DE69632491T3 - Ausnehmer - Google Patents

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DE69632491T3
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Jacobus Eliza Hazenbroek
Bastiaan Verrijp
Johannes Teunes Jan Van Ham
Daniel Lijte Mackloet
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C21/00Processing poultry
    • A22C21/06Eviscerating devices for poultry

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen der Eingeweide aus dem Rumpf eines geschlachteten Vogels, insbesondere eines Huhns.
  • In der Industrie ist es gängige Praxis, den Klumpen oder das Bündel (oder ein Teil desselben) der inneren Organe des Tiers, wie beispielsweise Drüsenmagen, Muskelmagen, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse und Gedärme, kurz gesagt, die Organe des Verdauungssystems sowie andere Organe wie die Leber, das Herz und die Lunge auszunehmen. In dieser Beschreibung wird ein solches Bündel (oder ein Teil desselben) im allgemeinen mit dem Ausdruck Eingeweide bezeichnet. Das Ausnehmen kann automatisch erfolgen, üblicherweise, nachdem die Vögel, die kopfunter an ihren Beinen von Schäkeln herabhängen, die von einem Deckenförderer transportiert werden, geköpft worden sind und am After ein Einschnitt vorgenommen worden ist, um den Eintritt des Ausnehmers in den Rumpf zu erleichtern.
  • Die bekannten Ausnehmer sind an einem Karussell angeordnet, das mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die derjenigen des Deckenförderers entspricht, wobei ”Karussell” im weiten Sinne zu verstehen ist: es kann sich z. B. auf einer Kreis- oder einer Ellipsenbahn bewegen. Das Karussell ist mit einer Halteeinrichtung zum Halten der Rümpfe in einer korrekten Position während des Ausnehmens und mit einer Einrichtung zum Ab- und Aufwärtsbewegen des eigentlichen Ausnehmers zur Durchführung eines Ausnehmhubs versehen.
  • Solche bekannten Ausnehmer können die Form eines Löffels oder einer Schöpfschaufel, mit einer offenen Fläche – wie bei der Form eines Bügels- oder einer geschlossenen Fläche, aufweisen. Die Schöpfschaufel ist an einem schienenartigen Träger befestigt, der so bedient wird, daß die Schöpfschaufel während ihrer Abwärtsbewegung in dem Rumpf einer bogenförmigen Bahn folgt. Wie in der Niederländischen Patentanmeldung 72 15768 gezeigt, kann die Schöpfschaufel einen V-förmigen Schlitz aufweisen und an das untere Ende der Tragschiene angelenkt sein, so daß sie von einer Bedienungseinrichtung, wie beispielsweise einer Hebelanordnung, die sich entlang der Tragschiene erstreckt, um eine im wesentlichen horizontale Drehachse aus einer nicht-aktiven Position in der Verlängerung der Tragschiene in eine aktive Position senkrecht zur Tragschiene gedreht werden kann. Die Schöpfschaufel wird so gehandhabt, daß sie zwischen dem Kropf und dem Drüsenmagen des Vogels die Speiseröhre ergreift. Dann wird die Speiseröhre in dem V-Schlitz aufgenommen. Durch anschließendes Ergreifen der Schöpfschaufel in ihrer noch aktiven Position schiebt die Schöpfschaufel die darüber befindlichen Organe mit nach oben und durch die Afteröffnung aus dem Rumpf hinaus. Während dieses Ausnehmevorgangs bleibt die Speiseröhre des Vogels an dem Kropf und den Mägen hängen. Sie hängt jedoch auch mit ihrem anderen Ende am Hals, infolgedessen die (elastische) Speiseröhre während des Ausnehmens gestreckt wird und dazu neigt, durch den V-Schlitz in der Schöpfschaufel zu rutschen. Nachdem die Eingeweide aus dem Rumpf entfernt worden sind, sind sie über die Speiseröhre noch immer mit dem Vogel verbunden. Diese Speiseröhre muß danach von einem Schlachter mit einem Messer durchtrennt werden, was aufgrund der Zähigkeit der Speiseröhre eine schwierige Aufgabe ist.
  • Eine Verbesserung demgegenüber ist in der Europäischen Patentanmeldung 0 587 253 beschrieben, in der ein Ausnehmer offenbart ist, welcher sowohl eine Schöpfschaufel als auch Speiseröhrenklemmbacken aufweist. Die Schöpfschaufel und die Backen sind an dem untersten Ende der Tragschiene angeordnet. Die Schöpfschaufel ist an der Tragschiene angelenkt, um eine Drehung um eine senkrecht zur Symmetrieebene des Vogels verlaufende horizontale Achse zu ermöglichen, und kann mittels einer sich entlang der Tragschiene erstreckenden Bedienhebelstange bedient werden. Eine der Backen ist an das unterste Ende der Tragschiene angelenkt, um ihre Drehung um eine horizontale Achse, senkrecht zur Drehachse der Schöpfschaufel, zu der anderen feststehenden Backe hin und von ihr weg zu ermöglichen. Die Tragschiene ist mit einer federnd vorgespannten separaten Hebelstange zum Bedienen der Backen versehen. Wenn die Backen am Halsbereich des Rumpfes angekommen sind, wird die Backenbedienhebelstange aktiviert, um den Spalt zwischen den Backen zu erweitern, so daß die Speiseröhre in diesen Spalt gelangen kann. Gleichzeitig werden die Schöpfschaufeln um ihre Drehachse gedreht, wobei die Speiseröhre während dieser Bewegung ebenfalls in einen Schlitz in der Schöpfschaufel gelangt. Dann wird die Federvorspannkraft auf die Backenbedienhebelstange aufgebracht, um die Backen zu schließen und dadurch die Speiseröhre formschlüssig festzuhalten. Während des Ausnehmens reißt die Speiseröhre unterhalb der Backen ab, bleibt jedoch mit ihrem höhergelegenen Teil fest an den Backen und indirekt an der Schöpfschaufel. Eine Vorrichtung zum Entfernen der Eingeweide aus dem Rumpf eines geschlachteten Vogels gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus EP 497014 bekannt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Ausnehmer zu schaffen, der über lange Zeit zuverlässig funktioniert und leicht zu reinigen ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Ausnehmer zu schaffen, der leicht in den Rumpf eines geschlachteten Vogels eingeführt werden kann.
  • Eine wieder andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Ausnehmer zu schaffen, der leicht im Inneren der Höhlung des Rumpfes eines geschlachteten Vogels nach unten bewegt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Ausnehmeranordnung zu schaffen, bei der die Befestigung der Ausnehmer einfach sein kann.
  • Diese und andere Aufgaben werden mit den in den beigefügten Ansprüchen beschriebenen Maßnahmen gelöst.
  • Die Erfindung sieht eine Vorrichtung zum Entfernen der Eingeweide aus dem Rumpf eines geschlachteten Vogels nach Anspruch 1 vor.
  • Diese Anordnung ermöglicht ein zwangsweise erfolgendes Kippen des Rumpfes, während das Schöpfschaufelteil sich entlang des erforderlichen Wegs in den Rumpf und in dessen Inneren bewegen kann, so daß die Bewegungseinrichtung für das Schöpfschaufelteil und seine Aufhängung einfach gehalten sein können. Vorzugsweise weist die Bewegungseinrichtung eine Einrichtung zum Bewegen des Schöpfschaufelteils im wesentlichen vertikal entlang einer Geraden auf.
  • Vorzugsweise kippt die Kippeinrichtung den Rumpf um eine Achse, die sich unterhalb des Rumpfkörpers, vorzugsweise in der Nähe des Halsbereiches des Rumpfes, befindet. Mit anderen Worten, die Kippbewegung findet um eine Achse statt, die sich auf der Seite des Rumpfes befindet, die der Seite des Eintritts des Schöpfschaufelteils in den Rumpf entgegengesetzt ist.
  • Vorteilhafterweise ist das Schöpfschaufelteil mit der Bewegungseinrichtung verbunden, um zu ermöglichen, daß es von den Rumpfteilen elastisch beiseite geschoben wird. Infolgedessen kann es entlang der Innenseite des Rückgrats und der damit verbundenen Rippen leicht nach oben gelangen.
  • Die Vorrichtung der Erfindung weist ferner vorzugsweise eine Einrichtung zum Verbinden der Aktivierung der Kippeinrichtung mit der Aktivierung der Bewegungseinrichtung und/oder der Bedieneinrichtung für das Schöpfschaufelteil auf, wobei die Verbindungseinrichtung vorzugsweise so ausgebildet ist, daß sie die Kippeinrichtung aktiviert, damit diese den Rücken des Rumpfes leicht von dem Schöpfschaufelteil wegkippt, wenn letzteres in der Körpermitte angelangt ist.
  • Vorzugsweise sind die Greifeinrichtung und die Angriffseinrichtung so angeordnet, daß sie gleichzeitig eine gemeinsame Drehbewegung durchführen.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung derart, daß die gemeinsame Drehung um eine oder mehrere Achsen erfolgt, die im wesentlichen senkrecht zur Symmetrieebene des auszunehmenden Rumpfes verläuft bzw. verlaufen.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Schöpfschaufelteil wenigstens zwei Schöpfschaufelteile auf, die zwei Backenteile bilden und jeweils schwenkbar mit der Tragschieneneinrichtung verbunden sind, welche im wesentlichen vertikal verläuft, wobei die Schwenkachsen der Schöpfschaufelteile, in einer im wesentlichen vertikalen Projektionsebene betrachtet, einen sich nach oben öffnenden Winkel von weniger als 180° einschließen. Bei dieser Anordnung der Schöpfschaufelteile, die jeweils eine Greifeinrichtung oder ein Backenteil sowie eine Angriffseinrichtung bilden, die eine einzelne gemeinsame Drehbewegung durchführen, nähern sie sich während der Bewegung aus der nicht-aktiven in die aktive Position automatisch einander an, wobei der Zwischenraum zwischen ihren einander zugewandten Rändern verringert wird, um das Festklemmen der Speiseröhre dazwischen zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise verlaufen die Ränder der Schöpfschaufelteile, die einander zugewandt sind, im wesentlichen senkrecht zu den jeweiligen Drehachsen des Schöpfschaufelteils. Wenn sich die Schöpfschaufelteile in ihrer nicht-aktiven Position von ihren Gelenken aus im wesentlichen vertikal abwärts erstrecken und wenn sie sich in ihrer aktiven Position von ihren Gelenken aus im wesentlichen horizontal erstrecken, stoßen die Rändern in letztgenannter Position zumindest nahezu aneinander an, so daß eine feste und formschlüssige Speiseröhrenklemmkraft bereitgestellt wird.
  • In einer vertikalen Ebene parallel zur Symmetrieebene des Rumpfs oder senkrecht zur Transportrichtung des Rumpfes betrachtet, ist die Tragschieneneinrichtung im wesentlichen gebogen, wobei die Schöpfschaufelteile ihre aktive Position an der konkaven Seite des Schienenteils haben. Diese Konfi guration paßt zu derjenigen der inneren Begrenzungen der Höhlung des Rumpfes, so daß die Bewegung der Tragschieneneinrichtung in den Rumpf hinein erleichtert ist, insbesondere bei der Anordnung, bei der die Bewegungseinrichtung und die Halteeinrichtung so angeordnet sind, daß das Schöpfschaufelteil entlang der Innenseite der Brust des Rumpfes in den Rumpf eingeführt und entlang der Innenseite des Rückens des Rumpfes erfaßt werden kann.
  • In Verbindung damit ist die konvexe Seite der Tragschieneneinrichtung vorzugsweise mit einem Abschirmteil zum Abschirmen der Schöpfschaufelteile in ihrer nicht-aktiven Position versehen.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Bedieneinrichtung für das Schöpfschaufelteil eine Hebeleinrichtung auf, die sich entlang der Tragschieneneinrichtung erstreckt und an ihrem unteren Ende mit Teilen der Schöpfschaufelteile gelenkig verbunden ist, die sich auf der Seite ihrer Schwenkachsen befinden, die von der Greifeinrichtung und der Angriffseinrichtung abgewandt ist. Vorteilhafterweise weist die Hebeleinrichtung einen Hebel für sämtliche Schöpfschaufelteile auf.
  • Nach einem wieder anderen Aspekt der Erfindung ist eine Anordnung vorgesehen, die eine Vielzahl der oben beschriebenen Ausnehmvorrichtungen aufweist, wobei die Vorrichtungen an einem Karussell angeordnet sind, um entlang eines Umlaufwegs bewegt zu werden, wobei die Vorrichtungen mit Nocken und das Karussell mit Nockenkurven oder -spuren versehen ist, die mit den Nocken zusammenwirken, um die mehreren verschiedenen Teile der Vorrichtungen an bestimmten Stellen entlang des Weges zu bedienen, wobei die Nockenkurven für die Halteeinrichtung eine Reservebahn aufweisen, in der die Halteeinrichtung in eine nicht-aktive Position gebracht wird, wobei die Nockenkurve für die Bedieneinrichtung für das Schöpfschaufelteil eine Bahn aufweist, in der das Schöpfschaufelteil in eine aktive Position gebracht wird, wobei diese Bahn teilweise mit der Reservebahn zusammenfällt.
  • Aufgrund dieser Anordnung bleibt die Speiseröhre kurze Zeit in dem Schöpfschaufelteil eingeklemmt, während der Rumpf aus dem Karussell entfernt werden kann, so daß der eingeklemmte Teil der Speiseröhre und der Rumpf sich auf voneinander abweichenden Wegen bewegen, infolgedessen die Eingeweide – die über das Abdomenfett noch mit dem Rumpf verbunden sind – von der Außenseite des Rumpfs wegbleiben und diese nicht durch die Organe verunreinigt wird.
  • Anschließend können die Eingeweide mittels einer Führungs- und Abstandshalteeinrichtung, die sich entlang des Bewegungswegs der Rümpfe erstreckt, im Abstand von dem Rumpf gehalten werden, beispielsweise auf die in dem Belgischen Patent 813 138 offenbarte Weise. Die Eingeweide bleiben über das Abdomenfett oder dergleichen mit dem Rumpf verbunden, so daß noch immer eine eindeutige Verbindung zwischen einem Rumpf und den Eingeweiden besteht.
  • Dies ermöglicht eine optische Kontrolle der Eingeweide in einer Kontrollstation, um festzustellen, ob der betreffende Vogel zum Verzehr geeignet ist. In einer derartigen Kontrollstation lassen sich mögliche Unregelmäßigkeiten in den Eingeweiden feststellen und der entsprechende Rumpf kann von dem Rumpfförderer entfernt werden. Die Kontrolle des Rumpfs erfolgt üblicherweise durch Blicken von oben in den After des Rumpfes, häufig unter gleichzeitigem Ergreifen des Rumpfes zur Vereinfachung der Überprüfung des Rumpfes von innen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, dies zu verbessern. Diese Verbesserung wird dadurch erzielt, daß die oben erwähnte Anordnung oder dergleichen einen Deckenförderer für Schäkel für die Beine der Geflügel rümpfe aufweist, wobei der Förderer sich entlang einer Eingangsbahn erstreckt, um die Schäkel zu dem Karussell zu bringen, und zwar mindestens entlang eines Teils des Umlaufweges und anschließend entlang eines Aus gangswegs, der von dem Umlaufweg abweicht, um die Schäkel von dem Karussell wegzubewegen, wobei die Anordnung ferner eine Kippeinrichtung aufweist, die sich an dem Ausgangsweg befindet, um die von den Schäkeln herabhängenden Rümpfe in eine Schräglage zu kippen, während sie entlang des Förderers bewegt werden.
  • In der Anordnung gemäß dieser Erfindung werden die Rümpfe automatisch in eine Ausrichtung gebracht, in der ihr Inneres leicht von einem Prüfer kontrollierbar ist, dessen Hände zur Kontrolle der Eingeweide frei sind, welche über das Abdomenfett noch mit dem Rumpf verbunden sind.
  • Vorzugsweise weist die Anordnung eine an dem Ausgangsweg befindliche Stützeinrichtung zum Stützen der Rümpfe in ihrer Schrägausrichtung während ihres weiteren Transports auf. Infolgedessen bleiben die Rümpfe einige Zeit in ihrem kontrollierbaren Zustand.
  • Vorzugsweise kippt die Kippeinrichtung die Rümpfe derart, daß ihr unteres Ende in Richtung auf die Seite bewegt wird, die von dem Karussell abgewandt ist. Deswegen bleiben die aus dem Peritoneum heraushängenden Eingeweide und der schräggestellte Rumpf voneinander beabstandet, so daß die Verunreinigung der Außenseite des Rumpfs durch die Eingeweide verhindert wird.
  • Vorteilhafterweise kippt die Kippeinrichtung die Rümpfe in eine nahezu horizontale Ausrichtung.
  • Vorzugsweise sind die Kippeinrichtung und die Stützeinrichtung stationär.
  • Im folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen dargestellt, welche zeigen:
  • 1 zeigt schematisch ein Karussell, in dem Ausnehmer und Rumpfhalter gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung befestigt sind;
  • 2 zeigt ein Detail einer Einheit mit einem Ausnehmer und einem damit zusammenwirkenden Rumpfhalter an dem Karussell von 1;
  • 3 zeigt das untere Ende des Ausnehmers von 2 im Detail;
  • 4 zeigt schematisch die Anordnung der Einheit in einer Vertikalansicht;
  • 5A–I zeigen eine Abfolge der Schritte beim Ausnehmen eines Rumpfs mit Unterstützung der Anordnung von 14; und
  • 6A–B zeigen den Rumpf und den Ausnehmer nach Beendigung des Ausnehmens, wobei der Rumpf und die Eingeweide für Kontrollzwecke positioniert sind.
  • Das in 1 gezeigte Karussell 200 weist einen oberen und einen unteren Drehtisch 201a, 201b auf, über denen und um die ein Deckenförderer 207 befestigt ist, der Laufkatzen 3 aufweist, von denen ein Draht 5 herabhängt, an dessen unterem Ende ein Schäkel 6 angebracht ist, der Schäkelhalter für die beiden Beine 9 eines Rumpfs 8 aufweist (siehe auch 4). Das Karussell 200, das kreisförmig dargestellt ist, aber eine beliebige runde Form, wie z. B. oval oder elliptisch, haben kann, weist eine Reihe von Einheiten 205 auf, die jeweils einen Ausnehmer 1 und einen Rumpfhalter 2 aufweisen, die an seinem Umfang angeordnet und durch die Drehtischplatten 201a, 201b drehbar sind. Der Deckenförderer 2 kommt über einen Eingangsweg 202 an, läuft entlang des Wegs 203 um das Karussell und verläßt das Karussell über den Ausgangsweg 204, an dem eine Kontrollstation 101 für die Kontrolle der Eingeweide und Rümpfe während ihrer fortgesetzten Bewegung entlang des Förderers angeordnet sein kann (siehe auch 6B). Die Einheiten 205 setzen ihre Bewegung entlang des Reservewegs 203a fort, wobei sie gereinigt und für einen nächsten Zyklus in Position gebracht werden können. Das Karussell 200 weist ferner einen zylindrischen Kern 206 auf, der stationär und mit einer Vielzahl von (nicht gezeigten) Nockenspuren versehen ist, die sich entlang seines Umfangs erstrecken, um den Teilen der Einheiten 205 bei ihrer Bewegung entlang des Wegs 203 und 203a die gewünschte Bewegung mitzuteilen.
  • Wie in 2 und 4 zu erkennen, weist der Halter 2 der Einheit 205 einen Rahmen 7 auf, der eine Stütze für den Rücken des Rumpfs 8 bildet und an dessen oberem Ende ein sich horizontal nach außen erstreckender U-förmiger Beinbügel 26 angebracht ist. Zwei sich ebenfalls horizontal nach außen erstreckende Achselhalter 25a und 25b sind ungefähr auf halber Höhe des Rahmens 7 angebracht. Bei 51, einer Stelle unterhalb, doch in der Nähe des Rumpfkörpers, ist der Rahmen 7 gelenkig mit der Stütze 20 derart verbunden, daß er um eine horizontale Achse drehbar ist, die senkrecht zur Symmetrieebene der Zeichnung von 4 verläuft und damit ebenfalls senkrecht zur Symmetrieebene der Rümpfe, die an den Schäkeln 6 hängen, wobei ihre Beine 9 sich auf jeder Seite des Beinbügels 26 befinden. Die Stütze 20 trägt einen Brusthalter 19, welcher zwei Stangen 19a, 19b und eventuell dazwischen eine (nicht gezeigte) V-förmige Kappe aufweist. Der Brusthalter 19 ist bei 51 ebenfalls gelenkig mit der Stütze 20 verbunden und ferner mit einem herabhängenden Nockenblock 21 versehen, der auf einer stabförmigen Führung 22 aufliegt, die sich zusammen mit dem Bewegungsweg 203 erstreckt und Umfangsbereiche aufweist, die sich weiter außerhalb befinden, um den Nockenblock 21 nach außen und oben zu drücken, um den Brusthalter 19 in feste Anlage an den Rumpf 8 zu bewegen. Der Halter 2 hält den Rumpf sowohl am Rücken als auch an der Vorderseite und ist insgesamt um einen Drehzapfen 51 schwenkbar, so daß der Rumpf formschlüssig und gesteuert in zwei entgegengesetzte Richtungen gekippt werden kann.
  • An der Innenseite des Rahmens 7 ist eine winkelige Nockenspur 28 angebracht, die die Nockenspur 29 bereitstellt, in der der Nocken 31 (2) läuft, welcher an einer Stütze 32 angebracht ist, die selbst mit einer Nockenrolle 16 versehen ist und entlang vertikaler Führungen 13a, 13b aufwärts und abwärts bewegt werden kann, welche an den Drehtischplatten 201a, 201b des Karussells, d. h. an ihrem oberen Ende 56 an der Drehtischplatte 201a und an ihrem unteren Ende an der Drehtischplatte 201b, befestigt sind. In 4 ist das Karussell oval mit zwei Drehtischanordnungen an den beiden Enden, von denen lediglich eine dargestellt ist. Die Einheiten 205 sind dann in den oberen und unteren Schienen geführt, die zwischen den beiden Drehtischen verlaufen und für diesen Zweck mit oberen Führungsrollen 56, 57 und unteren Führungsrollen 18, 54 versehen sind. Die Rollen 18, 56 greifen in passende Ausnehmungen am Umfang der Drehtischplatten 201a, 201b ein. Alternativ könnten die Einheiten 205 an oberen und unteren angetriebenen Ketten angeordnet sein.
  • Das untere Ende des Ausnehmers 1 ist in 2 und 3 aus zwei verschiedenen Blickwinkeln dargestellt. Die höhergelegenen Teile sind in 4 ff. zu sehen. Der Ausnehmer 1 weist eine mehr oder weniger vertikal verlaufende Schiene 50 mit einer unteren Hälfte 35, welche gebogen ist, wobei die konkave Seite nach innen gerichtet ist, und einer geraden oberen Hälfte 36 auf. An der Außenseite der Schiene 50 – in einer Nut 74 – verläuft eine Hebelstange 46 und verbindet zwei Schöpfschaufelplatten 33a, 33b, die bei 34 schwenkbar mit dem unteren Ende der Schiene 50 verbunden sind, mit einem Hebelteil 38, mit dem sie bei 37 gelenkig verbunden ist. Auch die Schiene 50 ist an einer Stelle (52), die von dem Gelenk 37 nach innen beabstandet ist, gelenkig mit dem Hebelteil 38 verbunden. Darüber hinaus ist die Schiene 50 auf einfache Weise fest an der Stütze 53 angebracht, die selbst bei 43 mit einem Träger 42 gelenkig verbunden ist, der an seiner Innenseite mit einer Nockenrolle 17 versehen und auf Führungen 13a und 13b befestigt ist, um an diesen entlang auf und ab bewegt zu werden. Von der Stütze 53 hängt eine Stange 58 herab und ist fest an dieser angebracht. Die Stange 58 weist ein unteres Ende in Form einer Öse 59 auf, in der ein Bolzen 60 aufgenommen ist, der über eine Stütze 61 an dem Träger 42 befestigt und an seinem äußeren Ende mit einer Mutter 62 versehen ist, wobei zwischen der Mutter 62 und dem unteren Ende der Stange 58 eine Schraubenfeder 63 positioniert ist.
  • An seiner Innenseite 39 ist das Hebelteil 38 gleitend verschiebbar in einem Zwischenraum 40 aufgenommen, der an dem oberen Ende eines Stabs 41 vorgesehen ist, der an den Führungen 13a und 13b befestigt ist, um an diesen entlang auf und ab bewegt zu werden. Nach oben hin ist der Zwischenraum 40 durch ein verstellbares Plättchen 59 begrenzt. An seiner Innenseite ist der Stab 41 mit einer Nockenrolle 15 versehen.
  • Wie in 3A und 3B zu sehen, sind die Schöpfschaufelplatten 33a und 33b an den Schwenkachsen 34a, 34b schwenkbar mit der Schiene 50 verbunden. Die äußeren Enden der Schwenkachsen 34a, 34b sind in Löchern in Ansätzen 50a, 50b fixiert, die einstückig mit der Schiene 50 ausgebildet sind. Die Schöpfschaufelplatten 33a, 33b weisen Bohrungen 73a, 73b auf, in denen die Schwenkachsen 34a, 34b gleitend aufgenommen sind. Die Schwenkachsen 34a, 34b sind einstückig in V-Form ausgebildet und schließen einen Winkel (α) ein, der, in einer (im wesentlichen) vertikalen Projektionsebene betrachtet, geringer als 180 Grad (hier: 160°) ist. Aufgrund dieser Ausrichtung der Schwenkachsen 34a, 34b nehmen die Ränder 70a, 70b der Schöpfschaufelplatten 33a, 33b zunächst eine in 3A dargestellte aufgespreizte Position ein, wenn jedoch die Abwärtsbewegung des Hebels 46 ihre Drehung um etwas mehr als ungefähr 90 Grad (siehe 3B) bewirkt, grenzen sie aneinander an, um die Speiseröhre zwischen sich festzuklemmen.
  • Um die Schöpfschaufelplatten 33a, 33b um ihre Schwenkachsen 34a, 34b zu drehen, ist das untere Ende des Hebels 46 mittels Gelenkstiften 36a, 36b gelenkig mit Fortsätzen 71a, 71b der Schöpfschaufelplatten 33a, 33b verbunden. Die Abwärtsbewegung des Hebels 46 bewirkt, daß das untere Ende dieses Hebels sich nach unten und außen bewegt (wobei sich der Hebel 46 während dieser Bewegung aus der Nut 74 heraus bewegt). Infolgedessen drehen sich die Schöpfschaufelplatten 33a, 33b um die Gelenke 36a, 36b und folglich um die Schwenkachsen 34a, 34b. Die Gelenkstifte 36a, 36b sind an dem Hebel 46 befestigt und mit Spiel in Löchern 72a, 72b in Fortsatz 71a, 71b aufgenommen. Die Stifte 36a, 36b schließen einen Winkel von weniger als 180° (hier: 155°) ein und können sich während der Schwenkbewegung der Schöpfschaufelplatten aus der aktiven in die inaktive Position und umgekehrt innerhalb der Löcher 72a, 72b bewegen. Außerdem reicht der Abstand ”x” zwischen dem Eingang eines Lochs 72a, 72b und dem Hebel 46 aus, um die Annäherung des Fortsatzes 71a, 71b und des Hebels 46 während der Schwenkbewegung auf die aktive Position hin zu ermöglichen.
  • An ihrer konvexen Seite sind die Schöpfschaufelplatten 33a, 33b von einer Abschirmplatte 47 abgeschirmt, die auf beliebige geeignete Weise an dem unteren Ende des Hebels 46 befestigt ist.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise des Ausnehmers 1 mit Bezug auf die 5A5I erläutert.
  • Der Rumpf 8 ist derjenige eines Vogels, von dem der Kopf entfernt worden sein kann, so daß sein unteres Ende von seinem Hals 10 gebildet wird und der mit seinen Beinen 9 in dem Schäkel 6 aufgehängt ist, wobei sein Rücken dem Kern 206 zugewandt ist. Die sich in der Nähe der Beine 9 befindende Afteröffnung 80 wurde zuvor mittels einer After-Schneidvorrichtung erzeugt und mittels eines von einer Schneidvorrichtung vorgenommenen Einschnitts erweitert, um den Eintritt des Ausnehmers 1 zu erleichtern.
  • Zunächst wird der Halter 2 so angeordnet, daß der Rumpf sowohl am Rücken als auch an der Brustseite gehalten ist. In 5A wird die Stütze 32 aufgrund des Einflusses einer (nicht gezeigten) Nockenspur auf den stationären Kern 206 des Karussells nach oben gedrückt (Richtung A). Infolgedessen wird der Nocken 31 in Richtung B gedrückt, so daß er sich entlang der Nockenspuren 29 und 30 bewegt. Aufgrund der gelenkigen Befestigung des Rahmens 7 bei 51 wird dieser Rahmen in der Richtung C nach außen geschwenkt, um den Beinbügel 26 zwischen den Beinen 9 anzuordnen und die Stangen 25a, 25b zu jeder Seite des Rumpfs in den Achselhöhlen anzuordnen.
  • Wie in 5B und 5C zu sehen, drückt als nächstes die Führung 22 den Block 21 nach außen in Richtung D, und aufgrund der gelenkigen Befestigung des Brusthalters 19 bei 51 werden die Brusthalterstangen 19a, 19b in der Richtung E in die in 5C dargestellte Position gedreht, in der sie den Rumpf gegen den Rahmen 7 drücken. Während der gesamten Bewegung entlang des Weges 203, 203a bleibt die Stütze 20 auf derselben Höhe. Nun ist der Rumpf zwischen dem Rahmen 7 und den Stangen 19a, 19b fest in Position gehalten.
  • Gleichzeitig drückt die Nockenspur 14 (siehe 4 und 5C) für die Nockenrolle 17 die Nockenrolle 17 nach unten in Richtung F, damit der Ausnehmer sich der Afteröffnung 80 des Rumpfes nähern kann. Die Nockenrolle 16 wird ebenfalls nach unten bewegt, so daß der Ausnehmer 1 seine Ausrichtung und seinen Zustand beibehält, allerdings auf einer geringeren Höhe. In dem Augenblick, in dem das untere Ende des Ausnehmers unter die Brustspitze reicht, drückt die Nockenspur der Nockenrolle 16 diese Rolle und dadurch die Stütze 32 nach unten in die Richtung G, so daß der Nocken 31 sich in seinen Nockenspuren 30 und 29 in die in 5E dargestellte Position bewegt, so daß der Rahmen 7 in der Richtung H zurückgeschwenkt wird. Gleichzeitig drückt die Führung 22 den Block 21 weiter in Richtung E, so daß der Halt, den der Rahmen 7 und der Brusthalter 19 ausüben, nicht abgeschwächt wird. Infolge all dessen wird auch der Rumpf 8 mit in der Richtung H verschwenkt, woraufhin sich das untere Ende des Ausnehmers in der Afteröffnung 80 (relativ) in Richtung auf die Brustseite des Rumpfs bewegt.
  • Wie in 5E, 5F zu erkennen, drückt dann die Nockenspur 14 die Nockenrolle 17 weiter nach unten in Richtung F so daß sich das untere Ende des Ausnehmers 1 entlang der Innenseite der Brust in Richtung auf den unteren Teil des Rumpfs 8 bewegt. Das Vorhandensein der Abschirmplatte 47 verbessert das Eindringen des Ausnehmers 1, da sie verhindert, daß Teile des Inneren des Rumpfs in den breiten V-förmigen Zwischenraum zwischen den Rändern 70a, 70b der Schöpfschaufelplatten eindringen.
  • Wenn das untere Ende in der Nähe des Kropfs in dem Rumpf 8 angekommen ist, drückt die Nockenspur für die Nockenrolle 16 diese Rolle wieder ein kurzes Stück in der Richtung A nach oben, so daß der Rahmen 7 wieder in einem gewissen Maß in der Richtung C verschwenkt wird. Dieselbe Bewegung wird durch den Verlauf der Führung 22 für den Block 21 und dadurch den Brusthalter 19 ermöglicht. Infolgedessen wird der Rumpf auf vollständig gesteuerte Art leicht nach außen gekippt und wird weiterhin in dem Halter gehalten. Aufgrund der Kippbewegung folgt das untere Ende des Ausnehmers 1 ungehindert den Innenkonturen der Brust und gelangt unter und hinter den Drüsenmagen und neben die Speiseröhre, obwohl er selbst nur eine Vertikalbewegung ausführt.
  • Wie in 5G zu erkennen, drückt anschließend die (nicht gezeigte) Nockenspur für die Nockenrolle 15 die Nockenrolle 15 in der Richtung I nach oben, woraufhin das innere Ende des Hebelteils 38 nach oben gedrückt wird. Da die Nockenrolle 17 jedoch auf derselben Höhe bleibt, bleibt das obere Ende 52 der Schiene 50 in seiner Position, das Hebelteil schwenkt um das Gelenk 52, so daß sein äußeres Ende in der Richtung J nach unten gedrückt wird. Dies bewirkt das Abwärtsgleiten der Hebelstange 46 entlang der Außenseite der Schiene 50 und das Drehen der Schöpfschaufelplatten 33a, 33b in der Richtung K auf ihre aktive Position hin, in der sie die Speiseröhre zwischen ihren Rändern 70a, 70b einklemmen und auf die Durchführung einer Schöpfaktion ausgerichtet sind.
  • Dann werden die Nockenrollen 15 und 17 gleichzeitig und im selben Maße von ihren entsprechenden Nockenspuren in der Richtung L nach oben ge drückt, so daß der Ausnehmer 1 erfaßt wird. Die Schöpfschaufelplatten 33a, 33b schieben die Eingeweide 12 nach oben durch die Höhlung des Rumpfs 8, so daß sie den Rumpf durch die (erweiterte) Afteröffnung 80 verlassen (5H). Die noch immer zwischen den Schöpfschaufelplatten 33a, 33b eingeklemmte Speiseröhre 100 reißt, so daß der eingeklemmte Teil der Speiseröhre 100 sich von dem Rumpf 8 löst. Das federnd vorgespannte Lager bei 5963 ermöglicht eine geringfügige Auswärtsschwenkbewegung der Schiene 50 gegen die Rückstellkraft der Feder 63, die es der Schiene 50, insbesondere den gerundeten Enden der Schöpfschaufelplatten, erlaubt, sich entlang der ungleichmäßigen Oberfläche des Rückgrat-/Rippenbereichs der Innenseite des Rückens des Rumpfes zu bewegen. Obwohl nicht ausdrücklich gezeigt, ist es außerdem möglich, den Verlauf der Nockenspuren für die Rolle 17 und die Führung 22 für den Block 21 derart zu gestalten, daß an dem Rumpf eine geringfügige, voll gesteuerte Kippbewegung in der Richtung H ausgeführt wird, und zwar von dem Halter 2 an der Stelle auf dem Weg 203, an der die Schöpfschaufelplatten 33a, 33b die Körpermitte erreicht haben, welche vergleichsweise dick ist. Nachdem die Schöpfschaufelplatten an dieser Körpermitte vorbei nach oben gelangt sind, kann diese Zwischenkippbewegung umgekehrt werden.
  • Wie in 5I zu erkennen, neigen die Eingeweide 12 nach Verlassen der Afteröffnung 80 dazu, in der Richtung M hinunterzufallen. In diesem Augenblick hat die Laufkatze den Ausgangsweg 204 erreicht, der von dem Weg 203a abweicht, dem die Einheiten 205 folgen. Die Schöpfschaufelplatten 33a, 33b werden (sehr) kurze Zeit in ihrer Klemmposition gehalten, um die Eingeweide im Abstand von der Außenseite des Rumpfes zu halten und eine Einwärts- bzw. Auswärtskippbewegung des Rahmens 7 und des Brusthalters 19 unter der Wirkung ihrer Nockenspuren zu ermöglichen, um den Rumpf freizugeben und einen Weitertransport des Rumpfs durch den Förderer zu ermöglichen. Dann wird die Nockenrolle 15 in der Richtung N nach unten gedrückt, so daß das Hebelteil 38 zurückgekippt wird und die Hebelstange 46 wieder in gewissem Maße nach oben gleitet, wodurch die Schöpfschaufel platten 33a, 33b sich zurück in Richtung auf die Abschirmplatte 47 drehen und die Speiseröhre 100 freigeben.
  • Die Einheiten 205 setzen ihre Bewegung entlang des Karussells in Richtung auf den Eingangsweg des Deckenförderers fort. In der Zwischenzeit werden die Schöpfschaufelplatten in die in 6A gezeigte Position gebracht, in der sie mit einer Sprühreinigungslösung leicht gereinigt werden können.
  • Nahezu unmittelbar nach der Freigabe des Rumpfs aus dem Halter 2 werden der Rumpf und die Eingeweide an einer in 6B dargestellten Kontrollstation 101 entlang bewegt. Am Anfang des Ausgangswegs 204 sind stationäre stangenförmige Führungen 90 und 91 in einer solchen Höhe und einer solchen gegenseitigen Beziehung angeordnet, daß die Brustseite des Rumpfs, welcher noch von dem Schäkel 6 herabhängt, in der Richtung O nach oben gekippt wird. Die Eingeweide bleiben in ihrer Vertikalposition, in der sie von dem Rumpf herunterhängen und mit diesem durch das Abdomenfett verbunden sind. Die Führungen gehen übergangslos in stationäre stangenartige Stützen 92 und 93 über, die den Rumpf in der in 6B dargestellten, im wesentlichen horizontalen Ausrichtung stützen. Der Kontrolleur 95 befindet sich bei 96 an der Kontrollstation 100 und kann sich die Eingeweide und den Rumpf, insbesondere dessen Inneres, durch die (vergrößerte) Afteröffnung 80 genau ansehen. Das Risiko einer Verunreinigung der Außenseite des Rumpfs durch die Eingeweide besteht nicht.

Claims (18)

  1. Vorrichtung (1) zum Entfernen der Eingeweide aus dem Rumpf eines geschlachteten Vogels, umfassend eine Tragschieneneinrichtung (50), eine Einrichtung (2) zum Halten des Rumpfes mit nach oben Berichtetem After, eine Einrichtung zum Greifen der Speiseröhre, wobei die Einrichtung mindestens zwei Backenteile aufweist, die aufeinander zu bewegbar sind, um die Speiseröhre fest und formschlüssig zwischen einander zu klemmen, eine Einrichtung (33a, 33b) zum Untergreifen der Eingeweide, und eine Einrichtung zum Bewegen der Greifeinrichtung und der Angriffseinrichtung abwärts innerhalb des Rumpfs zum Bereich der Speiseröhre und eine Bedienungseinrichtung (38, 46, 72a, b, 73a, b), um diese nacheinander aufwärts in eine aktive Position zu bewegen, um die Eingeweide herauszunehmen, wobei die Greifeinrichtung und die Angriffseinrichtung durch dasselbe Schöpfschaufelteil (33a, 33b) gebildet sind, das an das untere Ende der Tragschieneneinrichtung angelenkt ist, wobei die Greifeinrichtung und die Angriffseinrichtung zum gleichzeitigen Drehen zwischen einer nicht-aktiven Position und einer aktiven Position und umgekehrt ausgebildet sind, wobei die Halteeinrichtung (2) eine Einrichtung (7) zum Angreifen an dem Rücken des Rumpfes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (2) eine Einrichtung (19) zum Angreifen an der Brust des Rumpfes umfaßt und weiter eine Einrichtung (16, 30, 31, 32) umfaßt, um den Rumpf während der abwärts und aufwärts gerichteten Bewegung des Schöpfschaufelteils zu kippen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Halteeinrichtung für eine Kippbewegung rund um eine unter dem Rumpfkörper – vorzugsweise in der Nähe des Rumpfhalses – gelegene Achse angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bewegungseinrichtung eine Einrichtung (14, 15, 17, 50) umfaßt, um das Schöpfschaufelteil im wesentlichen vertikal entlang einer Geraden zu bewegen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Schöpfschaufelteil mit der Bewegungseinrichtung verbunden ist, und zwar durch eine Einrichtung (58, 6063), die erlaubt, daß dieses federnd durch Rumpfteile aus dem Weg geschoben wird.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, weiter umfassend eine Einrichtung (200), um die Aktivierung der Kippeinrichtung (16, 30, 31, 32) mit der Aktivierung der Bewegungseinrichtung und/oder der Bedienungseinrichtung für das Schöpfschaufelteil zu verbinden.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bewegungseinrichtung (14, 15, 17, 50) und die Halteeinrichtung (2) so angeordnet sind, daß das Einführen des Schöpfschaufelteils (33a, 33b) entlang der Innenseite der Brust des Rumpfs in den Rumpf und das Ergreifen entlang der Innenseite des Rückens des Rumpfs möglich ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tragschieneneinrichtung (50), in einer vertikalen Ebene zu der Symmetrieebene des Rumpfs oder senkrecht zu der Förderrichtung des Rumpfs betrachtet, im wesentlichen gebogen ist, wobei das Schöpfschaufelteil (33a, 33b) seine aktive Position an der Konkavseite des Schienenteils hat.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tragschieneneinrichtung (50) mit einem Abschirmteil (47) zum Abschirmen des Schöpfschaufelteils (33a, 33b) in seiner nicht-aktiven Position an der Konvexseite der Tragschieneneinrichtung versehen ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 5 und Anspruch 6, wobei die Verbindungseinrichtung zum Aktivieren der Kippeinrichtung (16, 30, 31, 32) zum Kippen des Rückens des Rumpfes leicht abseits des Schöpfschaufelteils ausgebildet ist, wenn das letztgenannte zu der Körpermitte gelangt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schöpfschaufelteil zumindest zwei Schöpfschaufelteile (33a, 33b) umfaßt, die zwei zusammenwirkende Backenteile bilden und jeweils drehbar mit dem Tragschienenteil (50) verbunden sind, welches sich im wesentlichen vertikal erstreckt, wobei die Drehachsen (34a, 34b) der Schöpfschaufelteile einen sich aufwärts öffnenden Winkel von weniger als 180° einschließen, in einer im wesentlichen vertikalen Projektionsebene betrachtet, wobei vorzugsweise die einander zugewandten Ränder (70a, 70b) der Schöpfschaufelteile (33a, 33b) sich im wesentlichen senkrecht zu dem jeweiligen Drehgelenk (34a, 34b) der jeweiligen Schöpfschaufelteile erstrecken, wobei die Schöpfschaufelteile sich in ihrer nicht-aktiven Position von ihren Drehachsen aus im wesentlichen vertikal abwärts erstrecken und sich in ihrer aktiven Position von ihren Drehachsen aus im wesentlichen horizontal erstrecken, wobei die Ränder (70a, 70b) in der letztgenannten Position einander zumindest fast anstoßen, was auf diese Weise eine positive Speiseröhrenklemmkraft ergibt, vorzugsweise weiter umfassend eine Bedienungseinrichtung für das Schöpfschaufelteil, wobei die Bedienungseinrichtung eine Hebeleinrichtung (46) umfaßt, die sich entlang der Tragschieneneinrichtung (50) erstreckt und an ihrem unteren Ende gelenkig mit Abschnitten (71a, 71b) der Schöpfschaufelteile (33a, 33b) verbunden ist, die an der Seite ihrer Drehachsen angeordnet sind, die von der Greifeinrichtung und der Angriffseinrichtung abgewandt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Hebeleinrichtung einen Hebel (46) für alle Schöpfschaufelteile (33a, 33b) umfaßt.
  12. System einer Vielzahl von Vorrichtungen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtungen auf einer Einheit (200) – wie einem Karussell – angeordnet sind, um entlang eines vorbestimmten, umlaufenden Wegs bewegt zu werden, wobei die Vorrichtungen mit Nocken versehen sind und die Einheit mit mit den Nocken zusammenwirkenden Nockenkurven oder -spuren versehen ist, um die mehreren verschiedenen Teile der Vorrichtungen an bestimmten Stellen entlang der Bahn zu bedienen, wobei die Nockenkurven für die Halteeinrichtung (2) eine Reservebahn haben, die angeordnet ist, um die Halteeinrichtung in eine nicht-aktive Position zu bringen, wobei die Nockenkurve (14) für die Bedienungseinrichtung für das Schöpfschaufelteil eine Bahn umfaßt, die angeordnet ist, um das Schöpfschaufelteil in eine aktive Position zu bringen, wobei diese Bahn teilweise mit der Reservebahn übereinstimmt.
  13. System einer Vielzahl von Vorrichtungen (1) nach einem der Ansprüche 1–11, wobei die Vorrichtungen auf einer Einheit (200) – wie einem Karussell – angeordnet sind, um entlang eines vorbestimmten umlaufenden Wegs (203) bewegt zu werden, weiter umfassend einen Deckenförderer (207) für Schäkel (6) für die Beine der Geflügelrümpfe, wobei der Förderer sich entlang einer Eingangsbahn (202) erstreckt, um die Schäkel (6) entlang zumindest eines Teils des vorbestimmten umlaufenden Wegs (203) zu der Einheit zu bringen, und anschließend entlang eines von dem umlaufenden Weg abweichenden Ausgangswegs (204), um die Schäkel von der Einheit weg zu bewegen, wobei das System weiter eine an dem Ausgangsweg befindliche Kippeinrichtung (90, 91) umfaßt, um die von den Schäkeln (6) herabhängenden Rümpfe in eine schräge Ausrichtung zu kippen, während sie entlang des Förderers bewegt werden.
  14. System nach Anspruch 13, weiter umfassend eine an dem Ausgangsweg befindliche Stützeinrichtung (92, 93) zum Stützen der Rümpfe in ihrer Kippausrichtung.
  15. System nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Kippeinrichtung (90, 91) angeordnet ist, um die Rümpfe derart zu kippen, daß das untere Ende zu der dem Karussell abgewandten Seite bewegt wird.
  16. System nach Anspruch 13, 14 oder 15, wobei die Kippeinrichtung (90, 91) angeordnet ist, um die Rümpfe in eine ungefähr horizontale Ausrichtung zu kippen.
  17. System nach einem der Ansprüche 13–16, wobei die Kippeinrichtung (90, 91) und die Stützeinrichtung (92, 93) stationär sind.
  18. System nach einem der Ansprüche 13–17, weiter umfassend eine mit der Kippeinrichtung (90, 91) und der Stützeinrichtung (92, 93) zusammenfallende Kontrollstation (100).
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