DE473818C - Ausschlachteinrichtung fuer Schlachthaeuser - Google Patents
Ausschlachteinrichtung fuer SchlachthaeuserInfo
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- DE473818C DE473818C DEF64797D DEF0064797D DE473818C DE 473818 C DE473818 C DE 473818C DE F64797 D DEF64797 D DE F64797D DE F0064797 D DEF0064797 D DE F0064797D DE 473818 C DE473818 C DE 473818C
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- DE
- Germany
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- slaughterhouses
- tables
- rinsing container
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- rinsing
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B7/00—Slaughterhouse arrangements
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
- Ausschlachteinrichtung für Schlachthäuser Bei den Ausschlachteinrichtungen für Schlachthäuser sind bisher in der Regel neben den Schlachtständen lange Tische angeordnet, auf denen die Schlächter die Innenteile der Tiere ablegen. Diese Tische leiden jedoch unter dem Mangel, daß nicht ohne weiteres die Zugehörigkeit der Innenteile zu einem bestimmten Tier ersichtlich ist und daß infolge der Schlüpfrigkeit der Teile sehr leicht der Fall eintreten kann, daß die Eingeweide von dem Tisch rutschen und mit -dien Innenteilen eines anderen Tieres zusammenkommen. Es ist zwar schon der Versuch gemacht worden, diesen Übelstand dadurch zu beheben, daß die Tische durch Leisten in einzelne Fächer unterteilt wurden, doch hat diese Maßnahme besonders deswegen nur geringen Wert, weil beim Aufeinanderlegen der Innenteile doch noch ein Hinübergleiten zum Nebentisch möglich ist. Ein weiterer Übelstand der bisher gebräuchlichen Ausschlachteinrichtungen liegt darin, daß die Spülbehälter für die blutigen Innenteile von den Tischen räumlich getrennt sind und nicht mit diesen in organischem Zusammenhang stehen. In allen Fällen ist der Schlächter gezwungen, die auf den Tisch abgelegten Eingeweide zum Spülbehälter hinzutragen und sie dann wieder auf den Tisch abzulegen. Hierdurch wird die Gefahr der Verwechslung zusammengehöriger Teile recht groß.
- Die Erfindung betrifft nun eine Ausschlachteinrichtung für Schlachthäuser, bei der obenerwähnte Mangel beseitigt sind. In der Hauptsache wird dies dadurch erreicht, daß die in ihrer Anordnung bei Schlachtständen an sich bekannten Tische derart gruppenweise zusammengebaut sind, daß sich zwischen je zwei Tischen ein Spülbehälter befindet. Um den verfügbaren Raum gut auszunutzen und mit Rücksicht darauf, daß die Tischflächen größer sein müssen als die der Spülbehälter, sind die Tische und Behälter für zwei Reihen benachbarter Schlachtstände so ineinandergeschachtelt, daß einem verhältnismäßig tiefen Tisch immer ein kürzerer Spülbehälter gegenübersteht. Die Tische der beiden gegenüberliegenden Schlachtstände überschneiden sich also, und um ein Hinübergleiten der Eingeweide zu verhüten, sind die Tische durch eine Wand voneinander getrennt. Wird auf einem Stand ein Tier ausgeschlachtet, so macht es dem Fleischer keine Schwierigkeiten, die Teile, die einer Reinigung bedürfen, in dem Spülbehälter zu säubern und sie dann je nach Bedarf auf den Tisch zu bringen oder an den Haken aufzuhängen, die sich zweckmäßig oberhalb des Spülbehälters befinden. Auf diese Weise wird auch verhütet, daß abtropfende Flüssigkeit auf den Tisch und von da aus auf den Fußboden des Ausschlachtraumes gelangt.
- In der Zeichnung ist eine derartige Ausschlachteinrichtung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt A.bb. i eine Draufsicht teilweise im Schnitt und Abb. z einen Querschnitt.
- In üblicher Weise sind die durch strichpunktierte Linien begrenzten Ausschlachtstände d mit Transportbahnen b versehen, die eine bequeme Aufhängung und Beförderung der Schlachttiere ermöglichen. Auf einem Sockel c (Abb. z) oder unter Verwendung anderer geeigneter Stützvorrichtungen sind eine größere Zahl von Tischen d angebracht, die einen etwas erhöhten Rande haben. Die Tische d sind zweckmäßig nicht genau einander gegenüber angebracht, sondern gegeneinander versetzt, und zwischen je zwei Tischen befindet sich in Spülbehälter f, der durch einen Hahn g mit Wasser gespeist wird und eine A,bflußleitung h besitzt. Zu: jedem Ausschlachtplatz gehört stets ein Tisch d und ein Spülbehälter f, die zusammen die Breite des Schlachtplatzes haben. Um die einander schräg gegenüberliegenden Tische voneinander zu trennen, ist eine Wand i vorgesehen, die in ihrem unteren Teil nicht .gerade dumchgeführt ist, sondern sich den Umrissen der sich übergreifenden Tische anpaßt. Auf diese Weise werden letztere in ihrem nach innen gerichteten Ende von drei Seiten von der Wand umgeben. Die Wand i wird auch zur Anbringung von Haken k benutzt, die sich zweckmäßig über dem Spülbehälter f befinden, so daß die Eingeweide nach dem Abspülen an den Haken aufgehängt werden können und das Tropfwasser in die Spülbehälter zurückgelangt. Auf diese Weise ist eine Einrichtung geschaffen, die einerseits dem Schlächter das Arbeiten -ganz wesentlich erleichtert, anderseits eine Verwechslung der Eingeweide verschiedener Tiere weitgehendst verhindert und die es drittens gestattet, die einzelnen Innenteile so übersichtlich zu lagern bzw. aufzuhängen, daß der Tierarzt in ganz kurzer Zeit die erforderlichen Prüfungen vornehmen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ausschlachteinrichtung für Schlachthäuser, bei der neben den Schlachtständen Tische zum Ablegen der Innenteile angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich neben jedem mit Rändern versehenen Tisch (d) ein an diesen sich unmittelbar anschließender Spülbehälter (f) befindet, über welchem Haken (h) zum Aufhängen der Eingeweide angeordnet sind. z. Ausschlachteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei benachbarten Reihen von Schlachtständen die abwechselnd angeordneten Tische (d) und Spülbehälter (f) mit ihren Rückseiten so zu einer Einheit zusammengesetzt sind, daß der Tischplatte der einen Seite ein Spülbehälter der anderen Seite gegenübersteht, wobei die Tische derart ineinandergeschachtelt sind, daß sich ihre Längskanten teilweise übergreifen und eine die gegenüberliegenden Elemente trennende Wand (i) i'm Zickzack um die Tischkanten herumgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF64797D DE473818C (de) | 1927-11-18 | 1927-11-18 | Ausschlachteinrichtung fuer Schlachthaeuser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF64797D DE473818C (de) | 1927-11-18 | 1927-11-18 | Ausschlachteinrichtung fuer Schlachthaeuser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE473818C true DE473818C (de) | 1929-03-22 |
Family
ID=7110064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF64797D Expired DE473818C (de) | 1927-11-18 | 1927-11-18 | Ausschlachteinrichtung fuer Schlachthaeuser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE473818C (de) |
-
1927
- 1927-11-18 DE DEF64797D patent/DE473818C/de not_active Expired
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