DE512105C - Schlachthalleneinrichtung fuer Grossvieh - Google Patents
Schlachthalleneinrichtung fuer GrossviehInfo
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- DE512105C DE512105C DEF63658D DEF0063658D DE512105C DE 512105 C DE512105 C DE 512105C DE F63658 D DEF63658 D DE F63658D DE F0063658 D DEF0063658 D DE F0063658D DE 512105 C DE512105 C DE 512105C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slaughterhouse
- cattle
- winches
- battle
- groups
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B7/00—Slaughterhouse arrangements
- A22B7/001—Conveying arrangements
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
- Schlachthalleneinrichtung für Großvieh Bei Schlachthallen, die für Massenbetrieb eingerichtet sind, läßt es sich nicht vermeiden, daß sich in demselben Raum der Viehzutrieb, die Abbeförderung der ausgeschlachteten Tiere und der Abtransport der Schlachtabgänge bzw. des Düngers abspielen. Aus hygienischen Gründen erscheint es nun unbedingt erforderlich, däß eine Berührung zwischen den lebenden Tieren und dem frischen Fleisch einerseits sowie zwischen letzterem und den Schlachtabgängen anderseits, unbedingt vermieden wird, ohne daß es hierbei einer besonderen Sorgfalt der Schlächter bedarf. Es sind zwar schon Anlagen bekannt, bei denen in der Längsachse der Schlachthalle eine größere Zahl von Schlachtwinden nebeneinander so angeordnet ist, daß die Zuführung der lebenden Tiere und der Abtransport der Abfälle nach der Seite hin erfolgt, während das ausgeschlachtete Fleisch in entgegengesetzter Richtung abbefördert wird. Werden jedoch hier zur besseren Raumausnutzung die Schlachtwinden gruppenweise angeordnet, so kreuzen sich innerhalb der Gruppen lebende Tiere und Abfälle mit den frischen Fleischstücken. Es besteht hier auch nicht die Möglichkeit, durch Anordnung von Trennwänden die gewünschte unbedingte Scheidung herbeizuführen.
- Um nun sowohl den verfügbaren Raum vorteilhaft auszunutzen als auch unabhängig vom Willen der Schlächter dafür zu sorgen, daß das frische Fleisch weder mit den Tieren noch mit den Abgängen zusammenkommen kann, werden erfindungsgemäß die obenerwähten bekannten Einrichtungen gleichzeitig verwendet. Zunächst werden die Schlachtwinden gruppenweise senkrecht zur Längsachse der Schlachthalle angeordnet. Dann werden die einzelnen Schlachtwindengruppen durch eine Wand oder ähnliche Mittel voneinander getrennt, die Eintriebbahnen für das Vieh werden auf die eine Seite der Schlachtwin:dengruppen gelegt, die Transportbahnen für das Fleisch verlaufen von der anderen Seite der Schlachtwinden aus nach einem in der Längsachse der Schlachthalle verlegten Abfahrtstrang, und die Transportbahnen für den anfallenden Dünger gehen von den Schlachtwinden entgegengesetzt zu den Fleischtransportbahnen, liegen also im Zuge der Eintriebsbahnen. Erst dadurch, daß im Gegensatz zu zahlreichen, bisher ausgeführten Schlachthausanlagen hier alle diese Mittel, die jedes für sich schon mehrfach Verwendung gefunden haben, gleichzeitig benutzt werden, wird der oben angegebene Zweck einwandfrei erreicht.
- Auf der Zeichnung ist eine derartige Schlachthalleneinrichtung schematisch im Grundriß dargestellt.
- Senkrecht 'zur Längsachse - der Schlachthalle a sind gruppenweise die Schlachtstände b angebracht, zu deren Bedienung in bekannter Weise Winden c eingebaut sind. Für jede Schlachtstandgruppe ist ein Tor d vorgesehen, durch das in der Pfeilrichtung die lebenden Tiere hineingeführt werden. Sie gelangen also auf geraden, Wege zu den Schlachständen. Von letzteren führen die Transportbahnen e zu dem in der Längsachse der Schlachthalle verlaufenden Strange f, und demgemäß gelangen die ausgeschlachteten Tiere über den Strang/ in die Abhänge-und Kühlräume, ohne irgendwie mit den lebenden Tieren oder dem beim Schlachten anfallenden Dünger in Berührung zu kommen bzw. sich mit ihnen zu kreuzen. Um unier allen Umständen eine Berührung zwischen den lebenden und den ausgeschlachteten Tieren zu vermeiden, sind zwischen den einzelnen Schlachtständen Wände o. dgl. g angebracht. Der Abtransport des. Düngers erfolgt von den Schlachtständen aus auf den in strichpunktierten Linien eingezeichneten Wegen lz, und zwar entweder mittels der üblichen Transportkarren oder unter Verwendung von Wagen, die auf festen Schienensträngen laufen. Die Abbeförderung des Düngers geschieht also in entgegengesetzter Richtung wie die Fortbeförderung der geschlachteten Tiere, und damit wird den höchsten hygienischen Anforderungen genügt. Die Transportwege für den Dünger sind auch .bei jedem einzelnen Schlachtstand so weit nach hinten verlegt, daß sie die Zuführung des Viehes in keiner Weise behindern.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schlachthalleneinrichtung für Großvieh, gekennzeichnet durch die gemeinsame Verwendung an sich bekannter Merkmale, nämlich, daß die Schlachtwinden (b) gruppenweise senkrecht zur Längsachse der Schlachthalle (a) angeordnet und die einzelnen Schlachtwindengruppen durch eine Wand o. dgl. (g) gegeneinander abgegrenzt sind, daß die von der Gebäudeaußenseite her zugänglichen Eintriebbahnen für das Vieh auf der einen Seite der Schlachtwindengruppen vorbeilaufen, während die Bahnen (e) für den Abtransport der ausgeschlachteten Tiere auf der anderen Seite der Schlachtwinden zu einem auf der Innenseite in der Längsachse der Schlachthalle verlaufenden Abfahrstrang (f) geführt sind, und daß die Transportbahnen (lt) für den anfallenden Dünger von den Schlachtwinden (b) aus entgegengesetzt zu den Fleischtransportbahnen (e) auf der Viehzutriebsseite nach außen geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF63658D DE512105C (de) | 1927-05-17 | 1927-05-17 | Schlachthalleneinrichtung fuer Grossvieh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF63658D DE512105C (de) | 1927-05-17 | 1927-05-17 | Schlachthalleneinrichtung fuer Grossvieh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE512105C true DE512105C (de) | 1930-11-05 |
Family
ID=7109815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF63658D Expired DE512105C (de) | 1927-05-17 | 1927-05-17 | Schlachthalleneinrichtung fuer Grossvieh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE512105C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE931571C (de) * | 1950-04-30 | 1955-08-11 | Maschb A G Vorm Beck & Henkel | Abstech- und Ausblutebahn fuer haengend angefoerderte Schlachttiere |
FR2594003A1 (fr) * | 1986-02-12 | 1987-08-14 | Cotentin Viandes | Installation de desossage suspendu de quartiers de devant de bovins. |
-
1927
- 1927-05-17 DE DEF63658D patent/DE512105C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE931571C (de) * | 1950-04-30 | 1955-08-11 | Maschb A G Vorm Beck & Henkel | Abstech- und Ausblutebahn fuer haengend angefoerderte Schlachttiere |
FR2594003A1 (fr) * | 1986-02-12 | 1987-08-14 | Cotentin Viandes | Installation de desossage suspendu de quartiers de devant de bovins. |
EP0235001A1 (de) * | 1986-02-12 | 1987-09-02 | SOCIETE DES VIANDES DU COTENTIN, Société dite: | Einrichtung zum hängenden Zerlegen von Rindervordervierteln |
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