DE404471C - Einrichtung zum Befoerdern rollbarer Lasten auf Fahrgestellen - Google Patents

Einrichtung zum Befoerdern rollbarer Lasten auf Fahrgestellen

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DE404471C
DE404471C DEB110332D DEB0110332D DE404471C DE 404471 C DE404471 C DE 404471C DE B110332 D DEB110332 D DE B110332D DE B0110332 D DEB0110332 D DE B0110332D DE 404471 C DE404471 C DE 404471C
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Germany
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chassis
loads
ropes
chains
moving
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DEB110332D
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English (en)
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Adolf Bleichert and Co AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befördern rollbarer Lasten, z. B. großer Rohre, auf Fahrgestellen durch Seile oder Ketten, die in an sich bekannter Weise nicht an den Fahrgestellen, sondern selbst angeschlagen sind. Gemäß der Erfindung sind die Seile oder Ketten mittels eines allseitig beweglichen Gliedes derart an den Lasten befestigt, daß letztere, an den Seilen oder ίο Ketten hängenbleibend, von den Fahrgestellen seitlich abgeladen, der Bau- oder Lagerstelle zugeführt und eingebaut oder gelagert werden können, ohne daß hierbei, die Seile oder Ketten sich in schädlicher Weise verdrehen, ig
Diese Beförderungsart ist besonders vorteilhaft, wenn Rohre von größerem Durchmesser auf steilen Böschungen eingebaut oder gelagert werden sollen, von denen sie nach vorzeitiger Lösung von den Seilen oder ao Ketten leicht herabrollen würden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar für den Bau einer Rohrleitungsanlage eines Wasserkraftwerkes, dargestellt. a5
Zwischen der an der höchstgelegenen Ge-
ländestelle errichteten Seilzuganlage und der unteren Lagerstelle der Rohre wird eine Schienenbahn angelegt, die sich zweckmäßig der zu legenden Rohrleitung anpaßt. Auf dieser Schienenbahn werden die Lasten a mittels Plattformwagen b o. dgl. nach der jeweiligen Arbeitsstelle befördert. Damit nun die Rohre während der Aufwärtsbeförderung nicht nach rückwärts und beim Abladen und
ίο Weiterbehandeln, Lagern oder Einbauen α.dgl, nicht seitwäxtsabrutschen oder abrollen können, werden sie mittels einer an sich bekannten Einrichtung d an das Zugseil c selbst angeschlossen. Das Glied d ist in seinen Einzelteilen nach allen Seiten hin beweglich eingerichtet, so daß es sich auf alle Bewegungen einstellen kann. Ist die Last an der Verwendungsstelle angekommen, wird sie von dem Plattformwagen heruntergerollt und in die Rohrleitung eingesetzt, bleibt aber dabei fest mit dem Zugseil verbunden, damit ein Abwärtsrutschen vermieden wird. Erst wenn das Rohrstück genügend fest an die Rohrleitung angeschlossen ist, wird die Befestigungseinrichtung d gelöst und dadurch auch die Verbindung des Rohres mit dem Zugseil. Der Plattformwagen wird nunmehr wieder herabgelassen, um ein anderes Rohrstück aufzunehmen, wobei derselbe Vorgang sich wiederholt.
Mit Hilfe dieser Einrichtung wird die Bewegung namentlich großer und schwerer rollbarer Lasten auf mechanischem Wege durch ein einfaches und billiges Transportmittel in bequemer und sicherer Weise ermöglicht. Die Anlage selbst kann leicht und in kurzer Zeit aufgestellt und nach Vollendung der Bauarbeiten entfernt werden, um an anderer Stelle wieder in Gebrauch genommen zu werden. Es ist damit weiter ein gutes Hilfsmittel für Montagearbeiten von Rohrleitungen oder ähnlichen Anlagen geschaffen, da infolge der gewählten Zugseilverbindung mit der Last, die beim Einfügen in die Baustelle alle gewünschten Bewegungen leicht ausführen kann, die Last in jeder gewünschten Lage und ohne Zuhilfenahme von Menschenkraft sicher gehalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zum Befördern rollbarer Lasten auf Fahrgestellen durch Seile oder Ketten, die an den Lasten selbst angeschlagen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile oder Ketten (c) mittels eines allseitig beweglichen Gliedes (d) derart an den Lasten (α) befestigt sind, daß letztere {a) an den Seilen oder Ketten (c) hängenbleibend von den Fahrgestellen (b) seitlich abgeladen und gelagert oder eingebaut werden können, ohne daß die Seile oder Ketten (c) sich verdrehen.
    d '6
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