DE527442C - Schlachtstand- und Foerdereinrichtung fuer Schweineschlachthallen - Google Patents

Schlachtstand- und Foerdereinrichtung fuer Schweineschlachthallen

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DE527442C
DE527442C DESCH92309D DESC092309D DE527442C DE 527442 C DE527442 C DE 527442C DE SCH92309 D DESCH92309 D DE SCH92309D DE SC092309 D DESC092309 D DE SC092309D DE 527442 C DE527442 C DE 527442C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • A22B7/001Conveying arrangements
    • A22B7/002Devices for hanging animal carcasses while being conveyed or stored, e.g. gambrels, hooks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Schlachtstand- und Fördereinrichtung für Schweineschlachthallen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für Schweineschlachthallen, und zwar insbesondere der Ausschlachtplätze. Bei einer leistungsfähigen Schweineschlachtanlage sind hinter den Brühbottichen folgende Aufgaben zu lösen Die enthaarten Tiere müssen auf möglichst einfache Weise an die Ausschlachtplätze gebracht werden können. Die letzteren müssen dann so beschaffen sein, daß das Tier zum Ausnehmen und Abspalten nach Bedarf ohne großen Arbeits- und Zeitaufwand gespreizt werden kann. Dann muß das Tier für die Fleischbeschau leicht zugänglich sein. Dabei müssen die ausgenommenen Eingeweide in Schalen in unmittelbarer Nähe niedergelegt werden können, während Lunge, Herz und Leber neben dem Schlachttiere hängen müssen, so daß die Gefahr der Verwechslung der einzelnen Teile weitgehend verringert ist. Endlich müssen die untersuchten Fleisch-und Kleinteile hernach auf einfache Weise nach den Vorkühlräumen oder den Kaldaunenwäschen abgefahren werden können.
  • Alle diese Aufgaben sind durch die Erfindung gelöst, und zwar zunächst durch eine besondere Gestaltung des Hakens, in den die vom Enthaarungstisch aufgenommenen Tiere eingehängt werden.
  • In diesen Haken werden die Tiere mit den Hinterbeinen eingehängt und dann an die zu den einzelnen Schlachtständen führenden Transportbahnstränge übergehängt.
  • Diese Haken, die an ihrem unteren Ende einarmig oder doppelarmig ausgebildet sein können, sind nun am seitlichen Hakenende so ausgebildet, daß eine als seitliche Verlängerung des Hakens wirkende Stange leicht angesetzt werden kann, und zwar so, daß das Hakenprofil glatt in das Profil der Verlängerungsstange übergeht. Diese Verlängerungsstange gestattet einmal sehr einfaches Spreizen des Tieres und gibt dabei die Möglichkeit, im Verfolg des Erfindungsgedankens die Abfahrt zum Schlachtstand wesentlich zu vereinfachen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Ausführungsform des Hakens, an dem das Tier zum Ausschlachten aufgehängt werden soll, im Zusammenhang mit der an den Haken anzuschließenden Verlängerungsstange, und zwar in Seitenansicht.
  • Fig.2 zeigt in gleicher Darstellung eine andere Ausführungsform des Hakens, und zwar ohne Verlängerungsstange.
  • Fig. 3 ist in gegenüber Fig. i und 2 etwas vergrößerter Darstellung ein waagerechter Schnitt durch das den Haken und die Verlängerungsstange verbindende Gelenk.
  • Fig. 4. zeigt in teilweiser Darstellung einen Schlachtstand in Seitenansicht mit Zu- und Abführungsgeleisen.
  • Fig. 5 ist die zugehörige Draufsicht.
  • Fig. 6 entspricht der Darstellung in Fig. -. und zeigt eine besondere Einrichtung zum Ausspreizen des Tieres auf dem Schlachtstand.
  • Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht der Aufhängevorrichtung beim Zuführungsgeleise in Richtung des Pfeiles A der Fig. 6 gesehen, und zwar in gegenüber Fig. 6 vergrößertem Maßstab.
  • Fig.8 entspricht den Darstellungen nach Fig. 4 bzw. 6 und zeigt eine weitere Ausführungsform der Einrichtung zum Spreizen des Tieres.
  • Fig.9 ist in teilweiser Darstellung die Draufsicht zu Fig. B.
  • Fig. io sind Ansichten zu Fig. 8 von der Abführungsseite aus.
  • Fig. i i zeigt eine mechanische Einrichtung zum Überführen des Tieres vom Zuführungsgeleisestrang über den Schlachtstand zur Haupttransportbahn, und zwar in Richtung des Zuführungsgeleises gesehen.
  • Fig. 12 ist die zugehörige Seitenansicht. Fig. 13 ist die zu Fig. i i und 12 gehörige Draufsicht.
  • Fig. 14 zeigt einen Bügelhaken der Hauptabführungskatze, auf den mehrere der ausgeschlachteten Tiere mitsamt ihren Haken übergehängt werden können.
  • In Fig. i ist 2 das Mittelstück des Hakens i, an dem die Tiere beim Ausschlachten hängen. Dieses Mittelstück geht nach oben in ein Hakenstück 3 über, mit dem der ganze Haken an dem Zuführungsgeleise hängt. Dies obere Hakenstück kann in seiner Mitte noch einen Querhaken 4 tragen, mit dem der ganze Haken außerdem aufgehängt oder auch von einer Katze gefaßt werden kann, wie später erläutert wird. Nach unten geht das Hakenmittelstück in einen Tragarm 5 (vgl. Fig. 2) über oder auch wie bei der Ausführung nach Fig. i nach beiden Seiten in je einen Tragarm 5 und 6. Das Ende des nach der einen Seite weisenden Tragarms ist in besonderer Weise, wie dies aus Fig. i und 3 ersichtlich ist, ausgebildet. Der Tragarm 5 endet nämlich in der Gabel 7, die einen Bolzen 8 trägt, und an diesen Bolzen kann das mit einer entsprechenden Ausnehmung 9 versehene Ende io einer Verlängerungsstange i i eingehängt werden, die an ihrem anderen Ende, 12, um einen festen Bolzen 13 schwenkbar gelagert ist. Die Form des Anschlusses des Tragarms 5 an die Verlängerungsstange i i ist beliebig, wesentlich ist, daß der Übergang glatt erfolgt, so daß ein Hängenbleiben beim überschieben des Tieres über die Anschlußstelle mit Sicherheit vermieden ist.
  • Aus Fig. 4 und 5 ist nun die Anwendung des Hakens i im Zusammenhang mit der Verlängerungsstange i i beim Ausschlachten des Tieres ersichtlich. Das Tier, das mit 14 bezeichnet ist, wurde von dem nicht dargestellten Enthaarungstisch aufgenommen und mit den Hinterbeinen 15, 16 auf die Tragarme 5, 6 des Hakens i, der auf dem Zuführungsgeleise 17 hängt, übergehängt. Auf diesem Zuführungsgeleise wurde das Tier zu dem für ihn bestimmten Ausschlachtstand herangebracht, und es wird nun durch eine Weiche i8 auf den Ausschlachtstrang i9 übergeleitet. Alsdann wird das Tier auf dem Strang i9 in den Ausschlachtstand gebracht, d. h. es wird der Haken i in den Bereich der Verlängerungsstange i i bewegt, die in einem Lager 29 um den Bolzen 13 schwenkbar ist, und hierauf die Verlängerungsstange von oben mit ihrer Ausnehmung 9 in den Bolzen 8 des Hakens i eingehängt, wie dies aus Fig. i ersichtlich ist. Nunmehr kann das Tier gespreizt werden. Zu diesem Zweck kann eine an dem einen Bein angreifende Zugvorrichtung verwendet werden. Das eine Hinterbein 16 verbleibt auf dem Tragarm 6, an das andere wird eine Kette 2o angeschlossen, die über eine drehbar gelagerte Rolle 21 läuft und an ihrem Ende mit einem Zuggriff 22 versehen ist. Durch Ziehen an dem Handgriff 22 kann das Tier nun gespreizt werden, und zwar gleitet das Hinterbein 15 ohne Hängenbleiben in die Spreizstellung. Die Kette 2o kann dann in eine Rast 23 eingehängt werden. Nunmehr kann das Tier ausgeschlachtet werden. Die Eingeweide werden in an sich bekannter Weise in Schüsseln 24, von denen je eine zu beiden Seiten vorgesehen ist, eingelegt. Die Kleinteile werden an den festen Haken 25 aufgehängt. Ist das Tier gespalten (oder gegebenenfalls auch nur ausgeweidet), so wird die an dem Verlängerungs- bzw. Spreizstabe i i hängende Hälfte wieder auf den leeren Hakenarm 5 zurückgeschoben, nachdem zuvor die Kette 2o aus der Rast 23 ausgelöst wurde. Da der Verlängerungsstab i i nunmehr entlastet ist, bietet das Ausheben aus dem -Bolzen 8 keine Schwierigkeiten mehr. Das ausgeschlachtete Tier kann nunmehr auf dem Strange 17 oder i9 nach Belieben verschoben werden, oder es kann in einen der Haken 26 einer Abführungskatze 27 eingehängt (Fig. 4, rechts) und mit dieser Katze auf dem Geleise 28 nach der Vorkühlhalle abgeführt werden. Der Schlachtstand ist damit wieder für ein neues Tier frei, und der Ausschlachthaken kann wieder nach dem Enthaarungstisch gebracht werden.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 4 und 5 sind ziemlich viele Weichen nötig, wenn die Zuführung nicht durch den Ausschlachtvorgang behindert sein soll. Um dies zu vermeiden, kann die Einrichtung des Schlachtstandes so getroffen werden, wie dies in Fig.6 und 7 dargestellt ist.
  • Der Zuführungsstrang 17 ist hier ohne Weichen ausgeführt, jedoch um etwas mehr als eine halbe Tierbreite außerhalb, d. h. seitwärts des Schlachtstandes, angeordnet. Der Haken i hat an seinem oberen Ende noch einen Querhaken 4 (Fig. i und 2). Dieser Querhaken 4 dient zunächst dazu, das Schlachttier von dem Enthaarungstisch mit Hilfe eines Hebezeuges aufzunehmen und auf den Zuführungsstrang 17 aufzusetzen. Zwischen der Zuführungsgleitbahn 17 und ihrem Aufhängeträger 30 ist nun ein doppelarmiger, in einem Lager 32 um einen Bolzen 33 schwingbarer Hebel 31 angeordnet. Dieser Hebel ist an seinem im Bereich der Gleitbahn 17 liegenden kurzen Hebelende 34 mit einem Zug 35 und einem Handgriff 36 versehen. Zieht man nun diesen Handgriff 36 herunter, so wird das Hebelende 34 an den Querhaken4 des Hakens i anstoßen. Der Hebel 31 ist an seinem anderen Ende 37 ebenfalls mit einem Zug 38 und einem Handgriff 39 versehen. Zieht man am Handgriff 39, so wird der Haken i von dem kurzen Hebelende 34 des Hebels 31 gefaßt und wird damit von der Fahrbahn 17 abgehoben. Nunmehr kann der Querhaken 4 auf dem Hebel 31 nach abwärts gleiten, bis er an einer Nase 4o anstößt, und der Verlängerungsstab i i kann, wie im Zusammenhang mit Fig.4 und 5 beschrieben, eingelegt und hiernach das Tier gespreizt werden.
  • Sobald der Haken 4 auf dem Hebel 31 nach abwärts gleitet, ist die Fahrbahn 17 wieder frei, so daß die Zu- und Abführung der Tiere wieder ungehindert vor sich gehen kann. Wenn der Schlachtvorgang beendet ist, so wird der Haken i wieder auf dem Hebel 34 nach oben geschoben, so daß er wieder auf die Bahn 17 gesetzt werden kann. Das ausgeschlachtete Tier kann dann abgeführt werden, und der Schlachtstand ist wieder frei. Der doppelarmige Schwinghebel 31 kann auch an einer Kette aufgehängt werden, die dann mit einer Rolle über eine Gleitbahn läuft, so daß dadurch das Untergreifen des Hakens 4 und die Verschiebung um die halbe Tierbreite aus der Bahn 17 auch auf andere Weise bequem erreicht ist.
  • Bei der weiteren Aüsführungsfortn der Schlachtanlage nach den Fig. 8, g und io ist der Haken i entsprechend Fig. 2 ausgeführt. Das Tier wird auf der Bahn 17 bis an den Ausschlachtplatz herangebracht. Der erfindungsgemäß an den Haken i anzuschließende Verlängerungsstab i i' ist bei dieser Ausführung im Gegensatz zu der Bauart nach den Fig. 4 bis 7 nicht schwenkbar gelagert, vielmehr ruht er in Aufhänge- bzw. Haltezapfen 41 und 42, die an Trägern 43 und 44 angeordnet sind. Diesen Zapfen entsprechend weist der Stab i i' Bohrungen auf, so daß er leicht und sicher in die Haltezapfen eingehängt werden kann. Wird nun der Stab i i' an seinem der Bahn 17 zugewendeten Ende aus dem Haltezapfen 41 ausgehoben, so kann er, da an seinen beiden Enden mit Ausnehmungen gl bzw. 9, versehen, mit der Ausnehmung 9, an den Haken i angehängt werden. Damit kann das Tier auf den Ausschlachtstand herübergeschoben werden. Um die Zuführungsbahn 17 möglichst rasch wieder freizumachen, wird das Tier bis an den Zapfen 42 herübergeschoben. Dadurch wird das Hebelende 91 entlastet, und der Stab i i' kann ohne große Kraftanstrengung aus dem Bolzen 8 ausgeklinkt und in den Zapfen 4i zurückgehängt werden. Es ist selbstverständlich, daß diese Arbeiten auch mit einem Hebel oder einem sonstigen einfachen Hebezeug weiter erleichtert werden können. Die Ausnehmung 9., am andern Ende kann nun in den entsprechend dem Haken i ausgebildeten Haken 45 einer Abführungskatze, von der nur die Tragstange :16 dargestellt ist, aufgehängt werden. Jenes Hinterbein des Tieres, das nach der Abführungskatze hinzeigt, wird nun durch eine am Träger 44 befestigte Kette 47 gesichert, die am Stab i i' in einen Haltebolzen 48 eingreift. Hier ist wieder eine Kettenzugeinrichtung 20, 21, 22, 23 entsprechend der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 vorhanden, mit der das Tier für das Ausschlachten gespreizt werden kann.
  • Nach erfolgtem Ausspreizen und Spalten kann die abgespaltene Hälfte, die nächst dem Haltebolzen 48 hängt, nach der anderen Seite hinübergeschoben werden, so daß das Ende des Stabes i i' bei der Ausnehmung g, entlastet ist. Damit kann nun der Stab i i' mit seiner Ausnehmung 92 in den Bolzen 8, der Abführungskatze eingehängt werden, und die Tierhälften können nacheinander auf einen der Haken 45 der Abführungskatze gehängt werden. Hiernach wird der Stab i i' wieder in die Haltezapfen 41 und 42 eingehängt.
  • In den Fig. i i bis 14 ist noch eine weitere Ausführungsform dargestellt, mit welcher es möglich gemacht ist, das Tier vom Zuführungsstrang 17 auf eine Transportlaufkatze der Haupttransportbahn überzuführen und dazwischen auf dem Schlachtstand auszuschlachten, ohne daß ein Umhängen von Hand zu erfolgen braucht. Es ist 49 das Hauptabführungsgeleise, dessen Katze mit 5o bezeichnet ist. Der Tragbügel ist in Fig. 14 in Seitenansicht dargestellt und mit 51 bezeichnet. Er besitzt z. B. vier Rasten 52 zum Einhängen von vier Ausschlachthaken. Zwischen dem Hauptabführungsgeleise 49 und dem Zuführungsstrang 17 sind quer verlaufende, zweigeleisige Fahrbahnen 53, die an Trägern 54 hängen, eingelegt, und zwar entspricht ihre Zahl der Zahl der vorzusehenden Schlachtstände. Auf jeder Fahrbahn 53 läuft ein Laufwerk, dessen mit 55 bezeichnete Laufrollen den Lasthaken 56 tragen. Ferner trägt das Laufwerk eine Rolle 57, über die die Hubkette 58 läuft. Das eine Ende 6o der Kette wird am Schlachttier angeschlossen, während an dem anderen Ende 61 in Richtung des Pfeiles 62 gezogen wird. Das Tier 14 hängt wiederum an seinen Hinterbeinen 15, 16 in dem Ausschlachthaken i, dessen Querhaken q. vom Lasthaken 56 des Hebezeuges zu fassen ist. Zur Begrenzung der Fahrbahn 53 sind deren Enden 59 etwas aufgebogen.
  • Die Wirkungsweise der zuletzt beschriebenen Einrichtung ist folgende: Das Schlachttier wird im Ausschlachthaken hängend auf dem Zuführungsstrang 17 herangebracht. Nunmehr wird das Hebezeug auf der Fahrbahn 53 in den Bereich des Stranges 17 bewegt, so daß der Querhaken 4 des Ausschlachthakens i gefaßt werden kann. Es wird dann die Kette 58 mit ihrem Ende 6o an das Schlachttier angeschlossen und hierauf unter gleichzeitigem Ziehen am Ende 61 der Kette der Haken i, an dem das Schlachttier hängt, mit seinem Querhaken 4 in den Lasthaken 56 des Hebezeuges eingehängt. Nunmehr wird das Hebezeug mit dem Schlachttier bis in den Bereich des Verlängerungsstabes i i' gefahren, der dann, wie schon im Zusammenhang mit den anderen Ausführungen beschrieben, in den Hakenarm 5 eingeklinkt wird. Nunmehr kann gespreizt und ausgeschlachtet werden. Ist das Ausschlachten beendet bzw. das Tier gespalten, so werden die beiden Hälften auf die Tragarme 5 und 6 des Ausschlachthakens i zurückgehängt, und der Verlängerungsstab i i' kann gelöst werden. Sobald dies geschehen ist, wird das Hebezeug in den Bereich des Abführungsgeleises 49 gefahren. Der Lasthaken 56 des Hebezeuges wird dann etwas gesenkt und damit der Ausschlachthaken i mit dem Tier auf den Tragbügel 51 der Laufkatze So abgesetzt, so daß die Abführung erfolgen kann.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. i i bis 14 liegt der Verlängerungsstab ii' quer zur Richtung des Zuführungsstranges 17, und es ergibt sich damit das in Fig. 13 schematisch in Draufsicht wiedergegebene Bild, bei dem drei Ausschlachtstände, die mit I, II, III bezeichnet sind, nebeneinander dargestellt sind. In der Fig. 12 ist der Ausschlachtstand II dargestellt, vom Stand III ist der herabhängende Ausschlachtstab i i' sichtbar.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die zu leistende körperliche Arbeit auf ein Mindestmaß verringert. Es kann deshalb sehr schnell und sicher gearbeitet werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlachtstand- und Fördereinrichtung für Schweineschlachthallen, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (i), an dem das Schlachttier (14) auf der Förderbahn (17) vom Enthaarungstisch zum Ausschlachtplatz geführt wird, am freien Ende seines Armes (5), in welchen das Schlachttier eingehängt wird, für den glatten Anschluß einer seitlichen Verlängerung (i i, i i') gestaltet ist, auf welche das Tier zwecks Spreizens hinübergeschoben werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -als Verlängerung eine in den Tragarm (5) des Hakens (i) einzulegende oder einzusteckende glatte Stange (i i bzw. i i') dient.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (5) des Hakens (i) an seinem Ende als Gabel (7) ausgebildet ist mit zwischen den Gabelenden angeordnetem Bolzen (8), in die das Ende der Verlängerungsstange (i i, i i') mit entsprechendem Lappen (i9) und Ausnehmung (9) bündig hineinpaßt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsstab (i i, i i') an seinem vom Haken (i) abgewendeten Ende schwenkbar gelagert ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsstrang (17) in an sich bekannter Weise durch Weichen (18) mit einem besonderen Ausschlachtstrang (i9) verbunden ist, an dem das Tier während des Ausschlachtvorganges hängt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Lagerung (29) des Verlängerungsstabes (ii) eine Rolle (21) drehbar gelagert ist, über die eine Kette (20) läuft, die mit einem Ende an das zu spreizende Hinterbein (15) des Tieres angeschlossen werden kann und an ihrem anderen Ende mit einem Zuggriff (22) versehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschlachtstand um etwas mehr als eine halbe Tierbreite neben dem Zuführungsstrang (17, Fig. 6 und 7) liegt, und daß zwischen dem Strang (17) und seinem Aufhängeträger (30) ein doppelarmiger Schwinghebel (31) angeordnet ist, dessen Drehachse (33) nahe dem Zuführungsstrang (17) liegt und der an beiden Enden (34 36) mit einer Zugvorrichtung (35, 38) versehen ist, derart, daß dieser Schwinghebel in den Bereich des Zuführungsstranges hereinbewegt werden kann, so daß der an seinem oberen Ende in bekannter Weise mit einem besonderen Querhalten (4) versehene Ausschlachthaken (i) gefaßt wird und dann auf dem Schwinghebel (31) bis zu einer als Anschlag dienenden Nase (-o) gleiten kann, und daß in dieser Stellung desAusschlachthakens (i) der Verlängerungsstab (i i) in den Lastarm des Hakens (i) eingelegt wird. B. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Ausschlachthaken (i) anzuschließende Verlängerungs- bzw. Spreizstab (ii', Fig.
  8. 8 bis io) in seiner Länge dem Abstand zwischen dem Anschlußbolzen (8) des am Zuführungsstrang (17) hängenden Ausschlachthakens (i) einerseits und einem entsprechendenAnschlußbolzen (81) an einem Haken (45) der Katze (46) des Abfahrtstranges andererseits entspricht und zunächst in einer Haltevorrichtung (41, 42, 43, 44) aufgehängt ist, derart, daß die mit Ausnehmungen (91 bzw. 9.) versehenen Enden des Verlängerungs-bzw. Spreizstabes (ii') wahlweise durch Ausheben und Senken zum Eingriff mit dem Ausschlachthaken (i) und dem Haken (45) der Abfahrtskatze gebracht werden können.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsstab (ii') mit Durchbrechungen versehen ist, denen an den festen Trägern (43 und ..4.) seitlich angebrachte Haltezapfen (41, 42) entsprechen. io. Einrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterbein (16) des gespreizten Tieres an dem bei dem Zuführungsstrang (17) liegenden Ende durch eine Kettenzugspreizeinrichtung (2o bis 23) gehalten ist, während am anderen Ende ein mit einer Kette (47) verbundener Haltebolzen (48) die Bewegung des anderen Hinterbeines (15) nach innen begrenzt. I i. Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zuführungsstrang (17) und dem Abführungsstrang (49) quer verlaufende, in ihrer Zahl und den gegenseitigen Abständen den einzelnen Schlachtständen (1, 11, 111) entsprechende Fahrbahnen (53) vorgesehen sind, auf denen je ein Hebezeug (55, 56, 57, 58) läuft, das den Ausschlachthaken (I) an seinem oberen Querhaken (4) zu fassen vermag, um ihn von dem Zuführungsstrang (17) abzunehmen, dann zum Eingriff mit dem freien Ende des Verlängerungsstabes (ii') zu bringen und nach beendetem Ausschlachtvorgang auf den Tragbügel (51, 52) der Abfühiungskatze (5o) abzusetzen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0393797A1 (de) * 1989-04-19 1990-10-24 Ccm Beheer B.V. Aufstellungsvorrichtung für Spreizen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0393797A1 (de) * 1989-04-19 1990-10-24 Ccm Beheer B.V. Aufstellungsvorrichtung für Spreizen
US5037352A (en) * 1989-04-19 1991-08-06 Ccm Beheer B.V. Device for the placing of spreaders

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