DE525468C - Haengerutschbahn, insbesondere fuer Schlachthaeuser - Google Patents

Haengerutschbahn, insbesondere fuer Schlachthaeuser

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DE525468C
DE525468C DE1930525468D DE525468DD DE525468C DE 525468 C DE525468 C DE 525468C DE 1930525468 D DE1930525468 D DE 1930525468D DE 525468D D DE525468D D DE 525468DD DE 525468 C DE525468 C DE 525468C
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shaped
fork
hanging
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DE1930525468D
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Beck & Henkel Maschb AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • A22B7/001Conveying arrangements
    • A22B7/002Devices for hanging animal carcasses while being conveyed or stored, e.g. gambrels, hooks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Hängerutschbahn, insbesondere für Schlachthäuser In Schlachthäusern finden vielfach Rohrrutschbahnen Verwendung, die vor den friiher ausschließlich benutzten Transportbahnen mit Laufkatzen den Vorteil der Einfachheit haben. Trotzdem bei Rutschbahnen an die Stelle der bei Laufkatzen auftretenden rollenden Reibung die im allgemeinen größere gleitende Reibung tritt, hat doch die Erfahrung gezeigt, daß Rohrrutschbahnen für bestimmte Zwecke, und zwar insbesondere beim Ausschlachten und dem Transport von Tierkörpern gegenüber den mit Laufkatzen arbeitenden Bahnen große Vorzüge haben. Bei den bekannten Bahnen ruht das obere, nach einem Kreisbogen gekrümmte Ende eines Hakens auf einem Rohr. Das gebogene Hakenende berührt infolgedessen das Rohr in einer kurzen Linie. Dadurch ist die Möglichkeit geboten, daß das an dem Haken hängende Tier hin und her pendelt, und es muß auch in Kauf genommen werden, daß sich der Schaft des Rohrrutschhakens schräg einstellt, was in vielen Fällen, z. B. beim Durchfahren von Weichen, als lästig empfunden wird.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Hängerutschbahn, deren Rutschhaken sich grundsätzlich dadurch von dem bisher Bekannten unterscheiden, daß sie mit zwei auf gleicher Höhe befindlichen Punkten auf der Rutschbahn aufliegen. An Stelle eines Rohres werden hier die Flansche von Formeisen als Auflageflächen benutzt, oder die Haken stützen sich mit ihren beiden Auflagestellen auf entsprechend geformten Flächen von Profilhohlkörpern ab. Hierzu ist das obere Ende der Rutschhaken entweder mit einer Gabelung versehen, die die Rutschbahn umgreift, oder es ist an diesem Ende ein starrer Quersteg angebracht, der sich mit zwei Punkten auf den Flanschen von zwei nebeneinander liegenden Trägern auflegt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Die Abb. i und z zeigen einen Querschnitt der Bahn nach der ersten Ausführungsform, Abb. 3 ist der gleiche Schnitt nach einer zweiten Ausführungsform. Die Abb. q, 5 und 6 lassen in größerem Maßstabe die Form der Gleitstücke in Seitenansicht erkennen. Die Abb. 7 bis g zeigen ebenfalls im Querschnitt drei weitere Ausführungsformen.
  • Die Abb. i und z lassen erkennen, daß auf den unteren Flanschen von T-Trägern a, die in den Schlachthallen gleichzeitig als Tragkonstruktion Verwendung finden, unmittelbar die Rutschhaken b aufgehängt sind, die mit ihren beiden oberen gabelförmigen Enden bi die Flansche des Trägers umgreifen und sich mit ihren abgerundeten Enden b2 auf dem Flansch abstützen. Abb. i zeigt den Rutschhaken b in der Stellung, die er im unbelasteten Zustande oder bei Belastung durch ein einziges Fleischstück einnimmt. Aus Abb. a ist ersichtlich, daß sich der Haken, welcher auch mit einem Gelenk versehen sein kann, bei einer Schrägstellung, die z. B. dadurch bedingt ist, daß zwei auf parallelen Bahnen angebrachte Haken in die Hinterbeine eines Schweines eingehängt werden, nur mit einem Ende b= auf den einen Trägerflansch stützt. In Abb. 3 ist in Anlehnung an die bisher verwendeten Rohre ein hohler Profilkörper c geschaffen, der vermöge seines nach oben gerichteten Flansches ein hohes Widerstandsmoment besitzt und infolgedessen an Stelle eines Formeisenträgers in die Tragkonstruktion eingesetzt werden könnte. Der Rutschhaken b ruht auf dem unteren Teil des Körpers c in gleicher Weise wie auf den Flanschen eines Formeisens. Die Abb.4 bis 6 lassen erkennen, daß die Enden b= der Rutschhaken entweder Kugelform haben oder daß sie als in der Längsrichtung des Trägers a verlaufende Bogenstücke ausgebildet sind. Bei dem Haken nach Abb.2 liegt dagegen der auch hier vorgesehene Bogen senkrecht zum Träger. Wichtig ist, daß die Berührung zwischen den Enden bz und ihrer Auflagefläche möglichst nur in einem Punkte erfolgt, weil hiervon die gute Wirksamkeit der Transporteinrichtung abhängt. Bei den Abb.4 und 5 ist angenommen, daß die Arme b1 der Rutschhaken b einen kreisrunden Querschnitt haben. In Abb.6 ist dagegen ein rechteckiger Querschnitt vorgesehen, und dieser hat im oberen Teil gemäß dem Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 6 nach beiden Richtungen hin zugeschärfte Kanten, um so das Einlaufen des Rutschhakens auch durch die Weichen zu erleichtern.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. 7 und 8 stützt sich das obere Ende des Rutschhakens mittels eines Quersteges b3 von zweckmäßig kreisrundem Querschnitt auf zwei Winkeleisen d bzw. zwei I-Träger e. Bei dieser Anordnung soll sich das obere Ende des Rutschhakens nicht schräg einstellen, und deswegen trägt es unten ein Gelenk f, das ein Ausschwingen des unteren Hakenteiles senkrecht zur Längsrichtung der Fahrbahn ermöglicht. Eine Rolle g sorgt dafür, daß bei einem seitwärts wirkenden Zug der Haken nicht an den Trägern schleift.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 9 hat eine gewisse Ähnlichkeit mit der Einrichtung nach Abb. 3. Es greift hier jedoch der Steg b3 in einen profilierten Hohlträger h ein und stützt sich innen auf dessen unteren Flanschen ab.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hängerutschbahn, insbesondere für Schlachthäuser, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschhaken mit zwei nebeneinander in gleicher Höhe liegenden Stützpunkten für die Rutschbahn versehen sind.
  2. 2. Hängerutschbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rutschhaken (b) nach oben in zwei gabelförmige Enden (bl) ausläuft, die die unteren Flansche von Formeisenträgern (a) oder T-förmig profilierten Hohlkörpern (c) umgreifen.
  3. 3. Hängerutschbahn nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einwärts gebogenen Schenkel der gabelförmigen Hakenenden (b1) kugelförmige Ansätze aufweisen.
  4. Hängerutschbahn nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einwärts gebogenen Schenkel der gabelförmigen Hakenenden (b1) senkrecht zur Längsachse der Rutschbahn liegende gebogene Ansätze tragen.
  5. 5. Hängerutschbahn nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einwärts gebogenen Schenkel der gabelförmigen Hakenenden (b1) in der Längsachse der Rutschbahn liegende bogenförmige Ansätze aufweisen.
  6. 6. Hängerutschbahn nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelförmigen Enden (bi) des Hakens (b) flach ausgebildet und zum Zwecke der leichteren Einführung in Weichen an den Enden zugeschärft sind.
  7. 7. Hängerutschbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (b) am oberen Ende einen sich nach beiden Seiten über die Flansche von nebeneinander angeordneten Profileisenträgern (d, e) oder eines Hohlträgers (h) erstrekkenden rechtwinklig zur Hakenlängsachse liegenden Quersteg (V) aufweist.
DE1930525468D 1930-05-13 1930-05-13 Haengerutschbahn, insbesondere fuer Schlachthaeuser Expired DE525468C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005816B (de) * 1955-03-30 1957-04-04 Willy Appelt Aufhaengevorrichtung fuer Raeucherwaren in Raeucherschraenken
WO2011074967A3 (en) * 2009-12-17 2011-09-29 Marel Meat Processing B.V. System and method for processing slaughtered animals and/or parts thereof

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US9192172B2 (en) 2009-12-17 2015-11-24 Marel Meat Processing B.V. System and method for processing slaughtered animals and/or parts thereof
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