DE4438567C2 - Klappbarer Sport-Kinderwagen - Google Patents
Klappbarer Sport-KinderwagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen klappbaren Sport-Kinderwagen,
in dem ein Kind sitzend zu befördern ist, bestehend aus:
- - einem Chassisgestell, das aus zwei seitlich nebeneinander liegenden Scherenanordnungen besteht, die jeweils zwei Streben aufweisen, an deren unteren Enden Laufräder befestigt sind,
- - einer auf dem Chassisgestell befestigten Sitzschale, an der eine Rückenlehne schwenkbar befestigt ist, wobei Sitzschale und Rückenlehne ein Sitzelement ergeben,
- - einem Schieber, der in das Chassisgestell übergeht,
- - einem Paar Drehgelenke, in denen sich jeweils eine vordere und eine hintere Strebe paarig kreuzen und gegeneinander schwenkbeweglich gehalten sind.
Aus dem DE-GM 84 18 222 ist ein klappbarer Sport-Kinderwagen
bekannt, dessen Chassisgestell zwei seitlich nebeneinander
liegende, jeweils aus einer Vorder- und Hinterstrebe
bestehende Scherenanordnungen aufweist. Die Anlenkung der
Hinterstreben an den Vorderstreben ist so festgelegt, daß
bei zusammengefaltetem, aufrechtstehend abgestelltem
Sport-Kinderwagen alle seine Räder auf dem Boden ruhen. Am
Chassisgestell sind gelenkig eine Sitzschale und eine
Rücklehne angeordnet, die allerdings nicht über eine
gemeinsame Drehachse verschwenkbar sind.
Aus der EP 0 474 537 A1 ist ein klappbarer Sport-Kinderwagen
zu entnehmen, bei dem ein Schieber teleskopartig in Richtung
der Vorderräder verschiebbar ist und mit seinem unteren Ende
als Stütze gegen Umfallen bei zusammengeklappt aufgestelltem
Kinderwagen dienen kann.
Nachteilig bei den beiden beschriebenen Kinderwagen ist, daß
diese im zusammengefalteten Zustand einen unregelmäßigen
Umriß haben und daher relativ sperrig bleiben. Die
Kinderwagen sind zwar in einem Kofferraum eines Personen
kraftwagens unterbringbar, jedoch wegen abstehender, bzw.
loser Teile durch weitere zu transportierende Gegenstände
nicht belastbar; sie können auch Beschädigungen verursachen.
Ein weiterer Kinderwagen mit einem teleskopartig verschieb
baren Schieber ist in der US-PS 44 12 689 dargestellt. Nach
dem Zusammenfalten bleibt der Kinderrwagen nur liegend sta
bil (vgl. Fig. 3), da nur in dieser Lage wenigstens drei
Stützpunkte besitzt.
Schließlich ist aus der DE-OS 39 01 743 ein Kinderwagen
bekannt, der mit Hilfe zweier Parallelkurbel-Gelenkvierecken
in zwei Stellungen gebracht werden kann, bei denen das Kind
entweder sitzend oder liegend befördert werden kann. Bei
einer Schwenkung der Rücklehne nimmt die Sitz- oder Liege
fläche eine entsprechende Höhenlage ein. Darüber hinaus ist
der Kinderwagen nur begrenzt klappbar. Die am Schieber darge
stellte Hülse ist kein Rastelement.
Es stellt sich die Aufgabe, einen klappbaren Sport-Kinder
wagen zu konzipieren, der im Kofferraum eines Personen
kraftwagens im gefalteten Zustand paketartig und trotzdem
belastbar unterzubringen ist, damit auf ihn weitere
Gegenstände aufgelegt werden können, ohne daß er beschädigt
wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen klappbaren Sport-
Kinderwagen der eingangs genannten Art, der dadurch ge
kennzeichnet ist, daß
- - die hintere Strebe mit einer von dieser schräg nach oben in Richtung des Verlaufs der vorderen Strebe bei auseinandergefaltetem Sport-Kinderwagen abstehenden und mit einem Längsschlitz versehenen Protektionshülse starr verbunden ist, die gleichzeitig ein erster Arm des Drehgelenkes ist,
- - der zweite Arm des Drehgelenkes eine Muffe ist, die die vordere Strebe oberhalb der Drehachse des Drehge lenks wenigstens teilweise, jedoch starr umfaßt,
- - und daß beim Auseinanderfalten des Sport-Kinderwagens die Muffe durch den Längsschlitz rastend in die Protek tionshülse einfährt.
Im folgenden sind Merkmale beschrieben anhand der Unter
ansprüche. Es sei aber ausdrücklich angemerkt, daß die
Begriffe "hinten" und "vorn" durchaus vertauschbar sind,
so daß mutatis mutandis die Ansprüche auch eine solche
Ausführungsform mit umfassen.
Vorzugsweise sollte die Sitzschale mit der hinteren Stre
be verbunden sein, wobei vorzugsweise darüber hinaus mit
der hinteren Strebe auch ein Drehgelenk zu verbinden
ist, welches rastbar und schwenkbeweglich eine an einem
Schenkel befestigte Armlehne trägt.
Dabei sollte der Schenkel der Armlehne mit einer Lang
lochführung versehen sein, in der ein an der vorderen
Strebe angebrachter Zapfen erhöht gleitet. Hierdurch
wird erreicht, daß beim Zusammenklappen des Kinderwagens
die Armlehne zwingend in eine bestimmte, gewünschte Po
sition eingeschwenkt ist.
Vorzugsweise sollte die Rückenlehne koaxial zu dem be
reits angeführten Drehgelenk schwenkbar befestigt sein.
Die Rückenlehne sollte auch in verschiedenen, die Sitz
position des Kindes definierenden Stellungen rastbar
sein. Vorzugsweise eignet sich für das Rasten der Rücken
lehne eine Rastvorrichtung, die aus einem Rastringele
ment und einer mit der Rückenlehne verbundenen federbe
lasteten Rastklinke besteht. Aus Sicherheitsgründen wird
vorgeschlagen, wesentliche Teile der Rastklinke in einer
in der Rückenlehne integrierten Hülse zu führen.
Wie bei derartigen Sport-Kinderwagen üblich, wird am
Chassisgestell auch eine Schenkelstütze zu befestigen
sein. Vorzugsweise ist die Schenkelstütze in Abstand vom
ersten Drehgelenk in einem zweiten Drehgelenk in Bezug
auf die hintere Strebe, vorzugsweise an dieser, schwenk
beweglich befestigt. Besonders vorteilhaft ist diese
Schwenkbeweglichkeit gekoppelt über einen Hebelmechanis
mus mit der Rückenlehne, wobei eine gleichsinnige Ver
schwenkbarkeit erreichbar ist.
Zur einfachen Montage und sicheren Bedienung wird vorge
schlagen, die Elemente Rastvorrichtung, Hebelmechanismus
und die Schenkel der Armlehnen an einer Drehachse, die
vorzugsweise durch das erwähnte Drehgelenk verläuft,
drehbar angebracht sind.
Ein wesentliches Element jedes Sport-Kinderwagens stellt
der Schieber dar. Dieser wird, wie an sich bekannt, in
die Länge der vorderen Strebe, vorzugsweise teleskopie
rend, einschiebbar sein. Als besonderer Vorteil wird an
gesehen, das untere Ende der vorderen Streben offen zu
machen, so daß das untere Ende des Schiebers durchge
schoben werden kann. Dabei sollte keine automatische Ver
schwenkung oder Einschiebung vorgesehen werden, sondern
ein manuelles Einschieben. Dies hat den Vorteil, daß der
Schieber beispielsweise als Zugstange verwendet werden
kann.
Durch entsprechende Gestaltung der Elemente bei Ausnut
zung aller vorgenannten Einklapp- und Einschiebmecha
nismen ist es möglich, daß daß alle Elemente des
Sport-Kinderwagens nach seinem Zusammenklappen und Ein
schieben einen etwa quaderförmigen Umriß bilden.
Dabei wird darüber hinaus vorgeschlagen, daß die hinte
ren Räder mit einer Feststellbremse versehen sind, die
bei einem zusammengeklappten Sport-Kinderwagen diesen in
einer vertikalen Aufstellung stützt.
Der klappbare Sport-Kinderwagen gemäß der Erfindung und
dessen Funktion werden nachfolgend anhand eines Ausfüh
rungsbeispieles näher erläutert. Die Figuren der Zeich
nung zeigen im einzelnen:
Fig. 1 zeigt schematisch einen Sport-Kinderwagen von der
Seite gesehen, in aufgeklapptem Zustand;
Fig. 2 zeigt den Sport-Kinderwagen gemäß Fig. 1 in zu
sammengeklapptem Zustand,
Fig. 3 zeigt ein Detail der Armlehnen-Konstruktion,
Fig. 4 zeigt ein die kreuzenden Streben haltendes Dreh
gelenk in detaillierter Darstellung.
Fig. 1 zeigt von der Seite gesehen einen klappbaren
Sport-Kinderwagen, in dem ein Kind sitzend zu befördern
ist. Zu erkennen ist, daß neben einem Sitzelement, das
aus Sitzschale 23 und Rückenlehne 17 besteht, ein Chas
sis-Gestell 2 vorhanden ist, welches aus zwei seitlich
nebeneinanderliegenden (in der Figur sich überdeckenden)
Scherenanordnungen 30 besteht, die jeweils aus zwei Stre
ben 3, 3' bestehen, an deren Enden Laufräder 1 befestigt
sind. Die hintere Strebe 3 hat eine nach unten zulaufen
de Form; nach oben läuft sie in einen relativ breiten
Schenkel aus, der Träger mehrerer Drehgelenke ist, wie
im folgenden noch beschrieben werden wird. Die Verbreite
rung der hinteren Strebe 3 im oberen Bereich hat weiter
hin den Vorteil, daß dahinterliegende Funktionselemente
von der Seite her nicht erblickt werden können. Ferner
ist für die zu schiebende Person ein Schieber 4 vorhan
den, der in das Chassisgestell 2 übergeht. Es ist vorge
sehen, daß der Schieber 4 teleskopierend in die vordere
Strebe 3' einschiebbar ist, und zwar über das Ende 19
(Öffnung!) der Strebe 3' hinaus, wie aus Fig. 2 hervor
geht. Der Schieber kann damit bei vertikaler Aufstellung
des zusammengeklappten Sport-Kinderwagens als Stütze die
nen.
Ein Paar Drehgelenke 6, von denen nur eines zu erkennen
ist, nimmt die vordere und hintere Strebe paarig kreu
zend und gegeneinander schwenkbeweglich gehalten auf.
Die Räder 1 sind an Radhaltern 31 der vorderen Strebe 3'
jeweils um 360° um eine vertikale Achse schwenkbar an
den Enden der Streben angebracht. Die totale Schwenkbar
keit der Räder hat den Vorteil, daß bei Zusammenklappen
des Sport-Kinderwagens diese in eine Stellung des minima
len Raumverbrauchs eindrehbar sind.
Optisch beherrschendes Element ist die hintere Strebe 3.
Diese trägt etwa in ihrem oberen Drittel ein Drehgelenk
25, welches zum einen rastbar und schwenkbeweglich eine
an einem Schenkel 24 befestigte Armlehne 7 (vgl. Fig. 2)
trägt. Der Schenkel 24 der Armlehne 7 ist in Richtung
seiner Längserstreckung mit einer schwach gebogenen Lang
lochführung 8 versehen, die üblicherweise lediglich eine
von innen eingearbeitete Nut ist. Wie aus Fig. 3 ersicht
lich ist, gleitet in dieser Langlochführung 8 ein an der
vorderen Strebe 3' angebrachter Zapfen 9. Drehgelenk 25
und Zapfen 9 bilden eine Festlegung für die Armlehne 7
und gleichzeitig eine zwingende Verschwen
kungsvorrichtung, wenn, wie in Fig. 1 angedeutet, ein Zu
sammenklappen des Kinderwagens erfolgt und die Armlehne
in die gestrichelte Stellung verschwenkt. Koaxial ist im
Drehgelenk 25 weiterhin an der Innenseite der hinteren
Strebe 3 die bereits erwähnte Rückenlehne 17 ver
schwenkbar angebracht.
In Höhe des Drehgelenkes 25 endet weiterhin die innen
zwischen den beiden hinteren Streben 3 verlaufende Sitz
schale 23. Die Rückenlehne 17 kann stufenweise verstellt
werden. Hierzu ist eine Rastvorrichtung 10 vergesehen,
die aus einem Rastringelement 11 und einer mit der Rück
enlehne 17 verbundenen federbelasteten Rastklinke 12 be
steht. Die Rastklinke wiederum ist teilweise in einer in
der Rückenlehne 17 integrierten Hülse 26 geführt. Die
Rastklinke kann je nach gewünschter Stellung in eine be
stimmte Rastnut des Rastringsegmentes eingeschoben wer
den. Das Rastringsegment ist an der Innenseite der hinte
ren Strebe 3 befestigt. Üblicherweise ist nur ein Ra
stringelement auf einer Seite der Rückenlehne erforder
lich. Es ist aber auch möglich, zwei Rastringelemente
auf beiden Seiten des Sport-Kinderwagens anzubringen, d.
h. an den Innenseiten beider vorhandener hinteren Stre
ben 3.
Am Chassisgestell 2, und zwar am oberen äußeren Ende der
hinteren Strebe 3 ist weiterhin die Schenkelstütze 18 an
gebracht. Die Schenkelstütze 18 ist in Abstand vom er
sten Drehgelenk 25 in einem zweiten Drehgelenk 27
schwenkbeweglich an der hinteren Strebe 3 befestigt. Dar
über hinaus ist ein Hebelmechanismus 13 vorhanden, der
im vorliegenden Falle als Parallelogrammhebel gestaltet
ist, wobei ein Verlängerungsarm 15 der Rückenlehne 17 in
einem Gelenk 32 mit einem Mitnehmer 14 verbunden sind,
der wiederum mit der Schenkelstütze 18 verbunden ist. Es
ist ersichtlich, daß bei Verschwenken der Rückenlehne 17
auch die Schenkelstütze 18 in gleichsinniger Bewegung
sich verschwenkt.
Schließlich sei noch angemerkt, daß die Elemente Rastvor
richtung 10, Hebelmechanismus 13 und die Schenkel 24 der
Armlehnen an einer Drehachse 28, die vorzugsweise durch
das Drehgelenk 25 verläuft, drehbar angebracht sind.
Wesentlich für die Funktion und das stabilie Aufklappen
ist die besondere Gestaltung des Drehgelenkes 6. Wie aus
der Detailzeichnung Fig. 4 hervorgeht, besitzt das Dreh
gelenk 6 eine Gelenkschale 33, die in eine sogenannte
Protektionshülse 16 übergeht. Drehbar in der Gelenkscha
le 33 ist eine Muffe 22, die die vordere Strebe 3', we
nigstens teilweise, jedoch starr umfaßt. Die hintere
Strebe 3 wiederum ist mit der Protektionshülse 16 starr
verbunden. Beim Zusammenklappen des Sport-Kinderwagens
dreht die Muffe 22 in die Protektionshülse 16 ein und
wird dort rastend gehalten. Hierdurch ist eine sehr enge
Faltung möglich.
Fig. 2 zeigt, daß die Protektionshülse 16 ein kurzes
Stück absteht, während die Muffe 22 aus der Protektions
hülse herausgefahren ist. In Fig. 1 ist die Muffe 22 von
der Protektionshülse 16 umfaßt. Weiterhin ist aus Fig. 2
zu erkennen, daß alle Elemente des Sport-Kinderwagens
nach seinem Zusammenklappen einen etwa quaderförmigen Um
riß 20 bilden. Die Teile des Schiebers 4 sind in die vor
dere Strebe 3' eingeschoben und aus der Öffnung 19 nach
unten herausgefahren. Die Räder 1 sind jeweils in die
raumsparendste Position eingefahren. Die Armlehne 7 mit
ihrem Schenkel 24 liegt koinzidierend mit der hinteren
Strebe 3. Die faltbaren Teile des Sitzelementes sind
ebenfalls auf ein Minimum zusammengefaltet.
Wesentlich ist noch, daß eine Feststellbremse 21 am Rä
derpaar angeordnet ist, die zur hinteren Strebe 3 ge
hören. Diese Feststellbremse ist so gestaltet, daß sie
als Stütze in der vertikalen Anordnung des zusammenge
klappten Sport-Kinderwagens dient. Darauf hinzuweisen
ist auch, daß die Längen der Streben 3, 3' sich unter
scheiden, so daß beim Zusammenklappen die Räder der vor
deren bzw. hinteren Strebe übereinander zu stehen kom
men.
Weiterhin sind kurz über den vorderen Laufrädern Fußstüt
zen angebracht, wie sie an sich bei derartigen Sportwa
gen bekannt sind. Die Fußstützen können auch höhenver
stellbar sein.
Insgesamt ergibt sich damit ein Sport-Kinderwagen, der
sowohl hohen Anforderungen an die Ästhetik als auch an
die Gebrauchstüchtigkeit genügt.
Claims (16)
1. Klappbarer Sport-Kinderwagen, in dem ein Kind
sitzend zu befördern ist, bestehend aus:
- 1. einem Chassisgestell (2), das aus zwei seitlich nebeneinander liegenden Scherenanordnungen (30) be steht, die jeweils zwei Streben (3, 3') aufweisen, an deren unteren Enden Laufräder (1) befestigt sind,
- 2. einer auf dem Chassisgestell (2) befestigten Sitz schale (23), an der eine Rückenlehne schwenkbar be festigt ist, wobei Sitzschale (23) und Rückenlehne (17) ein Sitzelement ergeben,
- 3. einem Schieber (4), der in das Chassisgestell (2) übergeht,
- 4. einem Paar Drehgelenke (6), in denen sich jeweils eine vordere und eine hintere Strebe (3, 3') paarig kreuzen und gegeneinander schwenkbeweglich gehal ten sind,
- 1. die hintere Strebe (3) mit einer von dieser schräg nach oben in Richtung des Verlaufs der vorderen Strebe (3') bei auseinandergefaltetem Sport-Kinder wagen abstehenden und mit einem Längsschlitz verse henen Protektionshülse (16) starr verbunden ist, die gleichzeitig ein erster Arm des Drehgelenkes (6) ist,
- 2. der zweite Arm des Drehgelenkes (6) eine Muffe (22) ist, die die vordere Strebe (3') oberhalb der Drehachse des Drehgelenks (6) wenigstens teilwei se, jedoch starr umfaßt,
- 3. und daß beim Auseinanderfalten des Sport-Kinderwa gens die Muffe (22) durch den Längsschlitz rastend in die Protektionshülse (16) einfährt.
2. Sport-Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sitzschale (23) mit der hinteren
Strebe (3) verbunden ist.
3. Sport-Kinderwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß mit der hinteren Strebe (3) ein
Drehgelenk (25) verbunden ist, welches rastbar und
schwenkbeweglich eine an einem Schenkel (24) be
festigte Armlehne (7) trägt.
4. Sport-Kinderwagen nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schenkel (24) der Armlehne (7) mit
einer Langlochführung (8) versehen ist, in der ein
an der vorderen Strebe (3') angebrachter Zapfen (9)
geführt gleitet.
5. Sport-Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückenlehne (17) koaxial zu dem
Drehgelenk (25), vorzugsweise in diesem, schwenkbar
befestigt ist.
6. Sport-Kinderwagen nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückenlehne (17) rastbar ist.
7. Sport-Kinderwagen nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine für das Rasten der Rückenlehne
(17) vorgesehene Rastvorrichtung (10) aus einem
Rastringsegment (11) und einer mit der Rückenlehne
(17) verbundenen federbelasteten Rastklinke (12) be
steht.
8. Sport-Kinderwagen nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Teil der Rastklinke (12) in einer
in der Rückenlehne (17) integrierten Hülse (26) ge
führt ist.
9. Sport-Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Chassisgestell (2) eine Schenkel
stütze (18) befestigt ist.
10. Sport-Kinderwagen nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schenkelstütze (18) in Abstand vom
ersten Drehgelenk (25) in einem zweiten Drehgelenk
(27) in Bezug auf die hintere Strebe, vorzugsweise
an dieser, schwenkbeweglich befestigt ist.
11. Sport-Kinderwagen nach einem der vorhergehenden An
sprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schenkelstütze (18) über einen Hebelmechanismus (13)
gleichsinnig verschwenkbar mit der Rückenlehne (17)
verbunden ist.
12. Sport-Kinderwagen Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Elemente Rastvorrichtung (10), Hebelme
chanismus (13) und die Schenkel (24) der Armlehnen
(7) an einer Drehachse (28), die vorzugsweise durch
das Drehgelenk (25) verläuft, drehbar angebracht
sind.
13. Sport-Kinderwagen nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
(4) in die Länge der vorderen Strebe (3'),
vorzugsweise teleskopierend, einschiebbar ist.
14. Sport-Kinderwagen nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende
der vorderen Streben (3') offen ist und das Durch
schieben des unteren Endes des Schiebers (4) er
laubt.
15. Sport-Kinderwagen nach einem der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß alle
Elemente des Sport-Kinderwagens nach seinem Zusammen
klappen einen etwa quaderförmigen Umriß (20) bilden.
16. Sport-Kinderwagen nach einem der vorhergehenden An
sprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
hinteren Räder (1) mit einer Feststellbremse verse
hen sind, die bei einem zusammengeklappten Sport-Kin
derwagen diesen in einer vertikalen Aufstellung
stützt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944438567 DE4438567C2 (de) | 1993-10-30 | 1994-10-28 | Klappbarer Sport-Kinderwagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9316642U DE9316642U1 (de) | 1993-10-30 | 1993-10-30 | Klappbarer Sport-Kinderwagen |
DE19944438567 DE4438567C2 (de) | 1993-10-30 | 1994-10-28 | Klappbarer Sport-Kinderwagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4438567A1 DE4438567A1 (de) | 1995-05-04 |
DE4438567C2 true DE4438567C2 (de) | 2000-03-30 |
Family
ID=25941483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944438567 Expired - Fee Related DE4438567C2 (de) | 1993-10-30 | 1994-10-28 | Klappbarer Sport-Kinderwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4438567C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2889147B1 (fr) * | 2005-03-08 | 2007-11-30 | Dorel France Sa Sa | Voiture d'enfant a chassis pliant |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4412689A (en) * | 1981-04-30 | 1983-11-01 | Lee Byron D | Folding support frame for stroller or the like |
DE8418222U1 (de) * | 1984-06-15 | 1984-10-25 | Hauck KG, 8625 Sonnefeld | Faltkinderwagen |
DE3901743A1 (de) * | 1988-01-22 | 1989-07-27 | Biemme Spa | Wagenkasten fuer kinderwagen |
EP0474537A1 (de) * | 1990-08-31 | 1992-03-11 | BABY RELAX Société en nom collectif | Verbesserungen für klappbare Kinderwagen |
-
1994
- 1994-10-28 DE DE19944438567 patent/DE4438567C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4438567A1 (de) | 1995-05-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |