DE29715638U1 - Zerlegehilfe zum Zerlegen von Wild - Google Patents

Zerlegehilfe zum Zerlegen von Wild

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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/06Slaughtering stands or spreaders for cattle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

Zerleqehilfe zum Zerlegen von Wild
Die Erfindung betrifft eine Zerlegehilfe zum Zerlegen von Wild, das bei der Jagd geschossen wurde.
Es ist üblich, daß Jäger geschossenes Wild unmittelbar am Jagdort ausweiden. Dabei wird der Wildkcrper auf dem Erdboden liegend aufgeschnitten. Eine derartige Arbeit ist für den Jäger mühevoll und kann nur schwer mit der gewünschten Präzision durchgeführt werden. Außerdem besteht die Gefahr, daß der Tierkörper durch Laub und Erdmaterial verschmutzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zerlegehilfe zu schaffen, die es dem Jäger ermöglicht, erlegtes Wild am Jagdort fachgerecht auszuweiden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Telefon: (02 21) 916520 · Telefax: (02 21) 13 4297
Telefax: (G IZ) (0221) 912030
Telegramm: Dompatent Köln
Die erfindungsgemäße Zerlegehilfe besteht aus einem aufklappbaren Bock mit zwei Ständern, bei dem die längslaufenden Bretter eine trogartige Aufnahme für das Wild bilden. Die erfindungsgemäße Zerlegehilfe kann im zusammengefalteten Zustand im Kofferraum eines Autos mitgeführt werden. Hat der Jäger ein Stück Wild geschossen, dann entnimmt er seinem Auto die Zerlegehilfe, baut diese auf und legt das Wild hinein, um es anschließend fachgerecht zu zerlegen bzw. auszuweiden.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie den Unteransprüchen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Zerlegehilfe im aufgestellten Zustand,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Zerlegehilfe,
Fig. 3 die Zerlegehilfe im gekippten Zustand, und
Fig. 4 eine Stirnansicht der Zerlegehilfe in der FaItposition.
Die Zerlegehilfe zum Zerlegen von Wild besteht aus einem Gestell 10 mit zwei scherenartigen Ständern 11,12. Jeder der Ständer weist zwei untere Schenkel 13,14 auf, die durch ein Gelenk 15 miteinander verbunden sind. Die Schenkel 13,14 bestehen aus vierkantigen
Holzstäben. An die unteren Schenkel 13,14 ist jeweils ein oberer Schenkel 16 bzw. 17 angesetzt. Die das Gelenk 15 überragenden oberen Schenkel 16,17 tragen Bretter 18,19, welche sich in Längsrichtung des Gestells 10 erstrecken und eine V-förmige Auflage für den Wildkörper 2 0 bilden.
Wie aus Figur 2 hervorgeht, bilden die oberen Schenkel 16,17 keine geradlinige Verlängerung des jeweiligen unteren Schenkels 13,14. Vielmehr ist der obere Schenkel 16 seitlich versetzt an dem unteren Schenkel 13 befestigt und der obere Schenkel 17 ist ebenfalls seitlich nach außen versetzt an dem unteren Schenkel 14 befestigt. Dies hat zur Folge, daß im zusammengeklappten Zustand die unteren Schenkel 13,14 gemäß Figur 4 einander überdecken, während die oberen Schenkel 16,17 einen gegenseitigen Abstand haben und parallel zueinander verlaufen. Zwischen den oberen Schenkeln 16 und 17 befinden sich die gegeneinander geklappten Bretter 18,19.
Aus Figur 4 ist erkennbar, daß das Gestell im zusammengeklappten Zustand eine flache Form hat und leicht auf den Boden eines Kofferraums gelegt werden kann, ohne viel Platz zu beanspruchen. Diese raumsparende Form der Zerlegehilfe in der Faltposition ermöglicht es, sie jederzeit im Auto bereitzuhalten.
In der Öffnungsstellung (Figur 2) wird das Gestell dadurch fixiert, daß ein Zugorgan 21 in Form einer Kette oder eines Bandes zwei Ösen 22 an den unteren Schenkeln 13,14 miteinander verbindet. In der Öffnungsstellung des Gestells ist das Zugorgan 21 gespannt.
Ferner sind an den Schenkeln 13,14 Haltevorrichtungen 23 in Form von Ketten oder Schnüren mit Ösen 24 befestigt. Diese Haltevorrichtungen 23 dienen dazu, die Läufe des auf dem Gestell liegenden Wildkörpers festzuhalten.
Die Bretter 18 und 19 bilden eine V-förmige Auflage, haben jedoch einen gegenseitigen Abstand, so daß zwischen diesen Brettern ein Spalt 25 (Figur 2) gebildet wird. In dem Bereich außerhalb der beiden Ständer 11,12 dient dieser Spalt dazu, den Träger (Hals) des mit herabhängenden Haupt auf dem Gestell liegenden Wildkörpers aufzunehmen.
Neben der Möglichkeit den Wildkörper liegend aufzunehmen, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, besteht auch die Möglichkeit, das gesamte Gestell 10 gemäß Figur 3 zu kippen, so daß es mit dem Ende des vorderen Ständers 11 auf dem Boden liegt und sich entweder durch den Wildkörper oder durch die stirnseitigen Enden der Bretter 18,19 auf dem Boden abstützt. Hierbei hat das Gestell eine pultartige Lage, die das Hantieren des Jägers am Wildkörper erleichtert. Jeder der beiden Ständer 11,12 ist scherenartig ausgebildet, d.h. er weist zwei untere Schenkel 13,14 auf, die durch ein Gelenk 15 verbunden sind, und zwei das Gelenk 15 überragende obere Schenkel 16,17. Werden die unteren Schenkel 13,14 gegeneinandergedrückt, so überlagern sie sich gemäß Figur 4. Die oberen Schenkel 16,17 sind demgegenüber nach außen versetzt, so daß sie in der Faltposition einen gegenseitigen Abstand haben, der durch die Bretter 18,19 gefüllt wird. Die Stäbe der Schenkel 13 und 14 haben eine Stärke, die etwa der Summe der Stärke der beiden Bretter 18,19 entspricht (Figur 4).

Claims (6)

ANSPRUCHE
1. Zerlegehilfe zum Zerlegen von Wild, bestehend aus zwei scherenartigen Ständern (11,12), deren obere Schenkel (16,17) paarweise durch jeweils ein Brett (18,19) verbunden sind, wobei die Ständer (11,12) unter Gegeneinanderlegen der Bretter (18,19) in eine Faltposition zusammenklappbar sind.
2. Zerlegehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Schenkel (13,14) mindestens eines Ständers durch ein die Öffnungsstellung bestimmendes Zugorgan (21) verbunden sind.
3. Zerlegehilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Ständer (11,12) Haltevorrichtungen (23) zur Befestigung der Tierläufe vorgesehen sind.
4. Zerlegehilfe nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bretter (18,19) in der Öffnungsstellung einen Winkel von etwa 90° bilden.
5. Zerlegehilfe nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ständer (11,12) zwei gelenkig miteinander verbundene Stäbe (13,14) aufweist, an denen die oberen Schenkel (16,17) jeweils seitlich nach außen versetzt, befestigt sind.
6. Zerlegehilfe nach Anspruch 5, dadurch, gekennzeichnet, daß die Stäbe (13,14) eine Stärke haben, die jeweils der Summe der Stärken der beiden Bretter (18,19) entspricht.
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