DE527388C - Einrichtung zum Einlegen von Pfaendungseisen - Google Patents

Einrichtung zum Einlegen von Pfaendungseisen

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DE527388C
DE527388C DET35391D DET0035391D DE527388C DE 527388 C DE527388 C DE 527388C DE T35391 D DET35391 D DE T35391D DE T0035391 D DET0035391 D DE T0035391D DE 527388 C DE527388 C DE 527388C
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DE
Germany
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iron
bracket
seizure
cap
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Expired
Application number
DET35391D
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English (en)
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ALFRED THIEMANN GmbH
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ALFRED THIEMANN GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/03Brackets for roof-supporting bars

Description

  • Einrichtung zum Einlegen von Pfändungseisen Die Erfindung betrifft eine aus zwei U-förmig gebogenen Bügeln bestehende Einrichtung zum Einlegen von Pfändungseisen beim Abpfänden des Hangenden im Bergwerksbetriebe, wobei die ersteren mit ihren Bogen über die Kappe gehangen werden und die vier Schenkel der beiden Bügel gleich lang sind. Nach der vorliegenden Erfindung sind sowohl die auf der linken Seite von der Längsachse der Kappe liegenden Schenkel als auch die auf der rechten Seite liegenden, durch je eine ausschwenkbare oder abnehmbare, das Pfändungseisen tragende Lasche miteinander verbunden, so daß das durch den Bügel gelegte Pfändungseisen in jedem Bügel von zwei Unterleglasühen getragen wird. Um mit ein und derselben Einrichtung Pfändungseisen von verschiedener Höhe bis dicht unter die Kappe legen zu können, versieht man die Bügel zweckmäßig in bekannter Weise mit übereinanderliegenden Bohrungen, so daß die abnehmbaren Laschen in jeder Höhe auf den Bügeln. aufgeschraubt oder aufgesteckt werden können.
  • Es ist bekannt, Pfändungseisen unter der Kappe mittels zweier Hakenschrauben aufzuhängen, die durch eine Unterleglasche miteinander verbunden werden, auf der das Pfändungseisen ruht. Hierbei werden beide Haken versetzt zueinander gehangen und die Unterlegsplatte wird durch die Muttern der Schrauben getragen. Demgegenüber hat die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß alle vier Schenkel der beiden Bügel gleich belastet werden, und daß der Druck und das Gewicht des Pfändungseisens und des Hangenden von den durchgesteckten Bolzen aufgenommen wird und nicht, wie es bei dem bekannten der Fall ist, dieser von dem Schraubengewinde aufgenommen werden muß. Es ist ferner bekannt, die Aufhängehaken als U-förmige, gebogene Bügel auszubilden, deren vier Schenkel gleich lang sind. Die zur Längsachse der Pfändungseisen hintereinanderliegenden Schenkel eines jeden Bügels sind durch Bolzen untereinander verbunden, die durch eine zwischen den Schenkeln liegende, das Pfändungseisen tragende Verbindungslasche hindurchgesteckt werden. Zu diesem Zweck weist die Verbindungslasche Durchbohrungen auf. Um in ein und dieselbe Einrichtung Pfändungseisen von verschiedener Höhe bis dicht unter die Kappe legen zu können, sind die vier Schenkel mit einer Anzahl übereinanderliegender Bohrungen versehen zum Umstecken der durch die Lasche gesteckten Bolzen. Da' die Verbindungslasche zwischen den Schenkeln der Bügel liegt, ergeben sich insofern bei der Einlegung des Pfändungseisens Schwierigkeiten, als das Pfändungseisen durchgezogen werden muß, oder aber es ergeben sich solche bei der Schließung der Bügel, wenn dieselben nach dem Einlegen geschlossen werden. Die hintereinanderliegenden Löcher in den Schenkeln und in der Verbindungslasche erschweren das Durchstecken des Bolzens, während das Pfändungseisen hochgehalten werden muß. Dieselben Schwierigkeiten ergeben sich beim Umlegen der Verbindungslasche. Demgegenüber hat die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß das Pfändungseisen von zwei Laschen getragen wird, die an der äußeren Seite der- Schenkel angebracht sind. Schon vor der Aufhängung der Bügel ist jede Lasche mit einem Bügel verbunden, während nach dem Einlegen der Pfändungseisen beide Bügel durch die Laschen verbunden werden, so daß das Einlegen und Schließen des Bügels leichter und schneller von einem Arbeiter erfolgen kann.
  • Die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung läßt sich gleich gut verwenden bei Eisen- und Holzkappen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Abb. i die Vorderansicht eines Hängebügels mit ausschwenkbaren Laschen, Abb. a desgl. eine Draufsicht.
  • Abb.3 einen Längsschnitt durch einen HängebügeFmit aufgeschraubten Laschen, Abb. q. desgl. eine Vorderansicht.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. i und a besteht der um die Kappe c gelegte Hängebügel zur Aufnahme des Pfändungseisens cz aus den beiden U-förmig gebogenen Flacheisen b und bl, die durch die an den Bügeln angelenkten und ausschwenkbaren Laschen Bund dl miteinander verbunden werden. Die beiden Gelenke e und el werden zweckmäßig versetzt gegeneinander angeordnet. Bei der Ausführungsform nach den Abb.3 und q. besteht der Hängebügel ebenfalls aus den beiden U-för mig gebogenen Flacheisen b und bi, die durch die lösbaren Laschen d und dl untereinander verbunden werden. Die beiden Bügel b und bl sind mit einer Anzahl übereinanderliegender Bohrungen g versehen; so daß die Laschen d und dl in der Höhe zur Kappe c auf den Bügeln einstellbar sind. Dieses hat den Vorteil, daß das auf den Laschen d und dl ruhende Pfändungseisen unabhängig von seiner Höhe bis dicht unter die Kappe gebracht werden kann. Die Befestigung der Laschen an den Bügeln b und b 1 geschieht zweckmäßig mittels der Schrauben f; es können aber auchDurchsteckbolzenhierzu genommenwerden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Einlegen von Pfändungseisen, bestehend aus zwei nebeneinanderliegenden, über die Kappe gehängten, U-förmig gebogenen Bügeln, deren vier Schenkel gleich lang und durch eine das Pfändungseisen tragende Lasche miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die auf der rechten Seite von der Längsachse der Kappe liegenden Schenkel, als auch die auf der linken Seite liegenden durch je eine ausschwenkbare oder abnehmbare das Pfändungseisen tragende Lasche miteinander verbunden sind.
DET35391D 1927-12-20 1927-12-20 Einrichtung zum Einlegen von Pfaendungseisen Expired DE527388C (de)

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DE527388C true DE527388C (de) 1931-06-17

Family

ID=7559171

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DE (1) DE527388C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964405C (de) * 1951-09-30 1957-05-23 Eisen & Stahlind Ag Strebausbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964405C (de) * 1951-09-30 1957-05-23 Eisen & Stahlind Ag Strebausbau

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