DE465387C - Transportanlage fuer Schlachthaeuser - Google Patents

Transportanlage fuer Schlachthaeuser

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DE465387C
DE465387C DEM101557A DEM0101557A DE465387C DE 465387 C DE465387 C DE 465387C DE M101557 A DEM101557 A DE M101557A DE M0101557 A DEM0101557 A DE M0101557A DE 465387 C DE465387 C DE 465387C
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Germany
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pipe
room
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slaughterhouses
transport system
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DEM101557A
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Beck & Henkel Maschb AG
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Beck & Henkel Maschb AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • A22B7/001Conveying arrangements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Transportanlage für Schlachthäuser Es ist allgemein Brauch, bei Schlachthäusern die ausgeschlachteten Tiere von dem eigentlichen Schlachtstand in einen Raum zu befördern, in dem der Verkauf erfolgt bzw. von dem aus die Schlächter die ihnen gehörigen Tierkörper abholen. Sowohl auf dem eigentlichen Schlachtstand als auch in den Nebenräumen finden zum Transport der Tiere häufig Rohrrutschbahnen Verwendung, doch läßt sich bei der üblichen Ausführung der Bahn der verfügbare Raum nicht voll ausnutzen. Im Schlachtraum müssen die Stränge der Rohrrutschbahn einen verhältnismäßig großen Abstand voneinander haben, um ein bequemes Ausschlachten zu ermöglichen, während in den Abhänge- bzw. Verkaufsräumen die Tierkörper dicht nebeneinander untergebracht werden könnten. Anderseits muß dafür Sorge getragen werden, daß unbedingt die zusammengehörigen Tierhälften auch zusammenbleiben, und man kann daher nicht einfach in den Abhängeräumen bzw. Verkaufsräumen mehrere Rohrstränge nebeneinander anbringen und diese durch gewöhnlich@e Weichen mit der Rutschbahn im Schlachtstande verbinden..
  • Die Erfindung betrifft nun eine Transportanlage für Schlachthäuser, bei der es einerseits ermöglicht wird, im Abhänge- bzw. Verkaufsrauen mehrere Rohrstränge nebeneinander zu lagern, und anderseits eine unbedingte Gewähr dafür geboten ist, daß die zusammengehörigen Tierhälften auch stets auf die gleiche Rutschbahn gelangen. Es wird im Abhänge- bzw. Verkaufsraum zu beiden Seiten der üblicherweise vorgesehenen Transportbahn für die an andere Stellen zu transpertierenden Tiere eine aus je zwei Rohren bestehende Rohrrutschbahn angebracht, so daß also im ganzen vier Rohrstränge vorhanden sind. An diese parallelliegenden Stränge sind kurze Gleisstücke angesetzt, die paarweise so verlaufen, daß sie mit drehbaren Gleisstücken in Verbindung kommen können, die an die Doppelrutschbahn im Schlachtraum angeschlossen sind. Die ,erwähnten Gleisstücke lassen sich nur gemeinsam bewegen und körnten je nach Bedarf mit der einen oder anderen Doppelrutschbahn im Verkaufsraum in Verbindung gebracht werden. Hierbei läßt es sich nicht vermeiden, daß sich die Gleisstücke während ihrer Bewegung mit den fest angeordneten Gleisteilen überschneiden, und erstere müssen daher, um eine Verstellung überhaupt zu ermöglichen, über die festen Gleisteile in geeigneter Weise hinweggehoben werden.
  • Ist vom Schlachtstande aus die eine Doppelbahn im Verkaufsraum mit Tierkörpern besetzt, so werden die drehbaren Gleisstücke umgeschaltet, und es gelangen nunmehr die geschlachteten Tiere auf die zweite, parallel zu der ersteren verlaufende Doppelbahn. Da sich die drehbaren Gleisstücke stets zur selben Zeit bewegen, so kann es gar nicht vorkommen, daß die zusammengehörigen Tierhälften voneinander getrennt werden und auf einen falschen Rohrstrang geraten. Besonders wichtig ist bei der Anordnung der Rohrrutschbahn, daß ein Abheben der Rutschhaken unter allen Umständen verhütet wird. Die festen Stränge der Rutschbahn besitzen in bekannter Weise eine über den Rohren verlaufende Schiene, die in Verbindung mit an den Rutschhaken angebrachten Nasen ein Abheben dieser Haken unmöglich macht. Eine gleichartige Einrichtung muß auch bei den drehbaren Gleisstücken vorgesehen sein..
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • In dem Schlachtraum A sind in üblicher Weise die beiden Rohrstränge a untergebracht, die bekanntermaßen mittels' entsprechend geformter Bügel an Formeisenträgern aufgehängt sind. Der Abhänge- bzw. Verkaufsraum B enthält zu beiden Seiten der Transportbahn b je zwei. parallel verlaufende Stränge c einer Rohrrutschbahn, die in gleicher Weise wie die Bahn a ausgebildet ist. An dem nasch dem Schlachtraum A hin. gerichteten. Ende dieser Rutschbahnen sind kurze Gleisstücked angebracht, die paarweise so verlegt -sind, daß ihre Verlängerung durch die Drehpunkte e der verstellbaren Rohrstränge f hindurchgehen würde. Aus den Abb. 3 und 4 ergibt sich, daß auch die Rohrstücke d durch Formeisenschienen g überdeckt sind, doch ist zur Vereinfachung der Zeichnung die Verbindung zwischen den Rohren d und den Formeisenschienen nicht dargestellt. Die Rohrstränge f sind mit zweckmäßig U-förmig gestalteten Bügeln h so verbunden, daß zwar die Rutschhaken i über die Rohre hinweggleiten können, ein Abnehmen der bekanntermaßen mit Nasen k versiehenen Rutschhaken! aber nicht möglich ist. Die oberen, waagerecht verlaufenden Enden der Bügel h stehen durch eine gelenkig angeschlossene Stange l in Verbindung, bewegen sich also stets gemeinsam. Die Stange l ist an einem kleinen Wagen m aufgehängt, der mittels der Zugseile n und o auf einer Kurvenbahn p verschoben werden kann. Diese Anordnung ist notwendig, um die Rohrstränge f anheben zu können, da diese bei ihrer Verschiebung in einer waagerechten Ebene sonst gegen die feststehenden Teile d stoßen würden. Gemäß Abb. 3 nehmen die Rohrstränge f die Stellung nach Abb. i ein. Um die Verbindung gemäß Abb. 2 herzustellen, wird ein Zug auf das Seiln in der in Abb. 3. angegebenen Pfeilrichtung ausgeübt; der Wagenur bewegt sich auf der Kurve p nach hoben und hebt demgemäß die Rohre f über die Stangen d hinweg. Am anderen Ende der Kurvenbahn gleitet der Wagen m wieder nach unten, und auf diese Weise kommen die Rohre f in die Stellung gemäß Abb. 2.
  • Die Verbindung zwischen den Rohrbahnena und den Bahnen c kann auch in anderer Weise .erfolgen, sofern nur dafür gesorgt ist, daß die zusammengehörigen Fleischstücke stets auf zwei nebeneinanderlieglende Bahnen des Verkaufsraumes gelangen und stets ein Abheben der Rutschhaken von der Rohrbahn verhindert wird.

Claims (3)

  1. PATHNTAN5PRÜCII G: i. Transportanlage für Schlachthäuser, ,bei der Rohrrutschbahnen Verwendung finden, deren Haken gegen Abheben gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit zwei zusammengehörigen Strängen einer im Schlachtraum angebrachten Rohrrutschbahn mehrere im Verkaufs- bzw. Abhängeraum befindliche und in geringem gegenseitigen Abstand angebrachte Rohrrutschbahnen paarweise in Verbindung gebracht werden.
  2. 2. Transpürtanlage für Schlachthäuser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an deal Enden der Rohrrutschbahnen (a) im Schlachtraum durch eine Kuppelstange (L) verbundene Rohrstränge (f) drehbar befestigt sind, die wahlweise mit kurzen Gleisstücken (d) der im Verkaufs-bzw. Abhängeraum vorhandenen Doppelrutschbahnen (c) in Verbindung gebracht werden.
  3. 3. Transportanlage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Rohrstränge (f) ein auf einer Kurvenbahn (p) laufender und durch Zugseile (n, o) bewegter Wagen (m) vorgesehen ist, der bei der Verschiebung der Rohrstränge (f) diese über die feststehenden Rohrenden (d) hinweghebt.
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