DE531838C - Schlachteinrichtung fuer Grossvieh - Google Patents

Schlachteinrichtung fuer Grossvieh

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DE531838C
DE531838C DEM112023D DEM0112023D DE531838C DE 531838 C DE531838 C DE 531838C DE M112023 D DEM112023 D DE M112023D DE M0112023 D DEM0112023 D DE M0112023D DE 531838 C DE531838 C DE 531838C
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winch
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slaughterhouse
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DEM112023D
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Beck & Henkel Maschb AG
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Beck & Henkel Maschb AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • A22B7/001Conveying arrangements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Schlachteinrichtung für Großvieh In Schlachthäusern wird bisher Großvieh in der Weise behandelt, daß auf einem Stand das Tier unter der Schlachtwinde getötet, hier auf einen Unterlagbock in die Rükkenlage gebracht wird, indem auf dem Bock eine teilweise Enthäutung vorgenommen wird, und daß dann das Tier durch die Schlachtwinde angehoben und nun fertig enthäutet sowie ausgeschlachtet wird. Durch diese Ar-' beitsweise ist es bedingt, d.aß der Raum unterhalb der Schlachtwinde während der ganzen Behandlung eines einzelnen Tieres besetzt ist. Hieraus ergibt sich eine ungünstige Ausnutzung der Schlachtstände.
  • Die Erfindung bietet nun die Möglichkeit, die vorhandenen Schlachtstände für das Ausschlachten von etwa der doppelten Zahl von Tieren zu verwenden, ohne daß ein mehrmaliges Anheben des Tierkörpers notwendig wird. Dies wird dadurch erreicht, daß das Tier nicht an der Schlachtwinde, sondern abseits getötet, hier auf einem niedrigen Unterlagsbock in Rückenlage gebracht und teilweise enthäutet wird und daß dann erst das Tier auf dem fahrbar gemachten Bock an den Schlachtstand herangeschoben wird.
  • Während der vorstehend beschriebenen Arbeiten kann die Schlachtwinde zum Anhaben eines bereits teilweise enthäuteten Tieres benutzt werden, um die Haut vollständig zu entfernen und das Tier .auszuschlachten.
  • Auf der Zeichnung ist der in Anwendung kommende fahrbare Unterlagsbock in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Abb. r ist eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht und Abb. 3 ein Querschnitt.
  • Der Unterlagbock besteht in an sich bekannter Weise aus zwei beispielsweise aus Blech gepreßten Auflageflächen a, die beispielsweise durch die Stege b miteinander verbunden sind. Die Eigenart dieses Bockes liegt nun darin, daß er nicht fest auf dem Boden aufsteht, sondern durch Anbringung der Rollen c und d fahrbar ausgebildet ist. Die Rollen c drehen sich zweckmäßig um feste Achsen, während die Rollen. d als Lenkrollen ausgebildet sind, um auf diese Weise den ganzen Unterlagbock bequem nach allen Richtungen hin verschieben zu können.
  • Ist ein Tier geschlachtet und in Rückenlage auf den Unterlagbock gebracht, der -sich entweder von vornherein nicht im Bereich der Schlachtwinde befand oder aber aus ihrem Bereich fortgeschoben wird, so läßt sich an dem Tier die Haut an den Beinen und an der Bauchseite in bekannter Weise entfernen. Das Arbeiten an der Schlachtwinde (Entfernung der -Rückenseite der Haut und Ausschlachten des Tieres) wird in keiner Weise behindert. Ist die Winde frei, so wird der Bock mitsamt dem Tier unter erstere geschoben, und nun erfolgt in üblicher Weise das Anwinden und die Weiterbehandlung des Tieres.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlachteinrichtung für Großvieh unter Verwendung. eines Unterlegbockes zum Abhäuten des getöteten Tieres auf der Bauchseite und einer Schlachtwinde zum Fertigabhäuten und Ausschlachten dessielben, gekennzeichnet durch einen fahrbar gemachten Unterlagebock, welcher beim Abhäuten des Tieres auf der Bauchseite zwecks Freihaltens der Schlachtwinde für ein anderes Tier abseits von der Winde aufgestellt ist und erst zum Fertigabhäuten und Ausschlachten unter die Schlachtwinde gebracht wird, -so daß unter Benutzung einer einzigen Schlachtwinde zu gleicher Zeit zwei Tiere behandelt werden können.
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