AT101779B - Verfahren zum Befördern und Verlegen von Rohrleitungen auf stark geneigten Geländeteilen. - Google Patents

Description

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  Verfahren   zum     Befördern und Verlegen   von Rohrleitungen auf stark geneigten
Geländeteilen. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befördern und Verlegen von Rohrleitungen auf stark geneigten Geländeteilen durch Seile oder Ketten, die an den Rohren selbst angeschlagen sind. Dabei sind die Seile oder Ketten mittels eines allseitig beweglichen Gliedes derart an den Rohren befestigt. dass diese, an den Seilen oder Ketten hängen bleibend, der Bau-oder Lagerstelle zugeführt werden können und eine sich anschliessende Montage bzw. Ablagerung in sicherer und doch einfacher und bequemer Weise ermöglicht wird. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel, u. zw. für den Bau einer Rohrleitungsanlage eines Wasserkraftwerkes dargestellt. Zwischen der an der   höchstgelegenen   Geländestelle errichteten Seilzuganlage und der unteren Lagerstelle der Rohre wird eine Schienenbahn angelegt, die sich zweckmässig der Trace der zu legenden Rohrleitung anpasst. Auf dieser   Schienenbahn   werden die Lasten a mittels Plattformwagen b od. dgl. nach der jeweiligen Arbeitsstelle transportiert. Damit nun die Rohre sowohl während des Aufwärtstransportes nach   rückwärts   als auch beim Abladen und Weiterbehandeln, Lagern oder Einbauen od. dgl. seitwärts nicht abrutschen bzw. nicht abrollen können, werden sie mittels einer an sich bekannten mit dem Zugseil c verbundenen Einrichtung d an das Seil selbst angeschlossen.

   Das Element d ist in seinen Einzelteilen nach allen Seiten hin beweglich eingerichtet, so dass es sich auf alle Bewegungen des Transportes einstellen kann. Ist die Last an der Verwendungsstelle angekommen, wird sie von dem Plattformwagen heruntergerollt und in die Rohrleitung eingesetzt, bleibt aber dabei fest mit dem Zugseil verbunden, damit ein Abwärtsrutschen vermieden wird. Erst wenn das Rohrstüek genügend fest an die Rohrleitung angeschlossen ist, wird die Befestigungseinrichtung d gelöst und dadurch auch die Verbindung des Rohres mit dem Zugseil. Der Plattformwagen wird nunmehr wieder herabgelassen, um ein anderes   Rohrstück   aufzunehmen, wobei derselbe Vorgang sich wiederholt. 



   Mit Hilfe dieses Verfahrens wird die Bewegung namentlich grosser und schwerer rollbare Lasten auf mechanischem Wege durch ein einfaches und billiges Transportmittel in bequemer und sicherer Weise ermöglicht. Die Anlage selbst kann leicht und in kurzer Zeit aufgestellt und nach Vollendung der Bauarbeiten entfernt werden, um an anderer Stelle wieder in Gebrauch genommen zu werden. Es ist damit weiter ein gutes Hilfsmittel für Montagearbeiten von Rohrleitungen oder ähnlichen Anlagen geschaffen, 
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 Bewegungen leicht ausführen kann, die Last in jeder   gewünschten   Lage und ohne Zuhilfenahme von Menschenkraft sicher gehalten wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Befördern und Verlegen von Rohrleitungen auf stark geneigten Geländeteilen durch Seile oder Ketten, die an den Lasten selbst angeschlagen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Seile oder Ketten (c) mittels eines allseitig beweglichen Gliedes (d) derart an den Rohren (a) befestigt sind, dass letztere (a) an den Seilen oder Ketten (e) hängen bleibend von den Fahrgestellen (b) seitlich abgeladen und gelagert oder eingebaut werden können, ohne dass die Seile oder Wetten (P) sieh verdlehen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.