DE3210715C2 - - Google Patents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 zum Abtrennen von Halswirbeln von der Wirbelsäule eines kopflosen, gerupften Huhns.
Derartige Vorrichtungen benötigt man im Zuge der Vorbereitung von Hühnern zum Verkauf. Dabei trennt man gewöhnlich die Halswirbel zusammen mit dem daran haftenden Fleisch von der Wirbelsäule ab, ohne jedoch die Haut des Halses zu entfernen.
Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten Art (GB-PS 14 73 555) wird das das Abkneifen der Halswirbel bewirkende Verschwenken des Druckarms in die Betriebslage an einer höhenmäßig gleichbleibenden Abstand vom Förderer aufweisenden Stelle vorgenommen, so daß die abgekniffene Halswirbellänge und entsprechend auch das Maß, um welches die abgekniffenen Halswirbel aus dem Hals herausgezogen werden, in Abhängigkeit von der Größe des jeweiligen Tieres schwanken. Die zusammenwirkenden Druckflächen von Klemmorgan und Druckorgan sind unmittelbar übereinander angeordnet und weisen eine verhältnis­ mäßig geringe Höhe auf, wodurch beim Abkneifen der Halswirbel oftmals auch die Halshaut an der Halsrückenseite in Umfangsrichtung des Halses beschädigt wird, weil dort praktisch kein weiches Fleisch vorhanden ist, und beim anschließenden Herunterziehen der abgekniffenen Hals­ wirbel wie Halshaut mit abgerissen wird.
Bei einer anderen Vorrichtung zum Brechen und Abschneiden des Halses eines an einem Förderer hängenden Huhnes mit Hilfe eines Messers ist es zwar auch schon bekannt (US-PS 40 97 960), unterschiedliche Huhn­ größen mit Hilfe einer Gabel auszugleichen, mit der das Huhn unter Abstützen beiderseits seines Nackens angehoben wird, bevor das Messer stets an derselben Stelle des Huhnhalses in Aktion tritt. Das hat jedoch die Probleme um die Vorrichtung der eingangs genannten Art bisher keiner Lösung zugeführt, weil dort die Halshaut gerade nicht so be­ schädigt werden soll, daß sie anschließend beim Enfernen der Hals­ wirbel mit abgerissen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß der Halswirbel unabhängig von Größe des jeweiligen Huhns stets an der gleichen Stelle abgetrennt und herausgestriffen werden, ohne die Halshaut des Huhns zu beschädigen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Ausgestaltungen dieser Vorrichtung sind Gegen­ stand der Ansprüche 2 und 3.
Die Erfindung geht hierbei von der Erkenntnis aus, daß die ander­ weitig bekannte Maßnahme zum Ausgleich unterschiedlicher Huhngrößen auch bei der Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Lösung der bestehenden Probleme herangezogen werden kann, wenn anstelle eines Messers mit bezüglich der Druckflächen in der angegebenen Weise ausgebildetem Klemmorgan und Druckorgan gearbeitet wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Betätigungsaggregat der Vorrichtung in angehobener Position, wie dies in Fig. 1 auf der linken Seite dargestellt ist, und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Druckarmes und des auf ihm montierten Trennmessers als Teil des Betätigungsaggregates aus Fig. 2.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung besitzt ein Gestell 1 in welchem eine vertikale, sich nicht drehende Achse 2 angeordnet ist. Zwei waagerecht verlaufende kreisrunde Halter 3 und 4 sind drehbar übereinander auf dieser Achse 2 montiert. Mehrere senkrechte Führungs­ stangen 5 verbinden die beiden Halter 3 und 4 fest miteinander, wobei diese Führungsstangen 5 in gleichmäßigen Abständen am Umfang der Halter angeordnet sind und an diesen mittels Haltefüßen 6 befestigt sind. Auf jedem Paar der Führungsstangen 5 sind übereinander senkrecht verschiebbar zwei Gleitstücke 7 und 8 angeordnet. Diese Gleitstücke 7 und 8 weisen an der der Mittelachse 2 zugewandten Seite Kurvenrollen 9 bzw. 9a auf, welche mit Kurvenbahnen 10 bzw. 11 zusammenwirken, die in einem auf der Achse 2 festmontierten zylindrischen Teil 32 ausgebildet sind. Durch diese Kurvenbahnen 10 und 11 werden die beiden Gleitstücke 7 und 8 zueinander und gegenüber einem weiter unten noch erwähnten Förderer, in einer vorgegebenen, zeitlich gesteuerten Weise auf- und niederbewegt, wenn sich die Führungsstangen 5 zusammen mit den Haltern 3 und 4 um die Achse drehen. Die Führungsstangen 5 und die Halter 3 und 4 werden durch ein waagerechtes Antriebsrad in Drehung versetzt, welches verdrehbar auf der Achse 2 nahe deren oberem Ende zugeordnet ist und mit dem oberen Halter 4 durch ein rohrförmiges Verbindungsteil 13 fest ver­ bunden ist.
Die zu bearbeitenden Hühner 14 werden der Vorrichtung durch einen hochliegenden Förderer mit herabhängenden Haken 15 zugeführt, deren jeder ein Huhn 14 an den Knöchelgelenken erfaßt, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Jeder Förderhaken 15 hängt an einem Bügel 16, welcher mit zwei Rollen 17 auf einer Schiene 18 ruht. Die Bügel 16 des Förderers sind in gleichmäßigen Abständen voneinander mit einem Zugkabel oder einer Zugkette 19 verbunden. Ein Teil der Schiene 18 verläuft zur Achse 2 konzentrisch und ist am Gestell 1 über dem Antriebsrad 12 befestigt. Dieses Antriebsrad 12 weist eine Reihe von Einkerbungen 20 in seiner Außenkante in regelmäßigen Abständen auf. Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einkerbungen 20 ent­ spricht dem Abstand zwischen einander folgenden Förderbügeln 16, so daß diese Bügel 16, wenn sie durch das Zugkabel 19 längs der Schiene 18 gezogen werden, in die Einkerbungen 20 einrasten, wenn sie die Vorrichtung erreichen und sich infolgedessen mit dem Antriebsrad 12 um die Achse 2 drehen.
Das obere Gleitstück 8 trägt an seiner von der Achse 2 fortweisenden Seite eine nach außen weisende Gabel 21, welche glatte, leicht nach oben gekrümmte Zinken (siehe auch Fig. 2) aufweist und ein Huhn 14 an seinen Schultern abstützen kann, ohne dabei jedoch den Hals des Huhnes zu ergreifen, wobei die Gabelöffnung breit und tief genug ist, um den Hals des Huhnes ungehindert hindurchzulassen. Das untere Gleitstück 7 trägt ein in etwa gleichartig geformtes gabelförmiges Klemmorgan 22, dessen divergierende Zinken waagerecht nach außen verlaufen und im Scheitel eine Druckfläche 33 bilden, welche von oben gesehen vor dem Scheitel der Gabelöffnung der darüberliegenden Gabel 21 liegt (Fig. 2).
Das Klemmorgan 22 weist einen nach unten weisenden Arm 22a auf, welcher am Gleitstück 7 befestigt ist und an seinem unteren Ende Halteorgane 34 trägt, mittels welcher ein Druckarm 23 verschwenkbar festgehalten wird. Dieser Druckarm 23 trägt eine Kurvenrolle 25, welche an einer gekrümmten Führungsschiene 26 des Gestells 1 angreift. Die Führungsschiene 26, welche nur im Querschnitt dargestellt ist, verläuft um die Achse 2 herum, um die Bewegung des Druckarmes 23 zu steuern, wobei eine auf den Arm 23 einwirkende Feder 24 den Arm mit der Kurvenrolle 25 gegen die Schiene 26 nach unten drückt. Der Arm 23 besitzt einen rechtwinkligen Ansatz 35, welcher an seinem äußeren Ende und wiederum rechtwinklig dazu ein die Druckfläche des Druck­ armes 23 bildendes ebenes Teil 27 trägt, welches in die Gabelöffnungen der Gabel 21 und des Klemmorganes 22 eindringt, um mit der gegen­ überliegenden Druckfläche 33 des Klemmorganes 22 zusammenzuwirken, wie dies in Fig. 2 und auf der linken Seite der Fig. 1 dargestellt ist.
Der Druckarm 23 kann nahe seinem freien Ende einen Halter 28 für ein Trennmesser aufweisen, der sich in einem im Ansatz 35 ausgebildeten Schlitz 36 befindet, so daß er um einen durch diesen Schlitz 36 hin­ durchgehenden Zapfen 30 verschwenkbar ist. Eine an der Unterseite des Ansatzes 35 befestigte Blattfeder 31 beaufschlagt den Messerhalter 28 in der Weise, daß dieser in seine in Fig. 3 voll ausgezeichnete Ruhe­ lage gedrückt wird, wobei die Feder dem Messerhalter 28 erlaubt, nach hinten durch den Schlitz 36 zu schwingen, wie dies gestrichelt in Fig. 3 dargestellt ist. Im Messerhalter 28 ist ein Trennmesser 29 mit einem spitzen Ende befestigt, welches durch einen Schlitz 37 im Teil 27 nach außen weist.
Die vorbeschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Wenn ein am Förderer hängendes Huhn 14 die Vorrichtung erreicht, gelangt der Haken 15, an welchem das Huhn hängt, in Berührung mit einer am Teil 13 befestigten kreisrunden Führungsschiene 36, so daß das Huhn über einem durch die Organe 21 und 28 mit dem zugeordneten Druckarm 23 gebildeten Bearbeitungsaggregat liegt. Die Gleitstücke 7 und 8 liegen dabei, wie auf der rechten Seite der Fig. 1 zu sehen ist, in ihren untersten Positionen und der Druckarm 23 ist nach unten und außen geschwenkt, so daß der Hals des Huhnes 14 ungehindert in das gabelförmige Klemmorgan 22 und die unmittelbar darüber, praktisch in der gleichen Ebene liegende Gabel 21 eintreten kann. Alsdann werden die beiden Gleitstücke 7 und 8 längs der Führungsstangen 5 in die oberste Position bewegt, die in Fig. 1 auf der linken Seite dargestellt ist, und zwar durch die in den Kurvenbahnen 10 und 11 laufenden Kurvenrollen 9 und 9a.
Wenn die Gleitstücke 7 und 8 angehoben sind, ergreift die Gabel 21 und in geringerem Ausmaß das Klemmorgan 22 die Schultern des Huhnes 14, wodurch dieses von diesen beiden Organen angehoben wird, bis die Gleitstücke 7 und 8 ihre oberste Position erreicht haben. Es ist klar, daß ein größeres Huhn weiter angehoben wird als ein kleines Huhn.
Gleichzeitig mit der Aufwärtsbewegung der Gleitstücke 7 und 8 schwenkt die Führungsschiene 26 den Druckarm 23 gegenüber dem Gleitstück 7 entgegen der Wirkung der Feder 24 derart nach oben, daß, wie dies auf der linken Seite der Fig. 1 dargestellt ist, in der höchsten Stellung des Gleitstückes 7 das Teil 27 des Druckarmes 23 vollkommen in die Gabelöffnungen der Organe 21 und 22 eingedrungen ist und am Hals des Huhnes 14 angreift, um die Halswirbel zwischen dem Teil 27 und der Druckfläche 33 des Klemmorganes 22 abzukneifen. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung durchläuft das Huhn 14 die Vorrichtung mit nach außen weisendem Rücken, und aus diesem Grunde ist die Druckfläche des Teiles 27, welche an der Rückseite des Halses angreift, als glatte senkrecht verlaufende Fläche ausgebildet, während die Druckfläche 33 des Klemmorganes 22, welche an der Vorderseite des Halses angreift, eine geringere Höhe aufweist. Auf diese Weise wird verhindert, daß beim Abkneifen der Halswirbel die Haut des Halses an der Rückseite dadurch beschädigt wird, daß sie zu fest gegen die Hals­ wirbel gepreßt wird. An der Vorderseite ist der Hals fleischiger und mit weiteren weichen Gewebe versehen, welches auch bei der schmalen Druckfläche eine Beschädigung der Haut des Halses verhindern. Wenn die Vorrichtung derart ausgebildet werden muß, daß das Huhn die Vor­ richtung mit nach innen weisendem Rücken durchläuft, erhält die Druckfläche 33 des Klemmorganes 22 eine größere Höhe und die Druck­ fläche des Teiles 27 eine geringere Höhe.
Schließlich wird, während der Druckarm 23 in seiner nach oben ge­ drehten Betriebslage gehalten wird, das untere Gleitstück 7 längs der Führungsstangen 5 durch die in die Kurvenbahn 10 eingreifende Kurven­ rolle 9 nach unten bewegt, während das obere Gleitstück 8 in seiner obersten Lage auf den Führungsstangen 5 verbleibt, wie dies bei den beiden Gleitstücken 7 und 8 in der Mitte der Fig. 1 zu sehen ist. Dadurch werden die abgekniffenen Halswirbel aus der Haut des Halses durch die zusammenwirkenden Organe, d. h. das Klemmorgan 22 und seinen Druckarm 23, herausgestriffen, während das Huhn mit seinen Schultern auf der oberen Gabel 21 abgestützt bleibt. Auf diese Weise wird erreicht, daß unabhängig von der Größe des Huhnes die abge­ kniffenen Halswirbel aus der Haut des Halses um ein stets gleich­ bleibende Stück herausgestriffen werden, wobei dieses Stück oder diese Länge gleich dem größten Abwärtshub des Klemmorganes 22 gegenüber der darüberliegenden Gabel 21 ist.
Falls im Messerhalter 28 ein Trennmesser 29 derart montiert ist, daß es aus der Druckfläche des Teiles 27 herausragt, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, dringt dieses Trennmesser 29 zunächst in die Haut des Halses ein und wird dann durch die Halswirbel angehalten, wenn der Druckarm 23 nach oben geschwenkt wird, um die Halswirbel des Huhnes 14 abzukneifen. Der Widerstand der Halswirbel veranlaßt das Messer 29, zusammen mit seinem Messerhalter 28 um den Zapfen 30 entgegen der Kraft der Feder 31 zurückzuschwenken, wie dies gestrichelt in Fig. 3 dargestellt ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß das Trennmesser 29 in die Halswirbel eindringt und sich darin verhakt. Wenn die Hals­ wirbel anschließend aus dem Hals herausgezogen werden, vollführt das Trennmesser 29 in die Haut des Halses einen Längsschnitt und kehrt in seine in Fig. 3 voll ausgezeichnete Lage zurück, sobald es von den am Huhn verbleibenden Wirbeln freikommt. Da das Messer über der Druck­ fläche des Klemmorganes 22 liegt, kann es die angekniffenen Halswirbel nicht berühren.
Je nach den ausgewählten relativen Formen der Kurvenbahnen 10 und 11, welche den Hub der Gleitstücke 7 und 8 bestimmen, und der Form der Führungsschiene 26, welche die Stelle definiert, an welcher der Druckarm 23 wieder nach außen geschwenkt wird, um den Hals freizugeben, läßt sich erreichen, daß die Halswirbel entweder voll­ ständig aus der Haut des Halses ausgegestriffen werden und in ein Sammelgefäß fallen oder daß die Halswirbel nur teilweise aus dem Hals herausgestriffen werden und vom Ende der Haut des Halses herabhängen, um in einem späteren Arbeitsgang endgültig entfernt zu werden.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Entfernen von Halswirbeln eines kopflosen, gerupften Huhns (14), welches mit seinen Fußknöchelgelenken an einem Haken (15) eines hochliegenden Förderers aufgehängt ist, bestehend aus einem Gestell (1), wenigstens einem mit dem För­ derer unterhalb desselben im Gestell (1) sowohl um eine verti­ kale Achse (2) umlaufendes als auch gegenüber dem Förderer und dem herabhängenden Huhn (14) parallel zu dieser Achse (2) vertikal bewegbaren, waagerecht verlaufenden, gabelförmigen Klemm­ organ (22) mit einer einer Druckfläche (33) für den herabhängenden Hals des Huhnes (14), einem auf einer vertikalen Führung (5) gleitenden, mit einer in einer Kurvenbahn (10) laufenden Kurvenrolle (9) geführten Gleitstück (7) zur Steuerung der Umlauf- und Vertikalbewegung des Klemmorgans (22), einem am Gleitstück (7) angelenkten, mit dem Klemmorgan (22) zusammenwir­ kenden Druckarm (23), der mittels einer Führungsschiene (26) und einer Rückstellfeder (24) gegenüber dem Klemmorgan (22) zwischen einer ersten, die Gabelöffnung des Klemmorganes (22) offenlassenden Ruhelage und einer zweiten, diese Gabelöff­ nung verschließenden und dabei mit seiner Druckfläche (27) den herabhängenden Hühnerhals in das Klemmorgan (22) hinein­ drückenden sowie dadurch die Halswirbel abkneifenden Be­ triebslage verschwenkbar ist, und aus Betätigungsorganen (25, 26) für den Druckarm (23) zum Bewegen desselben in Abfolge zur Be­ wegung des Klemmorgans (22), wobei dieser Druckarm (23) bei in ei­ ner obersten Stellung befindlichen Klemmorgan (22) in seine Be­ triebslage und in dieser anschließend zusammen mit dem Klemm­ organ (22) zum Herausstreifen der abgekniffenen Halswirbel nach unten bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Klemmorgan (22) eine ebenfalls mit dem Förderer unterhalb desselben im Gestell (1) sowohl um die vertikale Achse (2) umlaufenden als auch gegenüber dem Förderer und dem Huhn auf der Führung (5) vertikal auf- und niederbeweg­ bare Gabel (21) zum Abstützen des Huhnes (14) beiderseits seines Nackens vorgesehen ist, daß eine der beiden Druck­ flächen (27, 33) eine größere Höhe als die andere aufweist, und daß mittels eines ebenfalls auf der Führung (5) glei­ tenden, mit einer in einer zweiten Kurvenbahn (11) laufenden Kurvenrolle (9a) geführten zweiten Gleitstücks (8) zur ge­ steuerten Bewegung von Gabel (21) und Klemmorgan (22) die Gabel (21) und das Klemmorgan (22) bei dicht über dem Klemm­ organ (22) liegender Gabel (21) zusammen aufwärts beweg­ bar sind und die Gabel (21) nach Betätigung des Drucksensors (23) bis zum Bruch der Halswirbel des Huhns (14) sowie beim an­ schließenden gemeinsamen Abwärtsbewegen von Klemmorgan (22) und Druckarm (23) in ihrer das Huhn (14) abstützenden Höchst­ lage verbleibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Druckarmes (23) oder des Klemmorgans (22) ein beim Herausziehen der abgekniffenen Halswirbel aus dem Hals die Haut des Hühnerhalses an der Rückseite vertikal durchtrennendes Trennmesser (29) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmesser (29) zur Gabelöffnung des Klemmorgans (22) hin und von dieser Öffnung fortbewegbar ist und eine das Trennmesser (29) zur Öffnung hin drückende Feder (31) vorgesehen ist.
DE19823210715 1981-03-27 1982-03-24 Vorrichtung zum abtrennen des halses von einem kopflosen, gerupften huhn Granted DE3210715A1 (de)

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