DE464419C - Verholvorrichtung fuer durch Schiebebuehnen oder Drehscheiben zu verstellende Wagen - Google Patents
Verholvorrichtung fuer durch Schiebebuehnen oder Drehscheiben zu verstellende WagenInfo
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- DE464419C DE464419C DEM102957D DEM0102957D DE464419C DE 464419 C DE464419 C DE 464419C DE M102957 D DEM102957 D DE M102957D DE M0102957 D DEM0102957 D DE M0102957D DE 464419 C DE464419 C DE 464419C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J1/00—Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
- B61J1/02—Turntables; Integral stops
- B61J1/04—Turntables; Integral stops of normal railroad type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Das Verholen von Fahrzeugen auf Drehscheiben oder Schiebebühnen erfolgte bisher
ausschließlich mit Hilfe einer Seilwinde, deren Seilhaken an dem zu verholenden Wagen angehängt
wird, worauf dieser durch die Winde herangezogen wird. Um in entgegengesetzter Richtung beim Abfahren des Wagens ziehen
zu können, muß das Seil über eine Umlenkrolle geführt werden. Bei dieser Arbeitsweise
muß also das Seil mit dem Haken hin und her getragen werden, wozu bei Anlagen,
bei welchen große Zugkräfte in Frage kommen, zwei Mann erforderlich sind, da das
Gewicht von Seil und Haken, die entsprechend stark sein müssen, für einen Mann zu schwer
ist.
Die Erfindung hat den Zweck, das Verholen
von Fahrzeugen zu ermöglichen, ohne irgendwelche hin und her zu schleppenden
Teile verwenden zu müssen.
Erfindungsgemäß wird der angestrebte Zweck dadurch erreicht, daß auf der Schiebebühne
oder Drehscheibe ein Verholwagen vorgesehen ist, der mit dem auf dem Anschlußgleis
stehenden Wagen gekuppelt werden kann, und der mit dem Seil der Winde derart fest verbunden ist, daß er durch diese hin
und her ziehbar ist.
Es wird auf diese Weise erreicht, daß vor dem Auffahren eines Wagens lediglich die
Kupplung zwischen diesem und dem Verholwagen ein- und nach dem Ausfahren auszuhängen
ist, was schnell und mühelos durch einen Mann bewerkstelligt werden kann.
Um zu vermeiden, daß der zu verholende Wagen sehr nahe an das Ende des Anschlußgleises
herangefahren werden muß, wobei dieses gegebenenfalls bei noch nicht vorgefahrener
Schiebebühne oder Drehscheibe überfahren werden könnte, ist die Anordnung vorteilhaft
so getroffen, daß der Verholwagen durch die Winde in Richtung des Anschlußgleises
über die Plattform der Schiebebühne o. dgl. hinausgefahren werden kann, so daß er in dieser Endstellung zum Teil auf dem
Anschlußgleis steht und in entsprechender Entfernung von der Bühne o. dgl. mit dem zu
verholenden Wagen gekuppelt werden kann.
Bei Anlagen, bei welchen z. B. eine Schiebebühne vor einer ortsfesten Rampe angeordnet
ist, ist der Verholwagen erfindungsgemäß als Rampenwagen ausgebildet und mit Rampenklappen zur Überbrückung des Zwischenraumes
zwischen ihm und dem Wagen einerseits und der ortsfesten Rampe andererseits versehen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung bei einer
Schiebebühne mit ortsfester Rampe dargestellt. Abb. ι zeigt einen Grundriß der Anlage.
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
Auf dem Gleis 1 der in der Grube 2 vor der Rampe 3 beweglichen Schiebebühne ist der
Verholwagen 4 fahrbar angeordnet. Derselbe wird durch die Seilwinde 5 hin und her bewegt,
deren Antrieb durch den Motor 6 erfolgt. Das um die Windentrommel laufende
Claims (3)
1. Verliolvorrichtung für durch Schiebebühnen
oder Drehscheiben zu verstellende Wagen mit auf der Schiebebühne bzw. Drehscheibe vorgesehener Seilwinde, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Schiebebühne oder Drehscheibe ein Verholwagen (4) vorgesehen ist, der mit dem Seil (7)
der Winde (5) fest verbunden und somit hin und her fahrbar ist,
2. Verholvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verholwagen
(4) auch teilweise über die Plattform der Schiebebühne hinaus nach der
Seite des Anschlußgleises zu zwecks Kupplung mit dem zu \rerholenden Wagen
ausfahrbar ist.
3. Verholvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verholwage.n (4) als Rampenwagen mit Klappen (11) ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM102957D DE464419C (de) | 1928-01-12 | 1928-01-12 | Verholvorrichtung fuer durch Schiebebuehnen oder Drehscheiben zu verstellende Wagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM102957D DE464419C (de) | 1928-01-12 | 1928-01-12 | Verholvorrichtung fuer durch Schiebebuehnen oder Drehscheiben zu verstellende Wagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE464419C true DE464419C (de) | 1928-08-16 |
Family
ID=7325000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM102957D Expired DE464419C (de) | 1928-01-12 | 1928-01-12 | Verholvorrichtung fuer durch Schiebebuehnen oder Drehscheiben zu verstellende Wagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE464419C (de) |
-
1928
- 1928-01-12 DE DEM102957D patent/DE464419C/de not_active Expired
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