DE533562C

DE533562C - Rollenlager fuer Schuettelrutschen

Info

Publication number: DE533562C
Application number: DEP59864D
Authority: DE
Original assignee: Preparation Industrielle des Combustibles SA
Current assignee: Preparation Industrielle des Combustibles SA
Priority date: 1928-07-07
Filing date: 1928-07-07
Publication date: 1931-09-16

Description

Rollenlager für Schüttelrutschen Es sind bereits Rollenlager für Schüttelrutschen bekannt, bei welchen zur Lagerung der Schüttelrutschen durch eine Achse verbundene, frei laufende Rollen dienen. Ferner sind Rollenlager bekannt, bei welchen fest gelagerte Rollen mit zu deren seitlicher Führung dienenden Spurkränzen versehen sind. Schließlich ist bei Lagern für Schüttelrutschen mit aus Kugeln bestehenden Laufkörpern bekannt, die Laufbahn mit der Schüttelrutsche derart zu verbinden, daß beim Anheben und Versetzen der Schüttelrutsche die Laufbahn an ihr hängenbleibt.
Die Erfindung betrifft ein Rollenlager für Schüttelrutschen Ynit paarweise durch je eine frei laufende Achse verbundenen Rollen. Von den bekannten Rollenlagern dieser Art für Schüttelrutschen unterscheidet sich die neue Einrichtung gemäß der Erfindung dadurch, daß die Rollen in an sich bekannter Weise zwecks seitlicher Führung mit Spurkränzen versehen sind und das Lager in bei aus Kugeln bestehenden Laufkörpern an sich bekannter Weise mit der Schüttelrutsche derart verbunden ist, daß beim Anheben und Transport der Schüttelrutsche das Rollenlager an letzterer hängenbleibt, was vorzugsweise dadurch erreicht ist, daß die unteren -Laufbahnen der durch je eine frei laufende Achse verbundenen Rollen auf Querstegen befestigt sind, die außerhalb der Rollenlaufbahnen an beiden Seiten der Rutsche hochgeführt und mit ihren Enden so nach innen gegen die Rutsche eingebogen sind, daß sie eine an der Rutsche befestigte obere Laufbahn mit Spiel umfassen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
Abb. i zeigt das neue Rollenlager in Seitenansicht.
Abb. 2 ist ein Querschnitt durch das Rollenlager.
Abb. 3 zeigt ebenfalls im Querschnitt durch die Rutsche eine andere Ausführungsform, bei welcher besondere Laufrollen auf den oberen Laufbahnen in Fortfall kommen.
Das Rollenlager besteht aus den unteren Laufbahnen 2 i und 22, welche im mittleren Teil an einem quer zur Längsrichtung der Schüttelrutsche angeordneten T-Eisen 23 befestigt sind, dessen Enden rechtwinklig umgebogen sind.
Die Schüttelrutsche ruht auf den durch gemeinsame, frei laufende Achsen verbundenen Rollenpaaren 24 mittels der Eisen 25 und 26, die ein der Rollenbahn ähnliches Profil besitzen. Jedes von ihnen ist an dem horizontalen Schenkel eines der Winkeleisen 27 angenietet. Diese Winkeleisen sind an ihren Enden durch ein am Boden der Förderrinne .angenietetes Flacheisen 28 miteinander verbunden.
Eine obere Rollbahn wird von den Winkeleisen z7 und den ihnen umgekehrt gegenüberliegenden Winkeleisen 29 gebildet, zwischen denen Rollen 30 sich frei bewegen. Die Winkeleisen 29 sind an den Enden der Arme des quer zur Förderrrinne angeordneten T-Eisens 23 angenietet. Der Weg der Rollen 24 wird einerseits durch Widerlager 31 begrenzt, die auf den senkrechten Armen des quer zur Rinnenachse angeordneten T-Eisens 23 angenietet sind, und anderseits am Ende der Rollbahnen 21 und 22 durch Anschläge 32, gegen welche die Spurkränze 33 der Rollen anschlagen.
Auf die Rollen 30 legen sich die Winkeleisen 29, die mit dem T-Eisen 23 starr verbunden sind, auf, wenn die Schüttelrinne angehoben wird.
Der Lauf der Rollen 30 wird durch Bolzen 34 begrenzt, die, in die Laufbahn der Rollen 30 vorspringend, an den Enden der Laufbahn angeordnet sind.
Gemäß Abb. 3 wird das Rollenlager von unteren Laufbahnen 35 gebildet, die ähnlich wie die Laufbahnen 2r bzw. 22 aus Profileisen bestehen, und auch die Rollenpaare 36 können mit den Rollen 24 übereinstimmen. Die Schüttelrutsche ruht auf diesen Rollen mittels Eisen 37, die an ihren Enden auf einem am Boden der Schüttelrutsche angenieteten Flacheisen 38 befestigt sind. Die Laufbahnen 35 sind auf einer quer zur Rinne angeordneten Schiene 39 befestigt, die ebenso wie die Schiene 23 T-förmig profiliert sein kann. Die senkrechten Arme dieses Eisens sind bei 4Q, über die Eisen 37 reichend, umgebogen, so daß das T-Eisen 39 beim Anheben der Rutsche und deren Transport auf den Eisen 37 hängenbleibt. Für die Anschläge in Längs- und Querrichtung ist eine gleiche Einrichtung getroffen wie für das in den Abb. t und 2 dargestellte Rollenlager.

Claims

PATENTANSPRUCH: Rollenlager für Schüttelrutschen, an denen der Laufkörper und die untere Laufbahn gegen Trennung der Teile beim Anheben der Rutsche gesichert sind, mit vier paarweise durch je eine frei laufende Achse verbundenen Rollen, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Laufbahnen (2r, 35), an denen die Rollen (24, 36) durch Spurkränze (33) geführt werden, auf Querstegen (23, 39) befestigt sind, die außerhalb der Rollenlaufbahnen (2r, 35) an beiden Seiten der Rutsche hochgeführt und an ihren Enden mit einer Winkelschiene (29) oder einer Abbiegung (4o) derart versehen sind, daß diese (29, 40) auf der oberen Laufbahn liegende Rollen (30) oder die obere, an der Rutsche befestigte Laufbahn (37) mit Spiel umfassen.