DE1001915B - Vorrichtung zum Mitfuehren der zu untersuchenden Innereien insbesondere von Kleintieren an der Spreize fuer den ausgeschlachteten Tierkoerper - Google Patents

Vorrichtung zum Mitfuehren der zu untersuchenden Innereien insbesondere von Kleintieren an der Spreize fuer den ausgeschlachteten Tierkoerper

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DE1001915B
DE1001915B DES35953A DES0035953A DE1001915B DE 1001915 B DE1001915 B DE 1001915B DE S35953 A DES35953 A DE S35953A DE S0035953 A DES0035953 A DE S0035953A DE 1001915 B DE1001915 B DE 1001915B
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DE
Germany
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innards
examined
spreader
cannibalized
carrying
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Application number
DES35953A
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English (en)
Inventor
Dr Heinrich Summa
Friedrich Koehnlein
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HEINRICH SUMMA DR
Original Assignee
HEINRICH SUMMA DR
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • A22B7/001Conveying arrangements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

DEUTSCHES
Beim Schlachten von Tieren müssen bekanntlich die Innereien vom Fleischbeschauer untersucht werden, was bisher auf stationären Untersuehungstischen geschah. Diese Methode hat jedoch den Nachteil, daß der vom Gesetz verlangte Identitätsnachweis nicht immer mit Sicherheit gewahrt ist, da die ausgeschlachteten Tierkörper weiterwandern, während die dazu gehörigen Innereien, die zwar mit bestimmten Kennzeichen versehen werden, auf dem Untersuchungstisch abgelegt werden. Bei Stoßbetrieb bzw. beim Fließbandverfahren lassen sich nun Verwechslungen nicht ganz vermeiden und außerdem bedingen die feststehenden Untersuchungstische ein dauerndes Hin- und Herlaufen des Personals, so daß also ein reibungsloser Ablauf in der Schlachthalle ohne Störungen nicht mehr gewährleistet ist.
Man hat nun zwar schon vorgesehen, an einem Haken der Spreize Lunge und Leber anzuhängen, jedoch wurden die unbedingt zu untersuchenden Innereien, wie vor allem die Eingeweide, nicht mit dem Tierkörper mitgeführt. Auch wären derartige Haken keine sichere Unterbringung für Eingeweide, welche leicht herausrutschen können.
Die Erfindung bezweckt deshalb eine wesentliche Verbesserung durch Schaffung einer Vorrichtung zum Mitführen der zu untersuchenden Innereien insbesondere von Kleintieren an der Spreize für den ausgeschlachteten Tierkörper, bei welchem gemäß der Erfindung zur Aufnahme der Eingeweide und der übrigen Innereien ein oder mehrere an einem an die Spreize anhängbaren Tragkörper befestigte Behälter vorgesehen sind. In diesem Behälter können also sämtliche zu untersuchenden Innereien sowie auch die Teile, welche zwar nur im Bedarfsfalle untersucht werden, nach dem Fleischbeschaugesetz jedoch bis zur Beendigung der Beschau bei den übrigen Innereien mitgeführt werden müssen, wie beispielsweise der Pansen des Schafes, Kälberfüße u. dgl., mit dem ausgeschlachteten Tierkörper mitgeführt werden, so daß jegliche Verwechslungsgefahr ausgeschieden ist und der Identitätsnachweis jederzeit erbracht werden kann.
Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht darin, eine der Taschen um 90° herabklappbar zu gestalten, derart, daß sie im herabgeklappten Zustand gleichzeitig den Untersuchungstisch für den Beschauer bildet. Zweckmäßig wird man die Tasche herabklappen, welche die Eingeweide aufnimmt, da diese in jedem Falle zu untersuchen sind. Diese Ausführung hat den wesentlichen Vorteil, daß die stationären Beschaustellen innerhalb der Hallen wegfallen können und eine einzige zentrale Untersuchungsstelle am Übergang der Schlachthalle zu den Kühlräumen genügt, an welcher die auf den herabgeklappten Tischen untersuchten Teile sowie auch die übrigen mitgeführten Vorrichtung
zum Mitführen der zu untersuchenden Innereien insbesondere von Kleintieren an der Spreize für den ausgeschlachteten
Tierkörper
Anmelder:
Dr. Heinrich Summa, Nürnberg, Viehhof 28,
und Friedrich Köhnlein, Nürnberg,
Rothenburger Str. 167
Dr. Heinrich Summa und Friedrich Köhnlein, Nürnberg, sind als Erfinder genannt worden
Teile, soweit sie für den menschlichen Genuß unbrauchbar sind, einfach in einen Abwurf schacht herabgeschüttet werden. Es ist somit in der Halle einerseits mehr Ordnung und Übersicht und andererseits auch mehr Sauberkeit.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, wobei
Fig. 1 den Tragkörper mit zwei Behältern zeigt, während
Fig. 2 denselben an der Spreize eingehängt schematisch darstellt.
Mit 1 ist ein rahmenartiger Tragkörper bezeichnet, an welchem eine Tasche 2 fest angebracht ist. Gegen-. über der Tasche 2 ist herabklappbar eine weitere Tasche 3 angeordnet, während oben an dem Tragkörper zwei Haken 4 vorgesehen sind. Weiterhin befindet sich an dem rahmenartigen Tragkörper 1 ein Haken 5, mit dessen Hilfe das ganze Gerät in die Spreize 6 zusammen mit dem ausgeschlachteten Tierkörper 7 eingehängt wird. Die Tasche bzw. der Behälter 2 ist zur Aufnahme des Pansens, der Füße usw. bestimmt und kann beim Schlachten von Kälbern notfalls wegfallen, wenn Kopf und Füße durch nicht vollständiges Abtrennen am Körper hängenbleiben.
Der Behälter 3 dient zur Aufnahme der Eingeweide, welche in jedem Falle untersucht werden müssen und wozu die Tasche 3 um 90° in eine etwa waagerechte Stellung geklappt wird, so daß sie gleichzeitig als Untersuchungstisch dienen kann. Die Haken 4 dienen zur Aufnahme des Kopfes oder des Geschlinges, wie
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Lunge, Leber und Milz, deren eventuelle Untersuchung am Haken selbst erfolgen kann.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Mitführen der zu untersuchenden Innereien insbesondere von Kleintieren an der Spreize für den ausgeschlachteten Tierkörper, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Eingeweide und der übrigen Innereien ein oder mehrere an einem an die Spreize anhängbaren Tragkörper befestigte Behälter bzw. Taschen vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Taschen — vor-
zugsweise die die Eingeweide aufnehmende — um 90° herabgeklappt werden kann und so ausgebildet ist, daß sie im herabgeklappten Zustand einen Untersuchungstisch bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppeltasche mit einem Haken zum Einhängen in das Gehänge bzw. ein Rückführgleis und mit zwei weiteren Haken zur Aufnahme des Kopfes und des Geschlinges (Lunge, Leber, Milz) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 620 267, 520 679, 465.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
■609 768/44 1.57
DES35953A 1953-10-19 1953-10-19 Vorrichtung zum Mitfuehren der zu untersuchenden Innereien insbesondere von Kleintieren an der Spreize fuer den ausgeschlachteten Tierkoerper Pending DE1001915B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2042040A1 (de) * 2007-09-25 2009-04-01 Firma Holdijk & Haamberg GmbH Verarbeitung von Schweine- und Schafsdarmpaketen

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DE1072499B (de) 1959-12-31

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