DE550396C - Fahrbares Schlachtgehaenge - Google Patents

Fahrbares Schlachtgehaenge

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DE550396C
DE550396C DEM115325D DEM0115325D DE550396C DE 550396 C DE550396 C DE 550396C DE M115325 D DEM115325 D DE M115325D DE M0115325 D DEM0115325 D DE M0115325D DE 550396 C DE550396 C DE 550396C
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DE
Germany
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pair
slaughter
trolley
guide rail
sliding lugs
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Expired
Application number
DEM115325D
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English (en)
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A W Mackensen Maschinenfabrik und Eisengiesserei G M B H
Original Assignee
A W Mackensen Maschinenfabrik und Eisengiesserei G M B H
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • A22B7/001Conveying arrangements
    • A22B7/002Devices for hanging animal carcasses while being conveyed or stored, e.g. gambrels, hooks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Fahrbares Schlachtgehänge Es sind bereits fahrbare Schlachtgehänge bekannt, bei welchen an den Laufkatzen jeweils nur ein Haken hängt, der dadurch gleichzeitig zwei Schlachthaken fassen kann, daß die Schlachthaken an der Innenseite Ösen aufweisen, welche zur Deckung gebracht werden können. Diese Ausbildung von Schlachtgehängen weist insbesondere den Nachteil auf, daß die Laufkatze, nachdem deren Haken durch die beiden Ösen der Schlachthaken gesteckt ist, mit einem gewissen Schwung an Führungen heranfahren muß, welche zunächst die Schlachthaken aus dem Haken der Laufkatze entkuppeln und sodann die Hinterbeine des Tieres spreizen. Ein weiterer Nachteil derartiger Schlachtgehänge besteht darin, daß die Tierhälften auf zwei gesonderten Führungsschienen z. B. ins Kühlhaus weitertransportiert werden, so daß leicht Verwechslungen bei der Auswahl zusammengehörender Tierhälften eintreten.
  • Die Erfindung betrifft ein fahrbares Schlachtgehänge, insbesondere für Schweine, bei welchem ein an einer Laufkatze angelenktes, mit Gleitansätzen versehenes Gestängepaar bei der Bewegung der Laufkatze mittels seitlicher Kurvenführungen auf das zum Ausschlachten des Tieres erforderliche Maß gespreizt und nach dem Ausschlachten selbsttätig wieder zusammengeführt wird. Von den an sich bereits bekannten Schlachtgehängen dieser Art, bei welchen die das Schwein tragenden Sc:bla,chthaken mit dem Gestängepaar bisher stets gelenkig verbunden sind, unterscheidet sich die neue Einrichtung erfindungsgemäß dadurch, daß das an der Laufkatze hängende Gestängepaar in der Nähe der Gleitansätze Ösen o. dgl. zum Einhängen von mit Einhängehaken versehenen Schlachthaken aufweist, wodurch der Vorteil erzielt wird, da,ß zwecks Weitertransportes der an den Schlachthaken hängenden Schweine bzw. Schweinehälften nach dem Ausschlachten z. B. ins Kühlhaus nicht die vollständigen Schlachtgehänge bewegt zu werden brauchen, sondern lediglich die Schlachthaken z. B. auf eine an die Laufkatzenbahn herangebrachte Führungsschiene übergehängt werden können, während die Laufkatze mit dem spreizbaren Gestänge an den Ausgangspunkt zurückgeführt wird. Um nach dem Verlassen des Schlachtstandes ein automatisches Herausheben der Schlachthaken aus den Ösen des spreizbaren Gestänges und Überhängen .auf die zum Weitertransport der Schweine bzw. Schweinehälften dienende Führung zu ermöglichen, weisen die Schlachthaken gemäß der Erfindung außer den Einhängehaken Gleitansätze o. dgl. auf, welche zu den Gleitansätzen des Gestängep.aaresquer gerichtet, unter sich dagegen vorzugsweise gleichgerichtet sind, so daß nach Drehung des mit einem Gelenk versehenen Gestänges um 9o° die Schlachthaken mit den Gleitan- Sätzen gemeinsam auf nur eine z. B. aus einem Rutsch- oder Gleitrohr bestehende Führung aufsetzbar sind. Hierdurch wird der Vorteil erzielt; daß die zugehörigen Schweinehälften stets nebeneinander bleiben und Verwechselungen vermieden werden.
  • Die Laufkatzenhaken bzw. die Führungsschiene für die Schlachthaken weisen gemäß der Erfindung an der Stelle, an welcher das überhängen der Schlachthaken von dem um 9o° gedrehten Gestängepaar auf die Führungsschiene erfolgt, ein Gefälle bzw. eine Steigung auf und divergieren in der Horizontalebene, so daß sich die Schlachthaken mit ihren Gleitansätzen nicht nur gemeinsam auf die Führung aufsetzen, sondern gleichzeitig aus den Ösen des Gestängepaares selbsttätig herausgehoben werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel..
  • Abb. i veranschaulicht das Gestängepaar mit eingehängten Schlachthaken während der Spreizstellung in Vorderansicht.
  • Abb.2 zeigt das Gestänge nach erfolgtem Ausschlachten im Augenblick des Aufsetzens eines Schlachthakens auf die zitm Weitertransport der Schweinehälften z. B. ins Kühlhaus dienende Führung.
  • Abb. q. veranschaulicht im Grundriß die Richtung der Laufkatzenbahn und der Führung für die Schlachthaken an der Stelle, an welcher das überhängen der Schlachthaken erfolgt.
  • Das Schlachtgehänge besteht in an sich bekannter Weise 'aus der Laufkatze i mit daran angelenktem Gestängepaar 2, welches mittels Gleitansätze 3 durch zwei seitliche Kurvenführungen q. spreizbar ist. Gemäß der Erfindung weist das Gestängepaar 2 in der Nähe der Gleitansätze 3 Ösen 5 o. dgl. auf, in welche die das Schwein tragenden Schlachthaken 6 lösbar eingehängt werden. Zum Einhängen der im unteren Teil drehbaren Schlachthaken 6 in das Gestängepaar 2 dienen Haken 7. Außer den Haken 7 sind an den Schlachthaken 6 erfindungsgemäß Gleitansätze 8 vorgesehen, welche zu den Gleitansätzen 3 des Gestängepaares 2 quer gerichtet, unter sich dagegen gleichgerichtet sind. Zwecks gemeinsamen Aufsetzens der Gleitansätze 8 der Schlachthaken 6 auf nur eine bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus einem Gleitrohr 9 bestehende Führung ist das Gestängepaar 2 nicht nur spreizbar, sondern um das Gelenk io erfindungsgemäß außerdem drehbar ausgebildet. Die Laufkatzenbahn i i weist .an der Stelle, an welcher das Überhängen der Schlachthaken 6 von dem um 9o° gedrehten Gestänge 2 auf die Führungsschiene 9 erfolgt, ein Gefälle auf und entfernt sich sodann von der eine Strecke parallel mit der Laufkatzenbahn i t laufenden Führung so daß sich die Schlachthaken 6 mit den Gleitansätzen 8 gemeinsam auf die Führungsschiene 9 aufsetzen und aus den Ösen 5 des Gestängepaares 2 selbsttätig herausgehoben werden.
  • Die Wirkungsweise des neuen Schlachtgehänges ist im einzelnen folgende: Das Tier, im vorliegenden Falle das Schwein, wird mittels der Schlachthaken 6 und der an diesen vorgesehenen Ansätze 7 derart in die Ösen 5 des Gestängepaares.2 eingehängt, daß die beiden quer gerichteten Gleitansätze 8 der Schlachthaken 6 die gleiche Richtung zeigen, also entweder beide nach vorn oder beide nach hinten weisen. Hierauf wird durch Fortbewegung der Laufkatze i mittels der auf den Kurvenführungen q. gleitenden Ansätze 3 das Gestängepaar 2 in bekannter Weise gespreizt und nach dem Ausschlachten und Verlassen des Schlachtstandes wieder zusammengeführt. Zwecks Weitertransportes der Schweinehälften z. B. ins Kühlhaus wird sodann das Schlachtgehänge an eine besondere Führung 9 herangebracht und um das Gelenk i o um 9o° gedreht, so daß die Gleitansätze 8 der Schlachthaken 6 genau über der Führung 9 stehen. Bei Weiterbewegung der Laufkatze i setzen sich infolge der vorgesehenen Neigung der Laufkatzenbahn i i die Schlachthaken 6 mit ihren Gleitansätzen 8 gemeinsam auf die Führung 9, während sie sich gleichzeitig durch allmähliches Auseinandergehen der Gleisrichtungen 9 und i i .aus den Ösen 5 des Gestängepaares 2 selbsttätig herausheben. Durch das gemeinsame Überhängen der beiden Schlachthaken 6 auf nur eine z. B. aus einem Gleit- oder Rutschrohr bestehende Führung 9 bleiben die zugehörigen Schweinehälften stets nebeneinander, so daß Verwechselungen mit Sicherheit vermieden werden.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRiJCII L:: i. Fahrbares Schlachtgehänge, insbesondere für Schweine, mit an einer Laufkatze .angelenktem, mittels Gleitansätze durch zwei seitliche Kurvenführungen spreizbarem Gestängepaar, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Laufkatze (i) hängende Gestängepaar (2) in der Nähe der Gleitansätze (3) Ösen (5) o. dgl. zum Einhängen von mit Einhängehaken (7) versehenen Schlachthaken (6) aufweist.
  2. 2. Fahrbares Schlachtgehänge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlachthaken (6) außer den Einhängehaken (7) Gleitansätze (8) aufweisen, welche zu den Gleitansätzen (3) des Gestängepaares (2) quer gerichtet sind und durch Drehung des mit einem Gelenk ( i o) versehenen Gestänges (a) auf nur eine Führungsschiene (9) o. dgl. gemeinsam aufsetzbar sind.
  3. 3. Fahrbares Schlachtgehänge nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatzenbahn (i i) bzw. die Führungsschiene (9) an der Stelle, an welcher das Leberhängen der Schlachthaken (6) von dem um 9o° gedrehten Gestängepaar (z) auf die Führungsschiene (9) erfolgt, ein Gefälle bzw. eine Steigung aufweisen und in der Horizontalebene divergieren, so daß sich die Schlachthaken (6) mit ihren Gleitansätzen '(8) gemeinsam auf die Führungsschiene (9) aufsetzen und aus den Ösen (5) des Gestängepaares (z) selbsttätig herausgehoben werden.
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