DE539089C - Vorrichtung zum Einlegen von Pfaendungseisen - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Einlegen von Pfändungseisen Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Hängebügels nach dem Hauptpatent 527 388 und dem Zusatzpatent 535 944. NTach dem Haupt- und Zusatzpatent ist die aus zwei U-förmig gebogenen Bügeln und zwei Laschen bestehende Vorrichtung so eingerichtet, daß die Bügel in waagerechter Richtung zur Kappe in der Weite und -die Unterlegslaschen auf den Bügeln in der Höhe einstellbar sind, so daß mit ein und derselben Vorrichtung Pfändungseisen von verschiedener Größe eingespannt werden können. Um die Einstellung der Unterlegslasche von der Höhe des Pfändungseisens und von -der Höhe der Lasche bis zur Kappe unabhängig zu machen, sind nach der vorliegenden Erfindung über dem Pfändungseisen zur Verbindung der beiden Bügel, zwei weitere in der Höhe und Breite verstellbare Laschen angeordnet, die quer über dem Kopf des Pfändungseisens liegen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß jedes Pfändungsprofil bei der Aufhängung mit ein und derselben Vorrichtung in einen in jeder Richtung hin verstellbaren Rahmen eingespannt werden kann, so daß das Pfändungseisen an allen Seiten im Rahmen fest anliegt. Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, daß ein Kippen des Pfändungseisens verhütet und ein Einkeilen mittels Holzstücke überflüssig wird.
• Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in zwei Ausführungen dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Vorderansicht eines Hängebügels mit abnehmbaren Laschen, Abb.2 desgleichen eine Seitenansicht, Abb. 3 desgleichen eine Vorderansicht des verstellten Bügels mit kleinerem Profil, Abb.4 eine Vorderansicht eines Hängebügels mit ausschwenkbarer Unterlegslasche. Der Hängebügel zum Einlegen des Pfändungseisens a besteht aus den beiden U-förmig gebogenen Flacheisen b und b', die durch die Laschen d und dl untereinander verbunden sind. Die Schenkel der beiden Bügel b und die Laschen d sind mit einer beliebigen Anzahl Bohrungen e, g versehen, so daß der Hängebügel vom Pfändungsprofil aus nach allen Seiten hin einstellbar ist. >.Über dem Pfändungseisen a ist eine Lasche i angeordnet, die ebenfalls mit Löchern h versehen ist und zu den beiden Bügeln b sowohl in- der Höhe als auch in der Breite einstellbar ist. Die Laschen i halten das Pfändungseisen an der oberen Kopfseite, und sie ermöglichen, daß nunmehr jedes Profil rahmenartig von ein und derselben Vorrichtung eingeschlossen werden kann. Die Befestigung der Laschen d und i mit den Bügeln b geschieht zweckmäßig mittels der Schrauben f.

Claims (1)

1. PATEN TANSPRUCH Vorrichtung zum Einlegen von Pfändungseisen nach Patent 527 388, gekennzeichnet durch eine oder mehrere über dem Pfändungseisen (a) angeordnete, in der Höhe und Breite zu den Bügeln (b) verstellbare und zu dem Pfändungseisen (a) einstellbare Kopflaschen (i).