DE3011026C2 - Anlage zum Zerlegen von an einem Hängefördermittel zu einem Fleischauslöseplatz geförderten Schlachttierkörpern - Google Patents
Anlage zum Zerlegen von an einem Hängefördermittel zu einem Fleischauslöseplatz geförderten SchlachttierkörpernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Zerlegen von an einem Hängefördermittel zu einem
Fleischauslöseplatz geförderten Schlachttierkörpern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer derartigen, aus der DE-OS 28 07 837 bekannten Anlage zum Zerlegen von Schlachttierkörpern
werden die Schlachttierkörper mit einem Hängefördermittel zu einem Auslöseplatz gefördert, wo das Fleisch
durch das Ansetzen von Schnitten am hängenden Schlachttierkörper von den Knochen getrennt wird, wobei am Auslöseplatz eine Einrichtung vorgesehen ist
ίο mit der die am Hängefördermittel hängenden Schlachttierkörper durch Anheben bzw. Absenken in die ergonomisch richtige Lage zum Ansetzen der Auslöseschnitte gebracht werden. Dabei ist an einer Förderschiene
eine relativ komplizierte Aufnahmeeinrichtung befe
s'igt die an einer Abstützung zum Abstützen des
Schlachttierkörpers befestigt ist Diese gesamte Aufnahmeeinrichtung wird auf- und abbewegt um den
Schlachttierkörper in die vorgenannte ergcnomisch richtige Lage zu bringen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anlage
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die Schlachttierkörper auf möglichst einfache Weise durch
An- und Abheben in die ergonomisch richtige Lage gebracht werden können, wobei ein cmfuch-r Aufbau der
entsprechenden Einrichtung angestrebt ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1
gelöst
Bei dieser Lösung wird lediglich ein am Auslöseplatz
befindlicher Bahnabschnitt des Hängefördermittels auf-
und abbewegt wenn sich der entsprechende Schlachttierkörper mit dem Haken auf diesem Bahnabschnitt
befindet Dies stellt eine besonders einfache konstruktive Lösung dar, die den Transportbetrieb des Schlacht-
tierkörpers nicht beeinträchtigt
Um ein Abrutschen des an einem Rollhaken hängenden Schlachttierkörpen angehobenen bzw. abgesenkten und somit nicht mehr mit der Förderbahn fluchtenden Bahnabschnitts zu vermeiden, befindet sich an die-
sem Bahnabschnitt eine entsprechende Sperre, die beim Auslösevorgang wirksam ist
Die Betätigung der Anhebe- bzw. Absenkbewegung des Bahnabschnittes erfolgt mittels eines Fußschalters,
so daß die Bedienungsperson bei der Handhabung des
Mittels eines pneumatischen oder hydraulischen Betriebes ist ein stufenloses Anheben bzw. Absenken möglich.
Zur optimalen Ausnutzung des Auslöseplatzes im
so Sinne einer großen Durchsatzquote der Anlage kann das Hängefördermittel sich zumindest am Auslöseplatz
in zwei parallel verlaufende Förderzweige verzweigen. Dadurch, daß die Schlachttierkörper an Rohrbahnhaken des Hängefördermittels ausgelöst werden, kann die
Raumhöhe für die Schlachttierkörper-Zerlegung niedriger ausgelegt werden. Da die Schlachttierkörper am
jeweiligen Arbeitsplatz ohne Beeinträchtigung des übrigen Fördersystems nicht bewegt werden, sondern im
stationären Zustand bearbeitet werden, wird das für die
Arbeitspersonen unangenehme Fließband-Zwangssystem vermieden. Außerdem kann die Bearbeitungsperson den Auslösevorgang stehend ausführen, was wegen
des Wegfalls der Rückwege eine Zeitersparnis zur Folge hat und was eine sichere Schnittführung gewährlei-
stet
Eine vorteilhafte Ausbildung der bereits erwähnten Sperren ergibt sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert Es zeigt:
F i g. 1 eine schematische, perspektivische Gesamtansicht
der erfindungsgemäßen Anlage,
Fig.2 eine Schnittansicht durch das Hängefördermittel
und den Anlegetisch im Bereich des Arbeitsplatzes quer zur Förderrichtung,
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Ablegetisch in Richtung des Pfeiles A,
F i g. 4 eine Schnittansicht durch das Senkstück quer zur Förderrichtung, und
F i g. 5 eine Ansicht auf das Senkstück gemäß F i g. 4 in Richtung des Pfeiles B in F i g. 4.
Die in F i g. 1 dargestellte Anlage besteht hinsichtlich einer groben Aufzählung der Teile im wesentlichen aus
einem Podest 10 als Standfläche für die Bearbeitung person, einem Fleischstücke abtransportierendem Förderband
12, einem oberhalb des Förderbandes liegenden Hängefördermittel 14, welche= als zweigleisige
Rohrbahn ausgebildet ist, zwischen der und dem Förderband
12 zwei Äniep^iische 18 angeordnet sind, und
einem hinter άτττ. Podest 10 befindlichen Behfrter 18
zur Ai'fnihme der Knochen, welcher auf einer Palette
20 steht, mit der der Behälter 18 abtransportierbar ist
im Bereich des Auslöseplatzes 22, welcher am Ende der Rohrbahn 14 oder irgendeiner anderen Stelle der Rohrbahn
liegen kann, weist die Rohrbahn einen von der übrigen Laufbahn der Rohrbahn getrennten Bahnabschnitt
24 auf.
Das in den Zeichnungen dargestellte besondere Ausführungsbeispiel betrifft eine im Bereich des Auslöseplatzes
aufgeteilte Rohrbahn mit zwei Anlegetischen 16, so daß gleichzeitig von beiden Seiten des Förderbandes
12 gearbeitet werden kann.
Natürlich ist, sofern dies gefordert wird, auch eine
Anlage möglich, bei der am Ausiossplatz nur eine
Standfläche und ein Anlegetisch vorgesehen sind. Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, werden die Schlachttierkörper,
und insbesondere hier die Rinderviertel 26 an Rollhaken 28 frei hängend zum Auslöseplatz 22 transportiert Dabei
kann eine zentrale Rohrbahn vorgesehen sein, entlang der alle Rinderviertel antransportiert werden. Diese
Rohrbahn kann sich dann in mehrere Rohrbahnen aufzweigen, die jeweils zu einem einfachen oder einem
doppelten Auslöseplatz führen. Dabei können an den abgezweigten Rohrbahnen mehrere Auslöseplätze hintereinander
angeordnet sein, so dass mittlere Bahnabschnitte pro Arbeitsplatz vorgesehen sind. Es besteht
aber auch die Möglichkeit, jeder Abzweigung nur einen einfachen oder doppelten Auslöseplatz zuzuordnen, so
daß dann der erwähnte Bahnabschnitt 24 das Ende der abgezweigten Rohrbahn darstellt
Die Anlegetische 16 und die Bahnabschnitte 24 sind in F i g. 2 detaillierter dargestellt Die Bahnabschnitte 24
der Rohrbahn 14 sind an einem Senkstück 30 befestigt welches in einer Führungsschiene 32 gehalten ist und
dieser in senkrechter Richtung über Rollen 34 anhebbar bzw. absenkbar ist Die vollständig angehobene Stellung
des Senkstückes 30 ist in F i g. 2 in ausgezogenen Linien und die vollständig abgesenkte Stellung des Senkstükkes
30 in strichpunktierten Linien dargestellt Die Führungsschiene 32 ist an einem Traggerüst 36 befestigt, an
welchem auch zwischen den Führungsschienen 32 für die Senkstücke 30 nach unten hängend eine profilierte
Haltestange 38 befestigt ist an der die Anlegetische 16
angelenkt sind. Um diese Anlenkung sind die Anlegetische 16 zur Einstellung einer gewünschten Schräglage
verstellbar, was in F i g. 2 dadurch kenntlich gemacht ist, daß eine Stellung der Anlegetische 16 in ausgezogenen
Linien und eine andere Stellung der Anlegetische in strichpunktierten Linien dargestellt ist.
Die Verstellung der Schräglage der Anlegetische 16 und die Lageveränderung der Senkstücke 30 kann durch
Betätigung eines nicht dargestellten Fußschalters hydraulisch oder pneumatisch erfolgen. Der pneumatisch
oder hydraulisch arbeitende ArbshszyKnrfT ^C zuii Al^
senken bzw. Anheben des SenVstocKs 30 und damit des
ίο Bahnabschnittes 24 ist "^besondere aus F i g. 4 ersichtlich,
wo das Senksiuck 30 in größerem Maßstab dargestellt
ist
Da bei einer Verzweigung der Rohrbahn alle Rohrhakru
in einer bestimmten Ausrichtung in die einzelnen
!3 Rohrbahnförderzweige übergehen, sind die abgezweigten
Rohrbahnen gleich ausgerichtet und angeordnet
Die profilierte Befestigungsstange 38 für die Anlegetische 16 ist mit einer Verlängerung 42 verseilen, die als
Führungsschiene für eine Rolle 44 bestimmt ist An dieser Rolle 44 sind Lenker 46 angelenkt, die mit dem anderen
Ende jeweils an der Unterseite der 4'aflegetische 16
angelenkt sind. Ober diese Lenker 16 erfolgi die Veränderung
der Schräglage der Auflegetische 16. Der Auflegetisch 16 ist in F i g. 3 einzeln dargestellt und besteht
aus einem Rahmen 48, der aus zwei parallelen profilierten Stangen SO und drei diese Stangen 50 verbindende
Querstangen 52 zusammengesetzt ist, wobei die Stangen 50 einseitig über die Querstangen 52 vorstehen.
Dieser vorstehende Teil ist an der zentralen profilierten Befestigungsstange 38 angelenkt Auf den Querstangen
52 liegen flächige Platten 54 auf, die parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnet sind. Diese
Platten 54 bilden die Anlegefläche des Anlegetisches 16.
Das Senkstück 30 ist entsprechend der Darstellung in F i g. 4 mit einer oberhalb dem Bahnabschnitt 24 angeordneten
Kraftangriffsplatte 56 versehen, an der von oben die Kolbenstange 58 des Arbeitszyiinders 40 angreift
Von dieser Kraftantriebsplatte 56 ragt eine Platte 60 nach unten und ist am unteren Ende mit einer St&nge
62 mit kreiszylindrischem Querschnitt versehen, die als Hake -.sicherung dient Diese Stange 62 ist hinsichtlich
ihrer Längserstreckung parallel zum Bahnabschnitt 24 angeordnet und liegt in etwa auf Höhe der Mittelachse
des Bahnabschnittes 24 auf der dem Senkstück 30 ge-
«5 genüberiiegenden Seite des Bahnabschnittes 24 im Abstand
von diesem.
Auf der Kraftangriffsplatte 56 liegt lose eine Trägerplatte 66 auf, die mit nach unten in Richtung auf die
Rohrbahn 14 gerichteten Hülsen 65 verbunden ist Die
so Hülsen 65 liegen in der obersten Lage des Senkstückes (30) mit ihrer Unterseite im Abstand von der Oberseite
der dem Bahnabschnitt 24 benachbarten Abschnitte der Rohrbahn 14 und sind mit dem unteren Endabschnitt auf
eine feste Führungsstange 68 geschoben und relativ zu dieser verschiebbar.
Zwischen dem Bahnabschnitt 24 und der beaachbarten Rohrbahn 14 befinden sich in bezug auf den Bahnabschnitt
24 von oben nach unten vom Bahnabschnitt weg schräg verlaufende Bahnübergänge 63. Im Bereich dieser
Bahnübergänge sind am Bahnabschnitt 24 gegenüber diesem federbelastete Beizen 25 vorgesehen, die
von unten nach oben den Bahnabschnitt 24 durchlaufen, den Bahnübergang 23 durchqueren und im fluchtenden
Zustand des Bahnabschnittes 24 mit der übrigen Rohr-
fö bahn 14 in das nach jnten offene Rohrprofil der Rohrbahn
eingreifen und an der Innenseite des Rohrprofils unter Federdruck anliegen. Dabei durchläuft der Bolzen
25 ebenfalls eine unterhalb des Bahnabschnittes 24 an-
gesetxce Hülse 61, über die im vorbeschriebenen fluchtenden Zustand der Bolzen 25 nach unten mit einem
Bund 59 vorsteht
Beim Absenken des Senkstückes 30 stoßen die Hülsen 65 mit der Unterseite nach kurzer Wegstrecke auf
der Oberseite der Rohrbahn 14 an und bilden somit Sperren für die Rohrbahn gegenüber der von dem
Bahnabschnitt frei gewordenen Lücke. Zugleich schieben sich die Bolzen 25 über die Oberseite des Bahnabschnittes bis der Bund 59 an der Hülse 61 anschlägt. So
bilden die Bolzen 25 Sperren für den Bahnabschnitt 24, damit der Rutsch- oder Rollhaken nicht abrutschen
kann. Beim weiteren Absenken des Senkstückes 30 löst sich die Trägerplatte 66 vom Senkstück 30 und verbleibt
in Anlage mit der Rohrbahn 14. is
Nachfolgend wird das unter Zuhilfenahme der vorbeschriebenen Vorrichtung durchgeführte Verfahren zum
Zerlegen von Schlachttierkörpern und insbesondere von Rinderviertein beschrieben.
Entlang der Rohrbahn 14 werden Rindervorderviertel und Rinderhinterviertel 26 zum Auslöseplatz befördert Am Auslöseplatz gelangt der Rutsch- oder Rollhaken 28 des jeweiligen Rinderviertels 26 in den Bereich
des Bahnabschnittes 24 und wird dort durch Sperren in Förderrichtung arretiert. In dieser stationären Lage
hängen die Rinderviertel 26 im wesentlichen frei vom Rutsch- oder Rollhaken 28 herab und legen sich an den
Anlegetisch 16 aa Gegenüber dem Anlegetisch steht die Bearbeitungsperson 64 (F i g. 1) und hat nun die
Möglichkeit für jeden anzusetzenden Auslöseschnitt durch Fußbetätigung den Bahnabschnitt 24 mit dem
Rinderviertel 26 derart anzuheben oder abzusenken, daß der Schnitt in der ergonomeirisch richtigen Haltung
des Armes und des Körpers der Bearbeitungsperson durchgeführt werden kann. Zugleich kann die Bearbeitungsperson 64, ebenso mit Fußschalter, den Anlegetisch derart verstellen= daß je nach Größe des zu bearbeitenden Fleischstückes eine geeignete Abstützung erfolgt ohne den freihängenden Zustand des Fleischstükkes übermäßig zu beeinträchtigen.
Dadurch, daß die Rinderviertel frei von der Rohrbahn nach unten hängen, spannen sich die angesetzten
Schnittstellen automatisch durch die Schwerkraft des Fleisches oder des Knochens. Die ausgelösten Fleischstücke fallen unmittelbar ohne manuelle Einwirkung der
Bearbeitungsperson 24 auf das Förderband 12, welches die Fleischstücke automatisch abtransportiert Die ausgelösten Knochen werden in den Behälter 18 geworfen.
Während der Arbeit steht die Bearbehungsperson auf dem Podest 10, welches vorzugsweise mit einer rutschfesten und hygienisch einwandfreien Epoxidharz beschichtet ist Die Podeste befinden sich alle in gleicher
Höhe von durchgehend 04 m, so daß keine Treppen zu
den Podesten führen müssen. Jede Bearbeitungsperson hat somit seinen festen Arbeitsplatz, welcher Vorzugsweise 3 m lang ist indem die Bearbeitungsperson ohne
Kraftaufwand und relativ schnell sämtliche Arbeitsvorgänge vornehmen kann, ohne dabei zeitraubende Wegstrecken zurücklegen zu müssen. Der Kraftaufwand ist
daher weitgehend gering gehalten, da die Bedienungsperson weder Fleischteile heben noch die Schnittstellen
gespannt halten muß.
Beim Auslösevorgang wird vorteilhafterweise die Bugaußenseit" des Rinderviertels, d. h. dünnes und dikkes Bugstück, in einem Teil vom Blattknochen ausgelöst
und abgezogen. Dabei bleibt der Blattknochen auf dem
Viertel und der Abziehvorgang erfolgt von oben nach unten. Dies bedingt einen geringeren Kraftaufwand und
ist für die Brateneinheit vorteilhafter. Weiterhin werden die Blattknochen vorgeschnitten und der Abziehvorgang erfolg im Vlies. Auch dies bedeutet einen geringem Kraftaufwand und hat darüber hinaus ein besseres
Aussehen des Fleisches zur Folge, weil der Blattknochen im Vlies abgezogen wurde. Wenn die Hochrippe
zusammenhängend mit dem Zungenstück vom Knochen getrennt wird, ergibt sich eine bessere Zuschnittmöglichkeit für Bratenfleischstücke. Hinsichtlich einer
besseren Zuschnittmöglichkeit der Rachrippe oder der Möglichkeit der Nutzung der Flachrippe zu Suppenfleisch kann die Flachrippc an einem Stück vom Kno
chen getrennt werden. Zur Erzielung einer weiteren Zeitersparnis kann der Filetkopf ausgelöst und das restliche Filet im Vlies vom Roastbeef abgezogen werden.
Eine bessere Nutzung der Verkaufseinheit stellt sich dann ein, wenn der Tafelspitz mit Hüfte vom Hüftknochen gelöst wird. Das Knochenpaket ist handlicher und
braucht für den weiteren Transport bzw. die Verarbeitung nicht getrennt werden, wenn der Schioüknochen
ausgelöst wird und die anhängenden Roastbeefknochen abgeworfen werden.
Claims (8)
1. Anlage zum Zerlegen von an einem Hängefördermittel zu einem Fleischauslösepiatz geförderten
Schlachttierkörpern, insbesondere Rindervierteln, mit einem Hängefördermittel und mit einer am Auslöseplatz vorgesehenen Hebeeinrichtung, mit der
die am Hängefördermittel hängenden Schlachttierkörper in die ergonometrisch richtige Lage zum Ansetzen der Auslöseschnitte anhebbar bzw. absenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hebeeinrichtung einen im Bereich des Auslöseplatzes (22) befindlichen, von der Übrigen Laufbahn getrennten Bahnabschnitt (24) aufweist, der bei normalem Abtransport der Schlachttierkörper (26) mit der
Laufbahn des Hängefördermittels (14) fluchtet und für die Einstellung der Schlachttierkörper (26) in die
zum Ansetzen der Auslöseschnitte ergonometiisch richtige Luge quer zur Förderrichtung anhebbar
bzw. absenkbar ist
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS der Bahnabschnitt (24) pneumatisch oder
hydraulic«1; snhct undsb^nktzr:^
3. Anlage nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung mittels eines Fußschalters steuerbar ist
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am anhebbaren bzw. absenkbaren Bahnabschnitt (24) Sperren (25) für den
den Schlach:'ierkörper (26) tragenden Rutsch- oder Rollhaken (28) angeordnet sind.
5. Anlage nach Anspruch *, wobei der Bahnabschnitt (24) ausschließlich sbsenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperren (25) für den Bahnabschnitt (24) a!s federnd gegen den Bahnabschnitt (24)
vorgespannte Bolzen ausgebildet sind, die jeweils an einem Ende des Bahnabschnittes (24) von unten diesen durchlaufen und durch angeschrägte Bahnübergänge (63) gegen die Innenseite des Rohrbahnprofils
anliegen und sich beim Absenken des Senkstückes über die Oberseite des Bahnabschnittes (24) vorschieben.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bahnübergängen
(63) des Hängefördermittels (14) zu dem Bahnabschnitt (24) sich Sperren (65) befinden (F i g. S).
7. Anlage nach Anspruch 6, wobei der Bahnabschnitt (24) ausschließlich absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperren (65) für die Rohrbahn
des Hängefördermittels als mindestens eine jeweils beidseits des Bahnabschnittes (24) liegende, von einer Trägerplatte (66) in Richtung auf die Rohrbahn
(14) des Hängefördermittels vorstehenden Hülse gebildet sind, die auf einer festen Führungsstange (68)
geführt aufgeschoben sind, und daß die Trägerplatte lose auf einem oberhalb der Rohrbahn liegenden
Abschnitt (56) der Hebeeinrichtung aufliegt
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß das Hängefördermittel
(14) sich zumindest am Auslöseplatz (22) in zwei parallel verlaufende Förderzweige verzweigt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803011026 DE3011026C2 (de) | 1980-03-21 | 1980-03-21 | Anlage zum Zerlegen von an einem Hängefördermittel zu einem Fleischauslöseplatz geförderten Schlachttierkörpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803011026 DE3011026C2 (de) | 1980-03-21 | 1980-03-21 | Anlage zum Zerlegen von an einem Hängefördermittel zu einem Fleischauslöseplatz geförderten Schlachttierkörpern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3011026A1 DE3011026A1 (de) | 1981-10-01 |
DE3011026C2 true DE3011026C2 (de) | 1986-01-02 |
Family
ID=6097962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803011026 Expired DE3011026C2 (de) | 1980-03-21 | 1980-03-21 | Anlage zum Zerlegen von an einem Hängefördermittel zu einem Fleischauslöseplatz geförderten Schlachttierkörpern |
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