DE8418222U1 - Faltkinderwagen - Google Patents

Faltkinderwagen

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DE8418222U1
DE8418222U1 DE19848418222 DE8418222U DE8418222U1 DE 8418222 U1 DE8418222 U1 DE 8418222U1 DE 19848418222 DE19848418222 DE 19848418222 DE 8418222 U DE8418222 U DE 8418222U DE 8418222 U1 DE8418222 U1 DE 8418222U1
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Germany
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struts
strut
seat
frame
slide
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HAUCK KG 8625 SONNEFELD DE
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/12Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor convertible, e.g. into children's furniture or toy
    • B62B7/123Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor convertible, e.g. into children's furniture or toy from seat to bed
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    • B62B9/10Perambulator bodies; Equipment therefor
    • B62B9/102Perambulator bodies; Equipment therefor characterized by details of the seat
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    • B62B9/102Perambulator bodies; Equipment therefor characterized by details of the seat
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    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/10Perambulator bodies; Equipment therefor
    • B62B9/14Equipment protecting from environmental influences, e.g. Hoods; Weather screens; Cat nets
    • B62B9/147Attachments or holders for umbrellas, parasols or sunshade panels

Description

Hauck RG
Frohnlacher Str. 8
8525 Sonnefeld München, den 15. Juni 1984
M/HAü-11-DE
Faltkinderwagen Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Faltkinderwagen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Faltkinderwagen ist aus den DE-PSen 2 626 032, 2 637 235 bzw. 2 633 759 bekannt. Diese Faltkinderwagen haben sich aufgrund ihres leichten Gesamtaufbaus und ihrer Bedienungsfreundlichkeit in der Praxis gut bewährt. Sie weisen jedoch den Nachteil auf, daß eine gesonderte Stütze (DE-PS 2 637 235) vorgesehen sein muß, um den Kinderwagen in zusammengeklapptem bzw. zusammengefaltetem Zustand aufrechtstehend, also platzsparend, auf den Boden abstellen zu können. Die Abstützung des Kinderwagens erfolgt bei der bekannten Konstruktion auf den beiden Vorderrädern und einer vor und zwischen diesen angeordneten "Stützschleife". Dieses zusätzliche
Bauteil ragt in Gebrauchsstellung zwangsläufig nach
vorne vor mit der Folge einer erhöhten Verletzungsgefahr vorangehender Personen beim Schieben des Kinderwagens. Darüber hinaus werden durch dieses zusätzliche
Bauteil das Gesamtgewicht des Kinderwagens, der Materialsowie Montageaufwand erhöht.
Ferner steht bei der bekannten Konstruktion der Sit?, auch
im zusammengeklappten Zustand des Kinderwagens nach vorne weg, wodurch der Hagen relativ sperrig bleibt. Außerdem neigt der zusammengeklappte und aufrecht auf dem Boden IQ abgestellte Wagen dazu, in Richtung des vorstehenden Sitzes zu kippen. Die Standfestigkeit des Wagens ist in diesem Zustand durch den vorstehenden Sitz beeinträchtigt.
Ziel der Erfindung ist es, den Faltkinderwagen der genannten Art so zu verbessern, daß er unter Beibehaltung der vorteilhaften Klappmechanik auf engsten Raum zusammenklappbar ist und in diesem Zustand allein auf seinen Rädern standsicher abgestellt werden kann.
2Q Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß erfindungsgemäß Sitz- und Rücklehne in die durch die Vorder- und Schieberstreben definierte Eben?» »c aneinandergeklappt werden können, läßt sich der Kinderwagen auf engsten Raum zusammenfalten. Ferner ist durch die erfindungsgemäße Bemessung der Vorder- und Hinterstreben gewährleistet, daß der Kinderwagen im zusammengeklappten Zustand aufrechtstehend allein auf seinen
__ Rädern abgestellt werden kann. Eine gesonderte Stützte U
ist zu diesem Zweck nicht mehr erforderlich. Es ist ferner gewährleistet, daß der Schwerpunkt des zusammengeklappten Kinderwagens etwa im Zentrum der durch die vier Räder definierten Standfläche liegt. Dadurch wird eine maximale Standsicherheit gewährleistet.
Konstruktive Details der Erfindung, die insbesondere
die Anlenkung von Sitz- und Rücklehne an den beiden Rahmenhälften des Kinderwagens betreffen, sind in den Unteransprüchen beschrieben. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, daß Sitz- und Rücklehne etwa in die durch die beiden Vorderstreben bzw. Schieberstreben definierten Ebene aneinandergeklappt werden können, und zwar selbstätig in Abhängigkeit vom Anklappen der Hinterstreben gegen die zugeordneten Vorderstreben. Dadurch ist es möglich, daß allein durch relative Längsverschiebung der Schieberstreben gegenüber den beiden jeweils zugeordneten Vorderstreben sämtliche Klappbewegungen bewirkt werden. Durch bloßes Niederdrücken der Schieberstreben werden also die Hinterstreben gegen die zugeordneten Vorderstreben geklappt sowie gleichzeitig Sitz- und Rücklehne aneinandergeklappt.
Durch die konstruktiven Maßnahmen nach den Ansprüchen 3 bis 7 ist sichergestellt, daß die Rücklehne unab-
2Q hängig von der eingestellten Neigung beim Niederdrücken der Schieberstreben entriegelt und etwa in die durch die Schieberstreben definierte Ebene geklappt wird. Selbstverständlich liegen im zusammengeklappten Zustand des Kinderwagens Sitz- und Rücklehne nicht
ne exakt in der durch die beiden Schieberstreben bzw. Vorderstreben definierten Ebene, sondern sind an diese Ebene heran in eine Lage etwa parallel dazu geklappt. Aus diesem Grunde sind konstruktionsbedingt Sitz- und Rücklehne nur "etwa" in die durch die beiden Vorder- bzw. Schieberstreben definierte Ebene klappbar.
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Ee zeigen:
♦·
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Faltkinderwagen in Gebrauchsstellung
in perspektivischer Ansicht von schräg
vorne;
Fig. 2 den Faltkinderwagen nach Fig. 1 in
perspektivischer Ansicht von schräg IQ hinten; und
Fig. 3 den Faltkinderwagen nach den Fig. 1
und 2 im zusammengeklappten Zustand in perspektivischer Seitenansicht.
Wie aus den Fig. 1-3 ersichtlich, weist der dort dargestellte Faltkinderwagen zwei Schieberstreben 1, die am oberen Ende durch eine einen Handgriff umfassende Querstrebe 35 miteinander verbunden sind, zwei Vorder-
2Q streben 2 und zwei Hinterstreben 3 mit entsprechenden Rädern 18, 19 auf, wobei den Hinterrädern 19 jeweils eine Bremseinrichtung 20 mit axparallel wirksamem Blockierstift 21 zugeordnet sind. Durch die beiden Schieberstreben 1, Vorderstreben 2 und Hinterstreben 3
_s werden zwei Rahmenhälften, nämlich eins rechte und eine linke Rahmenhälfte, definiert, zwischen denen eine einen Sitz 15 und eine Rücklehne 14 umfassende Sitzanordnung angeordnet ist. Die beiden Schieberstreben 1 sind gegenüber den zugeordneten Vorderstreben 2 längsverschieblich
,. gelagert. Zu diesem Zweck sind an den beiden Vorderstreben jeweils zwei im Abstand voneinander angeordnete Gleitlager 25, 26 für die Schieberstreben 1 befestigt. Die Hinterstreben sind jeweils an den Vorderstreben 2 einerseits und über eine Verbindungsstrebe 4 an den
__ Schieberstreben 1 andererseits angelenkt, und zwar der-
art, daß sie durch Niederdrücken der Schieberstreben
jeweils aus einer gegenüber den Vorderstreben 2 abgewinkelten Gebrauchsstellung (Fig. 1 und 2) gegen die zugeordneten Vorderstreben 2 (Fig. 3) klappbar sind. Dieser Klapp- bzw. Faltmechanismus ist an sich bekannt. Es wird hierzu auf den eingangs erörterten Stand der Technik verwiesen.
Die erwähnten Gleitlager 25, 26 befinden sich an den IQ beiden Vorderstreben jeweils am oberen freien Ende (Gleitlager 26) sowie im Bereich der Anlenkung der Hinterstreben 3 an den Vorderstreben 2 (Gleitlager 25). Den am oberen freien Ende der Vorderstreben 2 jeweils angeordneten Gleitlagern 26 sind Feststelleinrichtungen ^g 11 für die Schieberstreben 1 zugeordnet. Diese Feststelleinrichtungen 11 umfassen jeweils einen handbetätigbaren Schwenkhebel 34 mit Klemmnocke oder dergleichen, der gegen die längsverschieblich gelagerte Schieberstrebc. 1 unter klemmender Fixierung derselben on gegenüber der Vorderstrebe 2 preßbar ist. Zu diesem Zweck weisen die Schieberstreben 1 an den den Klemmnocken zugewandten Seiten vorzugsweise gesondert ausgebildete Ebene Klemmflächen auf.
2g Von besonderer Bedeutung ist die Anlenkung der Hinterstreben 3 an den Vorderstreben 2 derart, daß die Hinterstreben 3 und der Abschnitt der Vorderstreben 2 zwischen Vorderrad 18 und Anlenkpunkt (Gelenk 10) der Hinterstreben 3 jeweils etwa die gleiche Länge aufweisen, j _0 wodurch sichergestellt ist, daß der Kinderwagen im zusammengeklappten bzw. zusammengefalteten Zustand gemäß
;'-! Fig. 3 aufrechtstehend auf dem Boden allein auf den
% vier Rädern 18, 19 standsicher abgestellt werden kann.
:, Eine gesonderte Stütze ist nicht erforderlich.
35
Ferner ist von besonderer Bedeutung, daß der Sitz 15 bzw.
dessen Rahmen 5 sowie die Rücklehne 14 bzw. deren Rahmen 29 jeweils so mit den Hinterstreben 3 gekoppelt sind, daß sie beim Anklappen derselben gegen die zugeordneten Vorderstreben 2 aneinander etwa in die durch die beiden Vorder- bzw. Schieberstreben definierte Ebene klappbar sind. Damit ist sichergestellt, daß im zusammengeklappten Zustand des Faltkinderwagens der Schwerpunkt desselben oberhalb und etwa im Bereich des Zentrums der durch die vier Räder 18, 19 definierten Standfläche liegt. Damit wird eine maximale Standsicherheit erzielt.
Konkret wird das angestrebte Aneinanderklappen von Sitz- und Rücklehne durch folgende Maßnahmen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erreicht:
Der Sitz 15 bzw. dessen Rahmen 5 ist mit den beiden Vorderstreben 2 unter Ausbildung einer gemeinsamen Schwenkachse 28 gelenkig verbunden (Gelenk 9). Ferner
2n ist zwischen Sitz 15 bzw. dessen Rahmen 5 und den beiden zwischen Vorder- und Hinterstrebe angeordneten Verbindungsstreben 4 jeweils ein Koppelglied in Form einer Strebe 7 angeordnet derart, daß diese am Sitz 15 bzw. dessen Rahmen 5 einerseits (Gelenk 8) und an der zugeordneten Verbindungsstrebe 4 andererseits (Gelenh 12) angelenkt ist, wobei die durch die Gelenke 9 definierte gemeinsame Schwenkachse 28 des Sitzes 15 bzw. dessen Rahmens 5 auf Höhe zwischen den beiden Anlenkpunkten 8 und 12 der Koppelstrebe 7 liegt.
Die Rücklehne 14 bzw. deren Rahmen 29 ist unter Ausbildung einer gemeinsamen Schwenkachse 30 an den beiden Verbindungsstreben 4 zwischen Vorder- und Hinterstreben angelenkt und durch zwei Stützleschen 13 in einer ge-
__ wünschten Neigung gegenüber der Sitzfläche arretierter.
Die Schwenkachse 30 wird im konkreten Fall durch die be-
reite erwähnten Gelenke 12, über die die Koppelstreben an den Verbindungsstreben 4 angelenkt sind, definiert. Die Gelenke 12 befinden sich jeweils etwa in der Mitte zwischen den beiden Anlenkpunkten der Verbindungsstreben 4 an den zugeordneten Vorder- und Rinterstreben. Die den beiden Rahmenhälften zugeordneten Stützlaschen
13 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils an den Koppelstreben 7 zwischen Sitz 15 bzw. dessen
j Q Rahmen 5 und Verbindungsstreben 4 angelenkt und in an sich bekannter Heise jeweils mit einem Schlitz 31 mit im Abstand voneinander angeordneten sich jeweils nach oben erstreckenden Rastkerben 32 versehen. In diese Rastkerben sind zu beiden Seiten des Rahmens 29 der
, _ Rücklehne 14 angeordnete, jeweils seitlich vorstehende Halte- bzw. Raststifte unter Einstellung einer gewünschten Neigung der Rücklehne gegenüber der Sitzfläche des Sitzes 15 einrastbar. Die Besonderheit liegt in der Anordnung der genannten Stützlaschen 13 an den beiden Koppelstreben 7 oberhalb einer die beiden Verbindungsstreben 4 miteinander verbindenden Querstrebe derart, daß sich die Stützlaschen 13 beim Zusammenfalten des Wagens unter Herausbewegung der Raststifte aus den Rastkerben 32 und unter Anklappen der Rücklehne
_c 14 an den Sitz 15 abstützen. Die Querstrebe 33 drückt also beim Zusammenfalten des Wagens über die Stützlaschen 13 unter Entriegelung derselben gegen die Rücklehne 14 bzw. deren Rahmen 29 derart, daß die Rücklehne
14 in den Bereich der durch die Vorder- bzw. Schieberstreben definierten Ebene um die Achse 30 geklappt bzw.
geschwenkt wird. Durch die beschriebene und in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Zuordnung und gegenseitige Anlenkung der Hinterstreben 3, Verbindungsstreben 4, Koppelstreben 7, Sitz 5, Rücklehne 14 und Stützlaschen
sowie die beschriebene Anordnung der die beiden Ver-35
bindungsstreben miteinander verbindenden Querstrebe unterhalb der Stützlaschen 13 läßt sich durch bloßes Niederdrücken der Schieberstreben 1 der Kinderwagen in eine Stellung gemäß Fig. 3 zusammenklappen bzw. -falten. Die Entfaltung erfolgt in umgekehrter Weise, wobei zu diesem Zweck der gemäß Fig. 3 hochgeklappte Sitz 15 mit einer Hand unter Festhalten der den Handgriff umfassenden Querstrebe 35 mit der anderen Hand herunter-10
geklappt wird. Dann bewegen sich die Schieberstreben selbstätig unter Auseinanderklappen von Vorder- und Hinterstreben sowie Rücklehne relativ zu den Vorderstreben 2 nach oben. Die bei diesem Vorgang vollständig abgeklappte rücklehne kann dann mit einer Hand in die gewünschte Raststellung und damit Neigung zur Sitzfläche des Sitzes 15 gebracht werden.
Die Anlenkung der Stützlaschen 13 an den Koppellenkern
erfolgt oberhalb der Rücklehnen-Schwenkachse 30, so
daß die Stützlaschen 13 bestrebt sind, sich beim Zusammenklappen des Kinderwagens an der unterhalb liegenden Querstrebe 33 abzustützen.
Am Rahmen 5 des Sitzes 15 kann ein Sonnenschirm 16, 25
wie in Fig. 1 dargestellt, angeschlossen werden. Die Querstrebe 35 ist vorzugsweise mit einem handgerechten Kunststoffmantel versehen.
Den Vorder- und Hinterrädern 18 bzw. 19 sind jeweils
gemeinsame Achsen 23, 22 zugeordnetr wobei die Achse der Hinterräder 19 an an den Hinterstreben 3 schwenkbar gelagerten Radlenkern 24 gelagert ist. Die Schwenkachse der Radlenker 24 erstreckt sich etwa parallel zur
Achse 22. Die Radlenker 24 sind ferner gegenüber den Hinterstreben 3 abgefedert (im konkreten Ausfuhrungs-
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Beispiel mittels an den Radlenkern 24 einerseits und an den Hinterstreben 3 andererseits befestigten Schraubene Zugfedern 36). Die den Hinterrädern 19 zugeordneten Radbremsen 20 sind samt der Blockierstifte 21 auf der Hinterachse 22 parallel zu dieser verschiebbar angeordnet, und zwar von einer Rad-Blockierstellung in eine Rad-Freigabestellung und umgekehrt, wobei die Einwirkung auf die Hinterräder 19 ausschließlich über die Blockierbolzen 21 erfolgt. Diese wirken mit entsprechend zugeordneten rippen- oder nutenartigen Anschlägen an den Innenseiten der Hinterräder 19 zusammen.
15
Vertreter:
30
35
Fopp,8a|de,v.Bttlow,HmbaI&Futiier
PMtftch 860624 D-8000 MOndbea
25

Claims (10)

Ansprüche
1. Faltkinderwagen mit zwei miteinander verbundenen linken und rechten Rahmenhälften, zwischen denen eine einen Sitz (15) und eine Rücklehne (14) umfassende Sitzanordnung angeordnet ist und die jeweils bestehen aus einer je ein Rad (18) tragenden Vorderstrebe (2), einer in Verlängerung der Vorderstrebe (2) verlaufenden und gegenüber dieser langsverschieblich gelagerten Schieberstrebe (1) und einer je ein Rad (19) tragenden Hinterstrebe (3), die jeweils an der Vorderstrebe (2) einerseits und über eine Verbindungsstrebe (4) an der Schieberstrebe (1) andererseits angelenkt ist, derart, daß sie unter relativer Verschiebung von Schieberstrebe (1) und zugeordneter Vorderstrebe (2) aus einer gegenüber der Vorderstrebe (2) abgewinkelten Gebrauchs-
ν ·> ψ + % m
- 2
stellung gegen die Vorderstrebe (2) klappbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Hinterstrebe (3) und der Abschnitt der Vorderstrebe (2) zwischen Vorderrad (18) und Anlenkpunkt (Gelenk 10) der Hinterstrebe (3) an der Vorderstrebe (2) jeweils etwa die gleiche Länge aufweisen, und daß Sitz (15) bzw. dessen Rahmen (5) sowie Rücklehne (14) bzw. deren Rahmen (29) jeweils so mit den Finterstreben (3) gekoppelt sind, daß sie beim Anklappen derselben gegen die zugeordneten Vorderstreben (2) etwa in die durch die beiden Vorder-(2) bzw. Schieberstreben (1) definierte Ebene aneinanderklappbar sind.
2. Faltkinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Sitz (15) bzw. dessen Rahmen (5) mit den beiden Vorderstreben (2) unter Ausbildung einer gemeinsamen Schwenkachse (28) gelenkig
2Q (Gelenk 9) verbunden sowie zwischen Sitz (15) bzw. dessen Rahmen (5) und den beiden zwischen Vorder- (2) und Hinterstrebe (3) angeordneten Verbindungsstreben (4) jeweils ein Koppelglied (Strebe 7) angeordnet ist, derart, daß dieses am Sitz (15) bzw. dessen Rahmen (5) einerseits (Gelenk 8) und an der zugeordneten Verbindungsstrebe (4) andererseits (Gelenk 12) angelenkt ist, wobei die gemeinsame Schwenkachse (28) des Sitzes (15) bzw. dessen Rahmens (5) in Gebrauchsstellung des Wagens etwa auf Höhe zwischen und vor den beiden Anlenkpunkten
_ (Gelenk 8 und 12) des Koppsl^liedes (Strebe 7) liegt. 30
3. Faltkinderwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Rücklehne (14) bzw. deren Rahmen (29) unter Ausbildung einer gemeinsamen
Schwenkachse (30) an den beiden Verbindungsstreben (4) 35
zwischen Vorder-(2) und Hinterstreben (3) angelenkt und durch mindestens eine mit dem Sitz (IS) bzw. dessen
Rahmen (5) verbundene Stützlasche (13) in einer gewünschten Neigung gegenüber der Sitzfläche des Sitzes (15) gehalten ist.
4. Faltkinderwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die gemeinsame Schwenkachse (30) der Rücklehne (14) bzw. des Rahmens (29)
IQ derselben durch die Anlenkpunkte (Gelenk 12) der
Koppelglieder (Streben 7) an den Verbindungsstreben (4) definiert ist.
5. Faltkinderwagen nach Anspruch 4, dadurch g e -
kennzeichnet, daß die beiden Anlenkpunkte (Gelenk 12) der Koppelglieder (Streben 7) jeweils zwischen, vorzugsweise etwa in der Mitte zwischen den beiden Anlenkpunkten (27, 37) der Verbindungsstreben (4) an Vorder- (2) und Hinterstrebe (3) liegen.
6. Faltkinderwagen nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet , daß die Stützlasche (13) an dem Koppelglied (Strebe 7) zwischen Sitz (15) bzw. dessen Rahmen (5) und Verbindungsstrebe
__ (4) angelenkt ist und in an sich bekannter Weise einen Schlitz (31) mit im Abstand voneinander angeordneten, sich jeweils nach oben erstreckenden Rastkerben (Rastschlitze 32) aufweist, in die ein am Rahmen (29) der Rücklehne (14) angeordneter Halte- bzw. Raststift ein-
O1_ rastbar ist.
7. Faltkinderwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Verbindungsstreben (4) durch eine Quer-
oc strebe (33) miteinander verbunden sind, auf der sich
beim Zusammenfalten des Wagens die Stützlasche (13)
• · « t
unter Entriegelung derselben und unter Anklappen der Rücklehne (14) an den Sitz (15) abstützt.
8. Faltkinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet , daß am oberen freien Ende der Vorderstreben (2) jeweils ein Gleitlager (26) für die Schieberstreben (1) mit ig einer einen Schwenkhebel (34) mit auf die Schieberstreben (1) einwirkender Klemmnocke oder dergleichen umfassenden Feststelleinrichtung (11) angeordnet ist.
9. Faltkinderwagen nach Anspruch 8, dadurch g e kennzeichnet, daß im Bereich der Anlenkung der Hinterstreben (3) an den zugeordneten Vorderstreben (2) jeweils ein weiteres Gleitlager (25) für die Schieberstreben (1) angeordnet ist.
__
10. Faltkinderwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieberstreben (1) durch eine als Handgriff dienende Querstrebe (35) miteinander verbunden sind.
Vertreter:
Patentanwälte
PW 860624
D-8000 UaadMo 8
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DE (1) DE8418222U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3709712A1 (de) * 1986-04-23 1987-10-29 Perego Pines Gmbh Verbesserter, klappbarer kinderwagen
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