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Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für eine Lastaufnahmevorrichtung in Form eines Kranhakens oder eines Halteseils, einer so genannten Tag-Line, in Form eines flächenhaften Gebildes mit einer Oberseite und einer Unterseite. Ferner betrifft die Erfindung eine Befestigungsanordnung der Haltevorrichtung und ein Verfahren zum Transport von Lasten mittels der Haltevorrichtung.
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Haltevorrichtungen sind in unterschiedlichen Gestaltungen bekannt, meist Haltebänder, die u-förmig an eine Last angeschlagen werden. Dabei wird das Halteband, um eine Last gelegt, sodass es diese zumindest teilweise umschließt. Das Halteband wird sodann in bekannter Weise arretiert, sodass sie funktionssicher an der Last anliegt. In aller Regel sind an dem Halteband Vorrichtungen, etwa Schlingen, angebracht, an welche die Lastaufnahmevorrichtung angeordnet wird. Übliche Lastaufnahmevorrichtungen sind, wie erwähnt, ein Kranhaken, der sodann die Last mittels eines Kranes hebt oder beispielsweise ein Halteseil, eine so genannte Tag-Line, welche zum Justieren und Ausrichten der zu transportierenden Last dient und selbst an einer Seilwinde angebracht ist oder händisch von einer Person gehalten wird. Sind Teile von Windkraftanlagen, so ein Rotorblatt, die Last, so wird das Rotorblatt durch einen Kran oder eine sonstige Hubvorrichtung in eine Solllage, also eine Montageposition, gebracht und an einer Nabe der Windkraftanlage montiert.
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Ist dies abgeschlossen, ist das Halteband wieder von der Last zu entfernen, indem es in einem weiteren Arbeitsschritt händisch abgestreift wird oder indem die Verbindungselemente des noch an der Last angeordneten Haltebandes händisch gelöst werden und Selbiges sodann abfällt.
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Das ist in der Regel kompliziert, weil das Halteband regelmäßig schwer zu erreichen ist. Scheidet ein Erreichen aus, so ist es beispielsweise bei einem an einer Nabe der Windkraftanlage montierten Rotorblatt notwendig, dass die Nabe gedreht wird, sodass sich das waagerecht liegende Rotorblatt senkrecht stellt und dadurch das Halteband mithilfe der Schwerkraft abrutschen kann. Dies ist aber nachteilig, weil so die noch im Bau befindliche Windkraftanlage, also die noch in Unwucht laufende Nabe, bewegt werden muss. Zudem ist die Arretierung mittels Haltebänder und U-Anschlag relativ unsicher, weil der Anschlag nur eingeschränkt eine Arretierung gewährt.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und eine Haltevorrichtung, ihre Befestigung und ein Verfahren zum Transport von Lasten mittels der Haltevorrichtung bereitzustellen, bei welcher ein Lösen von der Last erleichtert wird, beziehungsweise eine sicherere Arretierung erfolgt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, eine Befestigungsanordnung für die Haltevorrichtung nach Anspruch 24 oder 26 und durch ein Verfahren zum Transport von Lasten mittels der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung nach Anspruch 30 oder 31 gelöst, wobei die Unteransprüche weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungsvarianten dieser Lösungen beinhalten.
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Danach weist die erfindungsgemäße Haltevorrichtung für eine Lastaufnahmevorrichtung in Form eines flächenhaften Gebildes eine Oberseite und eine Unterseite auf, ferner einen Überdeckungsabschnitt und einen Verdeckungsabschnitt. Der Überdeckungsabschnitt und der Verdeckungsabschnitt sind jeweils unabhängig von der Ober- und Unterseite der Haltevorrichtung, flächenhaft betrachtet, gegenüberliegend angeordnet.
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Der Überdeckungsabschnitt weist mindestens einen auf der Oberseite zugfest angeordneten Obergurt auf. Ferner ist neben dem Verdeckungsabschnitt auf der Oberseite der Haltevorrichtung mindestens ein Untergurt zugfest angeordnet vorgesehen, wobei in einer Ausgestaltung der mindestens eine Untergurt neben dem Verdeckungsabschnitt angeordnet ist, also in einem Bereich der Oberseite der Haltevorrichtung, der neben dem Verdeckungsabschnitt gelegen ist. Des Weiteren ist der Verdeckungsabschnitt bei funktionsgemäßer Anordnung, d. h. bei Anordnung an eine Last, also im montierten Zustand, durch den Überdeckungsabschnitt oberseitig überlappt – also eine Überlappung im Wesentlichen eines Teils der Oberseite der Haltevorrichtung, die Verdeckungsabschnitt ist. Der eine oder die mehreren Untergurte oder der eine oder die mehreren Obergurte sind dabei erfindungsgemäß fernlösbar, wobei auch der eine oder die mehreren Untergurte und der eine oder die mehreren Obergurte fernlösbar ausgestaltet sein können.
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In einer weiteren erfinderischen Lösung, welcher dasselbe Prinzip zugrunde liegt, die jedoch eine verbesserte Arretierung bietet, besitzt der Überdeckungsabschnitt mindestens eine Gurtausnehmung und mindestens einen auf der Oberseite zugfest angeordneten Obergurt.
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Der Verdeckungsabschnitt besitzt mindestens einen auf der Oberseite zugfest angeordneten Untergurt, wobei der eine oder die mehreren Untergurte und der eine oder die mehreren Gurtausnehmungen derart angeordnet sind, dass bei einer oberseitigen Überlappung des Verdeckungsabschnitts – also einer Überlappung im Wesentlichen des Teils der Oberseite der Haltevorrichtung, die Verdeckungsabschnitt ist durch den Überdeckungsabschnitt – infolge dessen eine Bandage, eine im Wesentlichen o-förmige Haltevorrichtung, entsteht – die eine oder die mehreren Untergurte durch die eine oder die mehreren Gurtausnehmungen hindurchsteckbar sind. Diese können somit bei einer funktionsgemäßen Anordnung an einer Last – so, wenn die Haltevorrichtung um die Last gelegt ist – durch die Gurtausnehmungen hindurchgezogen werden, um den mindestens einen Untergurt und den mindestens einen Obergurt an die Lastaufnahmevorrichtung anzubringen.
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Die Haltevorrichtung dient im Wesentlichen zum Heben und zum Justieren, d. h. zum Ausrichten oder zum Steuern von Lasten, insbesondere von Teilen von Windkraftanlagen, wie beispielsweise Rotorblätter. Die Art der Last ist jedoch nicht begrenzt.
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Als Lastaufnahmevorrichtung kommt ein bekannter Kranhaken oder ein bekanntes Halteseil oder Ähnliches in Betracht, an welcher die Haltevorrichtung, nämlich deren ein oder die mehreren Obergurte und die einen oder die mehreren Untergurte angeordnet werden können, beziehungsweise im Rahmen der funktionsgemäßen Befestigung angeordnet sind.
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Obergurt und Untergurt im Sinne der Erfindung sind flexible in der Regel lang gestreckte Gebilde, wie Seile, Gurte, Schlaufen, Ketten oder Ähnliches. Es muss sich somit nicht um einen Gurt als solchen handeln. Jegliche gleich wirkende Bauteile sind denkbar.
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Dabei sind der eine oder die mehreren Obergurte und der eine oder die mehreren Untergurte zur Anordnung an die Lastaufnahmevorrichtung bestimmt, wobei der eine oder die mehreren Ober- und Untergurte selbst ein oder mehrere Halteelemente aufweisen können, welche im Sinne der Erfindung Schäkel, Haken oder Ähnliches darstellen. In der Regel weisen diese aber jeweils nur ein Halteelement auf.
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Es ist ferner vorgesehen, dass der eine oder die mehreren Untergurte fernlösbar sind. Bei der erstgenannten Ausgestaltung der Erfindung können auch der eine oder die mehreren Obergurte fernlösbar sein. Sind diese an der Lastaufnahmevorrichtung angeordnet, dann besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, die Untergurte oder, wie dargestellt, auch die Obergurte in der ersten Variante fernzulösen. Dabei kommt jegliche bekannte Art der Fernlösbarkeit in Betracht. Das hat den Vorteil, dass so ein leichtes Lösen der Haltevorrichtung von der Last gewährleistet werden kann, denn dann können nämlich der eine oder die mehreren Untergurte die eine oder die mehreren Gurtausnehmungen – sofern vorhanden – durchqueren, also in einer zum Hindurchstecken umgekehrten Richtung wieder die eine oder die mehreren Gurtausnehmungen verlassen, wodurch sich dann die Haltevorrichtung in Form der Bandage lösen kann. Andererseits können in der ersten Variante, die vereinfacht gestaltet ist, entweder der eine oder die mehreren Obergurte oder der eine oder die mehreren Untergurte gelöst werden, wobei vorzugsweise auch dort der eine oder die mehreren Untergurte gelöst werden. Das hat den Vorteil, dass durch die Überlappung der über dem Verdeckungsabschnitt liegende Überdeckungsabschnitt sich leichter lösen lässt.
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Um die Fernlösbarkeit zu gewähren, können beispielsweise der eine oder die mehreren Untergurte mit mindestens einem Halteelement, das fernlösbar ist, versehen sein, so beispielsweise einem lösbaren Schäkel mit einem über eine Reißleine fernlösbaren Bolzen. Das trifft in der ersten Variante auch für den einen oder die mehreren Obergurte zu.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass der eine oder die mehreren Untergurte vorzugsweise in vorgesehener Zugrichtung der Lastaufnahmevorrichtung an dem Verdeckungsabschnitt angeordnet sind. Das bedeutet, dass die Anordnung ohne Knicke oder Faltungen an die Lastaufnahmevorrichtung erfolgt. Wichtig ist dies gerade dann, wenn sich der eine oder die mehreren Untergurte nicht selbst in die Zugrichtung der Lastaufnahmevorrichtung einstellen können. Dies ist von Bedeutung, um eine besonders hohe Funktionssicherheit zu gewährleisten.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind der eine oder die mehreren Obergurte ebenfalls in vorgesehener Zugrichtung der Lastaufnahmevorrichtung, genauer der Zugrichtung eines Transportmittels, an dem Überdeckungsabschnitt angeordnet. Die Anordnung erfolgt hier aus demselben Grund wie bei dem mindestens einen Untergurt. In der ersten Variante der Erfindung ist ebenfalls vorgesehen, dass der eine oder die mehreren Obergurte oder der eine oder die mehreren Untergurte in vorgesehener Zugrichtung der Lastaufnahmevorrichtung an der Haltevorrichtung angeordnet sind.
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Vorzugsweise, jedoch nicht erfindungsnotwendig, ist die Haltevorrichtung vorzugsweise rechteckförmig; genauer gesagt, das flächenhafte Gebilde besitzt eine rechteckige Form.
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Darunter sind im Sinne der Erfindung auch Formen zu qualifizieren, die fast rechteckförmig sind. Grundsätzlich ist jede Flächenform verwendbar. Es muss lediglich die dargestellte Anordnung der Unter- und Obergurte sowie der Gurtausnehmungen und ihre Wirkungsweise sichergestellt werden.
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Ist die Haltevorrichtung rechteckförmig, so weist sie zwei Langseiten und zwei Kurzseiten auf, wobei der Überdeckungsabschnitt und der Verdeckungsabschnitt sich im Bereich der Kurzseiten gegenüberliegen. Sie bildet eine so genannte Bandage in Form eines flächenhaften Gebildes.
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Die eine oder die mehreren Gurtausnehmungen sind, sofern vorhanden, parallel verschoben zu einer der Langseiten an dem Überdeckungsabschnitt angeordnet. Seitlich der mindestens einen Gurtausnehmung – und zwar unabhängig von der Flächenform – sind der eine oder die mehreren Obergurte angeordnet. Vorzugsweise erfolgt die Anordnung des einen oder der mehreren Obergurte jeweils an einer Stirnseite der mindestens einen Gurtausnehmung.
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Die eine oder die mehreren Gurtausnehmungen selbst sind in einem gleichen Abstand zu den zwei Langseiten und bei mehreren Gurtausnehmungen in einem gleichen Abstand zueinander an dem Überdeckungsabschnitt angeordnet. In diesem Fall erfolgt dann eine zentrierte Anordnung, wenn nur eine Gurtausnehmung vorhanden ist und bei mehreren Untergurten eine gleichmäßig verteilte Anordnung.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung beider Varianten ist der Überdeckungsabschnitt mit mindestens einem Verbindungsabschnitt auf der Unterseite und der Verdeckungsabschnitt mit mindestens einem weiteren Verbindungsabschnitt auf der Oberseite versehen, wobei diese durch lösbare Verbindungselemente gebildet werden, so Klettverbindungen, Druckknöpfe oder Ähnliches.
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Die Haltevorrichtung selbst in ihrer Form als flächenhaftes Gebilde ist aus flexiblem Material, vorzugsweise aus textilem Material gefertigt. In Betracht kommen übliche textile Gewebe, beispielsweise aus Polypropylen, aus Polyester, aus Polyvinylchlorid oder aus Polyurethan.
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In weiterer Ausgestaltung weisen der eine oder die mehreren Obergurte und der eine oder die mehreren Untergurte eine derartige Gestalt, insbesondere Länge, auf beziehungsweise sind diese derartig an die Haltevorrichtung angeordnet, dass diese bei funktionsgerechter Anordnung der Haltevorrichtung an die Lastaufnahmevorrichtung bei Zugbeanspruchung im Wesentlichen gleichschenklig sind. Sinn und Zweck dieser Gestaltung ist, dass die Kraftverteilung auf die Haltevorrichtung gleichmäßig über die einen oder mehreren Untergurte und die ein oder mehreren Obergurte erfolgt. Je nach Gestaltung der Last können aber auch andere Ausgestaltungen vorteilhaft sein.
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Des Weiteren kann vorgesehen sein, was bei der zweiten Variante in Betracht kommt, dass mindestens zwei Obergurte vorhanden sind und diese eine derartige Gestalt, insbesondere Länge, aufweisen beziehungsweise diese derartig an die Haltevorrichtung angeordnet sind, dass sie bei funktionsgerechter Anordnung der Haltevorrichtung an die Lastaufnahmevorrichtung bei Zugbeanspruchung im Wesentlichen gleichschenklig sind und der in dieser Ausgestaltung vorhandene eine Untergurt – der in diesem Fall die Gurtausnehmung durchdringt – eine gedachte Mittellinie eines gedachten Dreiecks bildet. Er bildet somit eine Winkelhalbierende und zwar des Winkels, der durch die beiden in der Lastaufnahmevorrichtung zusammengeführten Obergurte gebildet wird.
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Darüber hinaus kommt ebenfalls in Betracht, dass die Haltevorrichtung in jeglicher Ausgestaltung mindestens eine Aufnahme für einen Kantenschoner aufweist. So wird sichergestellt, dass Kanten von Bauteilen besonders geschont werden.
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Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung erleichtert ein Lösen von der Last, indem nämlich, wie beschrieben, bei dem Fernlösen des einen oder der mehreren Untergurte oder auch des einen oder der mehreren Obergurte sich die Haltevorrichtung von der Last lösen kann, indem bei der zweiten dargestellten Variante der eine oder die mehreren Untergurte wieder durch die eine oder die mehreren Gurtausnehmungen herausgleiten, obwohl der eine oder die mehreren Obergurte weiterhin an der Lastaufnahme angeordnet sind. Zusätzliche Arbeitskräfte sind für das Lösen in der Regel nicht erforderlich. Bei der ersten Variante ist das Lösen ebenfalls sehr einfach, weil der in der Regel gelöste Untergurt es ermöglicht, dass der Überdeckungsabschnitt vom Verdeckungsabschnitt gelöst werden kann und sich dadurch die gesamte Haltevorrichtung von der Last löst. Ferner ist die Arretierung verbessert.
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Bei den erfindungsgemäßen Befestigungsanordnungen für die vorbeschriebene Haltevorrichtung umschließt diese eine Last zumindest teilweise. Sie ist somit um eine Last gelegt, sodass der Verdeckungsabschnitt durch den Überdeckungsabschnitt oberseitig überlappt ist – also eine Überlappung im Wesentlichen des Teils der Oberseite der Haltevorrichtung erfolgt, die Verdeckungsabschnitt ist – und nur in der zweiten Variante der eine oder die mehreren Untergurte die eine oder die mehreren Gurtausnehmungen durchdringen.
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Der eine oder die mehreren Untergurte und der eine oder die mehreren Obergurte sind dabei an die Lastaufnahmevorrichtung des Transportmittels angeordnet, welches im Sinne der Erfindung eine Person, die als Lastaufnahmevorrichtung das Halteseil führt, und/oder eine Hubvorrichtung, so beispielsweise ein Kran oder eine Seilwinde, ist. Der eine oder die mehreren Uhtergurte sind, wie dargestellt, fernlösbar. In der ersten Variante kann dies auch für den einen oder die mehreren Obergurte zutreffen.
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Unter Anordnen an die Lastaufnahmevorrichtung ist im Sinne der Erfindung jedwede funktionssichere Verbindung zu verstehen. Das Fernlösen kann dabei beispielsweise im Bereich der Lastaufnahmevorrichtung oder auch an anderer Stelle des einen oder der mehreren Untergurte oder, wie dargestellt, auch Obergurte, so durch das mindestens eine an dem einen oder den mehreren Untergurten oder Obergurten angeordnete fernlösbare Halteelement, so zum Beispiel durch den schon erwähnten fernlösbaren Schäkel, erfolgen. Auf die Art und Weise der Fernlösbarkeit kommt es nicht an.
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Es ist lediglich sicherzustellen, dass diese funktionssicher erfolgt, damit in der zweiten Variante der eine oder die mehreren Untergurte wieder aus dem einen oder den mehreren Gurtausnehmungen herausgleiten können und wie in der ersten Variante ein Lösen der Haltevorrichtung sichergestellt ist. Allgemein kommt es darauf an, dass sich der Überdeckungsabschnitt vom Verdeckungsabschnitt lösen kann, um die funktionsgemäße Verbindung aufzuheben. Es sind daher auch alle anderen Vorrichtungen oder Gestaltungen im Rahmen der Erfindung vorgesehen, welche eine Fernlösbarkeit des einen oder der mehreren Untergurte oder des einen oder der mehreren Obergurte gewährleisten.
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Sofern die Haltevorrichtung Verbindungsabschnitte und weitere Verbindungsabschnitte aufweist, wirken der eine oder die mehreren Verbindungsabschnitte des Überdeckungsabschnitts und der eine oder die mehreren weiteren Verbindungsabschnitte des Verdeckungsabschnitts über die lösbaren Verbindungselemente zusammen, wenn die Haltevorrichtung um die Last gelegt ist.
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Werden diese durch Klettverbindungen gebildet, so liegen die Bereiche von Schlingen und Ösen aufeinander, wodurch eine Arretierung erfolgt. Darüber hinaus kann es bei einzelnen Befestigungsanordnungen vorteilhaft sein, dass die Haltevorrichtung eng anliegend um die Last gelegt ist.
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Im Weiteren werden die erfindungsgemäßen Verfahren zum Transport von Lasten, insbesondere von Teilen von Windkraftanlagen, so Rotorblätter, mittels der vorbeschriebenen erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen beschrieben. Dadurch wird sichergestellt, dass durch die Art der Arretierung eine höhere Flexibilität bei der Anordnung, der Art der Lasten sowie beim Lösen der Haltevorrichtung von der Last oder umgekehrt eine vereinfachte Handhabe gewährleistet ist. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, das Lösen der Haltevorrichtung schneller vorzunehmen, als dies der Fall wäre, wenn diese händisch direkt an der Haltevorrichtung gelöst werden müsste oder wenn die montierte Last erst ihre Lage verändern müsste, sodass die Haltevorrichtung mithilfe der Schwerkraft von der Last abrutscht.
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Danach wird die Haltevorrichtung zuerst um eine Last gelegt, sodass der Verdeckungsabschnitt durch den Überdeckungsabschnitt oberseitig überlappt wird – also eine Überlappung im Wesentlichen des Teils der Oberseite der Haltevorrichtung erfolgt, die Verdeckungsabschnitt ist – und der eine oder die mehreren Untergurte die eine oder die mehreren Gurtausnehmungen durchdringen können, wobei Letzteres nur bei der zweiten Variante der Fall ist.
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Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, dass die Haltevorrichtung eng, d. h. im Wesentlichen rutschfest, anliegend um die Last gelegt wird, was von der Transportsituation und der Last abhängt. Sodann werden der eine oder die mehreren Untergurte durch die eine oder die mehreren Gurtausnehmungen hindurchgesteckt – das nur bei Variante zwei. Folgend werden der eine oder die mehreren Untergurte und der eine oder die mehreren Obergurte an die Lastaufnahmevorrichtung des Transportmittels angeordnet, wobei der eine oder die mehreren Untergurte oder in der ersten Variante auch der eine oder die mehreren Obergurte fernlösbar sind. Das Transportmittel kann im Rahmen der Erfindung auch aus mehreren Einheiten, also mehreren einzelnen Transportmitteln bestehen, so einem Kran, der die Last hebt oder einer Person, welche das Halteseil führt. Das Transportmittel transportiert im folgenden Schritt mittels der Lastaufnahmevorrichtung die Last zu einer Solllage und/oder unterstützt den Transport. Letzteres geschieht beim Führen mittels des Halteseiles. Bei der Solllage der Last werden die einen oder die mehreren Untergurte oder in der ersten Variante gegebenenfalls auch der eine oder die mehreren Obergurte ferngelöst, sodass diese lastfrei werden. Unter Solllage im Sinne der Erfindung ist sowohl das Erreichen einer Endlage der Last gemeint, als auch eine Fertigstellung einer Montage der Last, beispielsweise eines Rotorblattes an einer Nabe einer Windkraftanlage.
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Das Fernlösen der einen oder der mehreren Untergurte erfolgt mittels bekannter Vorrichtungen, so beispielsweise durch eine Zugbewegung des Transportmittels oder einer sonstigen geeigneten Vorrichtung an einer Reißleine, wodurch das eine oder die mehreren Halteelemente geöffnet werden, so beispielsweise ein Bolzen aus dem jeweiligen lösbaren Halteelement, das an dem einen oder den mehreren Untergurten angeordnet ist, entfernt wird. Auf diese einfache Art und Weise kann beispielsweise auch die Person, die als Transportmittel lediglich die erfindungsgemäße Haltevorrichtung über das Halteseil als Lastaufnahmevorrichtung führt und damit den Transport unterstützt, den Vorgang des Fernlösens ausführen. Im Rahmen der Erfindung können jegliche bekannte Fernsteuerungen, wie beispielsweise elektronische Fernsteuerungen, vorgesehen werden.
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Zu beachten ist, dass trotz des Fernlösens des einen oder der mehreren Untergurte oder des einen oder der mehreren Obergurte, der eine oder die mehreren Obergurte – was in der ersten Variante auch umgekehrt der Fall sein kann, was die Untergurte betrifft – weiterhin an die Lastaufnahmevorrichtung des Transportmittels angeordnet sind.
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Im sodann folgenden Schritt bewegt das Transportmittel über die Lastaufnahmevorrichtung die Haltevorrichtung von der Last weg oder dies geschieht umgekehrt, falls die Last etwa wegschwenkt. Der Kran schwenkt beispielsweise von der Last weg oder die Person oder die Seilwinde zieht das Halteseil als Lastaufnahmevorrichtung und damit die Haltevorrichtung von der Last weg. Dadurch gleiten sodann der eine oder die mehreren Untergurte durch die eine oder die mehreren Gurtausnehmungen – sofern vorhanden – heraus – sie durchqueren diese – wodurch sich die um die Last gelegte Haltevorrichtung von dieser löst.
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Das geschieht bei der zweiten Variante. Das Lösen erfolgt allgemein, auch in der ersten Variante, durch die zumindest teilweise Aufhebung der Wirkverbindung, gewährleistet durch das Fernlösen des einen oder der mehreren Untergurte oder gegebenenfalls auch des einen oder der mehreren Obergurte und das dann folgende Lösen des Überdeckungsabschnitts vom Verdeckungsabschnitt.
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Sofern die Haltevorrichtung über einen oder mehrere Verbindungsabschnitte und einen oder mehrere weitere Verbindungsabschnitte verfügt, wirken der eine oder die mehreren Verbindungsabschnitte des Überdeckungsabschnitts und der eine oder die mehreren weiteren Verbindungsabschnitte des Verdeckungsabschnitts über die lösbaren Verbindungselemente zusammen, wenn die Haltevorrichtung um die Last gelegt ist, bis deren Wirkverbindung aufgehoben wird. Das ist der Fall, wenn bei der Solllage der Last die einen oder die mehreren Untergurte, beziehungsweise der eine oder die mehreren Obergurte ferngelöst werden, sodass diese – wie beschrieben – lastfrei werden und das Transportmittel über die Lastaufnahmevorrichtung die Haltevorrichtung von der Last wegbewegt oder umgekehrt.
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Der eine oder die mehreren Verbindungsabschnitte und der eine oder die mehreren weiteren Verbindungsabschnitte sind dann besonders von Vorteil, wenn die Haltevorrichtung insbesondere eng um die Last gelegt wird, dann können diese nämlich während ihrer Wirkverbindung die Haltevorrichtung besonders arretieren.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Dabei ergeben sich weitere Vorteile, Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung.
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Es zeigen:
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1 die Haltevorrichtung bei oberseitiger Überlappung des Verdeckungsabschnittes durch den Überdeckungsabschnitt,
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2 die an der Last angeordnete Haltevorrichtung bei einem Transportvorgang,
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3 und 4 die Haltevorrichtung in zwei verschiedenen Ansichten,
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5 die Haltevorrichtung in einer weiteren Ausgestaltung.
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1 und 5 bilden eine Haltevorrichtung 1 zum Heben und Justieren von Teilen von Windkraftanlagen, speziell Rotorblättern, für eine Lastaufnahmevorrichtung 2 eines Transportmittels 19 ab, die ein flächenhaftes Gebilde aus textilem Material ist und rechteckförmig mit zwei Langseiten 10 und zwei Kurzseiten 11 ausgebildet ist. Die Haltevorrichtung 1 besitzt demgemäß eine Oberseite 3 und eine Unterseite 4. Ferner weist sie einen Überdeckungsabschnitt 5 und einen Verdeckungsabschnitt 6 auf, die sich gegenüberliegen und an den Kurzseiten anschließen, also im Bereich der Kurzseiten 11 belegen sind. Der Überdeckungsabschnitt 5 besitzt im Ausführungsbeispiel gemäß 1 eine Gurtausnehmung 7 und zwei auf der Oberseite 3 zugfest angeordnete Obergurte 8, was bei der Ausführung gemäß 5 nicht vorliegt. Die Gurtausnehmung 7 ist ebenfalls rechteckförmig und mit ihrer eigenen langen Seite parallel verschoben zu den Langseiten 10 und in einem gleichen Abstand zu den beiden Langseiten 10 am Überdeckungsabschnitt 5 angeordnet. Zu zwei Stirnseiten 20 der Gurtausnehmung 7 ist jeweils ein Obergurt 8 in vorgesehener Zugrichtung angeordnet. Diese sind mit dem Überdeckungsabschnitt 5 verklebt und vernäht.
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Der Verdeckungsabschnitt 6 besitzt dagegen nur einen auf der Oberseite 3 in vorgesehener Zugrichtung zugfest angeordneten Untergurt 9 auf. Der Untergurt 9 ist derart korrespondierend zur Gurtausnehmung 7 am Verdeckungsabschnitt 6 angeordnet, dass bei einer in 1 dargestellten oberseitigen Überlappung des Verdeckungsabschnitts 6 durch den unterseitigen Überdeckungsabschnitt 5 – also eine Überlappung des Teils der Oberseite 3 der Haltevorrichtung 1, die Verdeckungsabschnitt 6 ist – der Untergurt 9 durch die Gurtausnehmung 7 hindurchgesteckt ist und so die Gurtausnehmung 7 durchdringt. Die Gurtausnehmung 7 überlagert somit den Untergurt zumindest partiell. In dieser Anordnung bildet die Haltevorrichtung 1 eine Bandage, im Wesentlichen eine flexible O-Form.
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Obergurt 8 und Untergurt 9 sind im Ausführungsbeispiel schlaufenförmige Gurte, die zur Anordnung an die Lastaufnahmevorrichtung 2 bestimmt sind, indem sie dazu bestimmt sind, an einem Krankhaken oder Halteseil angeordnet zu werden und sodann in einem Punkt zusammengeführt sind.
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Die beiden Obergurte 8 und der Untergurt 9 weisen eine derartige Länge auf, dass die beiden Obergurte 8 bei funktionsgerechter Anordnung an der Lastaufnahmevorrichtung 2, so mittels Halteelementen 12 in Form von Schäkeln, im Wesentlichen gleichschenklig sind und der Untergurt 9, ebenfalls in funktionsgerechter Anordnung an der Lastaufnahmevorrichtung 2, auch mittels des Haltelementes 12 in Form eines Schäkels, eine zwischen beiden Obergurten 8 verlaufende gedachte Mittellinie bildet. Diese halbiert dann in etwa einen Winkel, der durch die beiden an der Lastaufnahmevorrichtung 2 zusammenlaufenden Obergurte 8 gebildet wird. Zu beachten ist, dass diese Anordnung und die Abstimmung der Längen der Obergurte 8 und des Untergurts 9 stets von der konkreten Anordnung an der zu transportierenden Last 17 abhängen.
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Verändert sich beispielsweise ein Umfang oder eine Form einer radialsymmetrischen oder ovalen Last 17, dann hat dies Auswirkungen auf die Lage der beiden Obergurte 8 und des Untergurts 9 zueinander, nämlich auf den vorgenannten Winkel.
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Ferner weist die Haltevorrichtung eine Aufnahme für Kantenschoner 16 auf, die – wie die Gurtausnehmung 7 – zentriert angeordnet ist, also mittig zu den Kurzseiten 11.
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Wie in 1 und in 4 sowie in 5 dargestellt, weist der Überdeckungsabschnitt 5 des Weiteren zwei Verbindungsabschnitte 13 auf, die auf der Unterseite 4 gelegen sind. Der Verdeckungsabschnitt 6 besitzt zwei weitere Verbindungsabschnitte 14 auf der Oberseite 3. Diese werden durch lösbare Verbindungselemente 15 gebildet. Im Ausführungsbeispiel sind dies Klettverbindungen.
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2 stellt eine Befestigungsanordnung beispielhaft dar, wobei die in 1 dargestellte Haltevorrichtung 1 Verwendung findet, sodass auf die nähere Ausgestaltung die Erläuterungen zu den 1, 3 und 4 Bezug genommen wird.
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Die Haltevorrichtung 1 ist dabei um eine Last 17 gelegt, sodass sie diese teilweise umschließt, hier deren Mantelfläche. Die im Ausführungsbeispiel dargestellte Anordnung ist lediglich beispielhaft, da auch andere Anordnungen üblich sind. Der Verdeckungsabschnitt 6 wird wie vorbeschrieben im Ausführungsbeispiel durch den Überdeckungsabschnitt 5 oberseitig überlappt.
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Der Untergurt 9 durchdringt, wie vorbeschrieben, die Gurtausnehmung 7. Die beiden Obergurte 8 sind an der Lastaufnahmevorrichtung 2 des Transportmittels 19 in Form eines Halteseiles angeordnet. Der Untergurt 8 ist ebenfalls an der Lastaufnahmevorrichtung 2 angeordnet, jedoch fernlösbar, wobei dies durch ein fernlösbares Halteelement 12 sichergestellt wird, das im Ausführungsbeispiel ein fernlösbarer Schäkel mit Bolzen 21 und Reißleine 18 ist.
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Die beiden Verbindungsabschnitte 13 des Überdeckungsabschnitts 5 und die beiden weiteren Verbindungsabschnitte 14 des Verdeckungsabschnitts 6 wirken über die Klettverbindung als lösbare Verbindungselemente 15 zusammen, wobei eine Wirkverbindung erst dann aufgehoben wird, wenn bei einer Solllage der Last 17 der mittels des fernlösbaren Halteelementes 12 fernlösbare Untergurt 9 gelöst wird – dann nämlich wird dieser lastfrei – und sodann das Transportmittel 19, im Ausführungsbeispiel eine Person, über die Lastaufnahmevorrichtung 2 in Form des Halteseiles die Haltevorrichtung 1 von der Last 17 wegbewegt oder sich die Last 17 von der Haltevorrichtung 1 wegbewegt. Dies erfolgt, wie schon beschrieben, durch ein Verschwenken eines die Last tragenden Kranes.
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Zur besseren Veranschaulichung wird nachfolgend das Verfahren zum Transport einer Last mittels des vorbeschriebenen Halteelementes 1 nochmals kurz erläutert.
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Zuerst wird die Haltevorrichtung 1 gemäß der 1, 3 und 4 so um eine Last gelegt, dass das Halteelement 1, wie bei der Befestigungsanordnung dargestellt, an der Last 17 angeordnet ist.
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Der Kran transportiert dann die Last 17 zu einer Solllage, wobei die Person als Transportmittel 19 mittels der Lastaufnahmevorrichtung 2 den Transport unterstützt. Sie justiert die Last 17. Sodann wird bei einer Solllage der Last 17 der Untergurt 9 ferngelöst.
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Der Untergurt 9 wird lastfrei, wobei die beiden Obergurte 8 weiterhin an die Lastaufnahmevorrichtung 2 des Transportmittels 19 angeordnet sind. Nun kann die Person als Transportmittel 19 die Haltevorrichtung 1 über die Lastaufnahmevorrichtung 2 als Halteseil von der Last 17 wegbewegen oder dies geschieht umgekehrt, indem der Kran die Last 17 von der Haltevorrichtung 1 wegbewegt, wodurch dann der Untergurt 9 durch die Gurtausnehmung 7 herausgleitet und sich so die um die Last 17 gelegte Haltevorrichtung 1 von der Last 17 löst. Sie kann dann sozusagen abgezogen werden, was über die weiterhin an der Lastaufnahmevorrichtung 2 angeordneten Obergurte 8 gewährleistet wird. Der Untergurt 9 wird mittels des fernlösbaren Halteelementes 12 als lösbarer Schäkel mit Bolzen 21 und der Reißleine 18 gelöst, indem der Bolzen 21 aus dem Schäkel als lösbarem Halteelement 12, das an dem Untergurt 9 angeordnet ist, über die Reißleine 18 entfernt wird, welche ebenfalls die Person als Transportmittel 19 hält.
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Die Ausführungsform in 5 besitzt anders, als die in den 1 bis 4, keine Gurtausnehmung 7. Der Überdeckungsabschnitt 5 weist nur einen auf der Oberseite 3 zugfest angeordneten Obergurt 8 auf. Ferner ist neben dem Verdeckungsabschnitt 6 auf der Oberseite 3 der Haltevorrichtung 1 ein Untergurt 9 zugfest angeordnet, wobei der Untergurt 9 in einem Bereich der Oberseite 3 der Haltevorrichtung 1, der neben dem Verdeckungsabschnitt 6, hier in Nähe der Kurzseite 11, gelegen ist.
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Des Weiteren ist der Verdeckungsabschnitt 6 bei funktionsgemäßer Anordnung, d. h. bei Anordnung an eine zu transportierende Last, durch den Überdeckungsabschnitt 5 oberseitig überlappt. Es liegt somit eine Überlappung im Wesentlichen des Teils der Oberseite 3 der Haltevorrichtung 1 vor, die Verdeckungsabschnitt 6 ist. Der Untergurt 9 und der Obergurt 8 sind auch hier fernlösbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Haltevorrichtung
- 2
- Lastaufnahmevorrichtung
- 3
- Oberseite
- 4
- Unterseite
- 5
- Überdeckungsabschnitt
- 6
- Verdeckungsabschnitt
- 7
- Gurtausnehmung
- 8
- Obergurt
- 9
- Untergurt
- 10
- Langseiten
- 11
- Kurzseiten
- 12
- Halteelement
- 13
- erster Verbindungsabschnitt
- 14
- weiterer Verbindungsabschnitt
- 15
- lösbare Verbindungselemente
- 16
- Aufnahme für Kantenschoner
- 17
- Last
- 18
- Reißleine
- 19
- Transportmittel
- 20
- Stirnseiten
- 21
- Bolzen