DE102008031197A1 - Vorrichtung zum Aufbrechen erlegten Wildes - Google Patents

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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/06Slaughtering stands or spreaders for cattle

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Verbringen eines Wildbrets in eine zum Ausweiden geeignete Lage weist ein das Wildbret in hängender Lage aufnehmendes Gestell auf, auf dem eine Zentrierung zur Aufnahme eines in Längsrichtung von einem oberen in Richtung auf einen unteren Teil des Gestells sich erstreckenden Rückenteils des Wildbrets angebracht ist. In Längsrichtung der Zentrierung ist eine Fördervorrichtung zur Einlegung des Rückenteils in eine von einem Boden, auf dem das Gestell steht, unabhängige Lage ausgerichtet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbringen eines Wildbrets in eine zum Ausweiden geeignete Lage.
  • An das Ausweiden eines Wildbrets werden zunehmend höhere hygienische Ansprüche gestellt. Inzwischen erfolgte auch eine gesetzliche Regelung, nach der zu verfahren ist, damit sicher gestellt ist, dass hygienisch einwandfreies Wildbret in den Handel gelangt.
  • Zu den zu treffenden Maßnahmen beim Ausweiden des Wildbrets gehört in erster Linie, dass das Wildbret beim Aufbrechen nicht mit schädlichen Keimen in Berührung kommt. Zu diesem Zwecke muss dafür gesorgt werden, dass das Wildbret beim Aufbrechen sich in einer hygienisch einwandfreien Lage befindet, in der eine Verschmutzung des aufgebrochenen Tierkörpers ausgeschlossen ist. Der Tierkörper darf daher beim Aufbrechen nicht am Boden liegen.
  • Darüber hinaus muss gewährleistet sein, dass beim Aufbrechen des Wildbrets keine Körperteile verletzt werden, aus denen Blut oder Kot in Richtung auf das nutzbare Fleisch austreten können. Zu diesem Zwecke sollte eine schnelle Entfernung des Gekröses aus dem aufgebrochenen Tierkörper vorgenommen werden, und zwar ohne Anwendung vermeidbarer Gewalt, durch die eine Verletzung des Gekröses möglich ist.
  • Aus der Gebrauchsmusterschrift des deutschen Gebrauchsmusters DE 297 15 638 U1 ist eine Zerlegehilfe zum Zerlegen von Wild, das bei der Jagd geschossen wurde, bekannt geworden. Diese besteht aus zwei scherenartigen Ständern, deren obere Schenkel paarweise durch jeweils ein Brett miteinander verbunden sind. Die Ständer sind unter Gegeneinanderlegen der Bretter in eine Faltposition zusammenklappbar. Im aufgeklappten Zustand wird von den Brettern eine Mulde gebildet, in der das Wildbret zerlegt wird. Dabei ist die Länge der Mulde so bemessen, dass das in der Mulde liegende Wildbret mit seinem Kopf die Mulde überragt. Der Kopf hängt dabei aus der Mulde schlaff nach unten.
  • Die Zerlegehilfe kann um einen der beiden Ständer gekippt werden, so dass die Mulde und damit auch das in ihr liegende Wildbret schräg aufwärts ragt. Die Zentrierhilfe wird dabei soweit gekippt, dass sie sich nach dem Kippen auf dem aus der Mulde herausragenden Körper des Wildbrets oder auf stirnseitigen Enden der Bretter abstützt. Dabei wird das Herausfallen des Wildbrets aus der Mulde dadurch vermieden, dass auf der dem Erdboden abgewandten Seite der Mulde der Kopf des Wildbrets aus der Mulde heraushängt und dadurch ein Abrutschen des Wildkörpers verhindert.
  • Eine solche Zerlegehilfe erfordert zum Zwecke des Kippens um einen der beiden Ständer eine erhebliche Kraftanstrengung. Außerdem wird in Kauf genommen, dass sich die Zerlegehilfe und der in ihr ruhende Körper auf dem Boden abstützt, so dass der Körper beim Zerlegen unmittelbar mit dem Erdreich in Verbindung kommt und damit verunreinigt wird. Schließlich muss die Zerlegehilfe als eine massive Holzkonstruktion ausgebildet sein, da sie sonst beim Verschwenken um einen der beiden Ständer Schaden nimmt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die zum Ausweiden eines Wildbrets geeignet ist, ohne dass dieses dabei mit dem Erdboden in Berührung kommt, und die eine problemlose Entfernung des Gekröses aus dem geöffneten Wildkörper ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des unabhängigen Anspruches besitzt.
  • Mit einer derartigen Vorrichtung kann das Wildbret zum Zwecke des Ausweidens in eine hängende Lage verbracht werden, so dass es sich beim Ausweiden nicht auf sich selbst abstützen muss. Dabei sind auch keine großen Kraftanstrengungen notwendig. Vielmehr wird das Wildbret von einer Fördervorrichtung in eine zum Ausweiden geeignete Lage gebracht, so dass sicher gestellt ist, dass beim Ausweiden ein Kontakt zum Boden, auf dem die Vorrichtung steht, nicht besteht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Gestell aus zwei sich gegenseitig abstützenden Rahmen. Auf diese Weise wird eine erhebliche Gewichtsersparnis ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auf dem ersten Rahmen eine Zentrierung befestigt und auf dem zweiten Rahmen, der verschwenkbar mit dem ersten Rahmen verbunden ist, ein Antrieb für die Fördervorrichtung montiert. Auf diese Weise bildet die Vorrichtung eine kompakte Einheit, die leicht und problemlos aufgestellt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stützen sich die beiden Rahmen mit ihren unteren Enden auf einen Boden ab und laufen in Richtung auf ihre oberen Enden spitzwinklig aufeinander zu, wo sie über Schwenkgelenke miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird eine leichte und gut zu befördernde Vorrichtung geschaffen, die mit einem vergleichsweise geringen Materialeinsatz hergestellt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Zentrierung aus zwei gegeneinander geneigten Flächen, die sich in Längsrichtung des ersten Rahmens erstrecken und eine stupfwinklig ausgebildete Mulde zwischen sich ein schließen, in der ein Tierkörper eine stabile Lage einnimmt und mindestens teilweise geführt ist. Durch diese feste Ausbildung der Mulde wird erreicht, dass der Tierkörper sich auch während des Ausweidens in einer eindeutig definierten Lage befindet, ohne dass die Gefahr besteht, dass er sich beim Ausweiden gegenüber der Mulde verschiebt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Tierkörper an seinen Hinterläufen aufgehängt. Dadurch wird gewährleistet, dass der Tierkörper wie üblich im Schlachtgewerbe von seinem hinteren Teil her aufgebrochen und ausgeweidet werden kann. Sein Kopf hängt abwärts, so dass unerwünschte Bestandteile wie Blut und Gekrösefüllungen problemlos abfließen können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Hinterläufe an ihren Enden mit einer Spreizvorrichtung verbunden, die an der Fördervorrichtung angebracht ist. Durch das Spreizen der Hinterläufe wird ein Zugang zu dem Tierkörper erheblich vereinfacht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Spreizvorrichtung als ein sich quer zur Förderrichtung der Fördervorrichtung erstreckender Querholm ausgebildet, an dem die Enden der Läufe in gespreizter Stellung befestigbar sind, und der auf hochstehenden Kanten der Mulde geführt ist. Dieser Querholm ist einfach auszubilden und erleichtert die Anbringung der Läufe in gespreizter Stellung. Außerdem kann er sicher und ohne Führungsprobleme auf den hochstehenden Kanten der Mulden beim Emporziehen des Wildbrets geführt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung greift die Fördervorrichtung im Schwerpunkt des mit dem Tierkörper belasteten Querholms an. Dadurch wird gewährleistet, dass der Tierkörper in gerader Richtung auf den oberen Teil der Vorrichtung gezogen werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Fördervorrichtung als ein Seilzug ausgebildet, der im gespannten Zustand in Richtung einer tiefsten Absenkung der Mulde verläuft. Auf diese Weise können von der Mulde auch für schweres Wild die notwendigen Führungskräfte entfaltet werden, damit der Tierkörper sich in seiner günstigsten Lage für das Ausweiden präsentiert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die beiden Rahmen aus Leichtmetall und sind in eine Transportstellung um die Schwenkgelenke aufeinander zu verschwenkbar. Dadurch entsteht eine Konstruktion, die leicht transportierbar und aufstellbar ist. Da insbesondere nach der neuen Gesetzeslage das Ausweiden möglichst kurzfristig nach der Tötung des Wildes vorzunehmen ist, ist die schnelle Präsenz und Einsatzfähigkeit der Vorrichtung von besonderer Bedeutung.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: Eine Vorderansicht einer Vorrichtung,
  • 2: Eine Ansicht auf die Vorrichtung schräg von vorne,
  • 3: Eine Seitenansicht einer Vorrichtung und
  • 4: Eine Ansicht schräg von hinten auf die Vorrichtung.
  • Eine Vorrichtung 1 besteht im Wesentlichen aus einem Gestell 2, dass sich aus zwei Rahmen 3, 4 zusammensetzt. Diese Rahmen 3, 4 besitzen jeweils zwei einander im Wesentlichen parallel verlaufende Träger 5, 6 eines vorderen Rahmens 3 und Träger 7, 8 eines hinteren Rahmens 4. Die Träger 5, 6 des vorderen Rahmens 3 sind durch drei über die Breite des vorderen Rahmens 3 verteilte Querstreben 9, 10, 11 und die Träger 7, 8 sind durch drei über ihre Länge verteilte Querstreben 12, 13, 14 miteinander verbunden, so dass die Rahmen 3, 4 sehr biegesteife Einheiten bilden.
  • Die beiden Rahmen 3, 4 sind an deren oberen Enden 15, 16 über Schwenkgelenke 17, 18 verschwenkbar miteinander verbunden, so dass die Rahmen 3, 4 aufeinander zu und voneinander weg verschwenkt werden können. Dabei ist eine Kette 19 vorgesehen, die mit ihrem einen Ende am vorderen Rahmen 3 und mit ihrem anderen Ende am hinteren Rahmen 4 befestigt ist, so dass die Länge dieser Kette 19 das Maß für einen größten Öffnungswinkel 20 bestimmt, bis zu dem die beiden Rahmen 3, 4 voneinander weg geschwenkt werden können.
  • Die Breite 22 des vorderen Rahmens 3 ist so bemessen, dass sie in etwa mit einer lichten Weite 21 des hinteren Rahmens 4 übereinstimmt, so dass der vordere Rahmen 3 in den hinteren Rahmen 4 hineingeschwenkt werden kann. Dabei liegt im eingeschwenkten Zustand der vordere Rahmen 3 mit seinen Trägern 5, 6 von hinten an den Querstreben 13, 14 des hinteren Rahmens 4 an.
  • An der im hinteren Rahmen 4 vorgesehenen Querstrebe 13 ist mit Hilfe eines Trägerbleches 23 eine Seilzugtrommel 24 drehbar befestigt. Zum Antrieb dieser Seilzugtrommel 24 dient eine Kurbel 25, mit deren Hilfe ein Seilzug 26 auf die Seilzugtrommel 24 aufgewickelt werden kann. Dieser Seilzug 26 verläuft in Richtung auf die obere Querstrebe 12 des hinteren Rahmens 4. An dieser Querstrebe 12 ist drehbar eine Seilrolle 27 befestigt, über die der Seilzug 26 geführt ist, der auf seinem der Seilzugtrommel 24 abgewandtem Ende an einem Querholm 29 befestigt ist.
  • Dieser Querholm 29 besitzt an seinen sich einander gegenüberliegenden Enden Befestigungsringe 30, 31, an denen Hinterläufe 32, 33 befestigt werden. Auf diese Weise werden die Hinterläufe 32, 33 gespreizt, so dass ein guter Zugang zu einem Hinterteil 34 eines auszuweidenden Wildbrets 35 besteht.
  • Dieses Wildbret 35 ruht mit seinem Rückenteil auf einer Zentrierung 37, die sich über den vorderen Rahmen 3 erstreckt und auf dessen Querstreben 9, 10, 11 befestigt ist. Sie besteht aus zwei gegeneinander geneigten Flächen 38, 39, die eine in Richtung auf eine Mitte 40 des Rahmens 3 geneigte Mulde bilden. Diese Mulde besitzt statt eines Bodens einen sich mittig über den Rahmen 3 erstreckenden Schlitz 41, durch den der Rücken des Wildbrets 35 gleitet, wenn das am Querholm 29 hängenden Wildbret 35 in Richtung auf die Querstrebe 12 hochgezogen wird. Dieser Schlitz 41 ist so schmal bemessen, dass auch kleinstes Schalenwild z. B. Rehkitze auf der Mulde versorgt werden können, so dass eine breite des Schlitzes 41 von beispielsweise 10 cm angenommen werden kann. Dabei ist der Seilzug 26 im Schwerpunkt 42 des Querholms 29 befestigt, so dass dieser quer zur Längsrichtung des Schlitzes 41 in Richtung auf die Querstrebe 12 gefördert wird.
  • Dabei gleitet der Querholm 29 auf hochgestellten Kanten 43, 44 der geneigten Flächen 38, 39, so dass der Körper des Wildbrets 35 innerhalb der Mulde fest geführt ist. Der Körper des Wildbrets 35 drückt im Hinblick auf die Schrägstellung des vorde ren Rahmens 3 mit seinem Gewicht auf die durch die geneigten Flächen 38, 39 bewirkte Zentrierung 37. Der Seilzug 26 ist mittig in Längsrichtung des vorderen Rahmens 3 geführt. Entsprechend ist sowohl die Seilrolle 27 am oberen Querholm 12 und die Seilzugtrommel 24 an der Querstrebe 13 des hinteren Rahmens 4 befestigt.
  • Die gesamte Vorrichtung 1 besteht aus Leichtmetallprofil, vorzugsweise Aluminiumprofil. Sie ist daher leicht und kann durch die Bemessung der beiden Rahmen 3, 4 auf engstem Raume zusammengeklappt werden. Auf diese Weise ist es möglich, sie mit geringem Aufwand an Ort und Stelle zu verbringen, an der das erlegte Wild gesammelt wird. In einer Reihenfolge, die durch den Zeitpunkt vorgegeben ist, an dem ein jeweiliges Stück erlegt worden ist, wird dieses mit seinen Hinterläufen 32, 33 so am Querholm 29 befestigt, dass das Wildbret 35 mit seinem Rückenteil auf der Zentrierung 37 aufliegt. Nunmehr wird mit Hilfe des Seilzuges 28, der auf die Seilrolle 27 aufgewickelt wird, der Querholm 29 in Richtung auf die Querstrebe 12 angehoben. Nachdem das Wildbret 35 ohne Berührung eines Bodens 45 auf dem vorderen Rahmen 3 der Vorrichtung 1 hängt, kann mit dem Ausweiden begonnen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29715638 U1 [0005]

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Verbringen eines Wildbrets in eine zum Ausweiden geeignete Lage, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Wildbret in hängender Lage aufnehmendes Gestell vorgesehen ist, auf dem eine Zentrierung zur Aufnahme eines in Längsrichtung von einem oberen in Richtung auf einen unteren Teil des Gestells sich erstreckenden Rückenteils des Wildbrets angebracht ist, und in Längsrichtung der Zentrierung eine Fördervorrichtung zur Einlegung des Rückenteils in eine von einem Boden, auf dem das Gestell steht, unabhängige Lage ausgerichtet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell aus zwei sich gegenseitig abstützenden Rahmen besteht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem ersten Rahmen die Zentrierung befestigt ist und an einem verschwenkbar mit dem ersten Rahmen verbundenen zweiten Rahmen ein Antrieb für die Fördervorrichtung montiert ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Rahmen mit ihren unteren Enden auf einem Boden abstützen und in Richtung auf ihre oberen Enden spitzwinklig aufeinander zu verlaufen und über Schwenkgelenke miteinander verbunden sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierung aus zwei gegeneinander geneigten Flächen besteht, die sich in Längsrichtung des ersten Rahmens erstrecken und eine stumpfwinklig ausgebildete Mulde zwischen sich einschließen, in der ein Tierkörper eine stabile Lage einnimmt und mindestens teilweise geführt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tierkörper an seinen Hinterläufen aufgehängt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterläufe an ihren Enden mit einer Spreizvorrichtung verbunden sind, die an der Fördervorrichtung angebracht ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizvorrichtung als ein sich quer zur Förderrichtung der Fördervorrichtung erstreckender Querholm ausgebildet ist, an dem die Enden der Läufe in gespreizter Stellung befestigbar sind, und der auf hochstehenden Kanten der Mulden geführt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung im Schwerpunkt des mit dem Tierkörper belasteten Querholms angreift.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung als ein Seilzug ausgebildet ist, der im gespannten Zustand in Richtung einer tiefsten Absenkung der Mulde verläuft.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rahmen aus Leichtmetall bestehen und in eine Transportstellung um die Schwenkgelenke aufeinander zu verschwenkbar sind.
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DE102016003394B3 (de) * 2016-03-18 2017-04-13 Jörg Novotny Vorrichtung zum Aufbrechen und/oder Zerwirken von toten Tieren, insbesondere von totem Wild

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