DE588999C - Vorrichtung zum Aufhaengen und Spreizen von Schweinen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhaengen und Spreizen von Schweinen

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DE588999C
DE588999C DEL83258D DEL0083258D DE588999C DE 588999 C DE588999 C DE 588999C DE L83258 D DEL83258 D DE L83258D DE L0083258 D DEL0083258 D DE L0083258D DE 588999 C DE588999 C DE 588999C
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hanging
spreading
pigs
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DEL83258D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/06Slaughtering stands or spreaders for cattle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufhängen und Spreizen von Schweinen Für das Aufhängen und Spreizen der Schweine zum Zweck des Ausschlachtens, d. i. des Ausweidens und Spaltens, sind in den Schlachthöfen bestimmte Einrichtungen vorhanden.
  • In den meisten Schlachtbetrieben ist das Hakenrahmensystem . in Gebrauch, bei welchem die Schweine an die in größerem Abstand vom Boden befindlichen unbeweglichen Halten eines festen Rahmens gebracht werden. Neben dem großen Vorteil des sicheren und ruhigen Ausschlachtens am festen Haken hat das System aber auch erhebliche Nachteile, von denen als" die hauptsächlichsten zu erwähnen sind: i. erleidet das Schlachtpersonal dabei leicht Unglücksfälle infolge Ausgleitens und Ausrutschens auf dem schlüpfrigen Fußboden; 2. ist das Aufhängen der Schweine an die Haken und das Überhaken beim Spreizen, insbesondere bei schweren Schweinen, sehr schwierig und meist nur unter Hinzuziehung einer zweiten Person möglich; g. wird übermäßig viel Zeit benötigt und an die Kraft und Geschicklichkeit des Schlachtenden werden hohe Anforderungen gestellt.
  • Die genannten Nachteile und Schwierigkeiten sind denn auch der Aniaß gewesen, daß man an Stelle des im übrigen sehr beliebten Hakenrahmensystems andere Ausschlachtungseinrichtungen, z. B. das Pendelhaken-und Wanderspreizensystem, eingeführt hat.
  • Technische Hilfsmittel zur Beseitigung der schwierigen, von der Hand zu leistenden Arbeit beim Aufhängen und Spreizen am Hakenrahmen gab es aber bisher noch nicht. Durch die Erfindung wird diesem Übelstand abgeholfen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar in Abb. i in Seitenansicht, Abb. a in Vorderansicht.
  • a stellt einen konisch gestalteten, schräg aufwärts gerichteten, an einem gewöhnlichen Schnellflaschenzug hängenden einarmigen Aufhängehaken dar. Die konische Form ermöglicht das leichteÜberhängen des Schweineschenkels auf den Rahmenhaken und ein ebenso leichtes Aushängen des Hakens. . Am Schaft des Aufhängehakens a ist die auf eine verschiedene Entfernung der Rahmenhaken einstellbare Spreizstange b angelenkt. Am unteren Ende der Spreizstange b befindet sich die Öse c, welche um einen festen Rahmenhaken als Drehpunkt gelegt wird; an ihrem oberen Ende ist der als Anschlag ausgebildete Stutzen d vorgesehen, welcher, gegen den Haken schlagend, diesem und damit dem eingehängten Schweineschenkel die erforderliche Auswärtsdrehung gibt.
  • Der Arbeitsvorgang gestaltet sich nun folgendermaßen: Der Aufhängehaken wird von vorn nach hinten in die Sehnen eines Schenkels gehängt, wobei darauf zu achten ist, daß der Anschlagstutzen d der Spreizstange b nach außen zeigt. - Nun wird das an den Hakenrahmen zu bringende Schwein am Flaschenzug hochgezogen, so daß der frei schwebende Schenkel in den Sehnen an den Rahmenhaken gehängt werden kann. Darauf wird die Spreizstange mit der Öse c über den nächsten RahMenhalzen gehängt, worauf durch Senken des Flaschenzugs der eingehängte Schenkel so weit heruntergelassen wird, daß er mit dem Sehnenausschnitt über den Rahmenhaken geschoben werden kann, welcher alsdann die Tierhälfte übernimmt. Bei etwas weiterem Senkenlassen des Flaschenzugs springt der Aufhängehaken infolge seiner konischen Form meist schon von allein heraus oder kann leicht mit der Hand herausgenommen werden. Da die Entfernung zweier Rahmenhaken der Länge der Spreizstange entspricht, muß auch unfehlbar der Schweineschenkel vom Aufhängehaken auf den kahmenhaken übergehängt werden können.
  • Auch das Weiterspreizen des Schweines kann auf gleich leichte und einfache Weise bewirkt werden, indem man den Aufhängehaken, wie oben beschrieben, einhakt und den Schenkel mittels des Flaschenzugs so hoch zieht, daß die Öse der Spreizstange eingehakt «-erden kann. Bei dem dann folgenden Sinkenlassen wird somit auch wieder der. Schenkel auf den nächsten Rahmenhaken gebracht.

Claims (1)

  1. PATR.-,ITANSPRLTCII: Vorrichtung zum Aufhängen und Spreizen von am Hakenrahmen auszuschlachtenden Schweinen, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaft eines einarmigen Hakens eine in der Länge verstellbare Spreizstange angelenkt ist, deren nach dem Haken zu gerichtetes Ende als Anschlag ausgebildet ist, während das untere Ende eine Öse aufweist.
DEL83258D 1933-03-02 1933-03-02 Vorrichtung zum Aufhaengen und Spreizen von Schweinen Expired DE588999C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4094041A (en) * 1977-04-18 1978-06-13 Steed Earl B Dressing holder for small game

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4094041A (en) * 1977-04-18 1978-06-13 Steed Earl B Dressing holder for small game

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