DE476651C - Tafelwaage - Google Patents

Tafelwaage

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Publication number
DE476651C
DE476651C DEB124855D DEB0124855D DE476651C DE 476651 C DE476651 C DE 476651C DE B124855 D DEB124855 D DE B124855D DE B0124855 D DEB0124855 D DE B0124855D DE 476651 C DE476651 C DE 476651C
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DE
Germany
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balance beam
hanger
hangers
bracket
webs
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Expired
Application number
DEB124855D
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English (en)
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BARMER WAAGENFABRIK C A FREUDE
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BARMER WAAGENFABRIK C A FREUDE
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances

Description

  • Tafelwaage Es ist bekannt, bei Tafelwaagen zum Verhindern des Aushängens oder Versetzens der Gehänge in diese quer zur Richtung des Waagebalkens Sicherungsstifte einzuschrauben, so daß die Waagebalken nur geringes Spiel in den Öffnungen der Gehänge haben. Demgegenüber unterscheidet sich die Konstruktion nach der Erfindung dadurch, daß bei Anwendung von Gehängen, deren Öffnungen in bekannter Weise durch feste Querstege verengt sind, in den Waagebalken seitlich der Gehänge von der Hochkante ausgehende Aussparungen vorgesehen sind, in die die Stege der Gehänge nach einer Verschwenkung und nach Lösen von Sperrschrauben in den Stegen eintreten können, worauf erst das, Aus- bzw. Einhaken der Pfannen und Schneiden stattfinden kann.
  • Die Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausführungsform dar.
  • Abb. I zeigt die Waage im senkrechten Längsschnitt, Abb. 2, 3 und 5 in Schnitten A-B, C-D E-F. Abb. 5 bis 7 zeigen das Anheben eines Schalenträgerbalkens und das Lösen bzw. Einbringen eines mittleren unteren Gehänges.
  • Abb. 8 und 9 zeigen das Lösen eines oberen Gehänges, und Abb. Io und II zeigen das Lösen eines unteren seitlichen Gehänges.
  • Die Waage hat einen oberen Waagebalken I und zwei untre, 2, die durch Gehänge 3 an dem oberen Waagebalken I aufgehängt sind. Die Gewichtsplatte und Waageschale sind je auf einem winklig gestalteten Bügel 4 befestigt, dessen seitlicher Querarm 5 in üblicher Weise mit Pfanne 6 und Schneide 7 auf dem ärmeren Ende des oberen Waagebalkens ruht und dessen nach innen gekröpftes Ende mittels des Gehänges 8 an dem nach der Waagenmitte gerichteten Ende des unteren Waagebalkens 2 hängt, während dessen anderes, nach außen liegendes Ende durch ein Gehänge 9 mit einem in das Waagengestell eingeschraubten Haken Io gekuppelt und in seinem Anschlag begrenzt ist.
  • Damit nun in diesen Gehängen nur ein geringes Spiel und keinesfalls ein Verhängen in ihnen oder gar ein Aushängen derselben beim Transport oder Versetzen der Waage stattfinden kann, haben die Gehänge 8 und 9 zwischen Schneiden und Aufhängung bzw. die Gehänge 3 zwischen beiden Schneiden einen Steg, der zweckmäßig mit dem Gehlänge ein Ganzes bildet. Die Gehänge 8 und 9 ruhen mit den Pfannen Io bzw. II auf den Schneiden I2 bzw. I3 des Waagebalkens 2. Unterhalb des Waagebalkens 2 befindet sich ein Quersteg I4 bzw. I5, und dann folgt eine Öffnung I6 für das hakenartige. Ende I7 des Bügels 4 bzw. eine Öffnung I8 für den Haken Io. Die Öffnung I6 ist seitlich zu einem senkrechten Schlitz 34 erweitert bzw. steht mit diesem durch einen schrägen. Schlitz in Verbindung. In die Stege 14, 15 sind Schrauben i9, 2o eingesetzt. An der Unterseite des Waagebalkens 2 sind seitlich der Gestänge 8, 9 z. B. halbkreisförmige Aussparungen 2I, 22 vorgesehen. Die Gehänge 3 ruhen mit Pfannen 23 auf Schnelden 24 des Waagebalkens I, und die Aussparungen 25 sind seitlich so verbreitert, daß die Köpfe 26 des. Balkens I in der Querlage durch die Öffnungen 25 geschoben werden können. Unterhalb der letzteren befinden sich die mit Schrauben 27 versehenen Stege 28 und unter diesen Öffnungen 29, in denen sich der gekröpfte Mittelteil 3o der Waagebalken 2 befindet, die mit Schneiden 3I in Pfannen 32 der Gehänge 3 ruhen. Im Mittelteil 3o sind neben den Gehängen Aussparungen 33 angeordnet, ebenso im Waagebalken I die Aussparungen 35.
  • Infolge der Stege I4, I5 und 28 ist ein Aushängen der Gehänge nicht möglich, da die Öffnungen zwischen den Stegen und den Pfannen nur eine geringe Bewegung der Waagebalken I und 2 in senkrechter Richtung zulassen. Selbst wenn sich die Gehänge 3 bzw. 8, 9 so zu den Waagebalken verschieben sollten, daß die Aussparungen 2I, 22 bzw. 33 innerhalb der Gehänge zu liegen kommen, so verhindern die Schrauben I9 bzw. 2o und 27 ein Aushängen oder Versetzen der Teile. Das Auseinandernehmen bzw. Zusammensetzen der Teile kann also nur nach dem Entfernen dieser Schrauben stattfinden.
  • Das Zusammensetzen erfolgt wie nachstehend beschrieben: Zunächst wird der Waagebalken I in üblicher Weise aufgehängt und befestigt, dann wird in die Öffnung 29 des Gehänges 3 der untere Waagebalken 2 eingelegt und die Teile 2, 2 in die punktierte Stellung a gemäß Abb. 9 so eingestellt, daß der Steg 28, aus dem die Schraube 27 entfernt ist, in die Aussparung 33 eintreten kann. Es kann jetzt die Pfanne 32 über die Schneide 3I geschwenkt werden, und alsdann wird das Gehänge in die normale Stellung gebracht. Es wirb jetzt das Gehänge 3 mit der Öffnung 25 quer zum Waagebalken I auf diesen geschoben und nach Verdrehen in die aufrechte Lage mit dem Steg 28 in die Aussparung 35 geschoben, worauf das Einschwenken der Pfanne 23 auf die Schneide 24 stattfinden kann (punktierte Stellung b in Abb. 9). Alsdann wird die Schraube 27 eingesetzt, und hierdurch werden die Teile I und 3 bzw. 2 und 3 gegen Aushängen und Versetzen gesichert. In der gleichen Weise werden auch die Gehänge 8, 9 auf den Enden des Waagebalkens 2 befestigt und gesichert (Abb. 7 bzw. II). Schließlich erfolgt das Einsetzen des Hakens I7 des Bügels 4 in das Gehänge 8 gemäß. Abb. 6, wobei der Haken I7 zunächst bei aufrechter Lage des Bügels 4 in den Schlitz 34 eingeschoben und alsdann durch Neigen des Bügels 4 durch den schrägen Verbindungsschlitz in die Öffnung I6 eingeschoben wird, worauf der Bügel 4 wieder aufgerichtet und alsdann der Querbügel 5 gemäß Abb. 5 auf der inzwischen am Waagebalken I befestigten Schneide 7 durch Lasche 36 und Schraube 37 festgestellt wird. In umgekehrter Weise kann nach Lösen der Schrauben 37 und I9, 2o bzw. 27 das Auseinandernehmen der Waage stattfinden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Tafelwaage, deren Waagebalken nur geringes Spiel in den Öffnungen der Gehänge haben, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung von Gehängen, deren Öffnungen in bekannter Weise durch feste Querstege verengt sind, in den Waagebalken seitlich der Gehänge von der Hochkante ausgehende Aussparungen vorgesehen sind, in die die Stege der Gehänge nach einer Verschwenkung und nach Lösen von Sperrschrauben in dem Stegen eintreten können, worauf erst das Aus- bzw. Einhaken der Pfannen und Schneiden stattfinden kann.
  2. 2. Tafelwaage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das den oberen Waagebalken (I) mit den unteren (2) verbindende Gehänge (3) oberhalb des Quersteges (28) mit einer seitlich erweiterten Öffnung (25) für den Waagebalken (I) versehen ist, die ein Aufschieben des Gehänges (3) quer zum Waagebalken über die Köpfe (26) desselben hinweg gestattet.
  3. 3. Tafelwaage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (I6) am Gehänge (8) zur Aufnahme des Hakens (I7) des Schalenträgerbügels (4) mit einem Erweiterungsschlitz (34) versehen ist, der das Ein- und Aushaken des Bügels (q.) nach Lösen einer die Pfannenanordnung (6, 7) ' sichernden Schraube (37) durch Neigen des Bügels ermöglicht.
DEB124855D 1926-04-04 1926-04-04 Tafelwaage Expired DE476651C (de)

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DEB124855D DE476651C (de) 1926-04-04 1926-04-04 Tafelwaage

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DE476651C true DE476651C (de) 1929-05-25

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