DE10243709B4 - Schlachtstand, insbesondere für Großvieh - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
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Abstract

Schlachtstand, insbesondere für Großvieh, wie Rinder, Bisons, Wisente, Hirsche und Schweine, zur hängenden Aufnahme und zum weiteren Behandeln der Tierkörper als Arbeitsstation innerhalb eines Systems von Schlacht- und Verarbeitungseinrichtungen, bestehend aus einem durch Längs- (2), Stütz- (5), Quer- (3) und Portalstreben (4) gebildeten Ständerfachwerk, dadurch gekennzeichnet,
– dass Längs- (2), Quer- (3) und Portalstreben (4) des Ständerfachwerks (2, 3, 4, 5) ein räumliches, einen Keil darstellendes Kräftedreieck bilden, dessen die Dreieckspitze bildenden und durch Portalstreben (4) verbundenen Längsstreben (2) durch feste Bodenverankerungen (6) auf dem Erdboden unverrückbar fixiert sind und
– dass durch im oberen Abschnitt der Längsstreben (2) angelenkte, seitwärts ausstellbare Stützstreben (5) das Ständerfachwerk abgestützt ist, wobei
– die Längsstreben (2) als auch die Stützstreben (5) wie auch eine mittlere Portalstrebe (4) teleskopartig ausgeführt sind und
– dass das Ständerfachwerk (2, 3, 4, 5) durch einen am Erdboden verankerten Hilfsrahmen (22) mit Hilfe eines...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schlachtstand, insbesondere für Großvieh wie Rinder, Bisons, Wisente, Hirsche und Schweine, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Für die Fleischversorgung der Bevölkerung werden seit jeher die Tierschlachtungen in den hinreichend bekannten Schlachthöfen ausgeführt, die zumeist in Stadtnähe angesiedelt sind. Das führt dazu, dass das Schlachtvieh vom Erzeuger und/oder den Aufzuchtbetrieben jeweils zu den Schlachthöfen hin transportiert werden muss. Das ist in verschiedener Hinsicht nachteilig, zumal die Transportstrecken mitunter sehr große Räume umfassen und die Transportbedingungen hinsichtlich eines humanen Umganges mit den Tieren verschiedentlich Wünsche offen lassen.
  • Die Folgen . der dadurch am Schlachtvieh erzeugten Stresserscheinungen sind in Fachkreisen hinreichend bekannt und reichen von Verletzungen und Gewichtsverlusten bis hin zu einer beeinträchtigenden Verwässerung der Fleischteile.
  • Aus diesen, aber auch aus verschiedenen anderen Gründen wurde auch bereits eine nach der DE 3711832 A1 bekannt gewordenen Anlage zum Schlachten von Großvieh entwickelt. Sie besteht aus mehreren, vorzugsweise als Sattelauflieger ausgebildeten, für den Transport auf öffentlichen Verkehrswegen geeigneten Containern, die zur Bildung eines über Durchlassöffnungen zusammenhängenden Raumsystems in der Aufstellungsebene zusammenfügbar sind und alle Einrichtungen, insbesondere Kühl- und Transporteinrichtungen, enthalten, die zur Weiterverarbeitung der geschlachteten Tiere unter hygienisch einwandfreien Verhältnissen zu vermarktbaren Erzeugnissen erforderlich sind. Diese Lösung besteht also in einer mobilen Schlachtanlage, die in die Viehaufzuchtgebiete einfährt und anstelle der lebenden Schlachttiere wird das Fleisch in die Verkaufszentren befördert. Damit treten die eingangs geschilderten Schlachttier-Transportprobleme nicht mehr auf. Außerdem verlagern sich die Lärm-, Geruchs- und Entsorgungsprobleme aus den dicht besiedelten Gebieten auf das flache Land, wo diese Probleme besser zu beherrschen sind.
  • Eine ähnliche technische Lösung sieht die DE 3639317 A1 vor, dergemäß alle zum Schlachten und Weiterverarbeiten dienenden Einrichtungen in fünf als Sattelauflieger ausgebildeten, mobilen Grundcontainern untergebracht, miteinander kuppelbar und zumindest teilweise abdichtend zusammenfügbar sind.
  • Den bekannten Einrichtungen dieser Schlachtanlagen haftet ein entscheidender Nachteil an. Dieser besteht darin, dass der jeweilige hier vorhandene Schlachtstand für die Schlachtung an Ort und Stelle den derzeit in diesem Fachbereich vorhandenen Ansprüchen an Funktionalität und Arbeitshygiene nicht oder nur bedingt zu entsprechen in der Lage ist.
  • Durch die US 2002/0094771 A1 ist auch bereits ein der vorliegenden Anmeldung ähnlich gestalteter Schlachtstand bekannt geworden. Hierbei handelt es sich um eine in allen wesentlichen statischen Teilen fest gefügte Ausführung eines als Schlachtstand bestimmtes Gehäuse, das zwar in der Art eines Ständerfachwerkes gestaltet ist, jedoch in seiner schlachttechnischen Funktionalität nicht mobil und anpassbar ausgeführt ist. Das gleiche trifft auf die Vorrichtung zum Aufhängen von Tierkörpern nach der AT 003612 U1 zu, welche lediglich zum Aufhängen des Tierkörpers ausgelegt und bestimmt und beispielsweise für ein Abhäuten und Zerwirken des Tierkörpers nicht geeignet ist.
  • Auch die dem Stand der Technik zurechenbare DE 3817103 A1 , welche ein Verfahren und eine Eingangsstation für einen Schlachthof beinhaltet, geht bezüglich Zweckbestimmung und Aufgabenstellung einen anderen Lösungsweg, als dies die vorliegende Erfindung zum Inhalt hat.
  • Aus diesen Umständen resultieren der Zweck und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Der Zweck besteht darin, die bei der Schlachtung zu Fall zu bringenden oder gebrachten Tierkörper, unter besonderer Berücksichtigung größerer Körpermassen, einfach und praktikabler in eine zum Ausschlachten geeignete Lage zu verbringen und zudem den Schlachtplatz absolut veterinärhygienisch zu gestalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen für eine mobile Schlachtstation bestimmten Schlachtstand zur umweltfreundlichen Direktaufnahme und -verarbeitung von Tierkörpern herzustellen, bei der die Arbeitsbedingungen für den Schlachter vereinfacht und erleichtert sowie die hygienischen Erfordernisse bezüglich des zur Verarbeitung kommenden Schlachttieres besser erfüllt sind.
  • Gelöst wird diese Aufgabe unter Anwendung eines Schlachtstandes, wie er im ersten Patentanspruch näher charakterisiert ist.
  • Zweckdienende Ausgestaltungen des Schlachtstandes sind in den Unteransprüchen angegeben, wobei insbesondere dort vorgeschlagen wird, dass der den Schlachtstand gänzlich und dicht umschließende Raum durch eine Traglufteinhausung oder Tragluftzelle gebildet ist, innerhalb der alle erforderlichen Hilfseinrichtungen wie Transport- und Hebezeuge für die hängende Bearbeitung der Tierkörper sowie Hygienemodule etc. untergebracht sind.
  • Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung schematisch dargestellten, den Schlachtstand charakterisierenden, erfindungsgemäßen Einrichtungen kurz erläutert werden.
  • Die Zeichnung stellt in
  • 1 die Vorderansicht des Schlachtstandes in stilisierter schaubildlicher Ansicht mit symbolhafter Andeutung der nötigen Hilfseinrichtungen;
  • 2 die Ansicht nach 1 in der Betrachtungsrichtung schrägseitwärts;
  • 3.1 den Schlachtstand im liegend trasport- und anlieferungsbestimmten Zustand auf einem dazu hergerichteten Pritschenhänger;
  • 3.2 den Schlachtstand in zu seiner Aufstellung vorzubereitenden Verschiebestellung;
  • 3.3 den Schlachtstand am vorgesehenen Standplatz mit einem zu seiner Aufrichtung dienenden, örtlich am Boden fixierten Hilfsrahmen;
  • 3.4 den Schlachtstand in einer Phase seiner Aufrichtung mit Hilfe eines über den Hilfsrahmen laufenden, im Kopfausleger des Schlachtstandes angeordneten Seilzuges;
  • 3.5 den Schlachtstand in seiner aufgerichteten Stellung mit in die Stützebene ausgeschwenkten Stützsäulen;
  • 3.6 den Schlachtstand in Gebrauchsstellung mit an einer fest verankerten Bodenplatte fixierten Stützgestellgliedern;
  • 4 die stilisierte Draufsicht auf den im Innern einer Tragluftumhausung aufgestellten Schlachtstand mit angedeutet dargestellten Arbeits- und Hilfseinrichtungen;
  • 5 die stilisierte Draufsicht auf die fahrbare Tötefalle und
  • 6 die stilisierte Vorderansicht in die Tragluftzelle mit dort etabliertem Schlachtstand
    dar.
  • Der Schlachtstand 1 ist zur Ausschlachtung des Tierkörpers in hängendem Zustand bestimmt und dementsprechend stabil und standfest ausgeführt.
  • Er besteht, wie 1 und 2 zeigen, aus einem fest zusammen gefügten Rahmensystem mit vorteilhafterweise teleskopartig aufgebauten Längsstreben 2, stabilen Querstreben 3 und längs verlaufenden Portalstreben 4, deren mittlere teleskopartig ausziehbar gestaltet ist. Durch seitlich ausgestellte Stützstreben 5 ist das Rahmensystem zusammen mit Bodenverankerungen 6 aufgeständert und damit am Boden gegen jegliche Belastungen fest und unverrückbar festgelegt. Damit ist insgesamt ein sicherer Stand gewährleistet, zumal dann, wenn wie vorbestimmt, am Schlachtbalken 7 der Tierkörper zur zweckdienlich hängenden Bearbeitung eingehängt wird. Durch entsprechend angebrachte Aufzüge 8 ist die Quertraverse höhenverstellbar, um den Tierkörper in die gewünschte oder jeweils erforderliche Arbeitshöhe zu verbringen.
  • In dieser erwähnten hängenden Bearbeitung des Tierkörpers erfolgt in neuartiger und schlachthygienisch vorteilhafter Weise auch das Enthäuten des Tieres, wozu in das Rahmensystem an einer unten liegenden Querstrebe 3 eine für den mechanischen Hautabzug bestimmte Umlenkrolle 9 angeordnet ist, über die durch einen nach dem Schlachtbalken 7 hin geführten Seil- oder Kettenzug 10 die Tierhaut nach unten abgezogen wird, ohne mit dem Schlachtkörper des Tieres wieder in Berührung zu kommen.
  • In dieser hängenden Lage des Schlachtkörpers erfolgt dann auch der Abviertelprozess mit der Vereinzelung durch Heraustrennung der Wirbelsäule, ohne die letztere It. den gesetzlichen Vorschriften aufzutrennen oder der Gefahr einer Beschädigung auszusetzen.
  • Es versteht sich, dass in das Rahmensystem des Schlachtstandes 1 alle für den Schlacht- und Bearbeitungsprozess des Schlachtkörpers erforderlichen Arbeitsgeräte wie etwa Aufzüge 11 und Sägen 12 entsprechend ihrer technologischen Arbeitsfolgen integriert sind.
  • Im Anschluss an diese den Schlachtprozess im wesentlichen abschließenden Arbeitsfolgen erfolgt die Übergabe der Schlachtteile auf ein geeignetes Transportsystem, was auf übliche Weise erfolgen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Gestaltung eines Schlachtstandes der in Betracht stehenden Art ist vorgesehen, den Schlachtstand 1 im Innern einer völlig umschließbaren Tragluftumhausung 13 aufzustellen – siehe 4 und 6 – und in dieser Umhausung auch die üblicherweise benötigten Ausstattungsgerätschaften, wie insbesondere eine fahrbare Tötungsfalle 14, Hygiene-Module 15 mit Untersuchungstisch 16, Auflagebock 17, Podest 18 gegebenenfalls mit Wägetechnik, Abfallbehälter 19 und dergleichen bereitzustellen.
  • Durch die Unterbringung des Schlachtstandes 1 samt der zur Schlachtung benötigten Ausstattungsobjekte ist es möglich geworden, die Schlachtungen ohne jegliche witterungsbedingte Beeinträchtigungen für das Schlachtpersonal und insbesondere unter von außen geschützten hygienischen Bedingungen ausführen zu können, wie das die modernen Ansprüche nach qualitätsgerechter Bereitstellung von Schlachtereiprodukten erfordern und für wünschenswert erscheinen lassen.
  • Das Bereitstellen und das Aufstellen des Schlachtstandes geschieht auf folgende Art und Weise:
    Das erfindungsgemäß für den Überlandtransport gestaltete Rahmensystem für den Schlachtstand 1 wird nach 3.1 auf einem Pritschenhänger 20 verladen und transportiert.
  • Am Aufstellungsort, der für das Aufstellen und bodenmäßige Verankern des Schlachtstandes vorbereitet und hergerichtet ist, wird nach 3.2 und 3.3 das Rahmensystem von der Pritsche unter Zuhilfenahme eines Seilzuges 21 – siehe 3.4 – gegen einen im Boden verankerten Hilfsrahmen 22 herabgezogen und in der weiteren Folge in eine Standstellung verbracht, wie sie in 3.5 dargestellt ist.
  • Nunmehr erfolgt in Bodenverankerungen 6 das feste unverrückbare fixieren des Rahmensystems unter gleichzeitiger seitlicher Verspreizung desselben durch die Stützstreben 5, womit das Rahmensystem funktionsbereit aufgestellt ist – 3.6 – .
  • Durch die zusammenlegbare Konstruktion des Rahmensystems wird die Demontage desselben in umgekehrter Reihenfolge leicht und ohne große Mühe vollzogen, auf dem Pritschenanhänger 20 liegend aufgenommen und damit wieder transportbereit.
  • 1
    Schlachtstand
    2
    Längsstreben
    3
    Querstreben
    4
    Portalstreben
    5
    Stützstreben
    6
    Bodenverankerungen
    7
    Schlachtbalken
    8
    Aufzüge
    9
    Umlenkrolle
    10
    Seil- oder Kettenzug
    11
    Aufzüge
    12
    Sägen
    13
    Tragluftumhausung
    14
    Tötungsfalle
    15
    Hygienemodul
    16
    Untersuchungstisch
    17
    Auflagebock
    18
    Podest
    19
    Abfallbehälter
    20
    Pritschenanhänger
    21
    Seilzug
    22
    Hilfsrahmen

Claims (8)

  1. Schlachtstand, insbesondere für Großvieh, wie Rinder, Bisons, Wisente, Hirsche und Schweine, zur hängenden Aufnahme und zum weiteren Behandeln der Tierkörper als Arbeitsstation innerhalb eines Systems von Schlacht- und Verarbeitungseinrichtungen, bestehend aus einem durch Längs- (2), Stütz- (5), Quer- (3) und Portalstreben (4) gebildeten Ständerfachwerk, dadurch gekennzeichnet, – dass Längs- (2), Quer- (3) und Portalstreben (4) des Ständerfachwerks (2, 3, 4, 5) ein räumliches, einen Keil darstellendes Kräftedreieck bilden, dessen die Dreieckspitze bildenden und durch Portalstreben (4) verbundenen Längsstreben (2) durch feste Bodenverankerungen (6) auf dem Erdboden unverrückbar fixiert sind und – dass durch im oberen Abschnitt der Längsstreben (2) angelenkte, seitwärts ausstellbare Stützstreben (5) das Ständerfachwerk abgestützt ist, wobei – die Längsstreben (2) als auch die Stützstreben (5) wie auch eine mittlere Portalstrebe (4) teleskopartig ausgeführt sind und – dass das Ständerfachwerk (2, 3, 4, 5) durch einen am Erdboden verankerten Hilfsrahmen (22) mit Hilfe eines Seilzuges (21) aufständerbar und niederlegbar ist und – dass das Ständerfachwerk (2, 3, 4, 5) einschließlich seiner Hilfseinrichtungen auf einem Pritschenanhänger transportierbar ist.
  2. Schlachtstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den vorderen Abschnitten der oberen Portalstreben (4) ein unter Zwischenschaltung von Aufzügen (8) absenk- und aufziehbarer Schlachtbalken (7) angehängt ist;
  3. Schlachtstand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Portalstrebe (4) teleskopartig aus- und einziehbar ist, um dort angehängte Arbeitsgeräte (11; 12) für die Bearbeitung des Schlachtkörpers lagegerecht verfügbar einzurichten.
  4. Schlachtstand nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der unteren Querstrebe (3) eine für den Hautabzug bestimmte Umlenkrolle (9) angeordnet ist, um den Seil- oder Kettenzug (10) nach dem Schlachtbalken (7) hin für ein vertikales Enthäuten umzulenken.
  5. Schlachtstand nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch in das Rahmensystem im Bereich der Aufzüge (8) zwischen oberer Querstrebe (3) und Portalstreben (4) integrierte, vorzugsweise aus Messdosen bestehende Wägetechnik.
  6. Schlachtstand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen unabhängig vom Schlachtstand (1) transportablen Hygienemodul (15), bestehend aus Untersuchungstischen zur getrennten Probeentnahme und einem gesondert bereitgehaltenen Kopfbearbeitungsstand.
  7. Schlachtstand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine das Rahmensystem völlig umschließende Tragluftumhausung (13), in deren Innern der Schlachtstand (1) sowie sämtliche für den Schlacht- und Bearbeitungsprozess erforderlichen Arbeitsgerätschaften untergebracht sind.
  8. Schlachtstand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine unabhängig vom Schlachtstand transportable, fahrbare, allseitig verschließbare Tötungsfalle (14), die mit einem Drehgestell mit einem Hand-/Fahrwagen verbundenen ist.
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