DE4438567A1 - Klappbarer Sport-Kinderwagen - Google Patents

Klappbarer Sport-Kinderwagen

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Description

Die Erfindung betrifft einen klappbaren Sport-Kinderwa­ gen, in dem ein Kind sitzend zu befördern ist, bestehend aus
  • - einem Chassisgestell, das aus zwei seitlich nebenein­ ander liegenden Scherenanordnungen besteht, die je­ weils zwei Streben aufweisen, an deren unteren Enden Laufräder befestigt sind,
  • - einer auf dem Chassisgestell befestigten Sitzschale, an der eine Rückenlehne schwenkbar befestigt ist, wo­ bei Sitzschale und Rückenlehne ein Sitzelement erge­ ben,
  • - einem Schieber, der in das Chassisgestell übergeht,
  • - einem Paar Drehgelenke, in denen sich jeweils eine vor­ dere und eine hintere Strebe paarig kreuzen und gegen­ einander schwenkbeweglich gehalten sind.
Derartige klappbare Sport-Kinderwagen sind unter dem Namen "Buggy" bekannt. Sie sollen leicht transportier­ bar, auf ein Minimum an kaum einzufalten sein und von möglichst leichter Bauart sein. Es ist daher bei den meisten derartiger klappbarer Sport-Kinderwagen vorge­ sehen, daß entweder das Sitzelement entnommen werden kann oder aber Sitzschale und Rückenlehne aus faltbarem Tuch bestehen, so daß die beiden Scherenanordnungen nochmals aufeinander zugefaltet werden können. Hierfür sind entsprechende knickbare Querstege vorgesehen.
Wesentlich kommt es darauf an, den Sport-Kinderwagen auf ein möglichst kleines Volumen zusammenklappen zu können. Hierbei wird angestrebt, daß im Kofferraum eines Perso­ nenkraftwagens ein solcher Sport-Kinderwagen im gefalte­ ten Zustand ohne weiteres unterbringbar ist, zum anderen aber ist erwünscht, daß er in geklapptem Zustand in einfacher Weise ohne umzufallen aufstellbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen klappbaren Sport- Kinderwagen der eingangs genannten Art, der dadurch ge­ kennzeichnet ist, daß
  • - die hintere Strebe mit einer Protektionshülse starr verbunden ist, die gleichzeitig ein erster Arm des Drehgelenkes ist,
  • - der zweite Arm des Drehgelenkes eine Muffe ist, die die vordere Strebe wenigstens teilweise, jedoch starr umfaßt,
  • - und daß beim Auseinanderfalten des Sport-Kinderwagens die Muffe rastend in die Protektionshülse einfährt.
Im folgenden sind Merkmale beschrieben anhand der Unteransprüche. Es sei aber ausdrücklich angemerkt, daß die Begriffe "hinten" und "vorn" durchaus vertauschbar sind, so daß mutatis mutandis die Ansprüche auch eine solche Ausführungsform mit umfassen.
Vorzugsweise sollte die Sitzschale mit der hinteren Stre­ be verbunden sein, wobei vorzugsweise darüber hinaus mit der hinteren Strebe auch ein Drehgelenk zu verbinden ist, welches rastbar und schwenkbeweglich eine an einem Schenkelpaar befestigte Armlehne trägt.
Dabei sollte der Schenkel der Armlehne mit einer Lang­ lochführung versehen sein, in der ein an der vorderen Strebe angebrachter Zapfen erhöht gleitet. Hierdurch wird erreicht, daß beim Zusammenklappen des Kinderwagens die Armlehne zwingend in eine bestimmte, gewünschte Po­ sition eingeschwenkt ist.
Vorzugsweise sollte die Rückenlehne koaxial zu dem be­ reits angeführten Drehgelenk schwenkbar befestigt sein. Die Rückenlehne sollte auch in verschiedenen, die Sitz­ position des Kindes definierenden Stellungen rastbar sein. Vorzugsweise eignet sich für das Rasten der Rücken­ lehne eine Rastvorrichtung, die aus einem Rastringele­ ment und einer mit der Rückenlehne verbundenen federbe­ lasteten Rastklinke besteht. Aus Sicherheitsgründen wird vorgeschlagen, wesentliche Teile der Rastklinke in einer in der Rückenlehne integrierten Hülse zu führen.
Wie bei derartigen Sport-Kinderwagen üblich, wird am Chassisgestell auch eine Schenkelstütze zu befestigen sein. Vorzugsweise ist die Schenkelstütze in Abstand vom ersten Drehgelenk in einem zweiten Drehgelenk in Bezug auf die hintere Strebe, vorzugsweise an dieser, schwenk­ beweglich befestigt. Besonders vorteilhaft ist diese Schwenkbeweglichkeit gekoppelt über einen Hebelmechanismus mit der Rückenlehne, wobei eine gleichsinnige Verschwenkbarkeit erreichbar ist.
Zur einfachen Montage und sicheren Bedienung wird vorge­ schlagen, die Elemente Rastvorrichtung, Hebelmechanismus und die Schenkel der Armlehnen an einer Drehachse, die vorzugsweise durch das erwähnte Drehgelenk verläuft, drehbar angebracht sind.
Ein wesentliches Element des Sport-Kinderwagens stellt der Schieber dar. Dieser wird, wie an sich bekannt, in die Länge der vorderen Strebe, vorzugsweise teleskopie­ rend, einschiebbar sein. Als besonderer Vorteil wird an­ gesehen, das untere Ende der vorderen Streben offen zu machen, so daß das untere Ende des Schiebers durchge­ schoben werden kann. Dabei sollte keine automatische Verschwenkung oder Einschiebung vorgesehen werden, sondern ein manuelles Einschieben. Dies hat den Vorteil, daß der Schieber beispielsweise als Zugstange verwendet werden kann.
Durch entsprechende Gestaltung der Elemente bei Ausnut­ zung aller vorgenannten Einklapp- und Einschiebmecha­ nismen ist es möglich, daß alle Elemente des Sport-Kinderwagens nach seinem Zusammenklappen und Einschieben einen etwa quaderförmigen Umriß bilden.
Dabei wird darüber hinaus vorgeschlagen, daß die hinte­ ren Räder mit einer Feststellbremse versehen sind, die bei einem zusammengeklappten Sport-Kinderwagen diesen in einer vertikalen Aufstellung stützt.
Vorgenannte und weitere Vorteile sowie die Funktion des klappbaren Sport-Kinderwagens der Erfindung werden an­ hand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Fig. 1 zeigt schematisch einen Sport-Kinderwagen von der Seite gesehen, in aufgeklapptem Zustand;
Fig. 2 zeigt den Sport-Kinderwagen gemäß Fig. 1 in zu­ sammengeklapptem Zustand,
Fig. 3 zeigt ein Detail der Armlehnen-Konstruktion,
Fig. 4 zeigt ein die kreuzenden Streben haltendes Dreh­ gelenk in detaillierter Darstellung.
Fig. 1 zeigt von der Seite gesehen einen klappbaren Sport-Kinderwagen, in dem ein Kind sitzend zu befördern ist. Zu erkennen ist, daß neben einem Sitzelement, das aus Sitzschale 23 und Rückenlehne 17 besteht, ein Chas­ sis-Gestell 2 vorhanden ist, welches aus zwei seitlich nebeneinanderliegenden (in der Figur sich überdeckenden) Scherenanordnungen 30 besteht, die jeweils aus zwei Streben 3, 3′ bestehen, an deren Enden Laufräder 1 befestigt sind. Im vorliegenden Falle hat die hintere Strebe 3 eine nach unten zulaufende Form; nach oben läuft sie in einen relativ breiten Schenkel aus, der Träger mehrerer Drehgelenke ist, wie im folgenden noch beschrieben wer­ den wird. Die Verbreiterung der hinteren Strebe 3 im oberen Bereich hat weiterhin den Vorteil, daß dahinter­ liegende Funktionselemente von der Seite nicht her nicht erblickt werden können. Ferner ist für die zu schiebende Person ein Schieber 4 vorhanden, der in das Chassisge­ stell 2 übergeht. Es ist vorgesehen, daß der Schieber 4 teleskopierend in die vordere Strebe 3′ einschiebbar ist, und zwar über das Ende 19 (Öffnung!) der Strebe 3′ hinaus, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Der Schieber kann damit bei vertikaler Aufstellung des zusammengeklappten Sport-Kinderwagens als Stütze dienen.
Ein Paar Drehgelenke 6, von denen nur eines zu erkennen ist, nimmt die vordere und hintere Strebe paarig kreu­ zend und gegeneinander schwenkbeweglich gehalten auf. Die Räder 1 sind an Radhaltern 31 der vorderen Strebe 3′ jeweils um 360° um eine vertikale Achse schwenkbar an den Enden der Streben angebracht. Die totale Schwenkbar­ keit der Räder hat den Vorteil, daß bei Zusammenklappen des Sport-Kinderwagens diese in eine Stellung des minimalen Raumverbrauchs eindrehbar sind.
Optisch beherrschendes Element ist die hintere Strebe 3. Diese trägt etwa in ihrem oberen Drittel ein Drehgelenk 25, welches zum einen rastbar und schwenkbeweglich eine an einem Schenkelpaar 24 befestigte Armlehne 7 (vgl. Fig. 2 trägt. Der Schenkel 24 der Armlehne 7 ist in Richtung seiner Längserstreckung mit einer schwach ge­ bogenen Langlochführung 8 versehen, die üblicherweise lediglich eine von innen eingearbeitete Nut ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, gleitet in dieser Langlochfüh­ rung 8 ein an der vorderen Strebe 3′ angebrachter Zapfen 9. Drehgelenk 25 und Zapfen 9 bilden eine Festlegung für die Armlehne 7 und gleichzeitig eine zwingende Verschwen­ kungsvorrichtung, wenn, wie in Fig. 1 angedeutet, ein Zusammenklappen des Kinderwagens erfolgt und die Arm­ lehne in die gestrichelte Stellung verschwenkt. Koaxial ist im Drehgelenk 25 weiterhin an der Innenseite der hin­ teren Strebe 3 die bereits erwähnte Rückenlehne 17 ver­ schwenkbar angebracht.
In Höhe des Drehgelenkes 25 endet weiterhin die innen zwischen den beiden hinteren Streben 3 verlaufende Sitz­ schale 23. Die Rückenlehne 17 kann stufenweise verstellt werden. Hierzu ist eine Rastvorrichtung 10 vergesehen, die aus einem Rastringelement 11 und einer mit der Rückenlehne 17 verbundenen federbelasteten Rastklinke 12 besteht. Die Rastklinke wiederum ist teilweise in einer in der Rückenlehne 17 integrierten Hülse 26 geführt. Die Rastklinke kann je nach gewünschter Stellung in eine bestimmte Rastnut des Rastringsegmentes eingeschoben werden. Das Rastringsegment ist an der Innenseite der hinteren Strebe 3 befestigt. Üblicherweise ist nur ein Rastringelement auf einer Seite der Rückenlehne erforder­ lich. Es ist aber auch möglich, zwei Rastringelemente auf beiden Seiten des Sport-Kinderwagens anzubringen, d. h. an den Innenseiten beider vorhandener hinteren Streben 3.
Am Chassisgestell 2, und zwar am oberen äußeren Ende der hinteren Strebe 3 ist weiterhin die Schenkelstütze 18 angebracht. Die Fußstütze 18 ist in Abstand vom ersten Drehgelenk 25 in einem zweiten Drehgelenk 27 schwenkbe­ weglich an der hinteren Strebe 3 befestigt. Darüber hinaus ist ein Hebelmechanismus 13 vorhanden, der im vorliegenden Falle als Parallelogrammhebel gestaltet ist, wobei ein Verlängerungsarm 15 der Rückenlehne 17 in einem Gelenk 32 mit einem Mitnehmer 14 verbunden sind, der wiederum mit der Fußstütze 18 verbunden ist. Es ist ersichtlich, daß bei Verschwenken der Rückenlehne 17 auch die Fußstütze 18 in gleichsinniger Bewegung sich verschwenkt.
Schließlich sei noch angemerkt, daß die Elemente Rastvor­ richtung 10, Hebemechanismus 13 und die Schenkel 24 der Armlehnen an einer Drehachse 28, die vorzugsweise durch das Drehgelenk 25 verläuft, drehbar angebracht sind.
Wesentlich für die Funktion und das stabile Aufklappen ist die besondere Gestaltung des Drehgelenkes. Wie aus der Detailzeichnung Fig. 4 hervorgeht, besitzt das Dreh­ gelenk 6 eine Gelenkschale 33, die in eine sogenannte Protektionshülse 16 übergeht. Drehbar in der Gelenkscha­ le 33 ist eine Muffe 22, die die vordere Strebe 3′, we­ nigstens teilweise, jedoch starr umfaßt. Die hintere Strebe 3 wiederum ist mit der Protektionshülse 16 starr verbundene beim Zusammenlappen des Sport-Kinderwagens dreht die Muffe 22 in die Protektionshülse 16 ein und wird dort rastend gehalten. Hierdurch ist eine sehr enge Faltung möglich.
Fig. 2 zeigt, daß die Protektionshülse 16 ein kurzes Stück absteht, während die Muffe 22 aus der Protektions­ hülse herausgefahren ist. In Fig. 1 ist die Muffe 22 von der Protektionshülse 16 umfaßt. Weiterhin ist aus Fig. 2 zu erkennen, daß alle Elemente des Sport-Kinderwagens nach seinem Zusammenklappen einen etwa quaderförmigen Um­ riß 20 bilden. Die Teile des Schiebers 4 sind in die vordere Strebe 3′ eingeschoben und aus der Öffnung 19 nach unten herausgefahren. Die Räder 1 sind jeweils in die raumsparendste Position eingefahren. Die Armlehne 7 mit ihrem Schenkel 24 liegt koinzidierend mit der hinte­ ren Strebe 3. Die faltbaren Teile des Sitzelementes sind ebenfalls auf ein Minimum zusammengefaltet.
Wesentlich ist noch, daß eine Feststellbremse 21 am Räderpaar angeordnet ist, die zur hinteren Strebe 3 ge­ hören. Diese Feststellbremse ist so gestaltet, daß sie als Stütze in der vertikalen Anordnung des zusammenge­ klappten Sport-Kinderwagens dient. Darauf hinzuweisen ist auch, daß die Längen der Streben 3, 3′ sich unter­ scheiden, so daß beim Zusammenklappen die Räder der vor­ deren bzw. hinteren Strebe übereinander zu stehen kom­ men.
Weiterhin sind kurz über den vorderen Laufrädern Fußstützen angebracht, wie sie an sich bei derartigen Sportwagen bekannt sind. Die Fußstützen können auch höhenverstellbar sein.
Insgesamt ergibt sich damit ein Sport-Kinderwagen, der sowohl hohen Anforderungen an die Ästhetik als auch an die Gebrauchstüchtigkeit genügt.

Claims (16)

1. Klappbarer Sport-Kinderwagen, in dem ein Kind sitzend zu befördern ist, bestehend aus:
  • - einem Chasssisgestell (2), das aus zwei seitlich nebeneinander liegenden Scherenanordnungen (30) be­ steht, die jeweils zwei Streben (3, 3′) aufweisen, an deren unteren Enden Laufräder (1) befestigt sind,
  • - einer auf dem Chassisgestell (2) befestigten Sitz­ schale (23), an der eine Rückenlehne schwenkbar be­ festigt ist, wobei Sitzschale (23) und Rückenlehne (17) ein Sitzelement ergeben,
  • - einem Schieber (4), der in das Chassisgestell (2) übergeht,
  • - einem Paar Drehgelenke (6), in denen sich jeweils eine vordere und eine hintere Strebe (3, 3′) paarig kreuzen und gegeneinander schwenkbeweglich gehal­ ten sind dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die hintere Strebe (3) mit einer Protektionshülse (16) starr verbunden ist, die gleichzeitig ein er­ ster Arm des Drehgelenkes (6) ist,
  • - der zweite Arm des Drehgelenkes (6) eine Muffe (22) ist, die die vordere Strebe (3′) wenigstens teilweise, jedoch starr umfaßt,
  • - und daß beim Auseinanderfalten des Sport-Kinderwa­ gens die Muffe (22) rastend in die Protektionshül­ se (16) einfährt.
2. Sport-Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sitzschale (23) mit der hinteren Strebe (3) verbunden ist.
3. Sport-Kinderwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mit der hinteren Strebe (3) ein Drehgelenk (25) verbunden ist, welches rastbar und schwenkbeweglich eine an einem Schenkelpaar (24) be­ festigte Armlehne (7) trägt.
4. Sport-Kinderwagen nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schenkel (24) der Armlehne (7) mit einer Langlochführung (8) versehen ist, in der ein an der vorderen Strebe (3′) angebrachter Zapfen (9) geführt gleitet.
5. Sport-Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rückenlehne (17) koaxial zu dem Drehgelenk (25), vorzugsweise in diesem, schwenkbar befestigt ist.
6. Sport-Kinderwagen nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rückenlehne (17) rastbar ist.
7. Sport-Kinderwagen nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine für das Rasten der Rückenlehne (17) vorgesehene Rastvorrichtung (10) aus einem Ra­ stringsegment (11) und einer mit der Rückenlehne (17) verbundenen federbelasteten Rastklinke (12) be­ steht.
8. Sport-Kinderwagen nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Teil der Rastklinke (12) in einer in der Rückenlehne (17) integrierten Hülse (26) ge­ führt ist.
9. Sport-Kinderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Chassisgestell (2) eine Fußstütze (18) befestigt ist.
10. Sport-Kinderwagen nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fußstütze (18) in Abstand vom er­ sten Drehgelenk (25) in einem zweiten Drehgelenk (27) in Bezug auf die hintere Strebe, vorzugsweise an dieser, schwenkbeweglich befestigt ist.
11. Sport-Kinderwagen nach einem der vorhergehenden An­ sprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze (18) über einen Hebelmechanismus (13) gleichsinnig verschwenkbar mit der Rückenlehne (17) verbunden ist.
12. Sport-Kinderwagen Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Elemente Rastvorrichtung (10), Hebelme­ chanismus (13) und die Schenkel (24) der Armlehnen (7) an einer Drehachse (28), die vorzugsweise durch das Drehgelenk (25) verläuft, drehbar angebracht sind.
13. Sport-Kinderwagen nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) in die Länge der vorderen Strebe (3′), vorzu­ gsweise teleskopierend, einschiebbar ist.
14. Sport-Kinderwagen nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der vorderen Streben (3′) offen ist und das Durch­ schieben des unteren Endes des Schiebers (4) er­ laubt.
15. Sport-Kinderwagen nach einem der vorhergehenden An­ sprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß alle Elemente des Sport-Kinderwagens nach seinem Zusammen­ klappen einen etwa quaderförmigen Umriß (20) bilden.
16. Sport-Kinderwagen nach einem der vorhergehenden An­ sprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Räder (1) mit einer Feststellbremse verse­ hen sind, die bei einem zusammengeklappten Sport-Kin­ derwagen diesen in einer vertikalen Aufstellung stützt.
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