DE1072499B - - Google Patents

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DE1072499B
DE1072499B DENDAT1072499D DE1072499DA DE1072499B DE 1072499 B DE1072499 B DE 1072499B DE NDAT1072499 D DENDAT1072499 D DE NDAT1072499D DE 1072499D A DE1072499D A DE 1072499DA DE 1072499 B DE1072499 B DE 1072499B
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hanger
innards
carcass
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • A22B7/001Conveying arrangements

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

Das Hauptpatent 1 001 915 betrifft eine Vorrichtung zum Mitführen der Innereien insbesondere von Kleintieren an der Spreize für den ausgeschlachteten Tierkörper. Zum notwendigen Identitätsnachweis ist diese Vorrichtung so ausgebildet, daß sie die Mitführung tatsächlich auch aller zu untersuchenden Teile ermöglicht, und es sind zu diesem Zweck zur Aufnahme der Eingeweide und der übrigen Innereien ein oder mehrere an einem an die Spreize anhängbaren Tragkörper befestigte Behälter bzw. Taschen vorgesehen.
Diese Vorrichtung hat trotz ihrer Vorzüge hinsichtlich der Tdentitätswahrung noch gewisse Nachteile, vor allem dann, wenn einer der Behälter abklappbar ist und gleichzeitig als Beschautisch dient, da in diesem Falle eine Vielzahl von Beschaustellen entstehen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt deshalb eine Verbesserung der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, welche darin besteht, daß der Doppelbehälter zur Aufnahme der Innereien aus zwei derart an einer Aufhängestange angeordneten Kübeln gebildet wird, daß diese zur Entleerung jeder für sich um 180° nach unten geschwenkt werden kann.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Behälters ermöglicht eine einzige zentrale Beschaustelle am Ende des Schlachthauses, indem die Gehänge an den Beschautisch herangeführt werden und dort der die Eingeweide enthaltende Kübel durch Lösen eines einfachen Verschlusses nach unten geschwenkt und sein Tnhalt auf den Reschaiitisch entleert wird. Ergibt die Untersuchung einen einwandfreien Zustand der Innereien bzw. des Tieres, so werden die Eingeweide in einen zum Konfiskatraiim führenden Schacht geworfen und die in dem anfielen Kübel befindlichen übrigen Innereien und abgetrennten Teile durch Umkippen auch dieses zweiten Kübels gleich über dem entsprechenden Schacht entleert.
Die nähen· Ausbildung des erfindungsgemäßen Behälters ist im folgenden in einem Ausführungsbeispiel au Hand der Zeichnung beschrieben. Dabei ist mit 1 eine senkrechte Stange bezeichnet, an deren unterem Ewle eine Ouerstange angeschweißt ist. deren beide Schenkel 2 und 3 in einem stumpfen Winkel zueinander stehen. Auf diesen beiden Schenkeln sind je ein Kübel 4 und 5 drehbar angebracht. Dies geschieht derart, daß am Boden der Kübel je zwei Lageraugen 6 befestigt sind, welche auf die Ouerstange 2 bzw. 3 geschoben werden, wobei S teil ringe 7 ein selbständiges Abziehen der Kübel verhindern.
An der Stange 1 ist in Höhe des Oberrandes der Kübel 4 und 5 zwischen diesen eine Halterung 8 befestigt, an welcher zwei Verschlußhaken 9 und 10 drehbar angeordnet sind, welche in die Ränder der Kübel eingreifen und diese somit in aufrechter Stellung halten. Dabei dient die Halterung 8 gleichzeitig
Vorrichtung zum Mitführen der zu untersuchenden Innereien, insbesondere von Kleintieren an der Spreize für den ausgeschlachteten Tierkörper
Zusatz zum Patent 1 001 915
Anmelder: Dr. Heinrich Summa und Friedrich Köhnlein, Nürnberg, Rothenburger Str. 167
Dr. Heinrich Summa und Friedrich Köhnlein, Nürnberg, sind als Erfinder genannt worden
als Anschlag für die Kübel, wofür sie an beiden Seiten den Kiibelradieii entsprechend ausgebildet ist.
Das obere Ende der Stange 1 ist halbkreisförmig umgebogen und bildet einen Haken 11. Unter diesem besitzt die Stange noch eine Einhängöse 12, und zwischen dieser und den Kübeln ist ein spitzer Haken 13 zur Aufnahme des Geschlinges angebracht.
Die ganze Vorrichtung wird folgendermaßen verwendet: Zum Ausschlachten wird das Tier — es handelt sich hier vor allem um Kleintiere, wie Schweine. Kälber 11. dgl. — bekanntlich mit den Beinen an einem Gehänge (Spreize) aufgehängt. An diesem Gehänge bzw. an einem Haken desselben wird dieertindungsgemäße Vorrichtung mittels der öse 12 mit aufgehängt Beim Ausschlachten der Tiere werden nun in den einei der Kübel das Eingeweide und in den anderen die iibrigei Innereien sowie abgetrennten Teile eingeworfen, wäh rend der Haken 13 das Geschlinge, wie Leber un< Lunge, aufnimmt. Sämtliche Innereien bleiben somi bei dem zugehörigen Tierkörper und werden mit die sein durch die Schlachthälle weitergeschoben bis an Ende derselben, wo die Gehänge an einem Beschautiscl vorbeigeführt werden. Der Eleischbeschauer kann, nun während das Gehänge vor seinem Tisch hängt, zu nächst durch Lösen des entsprechenden Hakenver Schlusses den die Eingeweide enthaltenden Kübel au seinen Tisch entleeren und die Untersuchung vor nehmen. Tst diese beendet und der Tnhalt als in Ordnung befunden, so wirft er diesen in einen Schacht..
909 707/29

Claims (4)

welcher zum Konriskatraum führt. Desgleichen löst er den Hakenverschluß des zweiten Kübels und entleert diesen über einem entsprechenden anderen Schacht. Das Gehänge mit dem Tierkörper wird nun in den Kühlraum geschoben, während der Doppelbehälter vom Gehänge abgenommen und mit seinem Haken 11 in eine Rückführschiene eingehängt wird. Diese führt den Behälter wieder zurück zur Schlachtstelle, wobei dieser jedoch vorher über eine Heißwasserspritze oder eine ähnliche Einrichtung geführt wird, welche die nach unten hängenden Kübel 4 und 5 ausspült und desinfiziert. Erwähnt sei noch, daß die Behälter am Gehänge deshalb mittels der öse 12 aufgehängt werden, weil sich am Haken 11 mit der Zeit öl oder Fett an der Rückführschiene festsetzt und dieses, wenn der Haken 11 in das Gehänge eingehängt würde, den Tierkörper beschmutzen würde. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich ganz besonders für das Schlachten von Kleinvieh im Fließbandverfahren und bildet praktisch eine der Voraussetzungen desselben, denn mit der bisher üblichen Beschauweise läßt sich die gesetzlich vorgeschriebene Identität im Fließbandverfahren kaum noch bzw. nicht mit der notwendigen Sicherheit nachweisen. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Mitführen der zu untersuchenden Innereien insbesondere von Kleintieren
an der Spreize für den ausgeschlachteten Tierkörper, wobei gemäß Patent 1 001 915 zur Aufnahme der Eingeweide und der übrigen Innereien ein oder mehrere an einem an die Spreize anhängbaren Tragkörper befestigte Behälter bzw. Taschen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelbehälter zur Aufnahme der Innereien aus zwei derart an einer Aufhängestange (1) angeordneten Kübeln (4,5) besteht, daß diese zur Entleerung einzeln um 180° nach unten geschwenkt werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kübel (4, 5) beiderseits der Aufhängestange (1) auf einer am Ende derselben senkrecht zu dieser angebrachten Drehachse (2,3) schwenkbar angeordnet sind und durch je einen Hakenverschluß (9, 10) in aufrechter Stellung gehalten werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußhaken (9, 10) an einer zwischen den Kübeln (4,5) an der Aufhängestange (1) angebrachten Halterung (8) befestigt sind, welche gleichzeitig als Anschlag für die Kübel dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Einhängeöse (12), einen Haken (13) zur Aufnahme des Geschlinges sowie einen Haken (11) am oberen Ende der Stange (1) zum Einhängen in eine Rückführschiene.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 707/29 12.
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FR2638611A1 (fr) * 1988-11-08 1990-05-11 Couedic Madore Sarl Systeme de reception, de transfert et de deversement des abats preleves sur les carcasses d'animaux dans les abattoirs, et son procede de mise en oeuvre

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