DE7039487U - Sargkarren - Google Patents
SargkarrenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPL. ING. C. STOEPBL · DIPL. ING. W. GOLLWITZER · DIPL. ING. MOLL
Ottilo Wagner, Waldfiechbach (Pfalz)
"Sargkarren"
Die Neuerung betrifft einen Sargkarren zum Umladen und
Transport von Särgen über kurze Strecken, z. B. aus Behausungen
zu dem für den weiteren Transport bestimmten Fahrzeug.
Transport von Särgen über kurze Strecken, z. B. aus Behausungen
zu dem für den weiteren Transport bestimmten Fahrzeug.
Die bekannten Sargkarren haben den Nachteil, dass zur Beladung derselben mindestens zwei Mann erforderlich sind und der Einsatz
besonders bezüglich des Abtransportes aus Behausungen nur sehr eingeschränkt möglich ist.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, ein Gerät zu schaffen,
mit dem lediglich ein Mann einen Sarg aufladen, zu einem für den weiteren Transport bestimmten Fahrzeug bringen und auf dasselbe befördern
kann und umgekehrt. Außerdem soll es diesem Mann mögiich sein, mit dem Gerät einen Sarg über Treppen eines mehrstöckigen Hauses
zu befördern, da die Benutzung der meisten Aufzüge nicht möglich ist. Des weiteren soll das Gerät auf möglichst kleinem Baum zusammenlegbar sein.
zu befördern, da die Benutzung der meisten Aufzüge nicht möglich ist. Des weiteren soll das Gerät auf möglichst kleinem Baum zusammenlegbar sein.
Die Lösung dieser Aufgabe bringt einen Karren mit einem mit einer Badachse versehenen Traggestell, welches sich in eine mit einem
Handgriff versehene Deichsel fortsetzt, die in der Nähe des Handgriffes
zwei sich seitlich erstreckende Streben aufweist. Hinter diese Streben greifen die Sargfüße ein, verhindern so ein Heruntergleiten des Sarges
und bestimmen die Schwerpunktslage des Sarges zur Fahrwerksachse.
Das Traggestell ist vorzugsweise Wörmig und zusammenklappbar
mit der Spitze des V in der Radachse ausgebildet. Zur Festlegung in seiner geöffneten Lage sind durch Flügelschrauben geoicherte Streben
vorgesehen.
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vorteilhafterweise aus Hohlprofüen, wiederum vorzugsweise quadratischen
Querschnittes.
Die Deichsel kann unterhalb des Handgriffes eine Öffnung aufweisen,
in die eine zum Absetzen des Karrens erforderliche Stütze eingeführt werden kann, wobei diese so lang ist, dass die Deichsel und
somit der Sarg sich zumindest angenähert in der Waagerechten befinden.
Des weiteren kann ebenso die Deichsel in eine mittige Öffnung
am Traggestell eingesteckt werden. Sie ist vorteilhafterweise des weiteren in zwei etwa gleich lange Stücke teilbar.
Bei größeren Sargbreiten kann die Breite des Traggestelles durch das seitliche Herausziehen von in den oberen Querholmen des Traggestelles
verschieblich gelagerten Stäben vergrößert werden.
Für das Befahren von Treppen weist die Karre vorzugsweise ein Fahrwerk auf, dessen Bäder in an sich bekannter Weise aus einer
Kombination dreier in einer Ebene angeordneter, in den Ecken einer gleichseitig dreieckigen, im Flächenschwerpunkt auf der Fahrwerks achse
umlaufenden Scheibe drehbar gelagerter, vorzugsweise mit Vollkunststoff bereifter Räder besteht.
Weitere Merkmale der Neuerung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
einer in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Neuerungsgegenstandes.
Die Abbildung zeigt den neuerungsgemässen Sargkarren in perspektivischer
Ansicht.
Die Sargkarre setzt sich zusammen aus einem Traggestell 1 und einer an der Stelle 2 eingesteckten und an der Stelle 3 zerlegbaren
Deichsel 4, an deren anderem Ende sich ein Handgriff 5 befindet, unter dem eine Stütze 7 bei 6 in die Deichsel eingesteckt ist.
Weiterhin bildet der untere Teil des zur Vergrößerung der Auflagebasis
in Sarglängsrichtung V-förmig aus einader geklappte und durch Stege 8 in dieser Lage gehaltenen Traggestells 1 die Fahrwerksachse 9,
auf der seitlich je eine zum Befahren von Treppen geeignete Kombination dreier in einer Ebene angeordneter, zwischen je zwei parallel angeordneten
gleichseitig dreieckigen Scheiben Io und an den Ecken 11 derselben
befestigten Vollkunststoffbereiften Räder 12 gelagert ist.
In Griffnähe der Deichsel 4 sind seitlich zwei Streben 13 angebracht,
hinter die die Sargfüße eingreifen können und somit ein Abgleiten des Sarges vom Karren verhindern.
Zur Verbreiterung der Auflagefläche befinden sich in den Enden der waagerechten Holme 14 ausziehbare und feststellbare Stäbe 15.
Die Länge der Deichsel ist so gewählt, dass der Schwerpunkt
des Sarges auf die Deichsel benachbart zum Holm 14, in welchen sie
eingesteckt ist, ruht.
Ein einzelner Mann kann demgemäss diesen Sargkarren ähnlich wie einen Sackkarren handhaben und einen senkrecht stehenden Sarg aufnehmen, so dass die Sargfüße hinter die Streben 13 greifen, wodurch er
den Sarg in die Waagerechte bringen kann, ohne dass er vom Karren abgleitet. Der so aufgenommene Sarg, wobei die Hauptlast des Sarges in
Nähe der Achse liegt, wird nun zum für den weiteren Transport des
Sarges bestimmten Fahrzeug gefahren. Durch Absenken des Griffes und das gleichzeitige Anheben des Sargendes kann dieses auf die Ladefläche des Fahrzeuges aufgelegt und der Sarg dann vollends auf die
Ladefläche aufgeschoben werden.
Claims (8)
1.) Sargkarren dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Traggestell
(1), welches sich in eine mit einem Handgriff (5) versehene Deichsel (4) fortsetzt, besteht, wobei in der Nähe des Handgriffes (5)
zwei sich seitlich erstreckende Streben (13) vorgesehen sind.
2. ) Sargkarren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
dass das Traggestell (1) V-förmig und zusammenklappbar mit der Spitze des V in der Badachse (9) ausgebildet ist, wobei zur Festlegung
in seiner geöffneten Lage durch Flügelschrauben an dem einen Gestellrahmen
gesicherte und am anderen Gestellrahmen schwenkbar befestigte Streben (8} vorgesehen sind.
3.) Sargkarren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rahmen des Traggestelles (1), die Deichsel (4) usw. aus
Hohlprofilen, vorzugsweise quadratischen Querschnittes bestehen.
4.) Sargkarren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Deichsel unterhalb des Handgriffes (5) eine Öffnung (6) zur
Einführung einer Stütze (7) aufweist.
5.) Sargkarren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deichsel (4) in eine mittige öffnung (2) am Fahrgestell einsteckbar
ist.
6.) Sargkarren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Deichsel (4) bei 3 in etwa zwei gleich lange Stücke teilbar ist.
7.) Sargkarren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den oberen Querholmen (14) des Traggestelles (1) seitlich
herausziehbare und verstellbare Stäbe (15) gelagert sind.
8.) Sargkarren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (1) zum Befahren von Treppen ein Fahrwerk
aufweist, dessen Bäder in an sich bekannter Weise aus einer Kombination dreier in einer Ebene angeordneter, in den Ecken (11) einer
gleichseitig dreieckigen, im Flächenschwerpunkt auf der Fahrwerksachse umlaufender Scheibe (lo) drehbar gelagerter, vorzugsweise mit
Vollkunststoff bereifter Bäder (12) besteht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7039487U true DE7039487U (de) | 1971-01-21 |
Family
ID=1260943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7039487U Expired DE7039487U (de) | Sargkarren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7039487U (de) |
-
0
- DE DE7039487U patent/DE7039487U/de not_active Expired
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