DE3901743A1 - Wagenkasten fuer kinderwagen - Google Patents

Wagenkasten fuer kinderwagen

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DE3901743A1
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Enea Montanelli
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Description

Die Erfindung betrifft einen Wagenkasten für Kinderwagen, der so ausgebildet ist, daß er so verwandelt werden kann, daß er zwei Stellungen einnehmen kann, nämlich als Sportwagen und als Liegeschale, wobei die Höhe der Sitz- bzw. Liegefläche sich au­ tomatisch an die jeweilige Konfiguration anpaßt.
Es sind bereits Kinderwagen bekannt, deren Wagenkasten schnell in die Form eines Sportwagens verwandelt werden können. Der Wa­ genkasten ist dabei in drei Abschnitte unterteilt, von denen je­ der einen eigenen Rahmen hat, der mit dem mittleren Rahmen ge­ lenkig verbunden ist. Die beiden äußeren Rahmen sind zu dem mittleren, horizontalen Rahmen schwenkbar, so daß sie eine Rückenlehne bzw. eine Fußstütze bilden können. Der mittlere Rah­ men ist dabei in ein Fahrgestell integriert, dessen äußere Ab­ messungen ggf. variiert werden können.
Darüber hinaus sind Wagenkasten für Kinderwagen bekannt, bei de­ nen der mittlere Rahmen abnehmbar mit dem Fahrgestell verbunden ist.
In beiden Fällen ist der Nachteil zu verzeichnen, daß bei der Umwandlung des Wagenkastens keine Anpassung der Sitz- bzw. Lie­ gefläche erfolgt.
Im Fall nicht verwandelbarer Kinder- und Sportwagen befinden sich die Sitz- bzw. Liegeebenen in unterschiedlichen Höhen, d.h. aus praktischen Gründen ist bei Sportwagen die Sitzfläche niedriger angeordnet als bei Kinderwagen mit Liegeschale.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wagenka­ sten für in Sportwagen und Kinderwagen mit Liegeschale verwan­ delbare Kinderwagen zur Verfügung zu stellen, bei dem die ge­ nannte Ebene ebenfalls variabel ist.
Bei einem gattungsgemäßen Wagenkasten wird diese Aufgabe erfin­ dungsgemäß durch das Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß sich die Höhe der Sitz- bzw. Liegefläche den unterschiedlichen Zuständen an­ paßt, da der mittlere Rahmen und der die Rückenlehne bildende Rahmen zwei Seiten eines Gelenkviereckes bilden, so daß sich bei einer Schwenkung der Rückenlehne nach unten bzw. nach oben der gesamte Wagenkasten anhebt bzw. absenkt, wodurch auch die Sitz- bzw. Liegeebene ihre Höhe in entsprechender Weise verän­ dert.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Wagen­ kasten rasch und leicht an die Fahrtrichtung angepaßt werden kann, da er einen Griffbügel besitzt, der zwischen zwei Stellun­ gen schwenkbar ist, von denen eine zu dem einen Ende und die an­ dere zum anderen Ende des Wagenkastens weist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines Wagenkastens mit zugehörigem Fahrge­ stell gemäß der Erfindung in der Form als Kinderwagen mit Liegeschale,
Fig. 2 den Kinderwagen der Fig. 1 in der Form als Sportwagen, wobei der Handgriff gegenüber der Stellung der Fig. 1 verschwenkt ist,
Fig. 3 die vergrößerte Ansicht des Wagenkastens in der Stel­ lung der Fig. 1 als Liegeschale und
Fig. 4 die vergrößerte Ansicht des Wagenkastens in der Stel­ lung der Fig. 2 als Sportwagen.
Die Figuren zeigen einen Wagenkasten 8, der abnehmbar an einem Fahrgestell 7 befestigt ist, welches einen Handgriff 14 sowie Räder 18 aufweist. Der nicht verkleidete, offene Wagenkasten 8 besteht aus drei aufeinanderfolgenden Abschnitten S 1, S 2 und S 3 und hat ein nicht gezeigtes Verdeck am Kopfende.
Jeder Abschnitt S 1, S 2 und S 3 hat, wie Fig. 4 zeigt, einen ei­ genen Rahmen 1, 2 bzw. 3. Die beiden äußeren Rahmen 1 und 3 sind gelenkig mit dem mittleren, horizontalen Rahmen 2 verbun­ den, so daß der Rahmen 1 aus seiner horizontalen Stellung nach oben und der Rahmen 3 aus seiner horizontalen Stellung nach un­ ten verschwenkt werden kann.
Der mittlere Rahmen 2 besteht aus einer Abstützebene 19, die im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist und an deren Längssei­ ten die Unterseiten von vertikalen Seitenwangen 12 befestigt sind. Jede Seitenwange 12 besteht aus einem U-förmigen Element 12 a, dessen freie Enden durch ein C-förmiges Profilteil 12 b mit­ einander verbunden sind. Die Öffnung der Profilteile 12 b sind nach außen gerichtet, so daß die Profilteile 12 b auf der Seite, auf der der Rahmen 3 liegt, zwei Führungen für die Seitenteile 13 a eines U-förmigen Elementes 13 bilden. Die Seitenteile 13 a des Bügelelementes 13 sind in den Führungen 12 a durch Halteorga­ ne 20 gesichert, die mit den Führungen verbunden sind und in diesen zwischen wenigstens zwei stabilen Stellungen verschoben werden können, wobei die eingeschobene Stellung in den Fig. 2 und 4 und die ausgezogene Stellung in den Fig. 1 und 3 ge­ zeigt sind.
Zur Festlegung der beiden Stellungen des Bügels 13 haben dessen Seitenteile 13 a jeweils zwei Bohrungen 13 b, durch die ein zuge­ höriger Stift 12 c des Profilteils 12 b gesteckt werden kann.
Auf der Seite des Rahmens 1 haben die Seitenwangen 12 Kupplungs­ organe 35 zur abnehmbaren Befestigung des erwähnten Verdecks (vgl. Fig. 3).
Der Rahmen 1, der die Form eines umgekehrten U hat, ist mit sei­ nen unteren Enden über eine Schwenkachse 21 mit dem einen Ende des Rahmens 2 gelenkig verbunden und kann um diese quer zum Wa­ genkasten 8 verlaufende Schwenkachse 21 aus einer in den Fig. 1 und 3 gezeigten, horizontalen, unteren Stellung in eine oder mehrere obere Stellungen geschwenkt werden, in denen er ge­ neigt angeordnet ist (vgl. Fig. 2 und 4).
Bestandteil des Rahmens 1 ist ein zweites Element, das in den Figuren verdeckt ist und innerhalb der U-Form des Rahmens 1 liegt. Dieses zweite Element hat Vorsprünge 22, die seitlich über den Rahmen 1 vorstehen und in Rastsitze 23 eingreifen, wel­ che an den Seitenwangen 12 des Rahmens 2 vorgesehen sind und auf einem Kreisbogen liegen, dessen Mitte auf der Schwenkachse 21 des Rahmens 1 liegt. Das nicht gezeigte, zweite Element, wel­ ches die Vorsprünge 22 trägt, kann bezüglich des Rahmens 1 ver­ stellt werden, um die Vorsprünge 22 in die Rastsitze 23 eingrei­ fen oder aus diesen herausnehmen zu können, wodurch die Neigung des Rahmens 1 zum Rahmen 2 verstellt werden kann. Auf das die Vorsprünge 22 tragende Element wirken Federorgane, die eben­ falls nicht dargestellt sind und die die Vorsprünge 22 in ihrer Stellung in den Rastsitzen 23 halten.
Die beiden Rahmen 1 und 2 bilden zusammen mit zwei Armen 24 und 5, welche an einem ihrer Enden miteinander gelenkig verbunden sind, ein Gelenkviereck 4. Die Länge der Arme 5 und 24 ist so gewählt, daß die einander gegenüberliegenden Seiten des Gelenk­ vierecks 4 etwa dieselbe Länge haben, so daß ein Parallelkur­ bel-Gelenkviereck gebildet wird.
Der horizontale Arm 5 hat Elemente zur abnehmbaren Verbindung des Wagenkastens 8 mit dem Fahrgestell 7. Wie die Fig. 2 und 4 zeigen, bestehen diese Elemente aus pilzförmigen Stiften 6, die in Sitzausnehmungen 25 von horizontalen Armen 26 des Fahrge­ stells 7 eingreifen und in diesen durch ein Paar von Sicherungs­ elementen 27 verriegelt werden können, welche an den Armen 26 befestigt sind. Damit sind der Arm 5 des Gelenkparallelogramms 4 und mit diesem die Schwenkachse 28 zur Verstellung des Rah­ mens 1 bezüglich des Armes 5 fest mit dem Fahrgestell 7 verbun­ den.
Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 zeigen, ergeben sich auf­ grund dieser Ausbildung bei einer Schwenkung des Rahmens 1 um die Schwenkachse 28 in die horizontale Stellung eine Anhebung und in die geneigte Stellung eine Absenkung des Rahmens 2 und damit des gesamten Wagenkastens 8.
Mit dem Rahmen 1 ist ein Zusatzrahmen 9 gelenkig verbunden, der im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist und ebenfalls die Form eines umgekehrten U hat. Der Zusatzrahmen 9 steht im Be­ reich des freien Endes des Rahmens 1 nach oben ab. Am oberen Ende ist der Zusatzrahmen 9 bezüglich des Wagenkastens 8 nach außen abgewinkelt, so daß er in der Stellung des Wagenkastens 8 als Liegeschale ein bogenförmiges Ende des Wagenkastens bildet (vgl. Fig. 3).
Zwischen dem Zusatzrahmen 9 und dem Rahmen 2 sind zwei zweisei­ tige Wände 11 vorgesehen, die über Schwenkachsen 29 und 30 mit dem Zusatzrahmen 9 bzw. der vertikalen Seite des Rahmens 2 ver­ bunden sind. Die Wände 11 und die Rahmen 9, 1 und 2 bilden da­ mit ein zweites Gelenkviereck 10, das gemäß Fig. 3 ebenfalls vorzugsweise ein Parallelkurbel-Gelenkviereck ist. Dieses zwei­ te Gelenkparallelogramm 10 bewirkt, daß bei einer Schwenkung des Rahmens 2 nach oben oder nach unten der Rahmen 9 bezüglich des Rahmens 2 lediglich angehoben, nicht jedoch verdreht wird.
Die Abmesssungen der Seiten des Gelenkparallelogramms 10 sind so gewählt, daß der Rahmen 9 im wesentlichen rechtwinklig zum Rahmen 1 steht, wenn letzterer horizontal verläuft, während er etwa eine Verlängerung des Rahmens 1 nach oben bildet, wenn die­ ser in der Sportwagen-Stellung die geneigte Rückenlehne bildet. Dies ist deshalb wesentlich, weil damit verhindert wird, daß der horizontale Abschnitt des Zusatzrahmens 9 für das Kleinkind hinderlich, unbequem oder gar schmerzhaft ist, beispielsweise dann, wenn sich dieser Abschnitt auf der Höhe des Kopfes über der Rückenlehne befindet.
Der Rahmen 3 besteht im wesentlichen aus einer Ebene, die an ei­ nem Ende um eine Querachse frei schwenkbar mit dem Wagenkasten 8 verbunden und deren anderes Ende 34 nach oben abgebogen ist. Quer zum Wagenkasten 8 ist mit dem Rahmen 3 über eine Schwenk­ achse 32 ein U-förmiger Bügel 31 verbunden, der unter dem Rah­ men 3 angeordnet ist. Im mittleren Bereich jedes Armes des U-förmigen Bügels 31 ist ein Ende eines Zugstabes 33 angelenkt, dessen anderes Ende mit dem entsprechenden, vertikalen Arm des U-Elementes 12 a der Seitenwange 12 gelenkig verbunden ist.
Die Zugstäbe 33 haben eine solche Länge, daß der Rahmen 3 aus einer horizontalen Stellung, in der der Bügel 31 zu dem abgebo­ genen Ende 34 des Rahmens 3 zeigt und die Zugstäbe 33 höher als die Schwenkachse 32 des Bügels 31 liegen (vgl. Fig. 1 und 3), in eine nach unten geneigte, nahezu instabile Stellung ge­ schwenkt werden kann, in der der Bügel 31 zu dem Rahmen 2 weist (vgl. Fig. 2 und 4) .
In seiner horizontalen Stellung befindet sich der Rahmen 3 im wesentlichen in derselben Höhe wie die Abstützebene 19 des Rah­ mens 2 und wie der Rahmen 1, so daß dadurch eine Liegefläche der Liegeschale gebildet wird. In der nach unten geneigten Stel­ lung bildet der Rahmen 3 hingegen mit seinem gebogenen Ende 34 eine Fußstütze.
Das Fahrgestell 7 ist so ausgebildet, daß es durch Zusammenle­ gen in seinen Abmessungen verringert werden kann. Hierzu hat es auf jeder Seite drei Stangen 36, 37 und 38, die gelenkig mit den beiden Enden der horizontalen Arme 26 des Fahrgestells 7 verbunden sind. Die beiden Stangen 37 und 38 sind hierbei am selben Ende des Armes 26 angelenkt und tragen an ihren gegen­ überliegenden Enden die Räder 18. Die dritte, gelenkig ausge­ bildete Stange 36 ist mit einem Ende gelenkig mit dem den Stan­ gen 38 und 37 gegenüberliegenden Ende des Armes 26 verbunden, während sie in ihrem mittleren Bereich an der Stange 38 und mit ihrem unteren Ende an der Stange 37 angelenkt ist.
Der Handgriff 14 (Griffbügel) ist mit seinen Enden gelenkig mit den beiden gelenkartigen Stangen 36 verbunden und kann in zwei stabile Positionen geschwenkt werden, in denen er zum Rahmen 1 (vgl. Fig. 2) bzw. zum Rahmen 3 (vgl. Fig. 1) weist. Die Arme 14 a des Griffbügels 14 haben hülsenartige Organe 15, mit denen die beiden genannten Stellungen verriegelt werden können und die auf die Arme 14 a aufgesetzt sind. Jede Hülse kann zwischen einer oberen, ausgerückten Stellung, in der der Griffbügel 14 frei schwenkbar ist, und einer unteren, eingerückten Stellung verschoben werden, in der sie über ein freies Ende 16 des Armes 36 bzw. über einen Ansatz 16 des Armes 37 greift, wozu die Hül­ se zwei seitliche Sitzausnehmungen hat.
Mit einem derartigen Fahrgestell 7 kann der Griffbügel 14 rasch und einfach in die günstigste Stellung geschwenkt werden, so daß der Kinderwagen mit Liegeschale bzw. der Kinderwagen in sei­ ner Stellung als Sportwagen bequem zugänglich ist. Wenn bei­ spielsweise in der Stellung der Fig. 1 der Griffbügel 14 auf der Seite des Abschnittes S 3 liegt, d.h. gegenüber dem nicht ge­ zeigten Verdeck, ist das Innere der Liegeschale bequem erreich­ bar, da die Hülse 15 lediglich nach oben geschoben werden muß, um anschließend den Griffbügel 14 in Richtung auf den Abschnitt S 1 zu schwenken.
Wenn der Kinderwagen aus der Stellung der Fig. 1 in einen Sportwagen verwandelt werden soll, in der das Verdeck abgenom­ men ist, müssen nur die Vorsprünge 22 aus den Rastsitzen 23 her­ ausgenommen werden, um dann den Rahmen 1 nach oben zu schwen­ ken. Dadurch senken sich der Rahmen 2 und mit diesem der gesam­ te Wagenkasten 8 ab, bis die Vorsprünge 22 in andere Rastsitze 23 eingreifen, die der Stellung als Liegeschale entsprechen. An­ schließend wird der Rahmen 3 angehoben, worauf der Bügel 31 ab­ gesenkt wird, so daß der Rahmen 3 nach unten geschwenkt werden kann und die Fußstütze bildet. In dieser Stellung ist die Mög­ lichkeit eines Verschwenkens des Griffbügels 14 noch prakti­ scher, da das Kleinkind mühelos in Fahrtrichtung oder entgegen­ gesetzt zur Fahrtrichtung geschoben werden kann.

Claims (5)

1. Wagenkasten für Kinderwagen, der in einen Sportwagen verwan­ delbar und in drei aneinanderhängende Abschnitte unterteilt ist, von denen jeder einen Rahmen hat, von welchen die beiden äußeren Rahmen mit dem mittleren, horizontalen Rahmen gelenkig verbunden und zur Verwandlung in einen Sportwagen mit Rückenleh­ ne und Fußstütze schwenkbar sind, wobei an dem die Rückenlehne bildenden Rahmen ein im wesentlichen vertikaler Zusatzrahmen an­ gelenkt ist, der eine der beiden Enden des Wagenkastens bildet, wenn dieser die Form einer Liegeschale hat, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Rahmen (2) sowie der die Rückenlehne bildende Rahmen (1) die horizontale Seite und die vertikale Seite eines Gelenkvierecks (4) bilden, dessen andere, im wesentlichen vertikale Seite (5) Mittel (6) zur ab­ nehmbaren Verbindung mit einem Fahrgestell (7) aufweist, und daß der die Rückenlehne bildende Rahmen (1) sowie der Zusatzrah­ men (9) zwei aufeinanderfolgende Seiten eines zweiten Gelenk­ vierecks (10) bilden, dessen andere Seiten von dem mittleren Rahmen (2) und einer seitlichen Wand (11) gebildet werden, wo­ bei der die Rückenlehne bildende Rahmen (1) zwischen einer sta­ bilen unteren Stellung, in der er im wesentlichen horizontal verläuft und im wesentlichen in derselben Ebene wie der mittle­ re Rahmen (2) zur Bildung des Bodens der Liegeschale liegt, und wenigstens einer stabilen oberen Stellung schwenkbar ist, in der er im wesentlichen vertikal verläuft und im wesentlichen in derselben Ebene wie der Zusatzrahmen (9) für die Bildung der Rückenlehne eines Sportwagens liegt.
2. Wagenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gelenkvierecke (4, 10) Parallelkurbel-Gelenkvierecke sind und daß der mittlere Rahmen (2) und der Zusatzrahmen (9) paral­ lel zu sich selbst beweglich sind.
3. Wagenkasten nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der mittlere Rah­ men (2) zwei Seitenwangen (12) aufweist, dadurch gekennzeich­ net, daß mit den Seitenwangen (12) oben und auf der Seite, an der der Rahmen (3) vorgesehen ist, der in der Form als Sportwa­ gen die Fußstütze bildet, die Arme eines U-förmigen Elementes (13) verbunden sind, das bezüglich der Seitenwangen (12) zwi­ schen wenigstens zwei stabilen Positionen axial verstellbar ist, wobei das Element (13) in einer ausgezogenen Stellung das zweite Ende des Wagenkastens (8) bildet, wenn dieser als Liege­ schale ausgebildet ist, während es in der eingeschobenen Stel­ lung ein vorderes Rückhalteelement bildet, wenn der Wagenkasten (8) die Form des Sportwagens einnimmt.
4. Wagenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestell (7) ein Griffbügel (14) ange­ lenkt ist, der in zwei stabile Positionen verstellbar ist, näm­ lich in eine zum Rahmen (1) geschwenkte Stellung, wenn dieser die Rückenlehne des Sportwagens bildet, und in eine zum Rahmen (3) geschwenkte Stellung, wenn dieser in der Form der Liegescha­ le die Fußstütze bildet.
5. Wagenkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbügel (14) an wenigstens einem seiner Arme (14 a) Mittel (15) zur Verriegelung mit vorstehenden Enden (16) des Fahrge­ stells (7) aufweist.
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