DE456505C

DE456505C - Rohr-Rutschbahn

Info

Publication number: DE456505C
Application number: DEM98462D
Authority: DE
Original assignee: Beck & Henkel Maschb AG
Current assignee: Beck & Henkel Maschb AG
Publication date: 1928-02-25

Description

Ruhr-Rutschbahn. Es sind Rohr-Rutschbahnen mit Rutschhaken bekannt, die so geformt sind, daß sie von der Rohr-Rutschbahn nicht abgenommen werden können. Diese Rutschhaken werden in solchen Mengen auf der Rutschbahn angeordnet, daß immer eine genügende Menge auf der Bahn vorhanden ist, wenn bei der unmittelbar aufeinanderfolgenden Behandlung zahlreicher Schlachttiere die an einem Ende der Rutschbahn angekommenen -Haken frei werden und ihrem Verwendungszweck vor Beendigung des Schlachters nicht wieder zugeführt werden können. Es kann jedoch erwünscht erscheinen, die an einem Ende der Rutschbahn frei werdenden Haken fortlaufend an das andere Ende zurückzuführen. Es muß selbstverständlich auch hierbei Sorge getragen werden, daß sich die Haken nicht von der Rutschbahn abnehmen lassen.
Die Erfindung ist nun eine solche Rohr-Rutschbahn, bei der eine Zurückführung der Haken ermöglicht ist, ohne daß letztere hierbei von der Rohr-Rutschbahn entfernt werden können. Hinter dem stumpf endenden Rohrstrang ist nämlich ein zweckmäßigU-förmiger Träger senkrecht angebracht, der mit seinen beiden Schenkeln das freiliegende Ende des Rohrstranges umgreift und an dem unterhalb des Stranges ein anderes Rohr, ein Rund-oder Formeisen befestigt ist, das zum Zurückführen der leeren Rutschhaken an das andere Ende der Bahn benutzt werden soll. Ist nun der Rutschhaken an einem Ende der Bahn angekommen, so kann er von dem Rohrstrang abgestreift und nach unten auf das zweite Rohr o. dgl. gebracht werden, läßt sich aber nicht seitlich abnehmen. Über dem tiefer liegenden Strang läuft eineSchiene, die auch hier ein Abheben der Rutschhaken verhindert, und auf diese Weise ist eine Gewähr dafür geboten, daß zwar die freiwerdenden Haken an das vordere Ende der Rutschbahn zurückgeführt werden können, ihre Entfernung von der Rutschbahn selber aber wirksam verhindert wird.
In der Zeichnung ist eine derartige Rohr-Rutschbahn dargestellt. Die Abb. i und 2 sind OOuerschnitte nach den Linien A-B bzw. B-C der Abb. 3.
Abb. 3 zeigt eine Ansicht der Rohr-Rutschbahn, und Abb.4 ist eine Draufsicht auf die beiden Rohrstränge. In bekannter Weise ist unter dem Träger a mittels Konsole b ein Rohrstrang c angehängt, auf 'dem sich die Rohr-Rutschhaken d verschieben können, deren Nasen e ein Abheben .der Haken von der Rutschbahn unmöglich machen. Das Rohr c ist an seinem Ende mittels der Platte f mit einer Formcisenschiene g verbunden, die an Stützen la befestigt ist, welche ihrerseits ein zweckmäßig etwas schwächeres Rohr _ i tragen, an dessen Stelle auch ein Rund- oder Formeisen treten kann. Das Rohr i o. dgl. stößt beispielsweise an ein senkrecht ange-Lrachtes [)-Eisenstück k, welches das Ende des Rohres c umgreift, so daß wohl die Möglichkeit besteht, den Rutschbaken d in der Pfeilrichtung, der Abb. 3 von dem Rohr c abzustreifen und auf den Rückführungsstrang i zu bringen, dabei aber ein seitliches Abheben des Hakens d unmöglich gemacht wird. Wie Abb. 4 erkennen läßt, kann das Rohr i seitlich abgebogen werden, so daß gemäß Abb. 2 die unten hängenden Rohr-Rutschhaken ohne jede Störung an den noch auf dem Rohr c befindlichen Rohr-Rutschhaken vorbeigeführt werden können.

Claims

PATENTANSPRÜCFIE: i. Rohr-Rutschbahn, bei der nicht abnehmbare Rutschhaken Verwendung finden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Rohr-Rutschbahn (c) mit einem tiefer liegenden, zur Zurückführung der Rutschhaken (d) dienenden zweiten Rohro. dgl. Strange (i) verbunden ist, wobei in der Richtung dieses Rohrstranges und senkrecht dazu Abdeckungen (k, g) vorgesehen sind, die eine Überführung der Rutschhaken auf den Rückführungsstrang gestatten, ein seitliches Abheben aber unmöglich machen.
2. Rohr-Rutschbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Rohr-Rutschbahn durch eine Platte o. dgl. (f) mit der über dem tiefer liegenden Rückführungsstrang (i) liegenden Abdeckungsschiene (g) verbunden ist und von einem senkrecht stehenden [)-Eisen o. dgl. (k) umgriffen ist, mit welchem der Rückführungsstrang (i) in fester Verbindung steht.