DE1803672U

DE1803672U - Aufhaengevorrichtung fuer kleiderbuegel.

Info

Publication number: DE1803672U
Application number: DES31213U
Authority: DE
Original assignee: SINRAM AND WENDT
Current assignee: SINRAM AND WENDT
Priority date: 1959-07-23
Filing date: 1959-07-23
Publication date: 1960-01-07

Description

Aufhängevorrichtung für Kleiderbügel Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung für Kleiderbügel.
Die Aufhängevorrichtung für Kleiderbügel war bisher als Haken ausgebildet, der in den Bügel eingeschraubt war.
Mit dem ösenartigen Haken wurde der Kleiderbügel auf eine Stange, z. B. eine Kleiderschrankstange, gehängt. Er konnte

ohne weiteres von der Stange wieder abgenommen werden. Das

war insofern nachteilig, als damit keinerlei Sicherheit für

ein gewolltes oder ungewolltes Mitnehmen solcher Bügel zum

Schaden der Eigentümer bestand. Dieser Mangel wurde insbesondere in Hotels störend empfunden. Jährlich wurden auf diese Weise in Hotels tausende von Kleiderbügeln gestohlen.
Dem Gebrauchsmuster liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeiten eines Diebstahls von Kleiderbügeln auszuschalten oder doch auf ein geringstes Maß herabzusetzen.
Dies ist nach dem Gebrauchsmuster dadurch geschehen, dass die Aufhängevorrichtung für den Kleiderbügel zweiteilig ausgebildet ist, und der eine Teil unverlierbar, zweckmässig aber verschiebbar, an der Aufhängestelle, z. B. einer Kleiderschrankstange, angeordnet ist, während der andere am Kleiderbügel befestigte, von der üblichen Hakenform abweichende Teil mit dem anderen Teil kuppelbar ist. Der an der Kleiderstange angeordnete Teil der Aufhängevorrichtung kann von Unbefugten nicht mitgenommen werden, da er von der Kleiderstange nicht ohne weiteres abgezogen werden kann. Der am Kleiderbügel angeordnete Teil der Aufhängevorrichtung weicht von der üblichen Hakenform ab, besteht z. B. nur aus einem geraden Drahtstift mit kugelartiger Verdickung. Ein Kleiderbügel mit einem solchen Draht ist für Privathaushalte unbrauchbar, da er nirgends aufgehängt werden kann. Hieraus ergibt sich die Sicherheit gegen beabsichtigte oder unbeab-. sichtigtes Mitnehmen von Kleiderbügeln.
Bei einer besonderen Ausführungsform des Gebrauchsmusters besteht der Kleiderbügelteil der Aufhängevorrichtung aus einem geraden Drahtstück mit einem verdickten Kopfende, während der Kleiderstangenteil der Aufhängevorrichtung einen Einführschlitz für den Kopfteil des Kleiderstangenteils und einen sich daran anschliessenden Halteschlitz aufweist. Eine so ausgebildete Aufhängevorrichtung bietet für das Einhängen des Kleiderbügels und auch für das Herausnehmen des Kleiderbügels nicht die geringsten Schwierigkeiten.
Zweckmässig ist der Kleiderstangenteil der Haltevorrichtung aus Draht gebogen. Das ist eine besonders einfache und billige Ausführung des Gebrauchsmusters.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Gebrauchsmusters als Beispiele dargestellt.
Fig. 1 veranschaulicht in schaubildlicher Form eine erste Ausführungsform des Gebrauchsmusters.
Fig. 2 ist eine Stirnansicht einer zweiten Ausführungsform des Gebrauchsmusters.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Darstellung nach Fig. 2.

Fig. 4 zeigt schematisch den Kleiderbügelteil der

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Aufhängevorrichtung nach den Fig. 1 bis 3.

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Die in der Fig. 1 dargestellte Aufhängevorrichtung besteht aus einem Kleiderstangenteil 1 und einem Kleiderbügelteil 2. Der Kleiderstangenteil 1 ist mit einer Öse 3 versehen, mit der er auf einer Kleiderstange eines Kleiderschrankes verschiebbar aufgesetzt werden kann. An die Öse 3 schliesst sich ein Haken 4 an, in dem sich eine breitere Öffnung 5 und daran anschliessend ein engerer Schlitz 6 befindet. Der Kleiderbügelteil 2 besteht aus einem einfachen geraden Draht mit einem Kopf 7. Der Teil 2 ist in der üblichen Weise in einen Bügel 8 eingeschraubt.
Beim Gebrauch wird der Bügel 8 mit dem Kopf 7 des Drahtes 2 in die Öffnung 5 des Hakens 4 eingeführt und dann in dem engeren Schlitz 6 in die in Fig. 1 gezeichnete Lage geführt. Beim Herausnehmen des Bügels wird in umgekehrter Weise verfahren.
Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungform ist der Kleiderstangenteil aus einem Draht gebogen.
Im übrigen enthält er die gleichen Elemente wie die Ausführungsform nach Fig. 1. An die Öse 3'schliesst sich ein weiterer Schlitzteil 5'an, der in einen engeren Schlitzteil 6'übergeht. Der Schlitzteil 6'ist winklig abgebogen, wie bei 9 erkennbar. Der Schlitz 6'läuft bis in den Teil 9 weiter, so dass der Draht 2 mit dem Kopf 7 in der in den beiden Figuren gezeichneten Lage hängen kann, nachdem er in den breiten Schlitzteil 51 eingeführt worden ist. Die Öse 31 ist auf der Kleiderstange 10 verschiebbar, aber nicht abnehmbar.

Claims

Schutzansprüche 1. Aufhängevorrichtung für Kleiderbügel, dadurch gekennzeichnet, dass sie zweiteilig ausgebildet ist, und der eine Teil (1 bzw. lt) unverlierbar, zweckmässig aber verschiebbar an der Aufhängestelle, z. B. einer Kleiderschrankstange (10), angeordnet ist, während der andere am Kleiderbügel (8) befestigte, von der üblichen Hakenform aber abweichende Teil (2) mit dem anderen Teil (1) kuppelbar ist.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleiderbügelteil (2) der Aufhängevorrichtung aus einem geraden Drahtstück mit einem verdickten Kopfende (7) besteht und der Kleiderstangenteil (1 bzw. 11) der Aufhängevorrichtung (1,2 bzw. 1t2) einen Einführschlitz (5 bzw. 5') für den Kopfteil (7) des Kleiderstangenteils (2) und einen sich daran anschliessenden Halteschlitz (6 bzw. 6') aufweist.
3. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleiderstangenteil (1 bzw.

11) der Haltevorrichtung (1,2 bzw. 112) aus Draht gebogen ist.