DE10243709B4 - Schlachtstand, insbesondere für Großvieh - Google Patents
Schlachtstand, insbesondere für Großvieh Download PDFInfo
- Publication number
- DE10243709B4 DE10243709B4 DE2002143709 DE10243709A DE10243709B4 DE 10243709 B4 DE10243709 B4 DE 10243709B4 DE 2002143709 DE2002143709 DE 2002143709 DE 10243709 A DE10243709 A DE 10243709A DE 10243709 B4 DE10243709 B4 DE 10243709B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- struts
- slaughterhouse
- portal
- longitudinal
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/06—Slaughtering stands or spreaders for cattle
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/16—Skinning instruments or knives
- A22B5/161—Methods or means for pulling the hide from carcasses
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Abstract
Schlachtstand, insbesondere für Großvieh, wie Rinder, Bisons, Wisente, Hirsche und Schweine, zur hängenden Aufnahme und zum weiteren Behandeln der Tierkörper als Arbeitsstation innerhalb eines Systems von Schlacht- und Verarbeitungseinrichtungen, bestehend aus einem durch Längs- (2), Stütz- (5), Quer- (3) und Portalstreben (4) gebildeten Ständerfachwerk, dadurch gekennzeichnet,
– dass Längs- (2), Quer- (3) und Portalstreben (4) des Ständerfachwerks (2, 3, 4, 5) ein räumliches, einen Keil darstellendes Kräftedreieck bilden, dessen die Dreieckspitze bildenden und durch Portalstreben (4) verbundenen Längsstreben (2) durch feste Bodenverankerungen (6) auf dem Erdboden unverrückbar fixiert sind und
– dass durch im oberen Abschnitt der Längsstreben (2) angelenkte, seitwärts ausstellbare Stützstreben (5) das Ständerfachwerk abgestützt ist, wobei
– die Längsstreben (2) als auch die Stützstreben (5) wie auch eine mittlere Portalstrebe (4) teleskopartig ausgeführt sind und
– dass das Ständerfachwerk (2, 3, 4, 5) durch einen am Erdboden verankerten Hilfsrahmen (22) mit Hilfe eines...
– dass Längs- (2), Quer- (3) und Portalstreben (4) des Ständerfachwerks (2, 3, 4, 5) ein räumliches, einen Keil darstellendes Kräftedreieck bilden, dessen die Dreieckspitze bildenden und durch Portalstreben (4) verbundenen Längsstreben (2) durch feste Bodenverankerungen (6) auf dem Erdboden unverrückbar fixiert sind und
– dass durch im oberen Abschnitt der Längsstreben (2) angelenkte, seitwärts ausstellbare Stützstreben (5) das Ständerfachwerk abgestützt ist, wobei
– die Längsstreben (2) als auch die Stützstreben (5) wie auch eine mittlere Portalstrebe (4) teleskopartig ausgeführt sind und
– dass das Ständerfachwerk (2, 3, 4, 5) durch einen am Erdboden verankerten Hilfsrahmen (22) mit Hilfe eines...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schlachtstand, insbesondere für Großvieh wie Rinder, Bisons, Wisente, Hirsche und Schweine, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Für die Fleischversorgung der Bevölkerung werden seit jeher die Tierschlachtungen in den hinreichend bekannten Schlachthöfen ausgeführt, die zumeist in Stadtnähe angesiedelt sind. Das führt dazu, dass das Schlachtvieh vom Erzeuger und/oder den Aufzuchtbetrieben jeweils zu den Schlachthöfen hin transportiert werden muss. Das ist in verschiedener Hinsicht nachteilig, zumal die Transportstrecken mitunter sehr große Räume umfassen und die Transportbedingungen hinsichtlich eines humanen Umganges mit den Tieren verschiedentlich Wünsche offen lassen.
- Die Folgen . der dadurch am Schlachtvieh erzeugten Stresserscheinungen sind in Fachkreisen hinreichend bekannt und reichen von Verletzungen und Gewichtsverlusten bis hin zu einer beeinträchtigenden Verwässerung der Fleischteile.
- Aus diesen, aber auch aus verschiedenen anderen Gründen wurde auch bereits eine nach der
DE 3711832 A1 bekannt gewordenen Anlage zum Schlachten von Großvieh entwickelt. Sie besteht aus mehreren, vorzugsweise als Sattelauflieger ausgebildeten, für den Transport auf öffentlichen Verkehrswegen geeigneten Containern, die zur Bildung eines über Durchlassöffnungen zusammenhängenden Raumsystems in der Aufstellungsebene zusammenfügbar sind und alle Einrichtungen, insbesondere Kühl- und Transporteinrichtungen, enthalten, die zur Weiterverarbeitung der geschlachteten Tiere unter hygienisch einwandfreien Verhältnissen zu vermarktbaren Erzeugnissen erforderlich sind. Diese Lösung besteht also in einer mobilen Schlachtanlage, die in die Viehaufzuchtgebiete einfährt und anstelle der lebenden Schlachttiere wird das Fleisch in die Verkaufszentren befördert. Damit treten die eingangs geschilderten Schlachttier-Transportprobleme nicht mehr auf. Außerdem verlagern sich die Lärm-, Geruchs- und Entsorgungsprobleme aus den dicht besiedelten Gebieten auf das flache Land, wo diese Probleme besser zu beherrschen sind. - Eine ähnliche technische Lösung sieht die
DE 3639317 A1 vor, dergemäß alle zum Schlachten und Weiterverarbeiten dienenden Einrichtungen in fünf als Sattelauflieger ausgebildeten, mobilen Grundcontainern untergebracht, miteinander kuppelbar und zumindest teilweise abdichtend zusammenfügbar sind. - Den bekannten Einrichtungen dieser Schlachtanlagen haftet ein entscheidender Nachteil an. Dieser besteht darin, dass der jeweilige hier vorhandene Schlachtstand für die Schlachtung an Ort und Stelle den derzeit in diesem Fachbereich vorhandenen Ansprüchen an Funktionalität und Arbeitshygiene nicht oder nur bedingt zu entsprechen in der Lage ist.
- Durch die
US 2002/0094771 A1 ist auch bereits ein der vorliegenden Anmeldung ähnlich gestalteter Schlachtstand bekannt geworden. Hierbei handelt es sich um eine in allen wesentlichen statischen Teilen fest gefügte Ausführung eines als Schlachtstand bestimmtes Gehäuse, das zwar in der Art eines Ständerfachwerkes gestaltet ist, jedoch in seiner schlachttechnischen Funktionalität nicht mobil und anpassbar ausgeführt ist. Das gleiche trifft auf die Vorrichtung zum Aufhängen von Tierkörpern nach derAT 003612 U1 - Auch die dem Stand der Technik zurechenbare
DE 3817103 A1 , welche ein Verfahren und eine Eingangsstation für einen Schlachthof beinhaltet, geht bezüglich Zweckbestimmung und Aufgabenstellung einen anderen Lösungsweg, als dies die vorliegende Erfindung zum Inhalt hat. - Aus diesen Umständen resultieren der Zweck und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
- Der Zweck besteht darin, die bei der Schlachtung zu Fall zu bringenden oder gebrachten Tierkörper, unter besonderer Berücksichtigung größerer Körpermassen, einfach und praktikabler in eine zum Ausschlachten geeignete Lage zu verbringen und zudem den Schlachtplatz absolut veterinärhygienisch zu gestalten.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen für eine mobile Schlachtstation bestimmten Schlachtstand zur umweltfreundlichen Direktaufnahme und -verarbeitung von Tierkörpern herzustellen, bei der die Arbeitsbedingungen für den Schlachter vereinfacht und erleichtert sowie die hygienischen Erfordernisse bezüglich des zur Verarbeitung kommenden Schlachttieres besser erfüllt sind.
- Gelöst wird diese Aufgabe unter Anwendung eines Schlachtstandes, wie er im ersten Patentanspruch näher charakterisiert ist.
- Zweckdienende Ausgestaltungen des Schlachtstandes sind in den Unteransprüchen angegeben, wobei insbesondere dort vorgeschlagen wird, dass der den Schlachtstand gänzlich und dicht umschließende Raum durch eine Traglufteinhausung oder Tragluftzelle gebildet ist, innerhalb der alle erforderlichen Hilfseinrichtungen wie Transport- und Hebezeuge für die hängende Bearbeitung der Tierkörper sowie Hygienemodule etc. untergebracht sind.
- Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung schematisch dargestellten, den Schlachtstand charakterisierenden, erfindungsgemäßen Einrichtungen kurz erläutert werden.
- Die Zeichnung stellt in
-
1 die Vorderansicht des Schlachtstandes in stilisierter schaubildlicher Ansicht mit symbolhafter Andeutung der nötigen Hilfseinrichtungen; -
2 die Ansicht nach1 in der Betrachtungsrichtung schrägseitwärts; -
3.1 den Schlachtstand im liegend trasport- und anlieferungsbestimmten Zustand auf einem dazu hergerichteten Pritschenhänger; -
3.2 den Schlachtstand in zu seiner Aufstellung vorzubereitenden Verschiebestellung; -
3.3 den Schlachtstand am vorgesehenen Standplatz mit einem zu seiner Aufrichtung dienenden, örtlich am Boden fixierten Hilfsrahmen; -
3.4 den Schlachtstand in einer Phase seiner Aufrichtung mit Hilfe eines über den Hilfsrahmen laufenden, im Kopfausleger des Schlachtstandes angeordneten Seilzuges; -
3.5 den Schlachtstand in seiner aufgerichteten Stellung mit in die Stützebene ausgeschwenkten Stützsäulen; -
3.6 den Schlachtstand in Gebrauchsstellung mit an einer fest verankerten Bodenplatte fixierten Stützgestellgliedern; -
4 die stilisierte Draufsicht auf den im Innern einer Tragluftumhausung aufgestellten Schlachtstand mit angedeutet dargestellten Arbeits- und Hilfseinrichtungen; -
5 die stilisierte Draufsicht auf die fahrbare Tötefalle und -
6 die stilisierte Vorderansicht in die Tragluftzelle mit dort etabliertem Schlachtstand
dar. - Der Schlachtstand
1 ist zur Ausschlachtung des Tierkörpers in hängendem Zustand bestimmt und dementsprechend stabil und standfest ausgeführt. - Er besteht, wie
1 und2 zeigen, aus einem fest zusammen gefügten Rahmensystem mit vorteilhafterweise teleskopartig aufgebauten Längsstreben2 , stabilen Querstreben3 und längs verlaufenden Portalstreben4 , deren mittlere teleskopartig ausziehbar gestaltet ist. Durch seitlich ausgestellte Stützstreben5 ist das Rahmensystem zusammen mit Bodenverankerungen6 aufgeständert und damit am Boden gegen jegliche Belastungen fest und unverrückbar festgelegt. Damit ist insgesamt ein sicherer Stand gewährleistet, zumal dann, wenn wie vorbestimmt, am Schlachtbalken7 der Tierkörper zur zweckdienlich hängenden Bearbeitung eingehängt wird. Durch entsprechend angebrachte Aufzüge8 ist die Quertraverse höhenverstellbar, um den Tierkörper in die gewünschte oder jeweils erforderliche Arbeitshöhe zu verbringen. - In dieser erwähnten hängenden Bearbeitung des Tierkörpers erfolgt in neuartiger und schlachthygienisch vorteilhafter Weise auch das Enthäuten des Tieres, wozu in das Rahmensystem an einer unten liegenden Querstrebe
3 eine für den mechanischen Hautabzug bestimmte Umlenkrolle9 angeordnet ist, über die durch einen nach dem Schlachtbalken7 hin geführten Seil- oder Kettenzug10 die Tierhaut nach unten abgezogen wird, ohne mit dem Schlachtkörper des Tieres wieder in Berührung zu kommen. - In dieser hängenden Lage des Schlachtkörpers erfolgt dann auch der Abviertelprozess mit der Vereinzelung durch Heraustrennung der Wirbelsäule, ohne die letztere It. den gesetzlichen Vorschriften aufzutrennen oder der Gefahr einer Beschädigung auszusetzen.
- Es versteht sich, dass in das Rahmensystem des Schlachtstandes
1 alle für den Schlacht- und Bearbeitungsprozess des Schlachtkörpers erforderlichen Arbeitsgeräte wie etwa Aufzüge11 und Sägen12 entsprechend ihrer technologischen Arbeitsfolgen integriert sind. - Im Anschluss an diese den Schlachtprozess im wesentlichen abschließenden Arbeitsfolgen erfolgt die Übergabe der Schlachtteile auf ein geeignetes Transportsystem, was auf übliche Weise erfolgen kann.
- In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Gestaltung eines Schlachtstandes der in Betracht stehenden Art ist vorgesehen, den Schlachtstand
1 im Innern einer völlig umschließbaren Tragluftumhausung13 aufzustellen – siehe4 und6 – und in dieser Umhausung auch die üblicherweise benötigten Ausstattungsgerätschaften, wie insbesondere eine fahrbare Tötungsfalle14 , Hygiene-Module15 mit Untersuchungstisch16 , Auflagebock17 , Podest18 gegebenenfalls mit Wägetechnik, Abfallbehälter19 und dergleichen bereitzustellen. - Durch die Unterbringung des Schlachtstandes
1 samt der zur Schlachtung benötigten Ausstattungsobjekte ist es möglich geworden, die Schlachtungen ohne jegliche witterungsbedingte Beeinträchtigungen für das Schlachtpersonal und insbesondere unter von außen geschützten hygienischen Bedingungen ausführen zu können, wie das die modernen Ansprüche nach qualitätsgerechter Bereitstellung von Schlachtereiprodukten erfordern und für wünschenswert erscheinen lassen. - Das Bereitstellen und das Aufstellen des Schlachtstandes geschieht auf folgende Art und Weise:
Das erfindungsgemäß für den Überlandtransport gestaltete Rahmensystem für den Schlachtstand1 wird nach3.1 auf einem Pritschenhänger20 verladen und transportiert. - Am Aufstellungsort, der für das Aufstellen und bodenmäßige Verankern des Schlachtstandes vorbereitet und hergerichtet ist, wird nach
3.2 und3.3 das Rahmensystem von der Pritsche unter Zuhilfenahme eines Seilzuges21 – siehe3.4 – gegen einen im Boden verankerten Hilfsrahmen22 herabgezogen und in der weiteren Folge in eine Standstellung verbracht, wie sie in3.5 dargestellt ist. - Nunmehr erfolgt in Bodenverankerungen
6 das feste unverrückbare fixieren des Rahmensystems unter gleichzeitiger seitlicher Verspreizung desselben durch die Stützstreben5 , womit das Rahmensystem funktionsbereit aufgestellt ist –3.6 – . - Durch die zusammenlegbare Konstruktion des Rahmensystems wird die Demontage desselben in umgekehrter Reihenfolge leicht und ohne große Mühe vollzogen, auf dem Pritschenanhänger
20 liegend aufgenommen und damit wieder transportbereit. -
- 1
- Schlachtstand
- 2
- Längsstreben
- 3
- Querstreben
- 4
- Portalstreben
- 5
- Stützstreben
- 6
- Bodenverankerungen
- 7
- Schlachtbalken
- 8
- Aufzüge
- 9
- Umlenkrolle
- 10
- Seil- oder Kettenzug
- 11
- Aufzüge
- 12
- Sägen
- 13
- Tragluftumhausung
- 14
- Tötungsfalle
- 15
- Hygienemodul
- 16
- Untersuchungstisch
- 17
- Auflagebock
- 18
- Podest
- 19
- Abfallbehälter
- 20
- Pritschenanhänger
- 21
- Seilzug
- 22
- Hilfsrahmen
Claims (8)
- Schlachtstand, insbesondere für Großvieh, wie Rinder, Bisons, Wisente, Hirsche und Schweine, zur hängenden Aufnahme und zum weiteren Behandeln der Tierkörper als Arbeitsstation innerhalb eines Systems von Schlacht- und Verarbeitungseinrichtungen, bestehend aus einem durch Längs- (
2 ), Stütz- (5 ), Quer- (3 ) und Portalstreben (4 ) gebildeten Ständerfachwerk, dadurch gekennzeichnet, – dass Längs- (2 ), Quer- (3 ) und Portalstreben (4 ) des Ständerfachwerks (2 ,3 ,4 ,5 ) ein räumliches, einen Keil darstellendes Kräftedreieck bilden, dessen die Dreieckspitze bildenden und durch Portalstreben (4 ) verbundenen Längsstreben (2 ) durch feste Bodenverankerungen (6 ) auf dem Erdboden unverrückbar fixiert sind und – dass durch im oberen Abschnitt der Längsstreben (2 ) angelenkte, seitwärts ausstellbare Stützstreben (5 ) das Ständerfachwerk abgestützt ist, wobei – die Längsstreben (2 ) als auch die Stützstreben (5 ) wie auch eine mittlere Portalstrebe (4 ) teleskopartig ausgeführt sind und – dass das Ständerfachwerk (2 ,3 ,4 ,5 ) durch einen am Erdboden verankerten Hilfsrahmen (22 ) mit Hilfe eines Seilzuges (21 ) aufständerbar und niederlegbar ist und – dass das Ständerfachwerk (2 ,3 ,4 ,5 ) einschließlich seiner Hilfseinrichtungen auf einem Pritschenanhänger transportierbar ist. - Schlachtstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den vorderen Abschnitten der oberen Portalstreben (
4 ) ein unter Zwischenschaltung von Aufzügen (8 ) absenk- und aufziehbarer Schlachtbalken (7 ) angehängt ist; - Schlachtstand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Portalstrebe (
4 ) teleskopartig aus- und einziehbar ist, um dort angehängte Arbeitsgeräte (11 ;12 ) für die Bearbeitung des Schlachtkörpers lagegerecht verfügbar einzurichten. - Schlachtstand nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der unteren Querstrebe (
3 ) eine für den Hautabzug bestimmte Umlenkrolle (9 ) angeordnet ist, um den Seil- oder Kettenzug (10 ) nach dem Schlachtbalken (7 ) hin für ein vertikales Enthäuten umzulenken. - Schlachtstand nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch in das Rahmensystem im Bereich der Aufzüge (
8 ) zwischen oberer Querstrebe (3 ) und Portalstreben (4 ) integrierte, vorzugsweise aus Messdosen bestehende Wägetechnik. - Schlachtstand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen unabhängig vom Schlachtstand (
1 ) transportablen Hygienemodul (15 ), bestehend aus Untersuchungstischen zur getrennten Probeentnahme und einem gesondert bereitgehaltenen Kopfbearbeitungsstand. - Schlachtstand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine das Rahmensystem völlig umschließende Tragluftumhausung (
13 ), in deren Innern der Schlachtstand (1 ) sowie sämtliche für den Schlacht- und Bearbeitungsprozess erforderlichen Arbeitsgerätschaften untergebracht sind. - Schlachtstand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine unabhängig vom Schlachtstand transportable, fahrbare, allseitig verschließbare Tötungsfalle (
14 ), die mit einem Drehgestell mit einem Hand-/Fahrwagen verbundenen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002143709 DE10243709B4 (de) | 2002-09-20 | 2002-09-20 | Schlachtstand, insbesondere für Großvieh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002143709 DE10243709B4 (de) | 2002-09-20 | 2002-09-20 | Schlachtstand, insbesondere für Großvieh |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10243709A1 DE10243709A1 (de) | 2004-04-01 |
DE10243709B4 true DE10243709B4 (de) | 2004-08-26 |
Family
ID=31969317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002143709 Expired - Fee Related DE10243709B4 (de) | 2002-09-20 | 2002-09-20 | Schlachtstand, insbesondere für Großvieh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10243709B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108260649A (zh) * | 2018-01-21 | 2018-07-10 | 黄戈 | 折叠式置家禽架 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3639317A1 (de) * | 1986-11-17 | 1988-06-01 | Baur Gmbh | Anlage zum schlachten und verarbeiten insbesondere von grosstieren wie rindern oder dergl. in vermarktbare erzeugnisse |
DE3711832A1 (de) * | 1987-04-08 | 1988-10-20 | Ehrenschwendtner Fahrzeug | Anlage zum schlachten, insbesondere von grossvieh |
DE3817103A1 (de) * | 1988-05-19 | 1989-11-30 | Otto Krauch | Verfahren zur tierschonenden schlachtung, eingangsstation fuer einen schlachthof und behaelter zur verwendung bei dem verfahren |
AT3612U1 (de) * | 1999-06-09 | 2000-06-26 | Rehling Ruediger | Vorrichtung zum aufhängen von tierkörpern beim zerwirken |
US20020094771A1 (en) * | 2001-01-16 | 2002-07-18 | Delton Butler | Rack and method for cleaning and processing game or domestic animals |
-
2002
- 2002-09-20 DE DE2002143709 patent/DE10243709B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3639317A1 (de) * | 1986-11-17 | 1988-06-01 | Baur Gmbh | Anlage zum schlachten und verarbeiten insbesondere von grosstieren wie rindern oder dergl. in vermarktbare erzeugnisse |
DE3711832A1 (de) * | 1987-04-08 | 1988-10-20 | Ehrenschwendtner Fahrzeug | Anlage zum schlachten, insbesondere von grossvieh |
DE3817103A1 (de) * | 1988-05-19 | 1989-11-30 | Otto Krauch | Verfahren zur tierschonenden schlachtung, eingangsstation fuer einen schlachthof und behaelter zur verwendung bei dem verfahren |
AT3612U1 (de) * | 1999-06-09 | 2000-06-26 | Rehling Ruediger | Vorrichtung zum aufhängen von tierkörpern beim zerwirken |
US20020094771A1 (en) * | 2001-01-16 | 2002-07-18 | Delton Butler | Rack and method for cleaning and processing game or domestic animals |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108260649A (zh) * | 2018-01-21 | 2018-07-10 | 黄戈 | 折叠式置家禽架 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10243709A1 (de) | 2004-04-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2133027C2 (de) | Vorrichtung zum Festhalten von zu betäubenden Tieren | |
DE10243709B4 (de) | Schlachtstand, insbesondere für Großvieh | |
EP0679058B1 (de) | Fahrbare vieh-schlachteinrichtung | |
DE60003906T2 (de) | Rückhalteanlage für tiere | |
DE3011026C2 (de) | Anlage zum Zerlegen von an einem Hängefördermittel zu einem Fleischauslöseplatz geförderten Schlachttierkörpern | |
DE3937742C2 (de) | ||
DE19538175C2 (de) | Operationstisch für Tiere, insbesondere Großtiere | |
EP2522220B1 (de) | Huf-und Klauenpflegestand | |
DE2063219A1 (de) | Verfahren zum Aufhangen von Arbeits buhnen an Bauwerken und hangende Arbeits buhne | |
AT398684B (de) | Fahrbare vieh-schlachteinrichtung | |
DE3321564A1 (de) | Vorrichtung zum schlachten von tieren | |
DE1273359B (de) | Schlachtaufzug, insbesondere fuer Hausschlachtungen | |
DE912276C (de) | Befoerderbares Trockengestell fuer Heu u. dgl. | |
DE102007059067B4 (de) | Mobile Sprunganlage | |
DE102007016271B3 (de) | Schlachtschragen | |
DE8307136U1 (de) | Transport- und Lagergestell für Boote und Jachten | |
DE202018107121U1 (de) | Aufbrechhilfe für das Aufhängen von Wild | |
AT507344B1 (de) | Schlachtschragen | |
DE102016003394B3 (de) | Vorrichtung zum Aufbrechen und/oder Zerwirken von toten Tieren, insbesondere von totem Wild | |
DE3911722A1 (de) | Verfahren sowie transportsystem zum ein- und/oder ausstallen von gefluegel | |
DE1287964B (de) | ||
DE1481761A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Montage von Brueckenkranen | |
DE102008031197A1 (de) | Vorrichtung zum Aufbrechen erlegten Wildes | |
DE202019003083U1 (de) | Mobile Schlachtanlage im Kipp-Koffer-Modul | |
DD145625A1 (de) | Fahrzeugentladevorrichtung für Schlachttierkörper |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140401 |