DE210623C - - Google Patents
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- DE210623C DE210623C DENDAT210623D DE210623DA DE210623C DE 210623 C DE210623 C DE 210623C DE NDAT210623 D DENDAT210623 D DE NDAT210623D DE 210623D A DE210623D A DE 210623DA DE 210623 C DE210623 C DE 210623C
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- track
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B7/00—Slaughterhouse arrangements
- A22B7/001—Conveying arrangements
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G29/00—Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00
- A47G29/14—Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels
- A47G29/20—Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
- M 210623 KLASSE 66«. GRUPPE
WALTER FRESE in DÜREN, Rhld.
und ROBERT STOHRER in LEONBERG, Württ.
Schlachthalle für Schweine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Dezember 1908 ab.
Schlachthallen für Schweine werden häufig so eingerichtet, daß die getöteten Tiere nach
dem Abbrühen und Enthaaren an fahrbaren Schlachtspreizen aufgehängt und auf Hochbahngleisen
in die Schlachthalle gefahren werden, wo die Gleise sich vielfach verzweigen, so daß eine große Anzahl von Tieren in der
Halle verteilt und deren Ausschlachtung gleichzeitig vorgenommen werden kann. Nach dem
ίο Ausschlachten werden die Spreizen mit den
Tierhälften auf dem Gleise weitergefahren, zu welchem Zwecke die vielen . Verzweigungen
sich wieder vereinigen, und auf diese Weise die Tierkörper ohne Umhängen in das Kühlhaus
geschafft. Bei de.n bekannten Anordnungen verlaufen die Gleisverzweigungen, auf
denen die Tiere während des Ausschlachtens hängen, parallel zueinander, während die Spreizen
quer zu dieser Richtung stehen, so daß die Tiere mit der Rücken- oder Bauchseite in
Richtung der Gleise hängen und die Schlächter immer zwischen zwei Tieren stehen, das
Gesicht ebenfalls in die Gleisrichtung gewendet.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Schlachthallenanordnung folgender Art: Die
aus den Tötbuchten α kommenden Tiere werden, nachdem sie in den Bottichen b gebrüht
und auf den Tischen c enthaart worden sind, an Spreizen aufgehängt, die ebenfalls auf
einem Hochgleis fahrbar, aber so an ihrem Wagen aufgehängt sind, daß ihre Längsrichtung
parallel der Fahrtrichtung liegt, wie in Fig. 2 bei d angedeutet. Die Ausschlacht40
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gleise e sind in der Schlachthalle so verteilt,
daß immer zwei, e, e1, dicht benachbart sind, während zwischen je zwei Paaren solcher
dicht benachbarter Gleise ein größerer Gang e-e und e^-e1 frei bleibt, dessen Breite genügt,
um zwei Schlächtern, die sich den Rücken zukehren, Raum zum Arbeiten zu gewähren. Beim Ausschlachten hängen die
Tiere mit der Bauchseite quer zur Gleisrichtung, und zwar nach dem Gange hin, also
auf je zwei benachbarten Gleisen um i8o° gegeneinander verdreht, während die Schlächter
ihr Gesicht quer zum Gleise und ihren Rücken dem Gange zugewendet haben. Die Leute einer Reihe arbeiten also hier nebeneinander.
Die Gänge können noch mit durchgehenden Fördergleisen h ausgestattet sein, ebenso wie
seitliche Durchgangsgleise g angeordnet sind. Alle Gleise vereinigen sich schließlich in den
zur Kühlhalle führenden Gleisen/.
Um die Tiere stets mit der Bauchseite nach einem der Gänge hin in die Ausschlachtgleise
einfahren zu können, muß man den Förderwagen, wenn die Tiere an ihm nicht
drehbar aufgehängt sind, bald mit der einen, bald mit der anderen Seite zuerst in diese
Ausschlachtgleise e, el einfahren. Zu diesem Zwecke muß man entweder drehscheibenartige
Weichen (Kreuzweichen) verwenden oder mit Weichen versehene Gleisabzweigungen (Bogenweichen)
von abwechselnder Richtung, wie sie bei i (Fig. 2) angedeutet sind, anordnen.
Zum Aufhängen der Tiere können Spreizen
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der verschiedensten Bauart Verwendung finden. Die Tiere brauchen natürlich auch nicht
von vornherein an Spreizen aufgehängt zu werden, sondern es kann an jedem Schlachtstand
eine Vorrichtung vorhanden sein, durch die das an einer gewöhnlichen Laufkatze hängende
Tier gespreizt wird. Auch kann man das Tier von dem Förderwagen abhaken und an Hakenrahmen bekannter Art, die an den
ίο Schlachtständen angeordnet sein können, aufhängen,
um sie nach der Ausschlachtung wieder einzuhaken und weiterzubefördern.
Die Vorteile der neuen Anordnung gegenüber der bekannten liegen in der Anordnung
der breiten Gänge, wodurch der Verkehr, die Übersicht und die tierärztliche Fleischbeschau
erleichtert werden. Sämtliche in einem Gange arbeitenden Leute sind von einem Punkte aus
zu übersehen, und je zwei Reihen von Tieren sind dem, der den Gang durchschreitet von
der offenen Bauchseite her zugängig. Ferner rollen die Spreizen unter einem Druck oder
Stoß, der von der Ausschlachtseite gegen das Tier ausgeübt wird, nicht fort, weil dieser
Druck quer zum Gleise gerichtet ist. Auch lassen sich bei dieser Anordnung mehr Spreizen
in dem gleichen Räume unterbringen als bei den bekannten Anordnungen. Auch sind
hierbei wegen der geringen Zahl von Weichenabzweigungen weniger Weichen nötig.
Claims (2)
1. Schlachthalle für Schweine, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportgleise
für die- auszuschlachtenden Tiere abwechselnd dicht benachbart und weiter voneinander
entfernt angeordnet sind, derart, daß die Tiere mit der Bauchseite nach der Seite des entfernter liegenden Gleises
hingekehrt, ausgeschlachtet werden können.
2. Schlachthalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfahrtstellen
der Ausschlachtgleise so ausgebildet sind, daß die Tiere, auch wenn sie an
nicht drehbaren Schlachtspreizen aufgehängt sind, derart in die Ausschlachtgleise eingefahren
werden können, daß sie ihre Bauchseite den entfernter liegenden Gleisen zukehren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210623C true DE210623C (de) |
Family
ID=472494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210623D Active DE210623C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210623C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3112668A1 (de) * | 1981-03-31 | 1982-10-14 | Feinwerktechnik Schleicher & Co, 7778 Markdorf | Geraet zum vereinzeln von in einem stapel liegenden mikrofilm-karten |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3112668A1 (de) * | 1981-03-31 | 1982-10-14 | Feinwerktechnik Schleicher & Co, 7778 Markdorf | Geraet zum vereinzeln von in einem stapel liegenden mikrofilm-karten |
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