DE3321564A1 - Vorrichtung zum schlachten von tieren - Google Patents

Vorrichtung zum schlachten von tieren

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DE3321564A1
DE3321564A1 DE19833321564 DE3321564A DE3321564A1 DE 3321564 A1 DE3321564 A1 DE 3321564A1 DE 19833321564 DE19833321564 DE 19833321564 DE 3321564 A DE3321564 A DE 3321564A DE 3321564 A1 DE3321564 A1 DE 3321564A1
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English (en)
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Ludwig 3500 Kassel Freitag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B3/00Slaughtering or stunning
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/16Skinning instruments or knives
    • A22B5/161Methods or means for pulling the hide from carcasses
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Vorrichtung zum Schlachten von Tieren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schlachten von Tieren.
Schlachteinrichtungen, insbesondere Schlachtstras-5 sen, sind bekannt. Eine Schlachtstraße besitzt bekanntlich verschiedene Stationen, an denen die einzelnen Schlachtvorgänge wie z.B. Ausbluten, Kopf abtrennen, Enthäuten usw. vorgenommen werden. Solche Schlachtstraßen sind räumlich sehr aufwendig 10 und lassen sich erst dann rationell betreiben, wenn eine Vielzahl von Schlachttieren zur Verfügung
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332156A
steht. Da die Anzahl der zu schlachtenden Tiere zurückgeht, sind solche Schlachtanlagen nicht mehr rentabel.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schlachten von Tieren zu schaffen, bei der auch kleinere Stückzahlen von Schlachttieren rationell und nach den Bestimmungen des Veterinäramtes geschlachtet werden können.
Nach der Erfindung ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch ein vertikal sich erstreckendes Gestell, an dessen oberem Tragrahmen eine Winde, vorzugsweise an einem überstehenden Ausleger angebracht ist, wobei unterhalb der Winde eine motorbetriebene Transportvorrichtung mit Mitnehmern angeordnet ist, wobei im Arbeitsbereich der Mitnehmer eine Sammelschiene vorgesehen ist, und wobei im Gestellraum zwei gegenüberliegende höhenverstellbare Arbeitsbühnen vorgesehen sind und wobei oben am Gestell eine Enthäutungswinde angeordnet ist.
Dabei ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung im Bereich der einen Arbeitsbühne eine verschwenkbare Pansenschale angeordnet. Durch diese Vorrichtung können die einzelnen Arbeitsgänge des Schlachtens an Ort und Stelle vorgenommen werden, ohne daß das Tier von Schlachtstation zu Schlachtstation transportiert werden muß. Dadurch verringert sich auch der Personalaufwand, was zur Folge hat, daß insgesamt diese Vor-
richtung auch für kleinere Stücksahlen von Schlachtvieh geeignet ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung von vorn;
Fig. 2 zeigt einen Grundriß auf den Gegenstand gemäß Fig. 1;
Fig. ο zeigt eine Seitenansicht.
Die Vorrichtung zum Schlachten von Tieren besteht aus einem vertikal sich erstreckenden Gestell 1, das vier Gestellstützen 2 aufweist, die oben durch einen Tragrahmen 3 verbunden sind. An dem oberen Tragrahmen 3 ist mittels eines überstehenden Auslegers 4 die Tötungswinde 17 angeordnet. Unterhalb der Tötungswinde ist am Gestell 1 eine vom Motor betriebene Transportvorrichtung 5, in Form eines endlos umlaufenden Kettenbandes angeordnet, das die Mitnehmer 6 trägt. Unterhalb dieser Mitnehmer 6, jedoch im Arbeitsbereich der Mitnehmer, ist eine Sammelschiene 7 am Gestell angeordnet, auf der die Schlachthaken 8 aufgehängt werden können.
Wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, sind innerhalb des Gestellraumes zwei gegenüberliegende höhenverstellbare Arbeitsbühnen 10 und 11 angeordnet. Dabei ist im Bereich der einen Arbeitsbühne 11 eine verschwenkbare Pansenschale 12 vorgesehen, die unter die angehobene Arbeitsbühne 11 verschwenkt werden kann, wie das strichpunktiert 12'dargestellt ist.
Wie sich aus der Fig. 3 ergibt, weist das Gestell noch einen oberen Träger 13 auf, der sich quer zu dem Ausleger 4 erstreckt, und an dem eine Enthautungswinde 14 verschiebbar angeordnet ist. Diese Enthautungswinde besitzt das Seil 15, das über eine unten angeordnete Umlenkrolle 16 geführt ist.
Das betäubte Tier wird an einem Hinterlauf mit Hilfe der Tötungs\vinde 17liochgezogen. Nach dem Ausbluten wird der Kopf abgetrennt. Nach dem Abschneiden des einen Hinterlaufes wird ein Schlachthaken 8 eingetrieben, der an die Sammelschiene 7 gehängt wird, wobei dann mit Hilfe der Transportvorrichtung 5 eine Spreizbewegung eingeleitet wird. Alsdann wird der andere Hinterlauf abgesägt und ebenfalls mit einem Schlachthaken versehen, der auf der Sammelschiene 7 aufgehängt wird, so daß nunmehr ein weiteres Spreizen des Tierkörpers erfolgen kann.
- 5-
-A-
Der nunmehr zum Ausschlachten vorbereitete Tierkörper wird zunächst mit Hilfe der Enthäutungswinde 14 enthäutet. Alsdann erfolgt das Ausschlach ten, wobei die Pansenschale 12 unter die eine Arbeitsbühne 11 verschwenkt wird. Dadurch kann der Schlachter unmittelbar den Pansen des Schlachttieres in die Pansenschale werfen.
Mit der Vorrichtung ist ein rationelles Schlachten möglich, da sämtliche Schlachtvorgänge wie das Ausbluten, Kopfabtrennen, Enthäuten, Ausschlachten usw. an Ort und Stelle vorgenommen werden können, ohne daß das Tier verschoben werden muß.
- Ausjucüche -

Claims (3)

  1. - -f - 9.6.1983 W/Du
    Ludwig Freitag, Angersbachstraße 18, 3500 Kassel
    Ansprüche
    Vorrichtung zum Schlachten von Tieren, gekennzeichnet durch ein vertikal sich erstreckendes Gestell (1), an dessen oberem Tragrahmen (3) eine Winde (17), vorzugsweise an einem überstehenden Ausleger (4) angebracht ist, wobei unterhalb der Winde (17) eine motorbetriebene Transportvorrichtung - z.B. in Form einer Kettenbahn - mit Mitnehmern (6) angeordnet ist, in deren Arbeitsbereich eine Sammelschiene (7) angeordnet ist, und wobei im Gestellraum zwei gegenüberliegende höhenverstellbare Arbeitsbühnen (10, 11) vorgesehen sind, und wobei oben am Gestell eine Enthäutungswinde (14) angeordnet ist.
    - II -
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1
    dadurch gekennzeichnet, daß
    im Bereich der einen Arbeitsbühne (11) eine verschwenkbare Pansenschale (12) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Enthäutungsvinde (14) verschiebbar an einem Träger (13) angeordnet ist, der quer zum Ausleger (4) liegt.
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Cited By (3)

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