DE1287964B - - Google Patents
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- DE1287964B DE1287964B DENDAT1287964D DE1287964DA DE1287964B DE 1287964 B DE1287964 B DE 1287964B DE NDAT1287964 D DENDAT1287964 D DE NDAT1287964D DE 1287964D A DE1287964D A DE 1287964DA DE 1287964 B DE1287964 B DE 1287964B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/16—Skinning instruments or knives
- A22B5/161—Methods or means for pulling the hide from carcasses
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ent- aufgehängt wird. Es verbleibt jedoch noch das im allhäuten
von Tierkörpern, die an einer oberen Lauf- gemeinen mühselige Abstreifen der Haut von den
schiene an ihren Hinterbeinen aufgehängt und an Seiten und dem Rücken des Kadavers. Mit dieser Areinem
seitlich angeordneten Haltegestell an ihren beit setzt sich die vorliegende Erfindung auseinander.
Vorderbeinen gehalten. werden, mit einem auf der 5 Die Entblutungsvorrichtung weist zwei geneigte
dem Haltegestell gegenüberliegenden Seite angebrach- und parallel in Abstand zueinander angeordnete
ten Abziehgestell, einem Anschlagmittel für die ab- Schienen 24 auf, deren untere Enden 26 sich gegen
zuziehende Haut und einer Zugvorrichtung, die mit den Boden 28 abstützen und deren obere Enden 30
ihrem oberen Ende vom Tierkörper weggeneigt, sich sich bis zu dem Träger 8 oder über diesen hinaus erbis
in HöHe der Laufschiene erstreckt. io strecken. Die Enden 30 können, jedoch brauchen
Bei einer bekannten, derartigen Vorrichtung dient nicht an dem Träger befestigt, zu sein, was davon
als Zugvorrichtung eine endlos umlaufende Kette abhängt, ob die Enthäutungsvorrichtung stationär
mit Haken, an die das Zugmittel anschlagbar ist. oder transportabel sein soll. Wenn eine transports Kette ist in seitlich nach oben vom Kadaver fort table Ausführung gewünscht wird, können die Schiegebogenen
Führungsschienen geführt. Wegen der um- 15 nen 24 durch nicht gezeigte Stempel, Streben od. dgl.
laufenden Kette und der hierfür erforderlichen Um- getragen werden. Bei dem in der Zeichnung wiederlenk-
und Antriebsrollen sowie einer Spannvorrich- gegebenen Ausführungsbeispiel sind die Schienen 24
tung für die Kette ist diese Vorrichtung einem erheb- fest am Boden 28 verankert, wobei die oberen Enden
liehen Verschleiß unterworfen. 30 entweder ohne Auflager bleiben oder vom Trä-
PerErfindungliegtdieAufgabezugrunde, eine Vor- ao gcr8 oder der darüberliegenden Decke abgestützt
richtung zu schaffen, die im Aufbau einfacher und in werden. DieSchienen erstrecken sich von einer unterder
Herstellung billiger sowie praktisch keinem Ver- halb der Förderschiene 6 liegenden Stelle des Bodens
schleiß unterworfen ist. Gemäß der Erfindung wird 28 nach oben in einem Winkel, so daß die oberen
diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zugvorrich- Enden 30 weit ab von der Förderschiene zu liegen
tung aus einer Querstrebe besteht, die mit ihren 35 kommen. Der Neigungswinkel der Schienen 24 gegen
Enden in einem verschiebbaren Schlitten gelagert ist, den Boden 28 kann bei einer häufig Anwendung finwobei
das Anschlagmittel über die Querstrebe zu denden Ausführung etwa 60° betragen,
einem festen Anschlag geführt ist. Mit besonderem Die Schienen 24 können aus stabilen Winkeleisen Vorteil sind beiderseits des Tierkörpers angeordnete gebildet werden, die jeweils eine Oberseite 32 aufPlattformen zusammen mit der Querstrebe bzw. mit 30 weisen, die als Auflager für einen insgesamt mit dem Schlitten in der Schlittenführung verschiebbar 34 bezeichneten Schlitten dienen, der entlang der angeordnet. Schienen nach oben und unten bewegbar ist. Der
einem festen Anschlag geführt ist. Mit besonderem Die Schienen 24 können aus stabilen Winkeleisen Vorteil sind beiderseits des Tierkörpers angeordnete gebildet werden, die jeweils eine Oberseite 32 aufPlattformen zusammen mit der Querstrebe bzw. mit 30 weisen, die als Auflager für einen insgesamt mit dem Schlitten in der Schlittenführung verschiebbar 34 bezeichneten Schlitten dienen, der entlang der angeordnet. Schienen nach oben und unten bewegbar ist. Der
dem nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeich- zwei in Abstand parallel zueinander angeordnete
nung beschriebenen Ausführungsbeispiel. Es zeigt 35 Winkelteile 36 auf. Die nach außen gerichteten Schen-
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen kel 38 der Winkelteile sind so ausgebildet, daß sie
enthäutenden Kadavers, men, während sich die nach unten gerichteten
F i g. 2 eine Vorderansicht der in F i g. 1 gezeigten Schenkel 40 zwischen den Schienen erstrecken und
Vorrichtung, wobei der Kadaver fortgelassen wurde, 40 dabei als Führung dienen, die leicht auf den Tnnen-
und kanten 42 der Schienen 24 entlanggleiten. Die WinkelFig. 3 eine perspektivische Ansicht des einen teile36 des Schlittens können an ihren oberen Enden
wesentlichen Bestandteil der erfindungsgemäßen Vor- 44 durch einen Abstandshalter, eine Strebe öd. dgl.
richtung bildenden Schlittens. untereinander verbunden sein, wobei letztere als
Mit 6 ist eine Transpprtschiene bezeichnet, die von 45 Rolle 46 ausgebildet sein können,
einem Profilträger 8 nach unten hängt. Die Schiene An den unteren Enden 48 der Winkelstücke 36 des dient als Auflager für mehrere mit Rädern versehene Schlittens sind zwei Plattformen in Abstand zuern-Gehänge, an denen die Kadaver mit ihren Hinter- ander befestigt, von denen jede eine Bedienungsperbeiden aufgehängt werden können. Das mit 10 be- son aufnehmen kann, die auf der Plattform stehend zeichnete Gehänge trägt einen Haken 12, der in das 50 sich mit dem Schlitten entlang des Kadavers nach Bein 14 des Kadavers eindringt. In der Praxis werden oben und unten bewegt, während die beiden Bediezwei derartige Gehänge zur Halterung des Kadavers nungspersoncn ihre Enthäutungsmesscr an den gegenverwendet, wobei jeweils eines für ein Hinterbein des iiberliegenden Seiten des Kadavers ansetzen. Die Kadavers bestimmt ist. Plattformen nehmen zu jeder Zeit eine horizontale .DerKadaver ist mitGundseine Vorderbeinesind 55 Lage ein. Ihr Abstand, ist genügend groß,; um sich mit 16 bezeichnet. Sobald der Kadaver bei der Ent- während der Bewegung des Schlittens auf den gegenhäutungsvorrichtung ankommt, wird mindestens eines überliegenden Seiten an dem aufgehängten Kadaver der beiden Vorderbeine von der Bedienungsperson an entlang zu bewegen. Jede Plattform kann mit einem einer stationär angeordneten Halterung 18 befestigt, Geländer 52 versehen sein^ das die Bedienungsperson um ein Ausschwingen des Kadavers in Richtung auf 60 daran hindert, von der hochgefahrenen Plattform herdie Enthäutungsvorrichtung auszuschließen. Hierbei untcrzufallcn. An einer Plattform können KontroIlwird eine schnell lösbare Kette20 oder ein gleich- mittel, z.B. elektrische Schalter54, 56, vorgesehen wertiges Halterungsmittel verwendet. Die Haut des sein, die mit dem Fuß bedient werden, um den aufgehängten Kadavers wird der Länge nach auf der Schlitten entlang der Schienen 24 nach oben oder Bauchseite und entlang der Beine aufgeschlitzt, um g5 unten zu bewegen.
einem Profilträger 8 nach unten hängt. Die Schiene An den unteren Enden 48 der Winkelstücke 36 des dient als Auflager für mehrere mit Rädern versehene Schlittens sind zwei Plattformen in Abstand zuern-Gehänge, an denen die Kadaver mit ihren Hinter- ander befestigt, von denen jede eine Bedienungsperbeiden aufgehängt werden können. Das mit 10 be- son aufnehmen kann, die auf der Plattform stehend zeichnete Gehänge trägt einen Haken 12, der in das 50 sich mit dem Schlitten entlang des Kadavers nach Bein 14 des Kadavers eindringt. In der Praxis werden oben und unten bewegt, während die beiden Bediezwei derartige Gehänge zur Halterung des Kadavers nungspersoncn ihre Enthäutungsmesscr an den gegenverwendet, wobei jeweils eines für ein Hinterbein des iiberliegenden Seiten des Kadavers ansetzen. Die Kadavers bestimmt ist. Plattformen nehmen zu jeder Zeit eine horizontale .DerKadaver ist mitGundseine Vorderbeinesind 55 Lage ein. Ihr Abstand, ist genügend groß,; um sich mit 16 bezeichnet. Sobald der Kadaver bei der Ent- während der Bewegung des Schlittens auf den gegenhäutungsvorrichtung ankommt, wird mindestens eines überliegenden Seiten an dem aufgehängten Kadaver der beiden Vorderbeine von der Bedienungsperson an entlang zu bewegen. Jede Plattform kann mit einem einer stationär angeordneten Halterung 18 befestigt, Geländer 52 versehen sein^ das die Bedienungsperson um ein Ausschwingen des Kadavers in Richtung auf 60 daran hindert, von der hochgefahrenen Plattform herdie Enthäutungsvorrichtung auszuschließen. Hierbei untcrzufallcn. An einer Plattform können KontroIlwird eine schnell lösbare Kette20 oder ein gleich- mittel, z.B. elektrische Schalter54, 56, vorgesehen wertiges Halterungsmittel verwendet. Die Haut des sein, die mit dem Fuß bedient werden, um den aufgehängten Kadavers wird der Länge nach auf der Schlitten entlang der Schienen 24 nach oben oder Bauchseite und entlang der Beine aufgeschlitzt, um g5 unten zu bewegen.
auf jeder Seite des Kadavers einen Lappen 22 zu . Es sind Antriebsmittel zum Anheben und Absenschaffen.
Diese Arbeit läßt sich leicht mit der Hand kcn des Schlittens 34 vorgesehen, wobei diese Andurchführen
und erledigen, während der Kadaver triebsmittel von dem Schalter 54, 56 gesteuert werden
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Enthäuten von Tierkörpern, die an einer oberen Laufschiene an ihren
Hinterbeinen aufgehängt und an einem seitlich angeordneten Haltegestell an ihren Vorderbeinen
gehalten werden, mit einem auf der dem Haltegestell gegenüberliegenden Seite angebrachten
Abziehgestell, einem Anschlagmittel für die abzuziehende Haut und einer Zugvorrichtung, die
mit ihrem oberen Ende vom Tierkörper weggeneigt, sich bis in Höhe der Laufschiene erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung aus einer Querstrebe (46) besteht, die
mit ihren Enden in einem verschiebbaren Schlitten (34) gelagert ist, wobei das Anschlagmittel
(84) über die Querstrebe zu einem festen Anschlag (90) geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe als Rolle (46)
ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit der
Querstrebe (46) bzw. mit dem Schlitten (34) beidseits des Tierkörpers angeordnete Plattformen
(50) in der Schlittenführung verschiebbar angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1287964B true DE1287964B (de) | 1969-01-23 |
Family
ID=607698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1287964D Pending DE1287964B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1287964B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993018658A1 (en) * | 1992-03-24 | 1993-09-30 | Commonwealth Scientific & Industrial Research Organisation | Animal hide removal |
-
0
- DE DENDAT1287964D patent/DE1287964B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993018658A1 (en) * | 1992-03-24 | 1993-09-30 | Commonwealth Scientific & Industrial Research Organisation | Animal hide removal |
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