DE2604244A1 - Vorrichtung zum anbringen eines einschnitts nahe dem buerzel von mit den beinen an einem transportbuegel haengenden schlachtgefluegel - Google Patents
Vorrichtung zum anbringen eines einschnitts nahe dem buerzel von mit den beinen an einem transportbuegel haengenden schlachtgefluegelInfo
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Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DlPL -INC-
H. KINKELDEY
DH-ING
W. STOCKMAIP
Ul-ING AfElCALILOI
K. SCHUMANN
Oft RER IMAT -DtfL-PHYS.
P. H. JAKOB
DiHU-ING
G. BEZOLD
DR RCR NAT. ■ CiF1L-CHdM.
MÜNCHEN
MÜNCHEN 22
4-. Februar 1976 PH 10 058
43a, Wim de Körverstraat
BOXMEER / Niederlande
Vorrichtung zum Anbringen eines Einschnitts : nahe dem Bürzel von mit den Beinen an einem
. Transportbügel hängenden Schiachtgeflügel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung aun Anbringen
eines Einschnitts nahe dem Bürael von mit den Beinon
an einem Transportbügel hängendem Schlachtgeflügel mit Kihrungseinrichtungen und einem Schneidglied.
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Bei der Bearbeitung von Schlachtgeflügel besteht ein Arbeitsgang darin, in der Haut nahe dem Bürzel oder der
Kloake einen Einschnitt anzubringen, so daß in einem weiteren, von Hand oder mechanisch ausführbaren Arbeitsgang
das Eingeweide entfernt werden kann. Das Einschneiden der Haut kann dabei ebenfalls maschinell erfolgen, etwa
mittels einer in der ausgelegten niederländischen Patentanmeldung 7 303 652 beschriebenen Vorrichtung. Aufgrund
der zwangsläufig uneinheitlichen Abmessungen des Geflügels ergibt sich dabei gedoch eine gewisse Schwierigkeit in
Bezug auf das Ausrichten des Geflügels auf das Schneidglied in der Weise, daß der Einschnitt an der richtigen
Stelle und ohne Beschädigung der Därme angebracht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, welche eine sachgemäße Bearbeitung von Geflügel mit unterschiedlichen Abmessungen
ermöglicht. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Führungseinrichtungen ein erstes, von hinten
am Geflügel angreifendes und eine Stütze für den Rücken desselben aufweisendes Element, ein an einer tiefer liegenden
Stelle von vorn am Geflügel angreifendes, eine Stütze für die Brust desselben aufweisendes zweites
Element, ein oberhalb des ersten angeordnetes drittes Element mit einem Anschlag zum Begrenzen einer senkrechten ·
Bewegung des Geflügels und eine Einrichtung zum senkrechten Bewegen des Geflügels bis in Anlage an das dritte Element
aufweist, wobei wenigstens das erste oder zweite Element das Geflügel in einer im wesentlichen waagerechten Ebene
umgreift.
Zum Ausrichten des Geflügels wird dieses mit dem Rücken in Anlage an dem ersten Element gebracht und anschließend
senkrecht verschoben, bis es ir.it des Hinterleib in Anlage
an dem dritten Elenent kommt. Gleichzeitig wird das zweite
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Element unter Druck in Anlage an der Brust des Geflügels gebracht, so daß dann der Hinterleib senkrecht und waagerecht·
festgehalten ist.
Das erste Element weist vorzugsweise eine aus einem gewölb-" ten Blechteil gebildete Stütze auf, welche unterhalb des
Bürzels am Rücken des Geflügels angreift.
Das zweite Element hat vorzugsweise ebenfalls eine aus einem gewölbten Blechteil gebildete Stütze auf, Vielehe
das Geflügel wenigstens teilweise umgreift.
Das dritte Element ist vorzugsweise gabelförmig, mit einem solchen Abstand zwischen den beiden Zinken, daß diese den
Teil des Hinterleibs, an welchem der Einschnitt anzubringen ist, umgreifen. Das dritte Element kann am ersten befestigt'
sein. '
.In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
das erste Element feststehend angeordnet, während das zweite Element am freien Ende eines etwa L-förmigen Arms
sitzt, welcher· mit dem anderen Ende um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist.
Zum Verschieben des Geflügels in senkrechter Richtung sind vorzugsweise an dem es an den Beinen festhaltenden
Transportbügel angreifende Einrichtungen vorgesehen.
Das Schneidglied hai; vorzugsweise eine Klinge mit im wesentlichen
halbkreisförmigem Profil und daran hervorstehenden Zähnen und ist vorzugsweise am Ende eines länglichen, in
seiner Längsrichtung bewegbaren Klingenhalters befestigt.
Vorzugsweise enthält die Vorrichtung ferner einen in Rich-.
tung auf das erste Element über den Hinterleib des Geflügels .hinweg schwenkbaren Bügel zum Zurückdrücken des Bürzels.
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Soll das Geflügel in einem weiteren Arbeitsgang mittels eines in seinen Körper einführbaren, etwa löffeiförmigen
Werkzeugs maschinell ausgeweidet werden, dann muß im Hinterleib neben dem ersten Einschnitt ein weiterer, länglicher
Schnitt geführt, das Ende des Darms bzw. die Kloake . von der Haut abgetrennt und aus dem Körper hervorgezogen
werden, um eine Sichtprüfung zu ermöglichen. Eine Vorrichtung zum Ausführen dieser Arbeitsgänge hat ein durch den
ersten Schnitt in den Hinterleib einführbares, hakenförmiges Werkzeug, einen das Werkzeug tragenden, senkrecht
zu dem Haken angeordneten Halter, welcher um seine im wesentlichen senkrechte Längsachse drehbar und innerhalb
eines den Einschnitt umgreifenden, zusammen mit dem länglichen Bügel an den Hinterleib des Geflügels heran und von
ihm weg bewegbaren Anschlagbügels bewegbar ist, eine erste, in einer im wesentlichen senkrechten Ebene bewegliche
gerade Klinge zum Aufschneiden des Hinterleibs vom Becken zum Brustbein und eine zweite, in einer im wesentlichen
waagerechten Ebene bewegliche Klinge zum Abtrennen des Darmausgangs bzw. der Kloake.
Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Anbringen eines Einschnitts nahe dem Bürzel von mit den Beinen an
einem Transportbügel hängendem Schlachtgeflügel und sieht diesbezüglich vor, daß das Geflügel mittels zweier relativ
zueinander beweglicher Anschläge in horizontaler Richtung festgehalten wird, daß das Geflügel senkrecht in Anlage
an einem dritten Anschlag bewegt und damit in vertikaler Richtung festgehalten wird und daß ein Schneidglied in
im wesentlichen vertikaler Richtung an den Hinterleib des
Geflügels herangeführt wird,
ν
ν
Außerdem schafft die Erfindung· ein Verfahren zum Losen des
Darmausgangs bzw. der Kloake eines in der vorstehend beschriebenen Weise mit einem Einschnitt im Hinterleib
versehenen Geflügels und sieht dabei vor, daß ein den
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Einschnitt umgreifender vierter Anschlag in Anlage am Hinterleib gebracht wird, daß ein hakenförmiges Werkzeug über
den Einschnitt in den Hinterleib eingeführt wird, daß das Werkzeug um etwa 360° gedreht wird, daß das Werkzeug aus
dem Hinterleib hervorgezogen wird, daß der Hinterleib des Geflügels in Längsrichtung von der Kloake bis zum Brustbein
aufgeschnitten wird und daß die Kloake unmittelbar unterhalb des Darmausgangs abgeschnitten wird.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a bis 1c die Vorgänge beim Ausrichten eines Geflügels
in der Bearbeitungsstellung und
Fig. 2 bis 18 Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung in verschiedenen Betriebsstellungen beim
Anbringen eines Einschnitts im Hinterleib eines Geflügels.
Ein in Fig. 1a bis 1c dargestellter feststehender Rahmen 1
trägt eine aus einem gebogenen Blech gebildete Stütze 2 mit zwei über den Rahmen hervorstehenden Schenkeln. Ein
am Rahmen 1 angelenkter Arm 4- trägt an seinem freien Ende
eine zweite, ebenfalls aus einem gewölbten Blech gebildete Stütze 5· Oberhalb des Rahmens 1 ist ein senkrecht beweglicher
Finger 6 angeordnet. Dieser greift an einem Anschlag 7 eines Transportbügeis 8 an. An dem sich entlang
einer Förderbahn bewegenden Bügel 8 ist ein Geflügel 9 so mit den Beinen 10 aufgehängt, daß sein Rücken 11 dem
Rahmen 1 zugewandt ist.
Die vorstehend beschriebenen Teile wirken zusammen, um das Geflügel in einer vorbestimmten Stellung auszurichten und
darin festzuhalten, so daß im Hinterleib des Geflügels ein Einschnitt ausgeführt werden kann. Dies geschieht dolgendermaßen:
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Das Geflügel 9 wird so auf den Rahmen zu bewegt, daß es
mit dem Rücken 11 in Anlage an der Stütze 2 kommt und die Schenkel 3 zwischen seinen Beinen 10 zu liegen kommen.
Dabei greift der Finger 6 unter den Anschlag 7 des Transportbügels
8 (Pig. 1b).
Anschließend bewegt sich der Finger 6 aufwärts und nimmt dabei den Transportbügel 8 mit, bis das Geflügel 9 in
Anlage an den Schenkeln 3 kommt. Gleichzeitig damit wird der Arm 4- in die in Fig. 1c dargestellte Lage verschwenkt,
in welcher die Stütze 5 && der Brust des Geflügels angreift,
womit dieses dann in ausgerichteter Stellung festgehalten ist. Gegebenenfalls kann, wie im folgenden
beschrieben, ein (nicht gezeigter) schwenkbarer Bügel vorgesehen sein, welcher am Bürzel des Geflügels angreift
und ihn nach hinten wegdrückt.
Die in Fig. 1a bis 1c schematisiert dargestellten Führungseinrichtungen zum Ausrichten des Geflügels gehören zu einer
±m folgenden beschriebenen Vorrichtung zum Anbringen eines
Einschnitts im Hinterleib bzw. nahe dem Bürzel von Schlacht geflügel sowie zum anschließenden Lösen des Darmausgangs.
Die Vorrichtung insgesamt weist eine Anzahl Bearbeitungseinheiten auf, von denen eine im einzelnen in den Figuren
der Zeichnung dargestellt ist. Die Bearbeitungseinheiten befinden sich im Umlauf um eine aufrecht stehende Mittelwelle
12 herum. Ihre Umlaufgeschwindigkeit ist gleich der Geschwindigkeit, mit welcher sich das Geflügel entlang
einer Förderbahn 13 bewegt. Wie man in Fig. 13 erkennt,
führt die Förderbahn 13 in einem Halbkreis um die Vorrichtung
herum. Das zulaufende Trum 13a der Förderbahn 13 gelangt an einem Punkt 14 an die Vorrichtung, bewegt sich
entlang einer bogenförmigen Strecke 15 um einen Winkel von
180° und verläßt die Vorrichtung an einem Punkt 16 als gerade ablaufendes Trum 13b. Ede Bewegungsrichtung der
FörisrbEJiii ist durch Pfeile 17 anleseten. iind die einzelnen
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Bearbeitungseinheiten sind mit 18 bezeichnet. Die dargestellte Vorrichtung hat vierundzwanzig solche Bearbeitungseinheiten.
Das Geflügel wird an dem mit 14 bezeichneten Punkt einer Bearbeitungseinheit zugeführt, während
der Bewegung entlang der bogenförmigen Strecke 15 bearbeitet
und verläßt die Vorrichtung an der mit 16 bezeichneten Stelle. Entlang dem vom Punkt 16 zum Punkt 14 verlaufenden
Teil der Umlaufbahn der Bearbeitungseinheiten werden diese gereinigt und gegebenenfalls sterilisi.ert.
Fig. 2 zeigt eine insgesamt mit 20 bezeichnete Bearbeitungseinheit. Sie wird von einer um die feststehende Mittelwelle
12 herum drehbaren Traghülse 21 getragen. Die im folgenden beschriebenen Bewegungen der zusammenwirkenden Teile der
Bearbeitungseinheit kommen beim Umlauf der Einheit durch das Zusammenwirken zwischen feststehenden Kurvenbahnen 22
bis 28 und beweglichen Zapfen 29 bis 35 zustande.
Die Bearbeitungseinheit 20 hat eine Tragstrebe 36, an
deren oberem Ende eine Rückenstütze 37 mit zwei darüber
hervorstehenden Schenkeln 38a, 38b befestigt ist (Fig. 3a»
3b).Der Schenkel 38b trägt eine kurze Querstange 39· Ein
«ine gewölbte Bruststütze 42 tragender Arm 41 ist um ein
Gelenk 40 schwenkbar und fest mit dem entlang der Kurven-.bahn
28 geführten Zapfen 35 verbunden. Der Arm 41 mit der Bruststütze 42 ist in Richtung des Pfeiles 43 aufwärts in ·
Anlage an ein Geflügel schwenkbar. Ein Finger 44 steht an einer Stange 45 hervor, welche senkrecht verschieblich in
einem Gehäuse 46 geführt und von einer (nicht gezeigten) Feder aufwärts belastet ist. An ihrem oben aus dem Gehäuse
46 hervorstehenden Ende trägt die Stange 45 eine Rolle 47, welche von der Feder in Anlage an einer sich entlang einem
Teil der Umlaufbahn erstreckenden Führungsschiene 48 belastet ist. Am Ende der Schiene 48 läuft die Rolle 47 von ihr
ab und wird dann gemeinsam, mit dem Finger 44 von der im Gehäuse 46 angeordneten Feder aufwärts bewegt.
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Ein zweites Gehäuse 50 trägt eine an einem Punkt 51 angelenkte
Stange 52, welche in einem Bügel 53 ausläuft und über einen Schenkel 54 mit dem entlang der Kurvenbahn 25
geführten Zapfen 32 starr verbunden ist.
Das Geflügel 55 hängt mit seinen Beinen 56 an einem Transportbügel
57» welcher mittels eines Rollenläufers 58 an
der Förderbahn 13 aufgehängt ist. Die Umlaufgeschwindigkeit
der Bearbeitungseinheiten an der Vorrichtung ist gleich der Geschwindigkeit, mit welcher sich die Transportbügel
entlang der Förderbahn bewegen. Bei der Annäherung eines an einem Bügel hängenden Geflügels an die
Vorrichtung wird es von einer Bearbeitungseinheit aufgenommen, worauf sich die folgenden Vorgänge abspielen:
Während der Hinterleib des Geflügels zwischen die beiden Schenkel 38a, 38b eingeführt wird, gleitet eine am Transportbügel
57 vorhandene Querstange 60 über den Finger Der Bügel 53 befindet sich in seiner vorderen Endstellung
und umgreift mit einem gekröpften Teil 53a den Bürzel des Geflügels. Der Rücken des Geflügels kommt in Anlage an
der Stütze 37 > während sich die Stütze 42 in Richtung des Pfeils 43 auf das Geflügel zu bewegt. Diese Bewegungen
werden von den während des Umlaufs der Bearbeitungseinrichtung an den Kurvenbahnen entlang geführten Zapfen
bewirkt. Am Ende der Führungsschiene 48 bewegt sich die Rolle 47 unter der Belastung durch die (nicht gezeigte)
Feder um eine in Fig. 4 mit 1* bezeichnete Strecke aufwärts.
Dabei nimmt der unter die Querstange 60 greifende Finger 44 den Transportbügel 47 über die gleiche Strecke
mit., so daß das Geflügel an die Schenkel 38a, 38b herangezogen wird. Kommt dann die Bruststütze 42 in der in Fig.
gezeigten Stellung in Anlage an der Brust des Geflügels 55ι
so ist dieses damit für die weitere Bearbeitung ausgerichtet und festgehalten.
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Der Bügel 53 wird in Richtung des Pfeils 61 rückwärts bewegt, um den Bürzel 62 nach hinten zu drücken, worauf
dann der erste Einschnitt ausgeführt werden kann.
Das zweite Gehäuse 50 enthält eine langsverschieblich darin
geführte Stange 65 mit einem Zaken 66 am unteren Ende. Die Stange 65 ist außerdem um ihre Längsachse drehbar. Ein
mit der Stange 65 verbundener Bügel 67 ist gemeinsam mit
ihr auf und ab bewegbar. Ferner ist im zweiten Gehäuse eine Druckstange 69 geführt, welche am unteren Ende eine
Stoßklinge 68 trägt und fest mit dem entlang der Kurvenbahn 22 geführten Zapfen 29 verbunden ist. Die Auf- und
Abwärtsbewegung der Stange 65 wird von dem entlang der Kurvenbahn 23 geführten Zapfen 30 bewirkt, während der
entlang der Kurvenbahn 24- geführte Zapfen 31 dazu dient,
den Haken 66 .zu drehen. In Fig. 6a und 6b ist die Klinge 68 in Vorderansicht bzw. in einer Stirnansicht dargestellt.
Sie hat einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt mit drei
am unteren Ende hervorstehenden scharfen Spitzen 71· Sie
ist mittels ein darin vorhandenes Langloch 72 durchsetzender
Schrauben verstellbar an der Druckstange 69 befestigbar. Beim Umlauf der Bearbeitungseinheit um die Welle 12
bewegen sich die verschiedenen Zapfen entlang den ihnen zugeordneten Kurvenbahnen. Gelangt der Zapfen 29 dabei
an ein abfallendes Teil 22a der Kurvenbahn 22, so bewegt er sich dann unter Mitnahme der Klinge 68 langsam abwärts,
bis diese mit ihren Spitzen 71 auf dem Geflügel aufsetzt.
Erreicht der Zapfen 29 dann eine mit 22b bezeichnete Stelle der Kurvenbahn, so wird über (nicht dargestellte) Steuereinrichtungen
ein pneumatischer Zylinder 70 betätigt, dessen Kolbenstange 70a nun mit einiger Wucht am oberen Ende
69a der Stange 69 aufschlägt. Dadurch wird die Klinge 68 mit einer schnellen Bewegung in den Hinterleib des Geflügels
gestoßen, so daß ein in Fig. 7 dargestellter Einschnitt 73 entsteht.
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Vor der Abwärtsbewegung der Klinge 68 hat sich der Haken
aus ihrem Vorschubweg herausgedreht. Wird die Klinge dann wieder aufwärts zurückgezogen, so dreht sich der Haken 66
wieder in die vorherige Stellung zurück.
In Fig. 8 sind die Bewegungen der Klinge 68 schematisch dargestellt. Der Zapfen 29 bewegt sich zunächst in Richtung
des Pfeils 30 um eine Strecke Ip abwärts, so daß die
Klinge 68 eben auf dem Geflügel aufsetzt. Der Hub der Kolbenstange 70a des pneumatischen Zylinders 70 ist mit I7,
bezeichnet, während I^ die Strecke angibt, um welche die
Klinge 68 von dem pneumatischen Zylinder eingestoßen wird.
Durch den Einschnitt 73 hindurch wird nun der Haken 66 in den Hinterleib des Geflügels eingeführt. Dabei bewegen sich
der Bügel 67 und der Haken 66 gemeinsam abwärts. Der Haken 66 dringt um ein kleines Stück in den Hinterleib ein und
der in Fig. 11 in einer Vorderansicht gezeigte Bügel 67 setzt mit seinem Endstück 67a auf der Haut des Geflügels
auf (Fig. 9)· Der in den Hinterleib der Geflügels eingeführte Haken 66 führt eine Drehbewegung aus und greift
dabei hinter den Darm 96, worauf er zusammen mit dem Bügel 67 wieder aufwärts bewegt wird. Da der Abstand zwischen
dem Haken und dem Bügel festgelegt ist, dreht sich der Haken immer in der gleichen Tiefe unter der Haut.
Der Zustand nach dem Herausziehen des Hakens 66 ist in Fig, 10 dargestellt.
Fig. 12 zeigt die verschiedenen im zweiten .Gehäuse 50 untergebrachten
Einrichtungen. Man erkennt die längsverschieblich darin geführte Druckstange 69, welche am unteren
Ende die Klinge 68 trägt und deren oberes Ende 69a mit dem pneumatischen Zylinder 70 zusammenwirkt. An der Druckstange
69 ist eine erste Halterung 74- befestigt, welche
den Zapfen 29 und diesem gegenüber eine Führungsrolle 75
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trägt. Eine frei verschieblich auf der Druckstange 69
geführte zweite Halterung 76 trägt den Zapfen 30 und
diesem gegenüber eine Führungsrolle 77· An der zweiten
Halterung 76 ist der Bügel 67 befestigt und die in den
Haken 66 ausleufende Stange 65 drehbar gelagert. An dem
dem Haken 66 gegenüberliegenden Ende läuft die Stange in einer Gewindespindel 78 aus. Diese findet Aufnahme in
einer fest mit dem Zapfen 31 verbundenen Muffe 79>
welche einen in den Gewindegang der Spindel hinein ragenden Zapfen 80 enthält. Bei einer Auf- und Abbewegung des
Zapfens 31 und damit der Muffe 79 ergibt sich durch den Eingriff des Zapfens 80 mit dem Gewinde 78 eine Drehung
der Stange 65 mit dem daran sitzenden Haken 66.
Die Drehung der Stange 65 um ihre Achse erfolgt also unter entsprechender Steuerung mittels des Zapfens 31
unabhängig von ihrer über die Halterung 76 bewirkten
Auf- oder Abwärtsbewegung zusammen mit dem Bügel 67· Diese Bewegungsabläufe werden durch entsprechende Formgebung
der Kurvenbahnen 23 und 24- erzielt.
IJm den vom Haken 66 ergriffenen Darm vollends aus dem Körper des Geflügels herausziehen zu können, muß der
Einschnitt 83 durch einen weiteren, bis zum Brustbein reichenden Schnitt 82 verlängert werden (Fig. 14-).
Dazu dient ein in einer senkrechten Ebene bewegbares Schneidwerkzeug, welches zwei in jeweils einer stumpfen
Spitze auslaufende Backen 83 * 83a hat und an einem länglichen, am hinteren Teil eine abwärts gerichtete
Kröpfung 86 aufweisenden Halter 85 angebracht ist. Der Halter 85 ist zwischen zwei in Fig. 15 nicht sichtbaren
Rollen geführt und liegt neben einem zweiten Halter 87, welcher zwischen zwei Rollen 88 geführt ist. Der Halter
87 hat am vorderen Ende eine Verlängerung 86 mit einem eine waagerecht angeordnete Klinge 92 tragenden Klingen-.halter
9"! und einem Paar vorwärts hervorstehender Finger
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93, 94. Der erste Halter 85 ist über eine Stange 95 bevregungsübertragend
mit dem Zapfen 34 verbunden, und eine Stange 95a verbindet den Zapfen 33 bewegungsübertragend
mit dem zweiten Halter 87· . .
Die vorstehend beschriebenen Teile arbeiten folgendermaßen:
Aufgrund der Form seiner Kröpfung 86 führt der Halter 85
bei seiner Vorwärtsbewegung eine Art Tauchbewegung aus, wobei die Spitze 84 der unteren Backe 83 in den Hinterleib
des Geflügels eindringt und die Bauchdecke aufwärts durchstößt, worauf dann eine zwischen den Backen 83 und 83a vorhandene
Schneidkante den Schnitt 82 ausführt.
Each dem Zurückziehen des Halters 85 mit den Schneidbacken
83, 83a wird der zweite Halter 87 nach vorn bewegt, um den
Darmausgang von der Haut abzutrennen (Fig. 17)· Wie man in
Fig. 16a und 16b erkennt, hat der Finger 93 eine aufwärts gerichtete Kröpfung 93a« Diese bewegt sich bei der Vorwärtsbewegung
des Halters 87 knapp unter dem Haken 66 durch die an diesem hängende, aus dem Endstück des Darms gebildete
Schleife hindurch, so daß die Schneide 92a der Klinge 92 den Darmausgang von der Haut losschneidet. Dabei verhindert
die an dem Schenkel 38b hervorstehende kurze Querstange 39, daß ein übermäßig großes Stück der Haut an
der Koake hängen bleibt (Fig. 14).
Anschließend gelangt das Geflügel an den Punkt 16 der Förderbahn und wird nun aus der Bearbeitungseinheit abgeführt
(Fig. 13). Dazu wird die Bruststütze 42 abwärts
zurückgeschwenkt und der Finger 44 gibt die Querstange 60 des Transportbügels frei, so daß sich das Geflügel von der
Bearbeitungseinheit weg bewegen kann, wobei das Endstück 96
des Darms aus dem Körper hervorhängt (Fig. 18).
In den einzelnen Figuren sind der Übersichtlichkeit halber jeweils nur die anhand der Figuren erläuterten Teile dargestellt.
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Claims (12)
- Patentansprüche:Vorrichtung zum Anbringen eines Einschnitts nahe dem Bürzel von mit den Beinen an einem Transportbügel hängendem Schlachtgeflügel, mit Führungseinrichtungen zum Ausrichten des Geflügels und einem Schneidglied, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen ein erstes, von hinten am Geflügel (9) angreifendes und eine Stütze für den Rücken (11) desselben aufweisendes· Element (1,2), ein an einer tiefer liegenden Stelle von vorn am Geflügel angreifendes, eine Stütze für die Brust desselben aufweisendes zweites Element (4,5)5 ein oberhalb des ersten angeordnetes drittes Element (3) mit einem Anschlag (38) zum Begrenzen einer senkrechten Bewegung des Geflügels und eine Einrichtung (6,79 zum senkrechten Bewegen des Geflügels bis in Anlage an dem dritten Element aufweisen, wobei wenigstens das erste oder das zweite Element das Geflügel in einer im wesentlichen waagerechten Ebene umgreift.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element eine unterhalb des Bürzels am Rücken (11) des Geflügels angreifende, gewölbte Stützfläche (2) aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1. oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element eine das Geflügel (9) wenigstens teilweise umgreifende, gewölbte Stützfläche (5) aufweist.
- 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Element (3) gabelförmig ausgebildet ist und zwei Zinken (38a, 38b) aufweist, welche den Teil des Hinterleibs des Geflügels umgreifen, an welchem der Einschnitt angebracht werden soll, und daß das dritte am ersten EIe-609834/0283ment (2) angebracht; ist.
- 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (2) feststehend angeordnet ist und daß das zweite Element (5) am freien Ende eines mit dem anderen Ende um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerten Arms (4) angebracht ist.
- 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6) zum senkrechten Bewegen des Geflügels (9) an dem dieses an seinen Beinen haltenden Transportbügel (7, 8) angreift.
- 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennz eichnet, daß das Schneidglied (68) eine im wesentlichen halbkreisförmige Schneidkante mit daran hervorstehenden Zähnen (71) hat.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidglied eine an einem Ende eines länglichen, in seiner Längsrichtung verschieblichen Halters (69) angebrachte Klinge (68) aufweist.
- 9· Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen über den Hinterleib des Geflügels hinweg in Richtung auf das erste. Element (2, 37) schwenkbaren, den Bürzel des Geflügels umgreifenden Bügel (53) aufweist.
- 10. Vorrichtung zum Ablösen und Hervorziehen des Darmendes und der Kloake aus dem Körper von mit den Beinen an einem Transportbügel hängendem Schlachtgeflügel, in Kombination mit einer Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch609834/0283ein durch den Einschnitt (73) in den Hinterleib des Geflügels einführbares, hakenförmiges Werkzeug (66), durch einen das Werkzeug tragenden, senkrecht zu dem Haken angeordneten Halter, welcher um seine im wesentlichen senkrechte Längsachse drehbar und zusammen mit einem den Einschnitt umgreifenden Bügel (67) an den Hinterleib des Geflügels heran und von ihm weg bewegbar ist, durch eine erste, in einer im wesentlichen senkrechten Ebene bewegbare gerade Klinge (83, 84-) zum Aufschneiden des Hinterleibs vom Becken zum Brustbein und durch eine zweite, in einer im wesentlichen waagerechten Ebene bewegbare Klinge (92) zum Abtrennen des Darmausgangs bzw. der Koake.
- 11. Verfahren zum Anbringen eines Einschnitts im Hinterleib eines mit den Beinen an einem Transportbügel hängenden Schlachtgeflügels, dadurch gekennzeichnet, 'daß das Geflügels mittels zweier relativ zueinander beweglicher Anschläge in horizontaler Richtung festgehalten wird, daß das Geflügel senkrecht in Anlage an einem dritten Anschlag bewegt und damit in vertikaler Richtung festgehalten wird, und daß ein Schneidglied in im wesentlichen vertikaler Richtung an den Hinterleib des Geflügels erangeführt wird.
- 12. Verfahren zum Lösen des Darmausgangs bzw. der Kloake eines unten·Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 11 mit einem Einschnitt im Hinterleib versehenen Geflügels, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Einschnitt umgreifender vierter Anschlag in Anlage am Hinterleib gebracht wird, daß ein hakenförmiges Werkzeug über den Einschnitt in den Hinterleib eingeführt wird, daß das Werkzeug um etwa 360° gedreht wird, daß das Werkzeug aus dem Hinterleib hervorgezogen wird, daß der Hinterleib in Längsrichtung von der Kloake bis zum Brustbein aufgeschnitten wird und daß die Kloake unmittelbar unterhalb des Darmausgangs abgeschnitten, wird.609834/0283
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DE2604244C2 DE2604244C2 (de) | 1985-08-22 |
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