DE2456867A1 - Transportanlage, insbesondere fuer den transport von schlachtvieh - Google Patents

Transportanlage, insbesondere fuer den transport von schlachtvieh

Info

Publication number
DE2456867A1
DE2456867A1 DE19742456867 DE2456867A DE2456867A1 DE 2456867 A1 DE2456867 A1 DE 2456867A1 DE 19742456867 DE19742456867 DE 19742456867 DE 2456867 A DE2456867 A DE 2456867A DE 2456867 A1 DE2456867 A1 DE 2456867A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
transport
rail
transport system
locking device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742456867
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19742456867 priority Critical patent/DE2456867A1/de
Publication of DE2456867A1 publication Critical patent/DE2456867A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • A22B7/001Conveying arrangements
    • A22B7/004Rails for conveying suspended carcasses, e.g. configurations, connections

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Transportanlage, insbesondere für den Transport von Schlachtvieh Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportanlage, insbesondere für den Transport von Schlachtvieh oder Teilen davon, aus einer Lagerposition heraus, im wesentlichen bestehend aus einer Hängebahn mit Laufschienen, wobei die Laufschienen sich über Weichen verzweigen und wieder verbinden und der Transport des Schlachtviehs zumindest entlang eines Teils der Schienen durch an beispielsweise einem umlaufenden Kettentrieb befestigte Mitnehmerfinger erfolgt.
  • Bei einer bereits vorgeschlagenen Vorrichtung der eingangs genannten Gattung sind die Mitnehmerfinger derart ausgebildet, daß in nachteiliger Weise die Weiche um einen sehr großen Weg vollends aus dem Transportbereich herausgeschwenkt werden müssen. Andererseits ist es bei nur geringfügig angehobener Weiche erforderlIch, de.n Mitnehmerfinger selbst anzuheben, damit dieser über die Weiche hinweggeführt werden kann, sofern kein Transport von Schlachtvieh entlang der Laufschienen erfolgt. Sowohl das weite Ausschwenken der Weichen als auch das Anheben der Mitnehmerfinger erfordert eine komplizierte Betätigungsvorrichtung, die die Gesamtanlage wesentlich verteuert.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Förderanlage der eingangs genannten Gattung derart weiterzubiIden, daß bei geringfügigem Öffnungsweg der Weichen die Mitnehmerfinger die Weichen passieren können, ohne daß die Mitnehmerfinger zu dlesem Zweck angehoben werden müssen und ohne daß das vor der Weiche angestaute hängende Schlachtvieh insbesondere bei geneigten Laufbahnen über die offene Weiche in die Transportbahn gelangen kann.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, die Mitnehmerfinger derart gekröpft auszubilden, daß der untere, einen Fleischerhaken mit Schlachtvieh mitnehmende Teil zwischen der Laufschiene und allen geöffneten Weichen mit vorgeschalteter Sperreinrichtung führbar sind.
  • Diese Lösung erweist sich insbesondere bei einer Transportan lage als vorteilhaft, die in einem Lagerraum angeordnet ist, wo das bereits längsgeteilte Schlachtvieh zwischengelagert wird, ohne die Transportanlage zu verlassen. Hierzu führt eine Laufschiene an einer Seitenwand In den Lagerraum hinein und eine weitere als Transportschiene ausgebildete Laufschiene an der gegenüberliegenden Wand des Raumes aus diesem heraus. Beide Laufschienen sind derart höhenverschieden angeordnet, daß die Einlaufschiene höher angeordnet ist als die Auslaufschiene. Zwischen diesen beiden Laufschlenen sind quer weitere Laufschienen angeordnet, die von der Einlaufschiene her zur Auslaufschiene ein Gefälle aufweisen.
  • Die Verbindung der Einiaufschlene mit den quer verlaufenden geneigten Schienen erfolgt über durch die DT-AS 2 233 093 bekannte Einlaufweichen. Die Auslaufweichen zur Verbindung der quer verlaufenden Laufschienen mit der als Transportschiene ausgebildeten Auslaufschiene sind entsprechend der vorliegenden Lösung zur Unterbrechung der Weichenstellung nur geringfügig auf einfachste Weise anzuheben, da die Mitnehmerfinger durch ihre gekröpfte Ausbildung zwischen der Auslaufschiene und der Weiche hindurch verlaufen können. Dadurch entfällt sowohl das komplizierte vollständige Herumschwenken der Auslaufweichen als auch das ebenso komplizierte Anheben der Mitnehmerfinger, um über eine nur geringfügig hochgeschwenkte Auslaufweiche hinweg verlaufen zu können.
  • Damit aber bei nur geringfügig hochgeschwenkter Auslaufweiche die durch die Neigung- der quer verlaufenden Laufschienen sich aufstauenden mit Schlachtvlehtellen bestückten Fleischerhaken nicht über die nur wenig hochgeschwenkte Auslaufweiche hinwegglelten können, ist in einfachster Weise vor dem Schwenkpunkt der Auslaufweiche eine Sperreinrichtung vorgesehen, die dann geschlossen ist, wenn die Auslaufweiche geöffnet ist.
  • Damit erforderlichenfalis die mit Schlachtviehteilen bestückten Fleischerhaken auch von Hand vDrgeschoben werden können, können die Mitnehmerfinger um eine quer zur Transportrichtung angeordnete Achse in Transportrichtung schwenkbar sein.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung und hinsichtlich eines reibungslosen Transportüberganges von den quer verlaufenden Laufschienen zur Auslaufschiene kann die Weiche als gekrümmtes Verlängerungsrohr um die Rohrlängsachse drehbar angeordnet sein und dabei der Rohrquerschnitt zum Ende der Weiche hin im Auflagebereich der Transportschiene ausgebildeten Auslaufschiene sich einseitig verjüngen.
  • Hinsichtlich einer Vereinfachung der AnIage können die Sperreinrichtung und die Weiche von Hand betätigbar und dabei durch ein Gewicht In Stellung haltbar sein. Zur weiteren Vereinfachung können dabei die Sperreinrichtung und die Weiche gemeinsam derart betätigbar sein, daß die Weiche offen ist, wenn die Sperreinrichtung geschlossen ist, und umgekehrt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den beigefügten Zeichnungen dargestelIten Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht von schräg oben auf den Auslaufbereich einer vereinfachten Transportanlage, Fig. 2 eine schematische, perspektivische Teilansicht einer geöffneten Auslaufweiche und Fig. 3 eine schematische, perspektivische Teilansicht einer geschlossenen Auslaufweiche.
  • Die Fig. 1 zeigt einen durch Begrenzungslinien 10 angedeuteten Zwischenlagerraum einer Schlachthausanlage mit einer Lager-und Transportanlage 12, die im wesentlichen aus einer Auslaufschiene 14 an einer Längsseite des Raumes sowie einer zu dieser parallelen, in der Zeichnung nicht dargestellten Einlaufschiene besteht, wobei die Einlaufschiene höher angeordnet ist als die Auslaufschlene 14. Diese beiden Laufschienen sind durch eine Vielzahl unter Neigung verlaufender, quer angeordneter Laufschienen 16 verbunden, wobei der Übergang von der Elnlaufschiene in die quer angeordneten Laufschienen 16 über bekannte Einlaufweichen und der Übergang von den Laufschienen 16 zur Auslaufschiene 14 über Auslaufweichen 18 erfolgt. Alle Laufschienen einschließlich der Weichen weisen in vortelIhafter Weise einen rohrförmigen Querschnitt auf.
  • Die geneigt verlaufenden und quer angeordneten Laufschlenen 16 sind über L-förmige Hängeprofile 20 mit der Decke des Raumes verbunden. Oberhalb der Auslaufschiene 14 befindet sich ein endloser Kettentrieb mit einem nicht dargestellten Antriebsaggregat. Der Kettentrieb weist nicht dargestellte, gelenkig mitelnander verbundene Kettenglieder auf, die in Abständen von ebenfalls nicht dargestellten Rollen getragen werden. Diese Rollen laufen ihrerseits in U-Schienen 22, die in einem Abstand parallel zur Auslaufschiene angeordnet sind. Unten an ausgewählten Kettengliedern sind in vorgegebenen regelmäßigen Abständen Mltnehmerfinger 24 angeordnet, die bis auf die Auslaufschiene herunterragen. Diese Mitnehmerfinger 24 bestehen aus einem U-förmig gekröpften Profi leisen, weIches so ausgebildet ist, daß die U-förmige Öffnung der Kröpfung auf die Auslaufw-eichen 18 hinweisen. Diese Mitnehmerfinger sind so gelagert, daß sie um eine quer zur Transportrichtung entsprechend einem Pfeil 26 angeordneten Achse 28 in Transportrichtung schwenkbar sind, dagegen aber in der anderen Richtung hinsichtlich der Schwenkbarkeit durch einen nicht dargestellten AnschI-ag begrenzt sind.
  • Schweinehälften 30 hängen über Fleischhaken 32 sowie Gleitbügeln 34 mit einer nach unten gerichteten Lauftendenz an-einandergereiht an den quer verlaufenden Laufschienen 16. Damit die Gleitbügel 34 mit den Schweinehälften 30 bei nur geringfügte angehobenen Auslaufweichen 18 nicht unbeabsichtigt in den Bereich der Auslaufschiene gelangen können, sind die quer verlaufenden Laufschienen 16 vor dem Schwenkbereich der Auslaufweichen 18 mit einer Sperreinrichtung 36 versehen.
  • Die Weichen 18 bestehen aus einem um 90 90 gekrümmten Rohr, welches koaxial in der rohrförmigen Laufschiene 1-6 drehbar gelagert ist. Die Betätigung- der Auslaufweiche 18 erfolgt über eine Betätigungseinrichtung 38. Die Sperreinrichtung 36 und die Betätigungseinrichtung 38 sind In den Fig. 2 und 3 näher dargestellt. In Fig. 1 ist die zweIte Sperreinrichtung von rechts in geöffneter Position und die Weiche 18 bzw. die Betätigungseinrichtung 38 in geschlossener Position dargestellt. Die übrigen Sperrelnrichtungen sind In der geschlossenen und die Auslaufweichen in der offenen Position dargestellt. Die Weiche wird in folgendem dann als offen bezeichnet, wenn dieselbe die Verbindung der Laufschlenen unterbricht, und als geschlossen, wenn sie diese herstellt.
  • Die in Fig. 2 näher dargestellte Sperreinrichtung 36 besteht im wesentlichen aus einem Riegel 40 sowie einem Betätigungshebel 42. Der Riegel 40 weist im Bereich seiner Auflage auf der Laufschiene 16 eine dem Rohr der Laufschiene 16 angepaßte kreisförmige Ausnehmung 44 auf und Ist am Hängeprofil 20 mitteIs einer parallel zur Rohrachse der Laufschiene 16 angeordneten Schwenkachse schwenkbar. Der Betätigungshebel 42 Ist ebenfalls am HängeproflL 20 über eine parallel zur Rohrachse der Laufschiene 16 angeordnete Achse 48 schwenkbar, wobei der BetätigungshebeI 42 mit einem im einzelnen nicht dargestellten Zapfen in einem im Riegel 40 angeordneten Schlitz 56 gleitet. Am schlitzseitigen Ende des Betätigungshebels 42 befindet sich ein Betätigungsseil 50 mit einem Griff 52. Am gegenüberIiegenden Ende des Betätigungshebels 42 befindet sich ein Gewicht 54 In der in Fig. 2 dargestellten Position des BetätigungshebeIs 42 wird über das Gewicht 54 der Riegel 40 derart geschlossen gehalten, daß er mit seiner Ausnehmung 44 auf der Laufschiene 16 aufliegt. [nfo[ge des Gewichtes kann der Riegel 40 sich nicht selbsttätig durch irgendwelche Erschütterungen der Laufschienen von derselben abheben. Der Schlitz 56 Im Riegel 40 ist derart zur Laufschiene 16 nach unten hin geneigt angeordnet, daß, sofern der Betätigungshebel 42 über das Betätigungsseil 50 sowie den Handgriff 52 in seine andere Extremstellung gebracht wird, in der dieser durch das Gewicht 54 verbleibt, der Riegel 40 sich so weit von der Laufschiene 16 abhebt, daß der Gleitbügel 34 mit dem Fleischerhaken 32 unter dem Riegel hindurchlaufen kann.
  • In vorteilhafter Weise, aber nicht unbedingt zwingend, wird gleichzeitig über eine Verbindungsstange 57, die parallel zur Schwenkachse 48 durch das Hängeprofil 20 verläuft, ein weiterer Betätigungshebel 58 verschwenkt, der ebenfalls oberhalb der Schwenkachse 48 ein Gewicht 54 trägt und am gegenüberliegenden Ende des Betätigungshebels 58 mit einem im einzelnen nicht dargestellten Zapfen versehen ist, der ebenfalls in einer zur Weiche 18 hin schräg nach unten verlaufenden Nut 60 verläuft. Diese Nut 60 befindet sich Im senkrecht verlaufenden freien Schenkel 62 eines Winkelprofilzes 64, dessen anderer Schenkel 66 mit der Welche 18 fest verbunden ist. Dadurch wird die Welche 18 um eine mit der Rohrachse der Laufschiene 16 fluchtende Achse geringfügig verschwenkt, so daß das freie Ende 68 der Weiche sich von der Auslaufschlene 14 geringfügig abhebt.
  • Die Anordnung ist insbesondere hinsichtlich der Schlitze so ausgebildet, daß in der einen Extremlage der Betätigungshebel 42 und 58 der Riegel offen und die Weiche geschlossen und in der anderen Extremstellung der Betätigungshebel der Riegel geschlossen und die Welche offen ist.
  • Um einen einwandfreien Übergang des Gleitbügeis 34 von der Weiche 18 auf die Auslaufschlene 14 zu gewährleisten, ist die Weiche 18 Im Krümmungsbereich unten derart aufgeschnitten, daß sich das Profil der Weiche zum freien Ende 68 hin stetig verjüngt. Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 ist der Riegel 40 geschlossen und gleichzeitig die Weiche 18 offen, so daß der gekröpfte Mitnehmerfinger 24 mit seinem unteren Teil 25 zwischen dem Endbereich 68 der Weiche 18 und der Auslaufschlene 44 verlaufen kann.
  • [n der Fig. 3 ist die Sperreinrichtung in geöffneter Stellung dargestelIt, so daß der Gleitbügel 34 bei gleichzeitig geschlossener Weiche von der quer verlaufenden Laufschiene 16 auf die Auslaufschlene 14 gelangen kann.
  • Die Gesamtfunktionsweise ist folgendermaßen, daß die Schlachtvlehtelle, wie beispielsweise Schweinehälften 30, über die nicht dargestellte Einlaufschlene in den eigentlichen Lagerraum gelangen, und dann hinsichtlich einer insbesondere gütemäßigen bzw. artmäßlgen Verteilung über die ebenfalls nicht dargestellte Einlaufweichen auf die verschiedenen quer und geneigt verlaufenden Laufschienen 16 geschoben werden. Dabei hängen die Schlachtvlehtelle über an Gleitbügeln 34 befestigten Flelschhaken 32. Dadurch, daß die Laufschienen 16 von der Einlaufschlene zur Auslaufschiene 14 hin geneigt angeordnet sind, rutschen die Gleitbügel 34 mit den Schweinehälften 30 automatisch bis zum Riegel 40, der bei geschlossener Stellung einen Weltertransport der Gleltbügel 34 mit den Schweinehälften 30 verhindert.
  • Je nach dem welche Schlachtviehtei le nun aus der Lagerposition auf den Laufschienen 16 über die Auslaufschiene 14 weitertransportiert werden sollen, wird über eine einzige Handbewegung über das Betätigungsseil 50 sowie den Handgriff 52 die Sperreinrichtung 36 entriegelt und gleichzeitig die Welche 18 geschlossen, so daß entsprechend der Darstellung in Fig. 3 sowie teilweise in Fig. 1 die Schwelnehälften 30 von der Laufschiene 16 über die Weiche 18 auf die Auslaufschiene 14 gelangen können, wo die Gleltbügel 34 durch dIe Mitnehmerfinger 24 entlang der Auslaufschlene transportiert und aus dem Lagerraum hinaus befördert werden. Die übrigen offenen Welchen 18 sind dabei in besonders einfacher Weise nur leicht angehoben, so daß die unteren Teile 25 der Mitnehmerfinger 24 zwischen dem Endbereich 68 und der Auslaufschiene 14 verlaufen können. Bei der Funktionsweise ist in Fig. 1 die Transportrichtung entlang der Laufschienen 16 durch einen Pfeil 70 und die Transportrichtung entlang der als Transportschiene ausgebildeten Auslaufschiene 14 durch den Pfeil 26 angedeutet. Die Schwenkrichtung der Weiche Ist In Fig. 2 durch einen Pfeil 72 angedeutet.
  • Selbstverständlich ist die Ausbildung- der Weichen sowie der Betätigungsvorrichtungen und die Ausbildung der Mitnehmerfinger nicht auf -eine derartige Anlage beschränkt. Sie kann überall dort Anwendung finden, wo zwet Transportschienen über eine Weiche miteinander verbunden werden und gleichzeitig dabei ein Transport über Mitnehmer erfolgt. Auch die AusbiIdung des Mitnehmerfingers ist nicht-auf dIe U-förmige Kröpfung beschränkt. In jedem Falle muß bei der Ausbildung des Mltnehmerfingers gewährleistet sein, daß ohne ein völliges Herausschwenken der Weichen die Mitnehmerfinger die geöffnete Welche passieren können, und zwar ohne daß die Mitnehmerfinger selbst durch eine Komplizierte Vorrichtung aus dem Bereich der Welche herausgeschwenkt werden müssen.
  • Bei vollständig hochgeschwenkten Weichen bedarf es nicht unbedingt einer Sperreinrichtung, obwohl diese auch dann von Vorteil wäre. Unbedingt erforderlich ist sie jedoch, wenn wie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Weichen nur geringfügig hochgeschwenkt werden, da ansonsten selbst bei geschlossener Weiche durch das gegebene Ge-fäl[e das Schlachtvieh bzw. deren Teile über die Weiche unbeabsichtigt auf die Auslaufschiene 14-gelangen können.
  • Patentansprüche:

Claims (7)

  1. Patentansprüche: Transportanlage, insbesondere für den Transport von Schlachtvieh oder Teilen davon, aus einer Lagerposition heraus, im wesentlichen bestehend aus einer Hängebahn mit Laufschienen, wobei die Laufschienen sich über Weichen verzweigen und wieder verbinden und der Transport des Schlachtviehs zumindest entlang eines Teils der Schienen durch an beispielsweise einem umIaufenden Kettentrieb bef-estigte Mitnehmerfinger erfolgt, d a -d u r c h g e k e n n z e I c h n e t , daß die Mitnehmerfinger (24) derart gekröpft sind, daß der untere, einen Flelschhaken (32) mit Schlachtvieh (30) mitnehmende Tell (25) zwischen der Laufschlene (14) und allen geöffneten Weichen (18) mit vorgeschalteter Sperreinrichtung (36) führbar sind.
  2. 2. Transportanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Mitnehmerfinger (24) um eine quer zur Transportrichtung (26) angeordnete Achse (28) in Transportrichtung (26) schwenkbar sind.
  3. 3. Transportanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t > daß die Mitnehmerfinger (24) derart U-förmig gekröpft sind, daß die U-förmige Öffnung zur Weiche hin weist.
  4. 4. Transportanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die am Ende von quer zur Transportschiene (14) verlaufenden zur Einlaufweiche (18) zur Transportschiene (14) hin geneigten Laufschiene (16) angeordnete Sperrvorrichtung (369 bei ausgehobener Weiche (18) geschlossen Ist.
  5. 5. Transportanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Weiche (18) als gekrümmtes Verlängerungsrohr um die Rohrlängsachse drehbar angeordnet ist und der Rohrquerschnitt -zum Ende der Weiche (68) hin Im Auflagebereich der Transportschiene (14) sich einseitig verjüngt.
  6. 6. Transportanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Sperreinrichtung (36) und- die Betätigungseinrichtung (38) der Weiche von Hand betätigbar und dabei durch ein Gewicht (54) In Stellung haltbar sind.
  7. 7. Transportanlage nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Sperreinrichtung (36) und die Betätigungseinrichtung (38) der Weiche gemeinsam derart betätigbar sind, daß die Weiche (18) offen ist, wenn die Sperreinrichtung (36) geschlossen ist, und umgekehrt.
    L e e r s e i t e
DE19742456867 1974-12-02 1974-12-02 Transportanlage, insbesondere fuer den transport von schlachtvieh Pending DE2456867A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742456867 DE2456867A1 (de) 1974-12-02 1974-12-02 Transportanlage, insbesondere fuer den transport von schlachtvieh

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742456867 DE2456867A1 (de) 1974-12-02 1974-12-02 Transportanlage, insbesondere fuer den transport von schlachtvieh

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2456867A1 true DE2456867A1 (de) 1976-08-12

Family

ID=5932250

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742456867 Pending DE2456867A1 (de) 1974-12-02 1974-12-02 Transportanlage, insbesondere fuer den transport von schlachtvieh

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2456867A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2579641A1 (fr) * 1985-04-02 1986-10-03 Dannemard Jacques Etrier de fixation perfectionne
CN106629519A (zh) * 2017-02-22 2017-05-10 浙江优嘿嘿食品有限公司 一种猪肉提升机构
CN112006073A (zh) * 2020-07-20 2020-12-01 浙江绿发农牧机械有限公司 一种屠宰场轨道断轨器

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2579641A1 (fr) * 1985-04-02 1986-10-03 Dannemard Jacques Etrier de fixation perfectionne
CN106629519A (zh) * 2017-02-22 2017-05-10 浙江优嘿嘿食品有限公司 一种猪肉提升机构
CN106629519B (zh) * 2017-02-22 2018-08-07 海门黄海创业园服务有限公司 一种猪肉提升机构
CN112006073A (zh) * 2020-07-20 2020-12-01 浙江绿发农牧机械有限公司 一种屠宰场轨道断轨器

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0482368B1 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Wurstschleifen zu einem Rauchstock
DE69618599T3 (de) Ausnehmer
DE2221858C2 (de) Grubenförmige begaste Betäubungskammer
DE3210715C2 (de)
EP0223993A1 (de) Aufhängevorrichtung für Wurstketten
DE2516995C3 (de) Vorrichtung zum Enthäuten eines Tierkörpers
DE2456867A1 (de) Transportanlage, insbesondere fuer den transport von schlachtvieh
DE3529205A1 (de) Vorrichtung zum abtrennen des kopfes von schlachttierkoerpern, insbesondere rindern
DE3011026C2 (de) Anlage zum Zerlegen von an einem Hängefördermittel zu einem Fleischauslöseplatz geförderten Schlachttierkörpern
DE2233093C2 (de) Weiche tür eine Hangebahn
DE527442C (de) Schlachtstand- und Foerdereinrichtung fuer Schweineschlachthallen
DE1804775A1 (de) Foerderer zum Fortbewegen aufgehaengter buegelartiger Tragelemente fuer den Kleinguetertransport
DE145701C (de)
DE1941786C3 (de) Dungfördervorrichtung
DE3150609C2 (de) Einrichtung zum Ausheben von Belüfterblöcken aus einem Klärbecken
DE957190C (de) Verfahren und Anlage zum Schlachten von Grossvieh
DE3321563C2 (de)
DE2035019C3 (de) Vorrichtung zum Entbluten von Schlachttieren
DE169318C (de)
DE465387C (de) Transportanlage fuer Schlachthaeuser
DE2326318A1 (de) Hautabziehvorrichtung fuer schlachtvieh
DE2105238A1 (de) Ausweidevorrichtung fur Geflügel schlachtanlagen
DE1182596B (de) Umsetzvorrichtung zur Verhindung zweier uebereinanderliegender Foerderbahnen
DE3911722A1 (de) Verfahren sowie transportsystem zum ein- und/oder ausstallen von gefluegel
DE1959619A1 (de) Vorrichtung zum Fortbewegen von Laufrollen in einem Abstand voneinander laengs einer Laufschiene