DE111462C - - Google Patents
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- DE111462C DE111462C DENDAT111462D DE111462DA DE111462C DE 111462 C DE111462 C DE 111462C DE NDAT111462 D DENDAT111462 D DE NDAT111462D DE 111462D A DE111462D A DE 111462DA DE 111462 C DE111462 C DE 111462C
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- 238000003307 slaughter Methods 0.000 claims description 4
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims 2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/06—Slaughtering stands or spreaders for cattle
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der neuen Schlachtspreize ist ein Spreizbalken α in bekannter Weise an der Windevorrichtung
mittelst Seile b aufgehängt. An diesem Balken sind bei d zwei Hebel e befestigt,
die an ihren freien Enden mit den Augen g zur Aufnahme der Thierlast versehen
sind.
Um das Spreizen des an den Hinterbeinen aufgehängten Thieres zu ermöglichen, sind an
dem Spreizbalken bei c Sperrhaken öder Klinken h angeordnet, die um Stifte i gelegt. werden
können, welche sich an den Hebeln e befinden. Die Augen g sind dann in einer Entfernung
von einander, wie Fig. 2 es zeigt.
Um ein selbstthätiges Auslösen dieser Haken herbeizuführen, wenn nach vollzogener Theilung
des Thieres die beiden Hälften gleichzeitig durch eine gemeinsame Vorrichtung abgenommen
und entfernt werden sollen, können die Klinken h mit winkelhebelartigen Fortsetzungen
f (Fig. 3) versehen sein, die beim vollständigen Hochwinden der Vorrichtung an
ein Hindernifs / (Fig. 3) stofsen, so dafs die Klinken ausgelöst werden und die Hebel e
wieder in die in Fig. 3 gezeigte senkrechte Lage gelangen.
Die Klinken h können auch, wie Fig. 4
zeigt, auf der anderen Seite der Drehpunkte d angebracht sein, wenn die Hebel e über diese
Drehpunkte hinaus verlängert und die Stifte i in diese Verlängerungen verlegt werden. Die
Auslösung der Klinken kann, wie Fig. 4 ebenfalls andeutet, dann dadurch geschehen, dafs
nicht sie selbst bezw. ihre Fortsetzungen, sondern die oberen Enden der zweiarmigen
Hebel e gegen ein Hindernifs / stofsen. Durch die hierbei erzeugte Bewegung dieser Hebel
werden die Klinken frei und fallen zurück.
Die Anwendung von zweiarmigen Hebeln nach Fig. 4 schafft noch die nützliche Möglichkeit,
die lasttragenden Augen g einander noch mehr zu nähern, als es die freie senkrechte
Lage der Hebel e bedingt. Zu diesem Zwecke braucht man das Hindernifs / nur mit nach
oben aus einander laufenden FUhrungsflächen m auszustatten. Läfst man dann nach erfolgter
Auslösung der Klinken durch die Einrichtung nach Fig. 4 die Windevorrichtung etwas nach,
damit die Hebel e sich zunächst senkrecht einstellen können, und; zieht dann die Spreize
wieder in die Höhe, so werden die Verlängerungen der Hebel e durch die schiefen
Ebenen m aus einander gedrängt und die Augen g entsprechend Fig. 5 einander genähert.
Die oberen Enden der Hebel e wird man in einem solchen Falle zweckmäfsig mit Rollen
versehen.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Schlachtspreize mit von einander zu entfernenden und einander zu nähernden Aufhängepunkten für das geschlachtete Vieh, dadurch gekennzeichnet, dafs der durch eine Windevorrichtung zu hebende und zu senkende Spreizbalken (a) zwei frei schwingende Hebel (e) trägt, derenEnden zur Aufnahme der Thierlast dienen, und die im ungespreizten Zustande frei herabhängen, zum Zwecke der Spreizung aber mittelst je eines an dem Spreizbalken oder an dem Hebel selbst befestigten Hakens, einer Klinke oder einer gleichwerthigen Vorrichtung (h) an dem Spreizbalken in einer aus der natürlichen Lage ausgeschwenkten Stellung aufgehängt werden können.Eine Schlachtspreize der unter ι. geschützten Art, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Hebel (e) in gespreizter Lage haltenden Haken oder Klinken (h) durch das beim Hochwinden stattfindende Anstofsen der Hebel (e), der Haken (h) oder ihrer Verlängerungen an ein Hindernifs (I) ausgelöst werden.Eine Schlachtspreize der unter 2. geschützten Art, gekennzeichnet durch die Anordnung von nach oben divergirenden Leitflächen (nt), gegen welche die oberen Enden der doppelarmig ausgeführten Hebel (e) beim Hochwinden derart treffen, dafs die Aufhängepunkte (g) für die Last einander genähert werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE111462C true DE111462C (de) |
Family
ID=381200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT111462D Active DE111462C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE111462C (de) |
-
0
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