DE2421225A1 - Vorrichtung zum spalten geschlachteter tierkoerper - Google Patents

Vorrichtung zum spalten geschlachteter tierkoerper

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DE2421225A1
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splitting
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/20Splitting instruments
    • A22B5/203Meat or bone saws for splitting carcasses
    • A22B5/206Disc or circular saws
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A22BSLAUGHTERING
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    • A22B5/20Splitting instruments

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Spalten geschlachteter Tierkörper Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spalten geschlachteter Tierkörper, insbesondere von Rindern, vorzugsweise zum Einsatz in großen Schlachtanlagen.
  • Es ist allgemein üblich, in großen Schlachthäusern die einzelnen Arbeitsgänge beim Schlachten vom Entbluten bis zum kühlhausfertigen Zerlegen der Tierkörper entlang einer Hänge-Transportbahn vorzunehmen, an der die Tierkörper mit ihren Hinterbeinen an sogenannten Förderhaken aufgehangt sind.
  • Ein Ziel bei der Entwicklung technischer Mittel hierfür ist, die einzelnen Arbeitsgänge bei ununterbrochener Weiterförderung der Tierkörper durchführen zu können. Dementsprechend wurden bereits Häutemaschinen geschaffen, die neben der Hängebahn parallel zu dieser beweglich angeordnet sind und sich während des Häutevorgangs mit dem Tierkörper in gleicher Geschwindigkeit neben der Hängebahn entlangbewegen.
  • Auch das Ausweiden und die tierärztlichen Untersuchungen erfolgen bei stetiger Fortbewegung der Tierkörper.
  • Das Spalten der Tierkörper erfolgt bisher entweder mittels von Hand geführter Werkzeuge bei ununterbrochener Förderung oder mittels einer maschinellen Vorrichtung bei stillhängenden Tierkörpern. Beim Spalten mittels einer maschinellen Vorrichtung werden die Tierkörper aus der Förderstrecke der Hängebahn abgezweigt und nach der auf einem Nebengleis erfolgten Spaltung wieder in die Förderstrecke eingeführt.
  • Beim S palten mittels handgeführter Werkzeuge ist es zwar nicht notwendig, die Förderung der Tierkörper an der Hängebahn zu unterbrechen. Es erfordert jedoch einen hohen Anteil an schwerer manueller Arbeit. Das Spalten mittels einer maschinellen Vorrichtung schränkt zwar den Personalbedarf erheblich ein. Dafür muß aber eine Unterbrechung im Förderstrom der Tierkörper in Kauf genommen werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Spalten geschlachteter Tierkörper, insbesondere von Rindern, in großen Schlachtanlagen zu schaffen, bei der sowohl die manuelle Arbeit durch Maschineneinsatz abgelöst, als auch der Nachteil einer Unterbrechung der Förderung der Tierkörper vermieden wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe basiert darauf, daß die Tierkörper an ihren Hinterbeinen mittels Förderhaken an einer Hängebahnschiene hängend durch die Schlachtanlage transportiert werden3 wobei über der Hängebahnschiene eine mit Schleppfingern ausgerüstete Schleppkette angeordnet ist, die durch einen Motor angetrieben ist und deren Schleppfinger die Förderhaken über die Hängebahnschiene schieben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer maschinellen Vorrichtung, die aus einer neben einem Hängebahnschienen-Abs chnitt angeordneten Motors säge besteht, die an einer vertikalen Führungseinrichtung auf und ab beweglich und mit dieser Führungsschiene gemeinsam quer zur Förderrichtung zum Tierkörper hin beweglich angeordnet ist und die die Tierkörper nach vorherigem Spreizen der Hinterbeine von oben nach unten spaltet.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Motorsäge gemeinsam mit ihrem Antrieb und ihrer Führungseinrichtung für die vertikale und die gegen den Tierkörper gerichtete Bewegung neben der mit einer Schleppkette ausgerüsteten Hänge bahn auf einer Führungsbahn parallel zur Hängebahn über einen Streckenabschmtt maschinell beweglich angeordnet ist, wobei an dem Haltegestell für die Motorsäge ein in den Wirkungsbereich der Schleppkette bewegbarer Mitnehmerzapfen und an der Führungsbahn eine Rückholvorrichtung für das Haltegestell angeordnet sind.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß an dem Haltegestell für die Motorsäge in Höhe des Schulterbereichs der zu spaltenden Tierkörper ein Paar gegeneinander beweglicher Haltearme zum Festhalten des Tierkörpers während des Spaltens angeordnet ist und daß sich an der Motorsäge unterhalb des Sägeblattes bzw. -schwertes ein Paar an dem Sägearm starr befestigter, das Rückgrat des zu spaltenden Tierkörpers beidseitig stützender und an diesem mit der Säge herabgleitender Führungsleisten befindet.
  • Eine Vervollkommnung der Erfindung besteht darin, daß mehrere von den auf der Hängebahnschiene gleitenden Führungshaken zu betätigende elektrische Schalter vorzugsweise neben der Hängebahnschiene vorgesehen sind, durch die die Antriebsvorrichtungen zur Durchführung des Spaltvorgangs und zum Mitführen der Spaltvorrichtung mit der Schleppkette eingeschaltet werden und daß an der Spaltvorrichtung durch ihre auf Führungsbahnen bewegten Teile zu betätigende elektrische Schalter vorgesehen sind, durch die die Motorsäge abgeschaltet und die Antriebsvorrichtungen zum Öffnen der Haltearme und zur Rückführung der Spaltvorrichtung eingeschaltet werden.
  • Die Erfindung wird mit weiteren Einzelheiten anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung im Folgenden näher erläutert Es zeigen: Fig. 1 eine leicht schematisierte Darstellung der Spaltvorrichtung aus der Laufrichtung der Förderbahn gesehen, Fig. 2 die gleiche Vorrichtung von der Seite gesehen, Fig. 3 die gleiche Vorrichtung von oben gesehen, Fig. 4 die Haltearme mit ihrem Antrieb in größerer Darstellung aus der Laufrichtung der Förderbahn gesehen und Fig. 5 die Haltearme mit ihrem Antrieb von oben gesehen.
  • Die Spaltvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem S ägeaggregat, einem Gestell, in dem das Sägeaggregat angeordnet ist und auf- und abgeführt wird, einer Halterung zum Festhalten der Tierkörper während des Spaltvorgangs, einer Einrichtung zum Mitführen der Spaltvorrichtung während des Spaltvorgangs mit der die Tierkörper fördernden Schleppkette an der Förderbahn und einer Einrichtung zum Steuern der Bewegungsabläufe.
  • Das Sägeaggregat besteht aus einer Kreissäge 1, die durch einen Sägearm 2 an einem Führungsschlitten 3 befestigt ist, der auch den Antriebsmotor 4 trägt, mit dem die Kreissäge 1 durch eine Antriebskette 5 verbunden ist.
  • Das Gestell, in dem das Sägeaggregat angeordnet ist, besteht aus einem viereckigen, horizontalen Tragrahmen 6 mit zwei parallel zueinander quer zur Förderrichtung der Hängebahn in der Ebene des Tragrahmens 6 liegenden Führungsholmen Ga, 6b, auf denen je eine Führungshülse 6c, 6d beweglich angeordnet ist. An dem der Hängebahn zugekehrten Ende jeder Führungshülse 6c bzw 6d ist ein senkrecht nach unten angeordneter Tragholm 7a, 7b befestigt, während an dem gegenüber liegenden Ende jeder Führungshülse 6c btw. 6d eine Führungsschiene 8a, gab für den Führungsschlitten 3 des Sägeaggregates angeordnet ist und zwar so, daß sie mit dem an derselben Führungshülse 6c bzw. 6d angeordneten Tragholm Ta bzw. 7h einen spitzen Winkel bildet.
  • Zur Führung des Sägeaggregates 1 bis 5 an den Führungsschienen 8a, Ab ist an einem die Tragholme 7a, 7b und die Führungsschienen 8a, 8b miteinander verbindenden Joch 9 ein Zylindertrieb lo angeordnet, der über einen Seilzug 11 das Sägeaggregat trägt.
  • Die Haltevorrichtung zum Festhalten der Tierkörper 12 besteht aus einem Paar Haltearme 13, 1 3a, die um zwei parallele senkrechte Achsen 14, 14a durch ineinandergreifende Zahnbögen 15, 1 5a kraftschlüssig miteinander verbunden und gegeneinander beweglich an dem Joch 9 gelagert sind. Die Bewegung der Haltearme 13, 13a erfolgt durch einen ebenfalls an dem Joch 9 angeordneten Zylindertrieb 16. Zur Fixierung der Tierkörper 12 während des Spaltvorganges dient ferner ein Paar an dem Sägearm 2 unterhalb der Kreissäge 1 starr befestigter, das Rückgrat des zu spaltenden Tierkörpers beidseitig stützender undan diesem mit der Säge herabgleitender Führungsleisten 17.
  • Die Einrichtung zum Mitführen der Spaltvorrichtung mit der Schleppkette besteht aus zwei parallel zur Hängebahnschiene 18 angeordneten Leitschienen 19, l9a und einem mit dem Tragrahmen 6 verbundenen, mittels eines Druckmittelzylinders 20 quer zur Förderrichtung der Hängebahn in den i'Frirkungsbereich der Schleppfinger 21. einer über der Hängebahnschiene 18 angeordneten Schleppkette 22 schiebbaren Mituehmerbolzen 23, Für die Rückholung der Spaltvorrichtung nach beendetem Spaltvorgang ist an einem Festpunkt über den Leitschienen 19, 1 9a ein Zylindertrieb 25 fest angeordnet, dessen Kolbenstange mit dem Tragrahmen 6 verbunden ist.
  • Zur Bewegung des Sägeaggregats quer zur Hängebahn ist auf dem Haltegestell des Sägeaggregats ein Zylindertrieb 26 angeordnet, dessen Kolbenstange an der von der Hängebahn abgekehrten Längss eite des Tragrahmens 6 angreift.
  • Die Bewegungsabläufe der Spaltvorrichtung werden durch eine elektrische Einrichtung gesteuert. Die Steuerungseinrichtung ist im wesentlichen gekennzeichnet durch die Anordnung einer Reihe von elektrischen Schaltern.
  • Neben der Hängebahnschiene 18, auf der die die Tierkörper 12 tragenden Förderhaken 24 gleiten, sind zunächst zwei Annäherungsschalter 27, 28 angeordnet, und zwar in einem Abstand voneinander, der dem Abstand der Förderhaken 24, 24a in Spreizstellung entspricht.
  • Diese beiden Annäherungsschalter 27, 28 haben die Aufgabe, sicherzustellen, daß die Spaltvorrichtung nicht ungewollt durch einen leeren Förderhaken in Gang gesetzt werden kann, sondern nur dann, wenn ein Tierkörper mit gespreizten Hinterbeinen die Spaltstation erreicht. Sobald gleichzeitig zwei Förderhaken 24, 24a die Annäherungsschalter 27, 28 passieren - was nur dann geschehen kann, wenn die Förderhaken auf der Hängebahnschiene 18 in einem der Spreizstellung entsprechenden Abstand bewegt werden - werden die Annäherungsschalter betätigt und die Bereitschaft der Spaltvorrichtung für die Einleitung der Bewegungsabläufe hergestellt. Um sicherzustellen, daß die Bewegung des Sägeaggregates erst dann eingeleitet wird, wenn sich ein Tierkörper genau mit seiner Längsmitte gegenüber der Säge 1 befindet, ist dem zweiten Annäherungsschalter 28 ein Kontaktschalter 29 nachgeordnet. Der Spaltvorgang kann also nur dann durch die Betätigung weiterer Schalter eingeleitet werden, wenn 1. ein Tierkörper mit auseinandergespreizten Hinterbeinen die Spaltstation erreicht hat und 2. der Tierkörper sich mit seiner Längsmitte genau gegenüber der Säge befindet, Dem Kontaktschalter 29 ist ein weiterer Annäherungsschalter 30 nachgeordnet, dessen Betätigung folgende Bewegungsabläufe zur Durchführung der Spaltung eines Tierkörpers einleitet: Der Zylindertrieb 20 an dem Tragrahmen 6 wird ausgefahren und damit ein Mitnehmerzapfen 23a in den Wirkungsbereich der Schleppfinger 21 geschoben, welches eine Mitnahme der ganzen Spaltvorrichtung mit der Schleppkette 22 bewirkt; der Zylindertrieb 26 wird ausgefahren, um dadurch das in seiner oberen Endstellung befindliche Sägeaggregat mit seiner Halterung auf den Führungsholmen 6a,6b, -gegen den Tierkörper hin bewegt, der Zylindertrieb 16 wird ausgefahren und damit die Haltearme 13, 13a geschlossen; der Motor 4 des Sägeaggregats wird eingeschaltet; der Zylindertrieb lo wird ausgefahren und damit das Sägeaggregat über den Seilzug 11 an den Führungsschienen 8, 8a herabgelassen.
  • Dabei spaltet die Säge 1 den Tierkörper 12, während die ganze Spaltvorrichtung durch durch Eingriff des Mitnehmerzapfens 23 in die Schleppkette 22 parallel zur Hängebahn 18 mitläuft und der Zylindertrieb 25 über den Leitschienen 19, 19a eingeschoben wird.
  • An dem das Sägeaggregat 1 bis 5 an den Führungsschienen 8a, 8b auf und ab bewegenden Zylindertrieb lo ist ein Annäherungsschalter 31 angeordnet. Dieser wird durch das sich abwärtsbewegende Sägeaggregat betätigt, wenn letzteres etwa zwei Drittel seines Weges von oben nach unten zurückgelegt hat.
  • Dadurch wird die Rückbewegung des Zylindertriebes 16 zum Öffnen der Haltearme 13, 13a ausgelöst. Dies ist notwendig, damit die Säge 1 nicht unter dem Druck der Haltearme 13, 1 3a in dem Tierkörper eingeklemmt wird, sobald sie diese Zone erreicht hat.
  • Am unteren Ende der Führungsschienen 8a, 8b befindet sich ein Kontaktschalter 32, der durch das unten ankommende Sägeaggregat betätigt wird. Die Betätigung des Kontaktschalters 32 leitet die weiteren Rücklaufbewegungen der Spaltvorrichtung nach beendetem Spaltvorgang ein, nämlich : der Motor 4 wird abgeschaltet; der Zylindertrieb 26 wird eingezogen und damit das Sägeaggregat 1 bis- 5 an seiner Halterung auf den Führungsholmen 6a, 6b in die Ausgangsstellung vom Tierkörper weg bewegt der Zylindertrieb 20 an dem Tragrahmen 6 wird eingefahren und damit der Mitnehmerzapfen 23 aus dem Wirkungsbereich der Schleppkette 22 herausgezogen; der am unteren Ende der Führungsschienen 8a, 8b angeordnete Zylindertrieb lo wird eingefahren und damit das Sägeaggregat 1 bis 5 mittels des Seilzuges 11- in die Ausgangsstellung hochgezogen; der Zylindertrieb 25 über den Leitschienen 19, 1 9a wird au3 gefahren und damit die ganze Spaltvorrichtung wieder in die Ausgangsstellung zurückgeschoben.
  • Der Zylindertrieb 25 zum Zurückholen der Spaltvorrichtung wird jedoch nicht unmittelbar durch den Kontaktschalter 32 in Gang gesetzt. Der Zylindertrieb 25 wird erst dann ausgefahren, wenn ein am Zylindertrieb 20 angeordneter Annäherungsschalter beim Zurückziehen des Mitnehmerzapfens 23 betätigt wurde und ein 'dem Annäherungsschalter 33 nachgeordneter als Sicherheitselement eingebauter weiterer Kontaktschalter 34 betätigt worden ist.

Claims (3)

PATENTANS PRÜCHE
1. Vorrichtung zum Spalten geschlachteter, an einer Hängebahnschiene mittels Förderhaken an den Hinterbeinen aufgehängter, durch eine Schleppkette fortbewegter Tierkörper, insbesondere von Rindern, die aus einer neben einem Hängebahnschienen-Abschnitt angeordneten Motors äge besteht, welche an einer vertikalen Führungseinrichtung auf- und abbeweglich und mit dieser Führungseinrichtung gemeinsam quer zur Förderrichtung der Hängebahn zum Tierkörper hin beweglich angeordnet ist und die die Tierkörper nach vorherigem Spreizen der Hinterbeine von oben nach unten spaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorsäge (1) gemeinsam mit ihrem Antrieb (4) und ihren Führungseinrichtungen sowohl für die vertikale, als auch für die quer zur Hängebahn gerichtete Bewegung neben der Hängebahn auf Leitschienen (19, 19a) parallel zur Hängebahn (18) über einen Streckenabschnitt beweglich angeordnet ist, wobei an dem Haltegestell für das Sägeaggregat (1 bis 5) ein in den Wirkungsbereich der Schleppkette (22) schiebbarer Mitnehmerzapfen (23) und an den Führungsschienen (19, 19a) eine Rückholvorrichtung, vorzugsweise ein Zylindertrieb (25) für das Haltegestell des Sägeaggregats (1 bis 5) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Haltegestell für das Sägeaggregat (1 bis 5) in Höhe des Schulterbereichs der zu spaltenden Tierkörper (12) ein Paar gegeneinander beweglicher Haltearme (13, 13a) zum Festhalten des Tierkörpers (12) während des Spaltens angeordnet ist und daß sich an dem Sägeaggregat (1 bis 5) unterhalb der Säge (1) ein Paar an dem Sägearm (2) starr befestigter, das Rückgrat des zu spaltenden Tierkörpers beidseitig stützender und an diesem während des Spaltvorgangs herabgleitender Führungsleisten (17) befinden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere von den auf der Hängebahnschiene (18) gleitenden Förderhaken (24) zu betätigende Elektrische Schalter (27, 28, 29, 30) vorzugsweise neben der Hängebahnschiene (18) vorgesehen sind; durch die die Antriebsvorrichtungen zur Durchführung des Spaltvorgangs und zum Mitführen der Spaltvorrichtung mit der Schleppkette eingeschaltet werden und daß an der Spaltvorrichtung durch ihre auf Führungsbahnen bewegten Teile zu betätigende elektrische Schalter (31, 32, 33, 34) vorgesehen sind, durch die die Motorsäge abgeschaltet und die Antriebsvorrichtungen zum Öffnen der Haltearme (13, 13a) und zur Rückführung der Spaltvorrichtung in die Ausgangsstellung eingeschaltet werden.
L e e r s e i t e
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