DE120572C - - Google Patents

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DE120572C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/06Slaughtering stands or spreaders for cattle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Schlachtspreize, welche aus zwei durch ein Scharnier mit einander verbundenen Schienen oder Stangen besteht, deren Winkelstellung zu einander verändert werden kann, zu dem Zweck, ein beliebiges Spreizen der Beine des Schlachtthieres oder Zusammenführen der Thierhä'lften herbeizuführen.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind drei Ausführungsformen dieser Schlachtspreize in der Vorderansicht dargestellt.
In Fig. ι sind die beiden Schienen α und b bei c bezw. d mit dem Verbindungsstück e gelenkig verbunden. Letzteres wird durch Ketten^1 getragen. Ebenso sind an den Aufsenenden der Schienen α und b Tragketten g angebracht, welche gleichwie die Ketten f zu einer geeigneten Winde führen und von dem Standort der bedienenden Person aus bethätigt werden können. Das Schlachtthier wird in die Laufkatzen h eingehängt.
Beim Einhängen des Schlachtthieres sind durch entsprechendes Anziehen bezw. Nachlassen der Ketten f bezw. g die Schienen a und b in die punktirt gezeichnete Stellung gebracht und können alsdann durch Nachlassen der Ketten g die Schienen α und b nach Belieben in eine nach aufsen abfallende schräge Lage gebracht werden. Andererseits läfst sich auch während der Arbeit oder nach Beendigung des Arbeitsprocesses, sofern es gewünscht wird, eine Annäherung der gespreizten Beine bezw. der Thierhälften wieder herbeiführen durch entsprechendes Nachlassen der Ketten f.
In Fig. 2 ist eine andere. Ausführungsform dargestellt, wonach nur eine einzige Tragkette.Jf vorgesehen ist und die Schienen α und b einen gemeinschaftlichen Drehpunkt i besitzen. Die Handhabung und Wirkungsweise dieser Schlachtspreize ist dieselbe, wie oben mit Bezug auf die Fig. 1 angegeben.
In den Fig. 3 und 4 ist eine dritte Ausführungsform der Schlachtspreize dargestellt, bei welcher die Schienen α und b winkelförmig gebogen sind und aus zwei auf einander liegenden Theilen bestehen, so zwar, dafs zwischen diesen beiden Theilen einer jeden Schiene ein freier Raum übrig bleibt, in welchem ein Schaltwerk untergebracht ist. Das Schaltwerk besteht aus schwingenden Haken k und um η schwingenden Auslösehebeln m, welch letztere an den gegenüberstehenden Enden mit je einer als Anschlagstift, dienenden Stange s versehen sind.
Befindet sich die Schlachtspreize in der Stellung der Fig. 3, dann wird das Schlachtthier eingehängt, und durch Anziehen der Ketten g findet ein Auseinanderspreizen der Hinterfüfse statt, denn die Laufkatzen werden durch die Haken k festgehalten, auch dann, wenn die Schienen α und b die Stellung der Fig. 4 einnehmen.
Sollen die beiden Thierhälften zusammengeführt werden, dann verändert man die Stellung der Fig. 4, indem man die Ketten f' anzieht. Die Stifte s stofsen z. B. gegen den Träger A, so dafs die Hebel m eine entgegengesetzte Schwingung vollführen Und die Haken k an-
gehoben werden. Dadurch werden die Laufkatzen frei und bewegen sich nach der Mitte.

Claims (1)

  1. Patent- Ansprüche:
    ι . Eine aus zwei durch ein Gelenkstück mit einander verbundenen und mit Laufkatzen für die Aufnahme des Schlachtthieres versehenen Tragbalken (a und b) bestehende Schlachtspreize, dadurch gekennzeichnet, dafs die Tragbalken (a und b) mittelst an dem bezw. den inneren Drehpunkten angeordneten Aufhängeketten ffJ, sowie an den freien Enden angreifenden Aufhängeketten (g) derart verstellt werden können, dafs sie je nach Bedarf eine nach aufsen oder nach der Mitte geneigte Lage erhalten, zu dem Zweck, sowohl die Spreizung des Schlachtthieres als auch das Zusammenführen der ausgeschlachteten Thiertheile selbstthätig erfolgen zu lassen.
    Eine Sperrvorrichtung zum Festhalten der Laufkatzen in gespreizter Lage mit selbstthätiger Auslösung der Sperrhebel für die im Anspruch ι genannte Schlachtspreize, dadurch gekennzeichnet, dafs die Laufkatzen in ihrer äufsersten Stellung vermittelst in den Tragbalken (a und b) schwingender Sperrhebel (k) festgehalten werden, welche unter Vermittelung von schwingenden Auslösehebeln (m) zwecks Freigabe der Laufkatzen angehoben werden, sobald die Schlachtspreize selbst in der Mitte etwas gehoben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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