb des oberen Endes der Führungsbahn (16) ein Drehans-la,? (17) für das Deichselende vorhanden ist.
  14. 14. Transportvorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Drehanschlag (17) als Querbolzen (18) ausgebildet ist, der in Verlängerung der Führungsrinne (19) der C- förmigen Führungsbahn (16) und quer zu ihr angeordnet ist.
  15. 15. Transportvorrichtung nach Anspruch 10 - 14, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der untere führbare Bereich der Lenkdeichsel (15) als Langöse (20) ausgebildet ist und den Querbolzen (18) mit dieser Langöse (20) umfaßt.
  16. 16. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 - 15, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Transportvorrichtung (1) eine Ladeplatte (21) aufweist und daß die Ladeplatte (21) im Bereich der Lenk-Deichsel (15) ein im wesentlichen rechtwinklig und quer zur Ladeplatte (21) verlaufendes Anschlagteil (22) besitzt.
  17. 17. Transportvorrichtung nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die C-förmige Führungsbahn (16) in das Anschlagteil (22) integriert ist.
  18. 18. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 - 18 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Bereich der Lenk-Deichsel (15) eine im wesentlichen rechtwinklig zur Längserstreckung der Transportkufen (4) verlaufende Halterung (23) an der Transportvorrichtung (1) angebracht ist.
  19. 19. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Bereich der beiden vorderen Transportrollen (7) und zwischen diesen zumindest ein Transportrad (24) angebracht ist, dessen Radunterkante in seiner oberen Ruhestellung oberhalb der Radunterkanten der Transportrollen (7) sich befindet und dessen Radunterkante in seiner unteren Funktionsstellung sich unterhalb der Radunterkanten der Transportrollen (7) befindet.
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US3394942A (en) * 1966-10-10 1968-07-30 George V Wimbish Heavy duty moving dolly

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