CH165687A - Stosskarren zum Transporte von Kannen, wie Milchkannen und dergleichen. - Google Patents

Description

  Stosskarren zum Transporte von Kannen, wie     Milchkannen    und dergleichen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Stosskarren zum Transporte von Kannen,  wie Milchkannen und dergleichen. Das Be  fördern von schweren Milchkannen mit In  halt innerhalb grosser Lagerräume oder vom  Lieferungsauto in die Räume des Kunden  ist, da geeignete Transportmittel bisher fehl  ten, sehr mühsam und zeitraubend.  



  Der Stosskarren gemäss vorliegender Er  findung behebt diesen Übelstand. Er kann  bequem bei Grossmilchlieferungen etc. im Lie  ferungswagen untergebracht werden. Der  Stosskarren zeichnet sich durch ein auf zwei  Rädern abgestütztes, mit Stosslanden     ver-          sehenes    Fahrgestell aus, wobei die mit dem  Gestell feste Radachse U-förmig nach ein  wärts gebogen ist. Distanziert von letzterer  verläuft parallel zu ihrem Steg eine mit  Haken versehene, die Stosslanden     verstre-          bende    Trägerstrebe.

   Das Ganze ist nun der  art ausgeführt, dass die zu befördernden  Milchkannen bei hochgestelltem bezw. hoch  geschwenktem Fahrgestell durch die Haken  an den seitlichen Griffen erfasst werden kön-         nen,    während sie beim nachfolgenden Nieder  schwenken des Fahrgestelles in Fahrstellung  vom Boden     hochgehoben    werden können, wo  bei sie in mehr oder weniger     senkrechter.Stel-          lung    mit dem Unterteil am Steg der     U-för-          migen    Radachse anliegen.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf bei  liegender Zeichnung in einer beispielsweisen       Ausführungsform    und einer Detailvariante  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 den Stosskarren in Fahrstellung mit  angehängten Milchkannen,       Fig.    2 denselben von oben gesehen,       Fig.    3 in grösserem     Massstabe    eine Va  riante.  



  Der dargestellte Stosskarren weist zwei  Räder 1 auf, die auf einer Radachse 2 sitzen.  Letztere ist mit den Enden mit dem Fahr  gestell 3 starr verbunden und U-förmig nach  einwärts, mit etwas Neigung gegen den Bo  den, abgebogen. Der Steg 4 dient als An  schlag für die zu befördernden Kannen. Das  Fahrgestell 3 weist zwei Stosslanden 5 auf.  Distanziert von der Radachse 2 verläuft      parallel     zu    ihrem Steg eine mit Haken 6 ver  sehene     Trägerstrebe    7. Diese verstrebt die  Stosslanden 15: Die Distanz a von der Rad  achse 2 bis zur Trägerstrebe ist je nach den  Dimensionen der zu befördernden Kannen  verschieden. Sie beträgt zum Beispiel zirka  45 cm, welches Mass als Mittelwert zu be  trachten ist. In der Nähe der Handgriffe ist  eine weitere     Strebe    8 vorgesehen.

   Das ganze  Fahrgestell ist also um die Radachsen hoch  und niederschwenkbar. Gemäss dem Ausfüh  rungsbeispiel sind zwei Haken 6 vorgesehen.  so dass maximal auf einmal zwei Milchkannen  oder dergleichen 'befördert werden können,  und zwar wie folgt:  Die     Milchkannen        K    werden nebeneinander  gestellt, mit parallel verlaufenden Seiten  griffen G.

   Alsdann     fährt    man mittelst dem       hochgeschwenkten        Stosskarren    die     Kannen     derart an, dass die beiden Haken 6 gleichzeitig  die Griffe G der Kannen K untergreifen,  worauf das Fahrgestell in Fahrstellung nie  dergedrückt     wird.    Dadurch werden die Kan  nen     K    von den Haken 6 vom Boden abge  hoben, wobei die Unterteile der Kannen sich  bei mehr oder weniger senkrechter     Stellung     er Kanne am     Steg    4 abstützen. Selbst  redend kann auch nur eine Kanne befördert  werden.  



  Die Distanz a von Radachse 2 bis Träger  strebe 7 kann auch gemäss Fig. 8 durch Ver  schieben der letzteren     in,der    Längsrichtung  der Landen veränderbar sein, so dass beim  Befördern kleiner     bezw.    niederer Kannen     Kc     die Trägerstrebe 7 mehr gegen die Radachse  2 verstellt wird, so dass die niederen Kannen  ebenfalls sich am Steg 4 abstützen können.  Zur Verstellung der     Trägerstrebe    7 können       beispielsweise    an den Landen 5 Führungs  schienen 9 vorgesehen sein, die von einer       Klemmschraube    10 der Trägerleiste 7,durch  setzt werden.

   Die Klemmschrauben 10 durch  setzen ihrerseits die Trägerleiste 7 mit quer  zur Längsrichtung der Schienen verlaufen  dem     Spiel..    Auf diese Weise kann die Träger-    leiste 7 in der Pfeilrichtung zur Veränderung  ,der Distanz a verschoben und festgeschraubt  werden.  



  Die Anzahl der, Haken kann eine beliebige  sein. Der beschriebene Stosskarren kann in  folge seiner geringen Dimensionierung leicht  auf dem Lieferungskraftwagen mitgeführt  werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Stosskarren zum Transporte von Kannen, wie Milchkannen und dergleichen, gekenn zeichnet durch ein auf zwei Rädern abge stütztes, mit .Stosslanden versehenes Gestell, wobei die mit dem Gestell feste Radachse U- förmig nach einwärts gebogen ist, während distanziert von ihr und parallel zu ihrem Steeine mit Haken versehene, die Stoss landen verstrebende Trägerstrebe vorgesehen ist, derart,

   dass die zu befördernden Kannen bei hochgeschwenktem Fahrgestell durch die Haken an den seitlichen Kannengriffen er fassbar sind, während beim Niederdrücken des Fahrgestelles in Fahrstellung die Kannen vom Boden hochgehoben werden, wobei sie in mehr oder weniger senkrechter Stellung mit ihren Unterteilen am Steg der U-förmigen Radachse anliegen. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Stosskarren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, ,dass die Distanz von der Radachse (2) zur Trägerstrebe (7) durch Verschieben der letzteren in der Längs richtung der .Stosslanden (5) vergrössert oder verkleinert werden kann, so dass hohe oder niedere Kannen befördert werden können. 2. Stosskarren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ,dass die Trägerstrebe (7) mitttelst Klemmschrauben (10) in an den Landen (5) festsitzenden Schienen feststellbar ge führt ist.