DE69001178T2 - Vorrichtung zum entfernen der haelse von gefluegel. - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen der haelse von gefluegel.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abtrennen des Halses eines Geflügels an einer Schlachtkette oder einer Abtrennkette.
  • Die eßbaren Geflügel von großem Wuchs, insbesondere Puten, die kaum je im Ganzen verkauft werden, werden nach dem Schlachten in eine bestimmte Anzahl von Stükken zerteilt, die unabhängig voneinander konditioniert werden.
  • Im Falle einer Pute beispielsweise wird nach dem Ausnehmen der Innereien durch eine natürliche Öffnung und/oder durch einen im hinteren Teil des Tieres ausgeführten Einschnitt dieses gebrüht, sodann wird es an eine Kette gehängt, deren Weiterebewegung bewirkt, daß der Rumpf zu einer bestimmten Anzahl von Stationen transportiert wird, wo die unterschiedlichen Stücke von Arbeitern manuell ausgebaut und abgetrennt werden. Diese Behandlung erfordert eine erhebliche Geschicklichkeit und hat dabei den Nachteil, daß die Qualität des Zerteilens von den Fähigkeiten des Arbeiters abhängt und daß zum Schluß der Behandlung eine nicht zu vernachlässigende Menge des Fleisches an dem Gerippe hängen bleibt, was für den Konditionierbetrieb einen Verlust bedeutet. Es ist auch zu bedenken, daß das Knochenskelett eines Geflügels nicht eine durchgehend konvexe Außenseite hat, sondern auch infolge der Morphologie des Tieres hohle Bereiche, bei denen das Entnehmen des darin befindlichen Fleisches nicht einfach ist.
  • Da das Vorhandensein des Halses des Geflügels nicht erforderlich ist, wenn beispielsweise das Zerteilen bei an den Füßen aufgehängtem Geflügel durchgeführt wird, führt man das Abtrennen des Halses annähernd im Gelenkpunkt der Flügel und der Rabenschnabelfortsätze durch, was einen nicht vernachlässigbaren Teil des Halses am Rumpf beläßt und so die Verwertungsmöglichkeit der Gesamtheit der Produkte vermindert.
  • Die Druckschrift US-A 3 203 036 betrifft eine Einrichtung zum Abtrennen des Kopfes eines Geflügels entsprechend den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1, welche einen mit einer Ausnehmung versehenen Träger zum Abstützen des Halses des Geflügels umfaßt, wobei senkrecht zu dessen Grund eine eine Guillotine bildende Klinge verschiebbar montiert ist.
  • Um das Zerteilen der Geflügel zu rationalisieren, hat man sich vorgestellt, jedes Geflügel auf einer Einrichtung zum Halten von innen her zu fixieren, beispielsweise wie im französischen Patent 85 08275 der Anmelderin beschrieben ist, und sodann diese Einrichtung in den Bereich der verschiedenen Zerteilstationen zu verfahren. Diese Lösung ermöglicht es, über einen starren Träger für den Rumpf zu verfügen, welcher eine Automatisierung wenigstens bestimmter Zerteilvorgänge erlaubt, was in dem Fall, in dem das Geflügel am Kopf oder am Hals aufgehängt wird, nicht möglich ist. Unter diesen Bedingungen bietet das Vorhandensein des Halses nicht nur keinen Vorteil, sondern bildet im Gegenteil ein Hindernis während der unterschiedlichen Manipulationen, und es schien angebracht, den Hals vor dem Zerteilen des Geflügels abzutrennen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung, die ein derartiges Abtrennen auf eine präzise und saubere Weise mit ausgezeichneter Geschwindigkeit erlaubt.
  • Zu diesem Zweck ist die betreffende Einrichtung mit einer Matrize, die an einer ihrer Seitenflächen eine Ausnehmung mit einer allgemeinen U-Form hat, durch die der Hals des Geflügels hindurchtreten soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung gegenüber einem Haltewerkzeug so angeordnet ist, daß der Hals des Geflügels von oben nach unten hängt, wobei der Geflügelkörper auf der Seite des Zentralteils der Matrize angeordnet ist, die der Seite abgewandt ist, auf der die beiden Arme derselben angeordnet sind, und daß ein Stempel vorgesehen ist, welcher einen Teil mit einem Querschnitt hat, der komplementär zu dem der Ausnehmung der Matrize ist und welcher Mitteln zugeordnet ist, die dessen Verstellung senkrecht zu der Ebene bewirken, in der die Öffnung der Matrize ein U bildet, so daß er in Schneideingriff mit der letzteren kommen kann.
  • Nach dem Positionieren eines Geflügels in der Weise, daß der Ansatz seines Halses in der Ausnehmung der Matrize liegt und der Kopf unterhalb derselben hängt, und wobei der Stempel sich in seiner oberen Stellung befindet, wird dieser nach unten bewegt, wobei er beim Eintreten in die Matrize einen glatten Schnitt durch den Hals ausführt.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung ist für den Fall, daß das Geflügel auf einer horizontalen Halteeinrichtung und mit dem Rücken nach unten dargeboten wird, die Ebene der Öffnung der Matrize gegenüber der Horizontalen geneigt, wobei die Arme der Matrize tiefer liegen als der Zentralteil derselben. Diese Anordnung ermöglicht es infolge des Bogens, den der Hals bei seinem Eintritt in die Matrize bildet, einen im wesentlichen senkrecht zum Hals gerichteten Schnitt auszuführen, und zwar Dank der Neigung der Matrize und der Neigung der Verstellachse des Stempels.
  • Im übrigen ist infolge des Aufbaus dieser Einrichtung der Referenzpunkt für die Position der Matrize und des Stempels durch die von den Rabenschnabelfortsatzknochen geformte V-förmige Vertiefung bestimmt. Der Stempel, der sich systematisch in den Grund dieses V legt, wie immer auch die Abmessungen des Geflügels sind, erlaubt ein Abtrennen des Halses tatsächlich am Ansatz desselben und ermöglicht so eine maximale Verwertung. Im übrigen erleichtert die Tiefe der Trennzone die späteren Zerteiloperationen des Geflügels.
  • Vorzugsweise sind die Matrize, der Stempel und die Betätigungsmittel dieser letzteren auf einem Schlitten montiert, welcher auf einem Support in einer Richtung parallel zur Halteachse des Geflügels zwischen einer Position, bei der die Matrize von diesem letzteren einen Abstand hat, und einer Position, bei der die Matrize im Kontakt mit dem Halsansatz des Geflügels ist, verfahrbar ist.
  • Die Steuermittel zum Stoppen der Vorschubbewegung des Schlittens sind durch einen Meßaufnehmer zum Erfassen eines vorgegebenen Grenzdruckes im Inneren des Stellantriebes für die Verstellung des Schlittens gebildet.
  • Auf diese Weise ist ein ausgezeichneter Kontakt zwischen der Matrize und dem Rumpf des Geflügels gewährleistet, was das Abtrennen am Halsansatz begünstigt.
  • Zuerst hat die Matrize vom Geflügel einen Abstand und der Hals des letzteren wird in dieser positioniert. Die bewegliche Anordnung wird sodann in Richtung auf das Geflügel hin verfahren, bis sie gegen dieses letztere zur Anlage kommt, bevor der Stempel betätigt wird.
  • Um die Einstellung der Neigung der Matrize und des Stempels zu ermöglichen, ist der Träger des Schlittens auf dem Grundgestell um eine senkrecht zur Richtung der Schlittenverstellung stehende Achse schwenkbar montiert, wobei die Mittel zum Einstellen der Neigung durch einen Stellantrieb gebildet sind, dessen Gehäuse am Grundgestell gelenkig angeordnet und dessen Schubstange am Träger gelenkig angeordnet ist.
  • Sofern die Halteeinrichtung auf einem Karussel montiert ist, ist es angebracht, während der das Zubringen eines Geflügels zur Einrichtung zum Abtrennen des Halses bewirkenden Drehung desselben den Hals zu führen, um dessen Positionierung in der Matrize zu bewerkstelligen.
  • Zu diesem Zweck umfaßt die Einrichtung an der Zuführungsseite der Geflügel eine verlängerte Führung, deren an der der Matrize zugewandten Seite liegendes Ende in der Nähe der Öffnung derselben angeordnet ist und deren anderes Ende in der Bahn liegt, auf der sich der Hals eines Geflügels beim Zuführen zur Einrichtung zum Abtrennen des Halses bewegt.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist der Schlitten, auf welchem der Stempel und die Matrize montiert sind, außerdem an seinem dem Geflügel zugewandten Ende mit zwei parallelen Messern bestückt, die nach oben gerichtet und mittels eines Stellantriebes vertikal verstellbar sind.
  • Diese beiden Messer dienen dazu, während des Verfahrens des Schlittens zu beiden Seiten der Wirbelsäule Einschnitte anzubringen, die die späteren Abtrennvorgänge und insbesondere das Abreißen der Flügel erleichtern.
  • Die Steuermittel dieser Einrichtung sind so beschaffen, daß ausgehend von einer Position, bei der die bewegliche Anordnung sich in einer vom Geflügel fernen Stellung befindet, aufeinanderfolgend das Vorhandensein eines Geflügels festgestellt wird, sodann die bewegliche Anordnung in Richtung zum Geflügel bis zu einem Kontakt mit demselben vorgefahren wird, daß der Stempel abgesenkt und der Hals abgetrennt wird, daß die unteren Messer angehoben werden, daß die bewegliche Anordnung unter Ausführung von Rückeneinschnitten zurückgefahren wird, daß der Stempel wieder angehoben und daß schließlich die Messer wieder abgesenkt werden.
  • Die Erfindung wird leichter verständlich mit Hilfe der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügte schematische Zeichnung, die beispielhaft und keineswegs beschränkend eine Ausführungsform dieser Einrichtung zeigt.
  • Figur 1 ist eine Seitenansicht während einer ersten Funktionsphase;
  • Figur 2 ist eine teilweise geschnittene partielle Seitenansicht während einer zweiten Funktionsphase;
  • Die Figuren 3 und 4 sind zwei Draufsichten während zweier Funktionsphasen der oben genannten Trenneinrichtung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung umfaßt ein festes Grundgestell 2, in dessen oberem Bereich um eine horizontale Achse 3 gelenkig ein Support 4 befestigt ist, dessen Längsausrichtung quer zur Achse 3 orientiert ist. Der Support kann gegenüber der Achse 3 durch Betätigung eines Stellantriebes 5 geneigt werden. Auf dem Support 4 sind Längssäulen 6 montiert, die als Führung eines Schlittens 7 dienen, welcher mit Hilfe eines Stellantriebes 8 verstellbar ist. Der Verfahrweg des Schlittens 7 auf dem Support 4 kann mit Hilfe eines Druckmeßaufnehmers 9 gesteuert werden. Auf dem Schlitten 7 ist eine Matrize 10 befestigt, die an einer ihrer Seitenflächen eine Ausnehmung 12 in der allgemeinen Form eines U hat. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ausnehmung 12 dem den Stellantrieb 8 umfassenden Support 4 zugewandt und gegenüber der Horizontalen geneigt, wobei die Arme 13 der Matrize tiefer liegen als der Zentralteil 14 derselben. Ein auf einem Haltewerkzeug, dessen Achse 16 in der Zeichnung dargestellt ist, angeordnetes Geflügel 15 soll auf der Seite der Matrize angeordnet werden, die der Seite abgewandt ist, von der aus sich die Arme 13 erstrecken, wobei das Geflügel so angeordnet wird, daß dessen Wirbelsäule 17 unten liegt, wobei sein Hals 18 auf der Matrize liegen und über diese letztere nach unten hängen soll. Auf dem Schlitten 7 ist außerdem ein Gestell 19 montiert, welches eine Anordnung trägt, die senkrecht zur Öffnungsebene der Matrize geführt ist und die insbesondere einen Stempel 20 umfaßt, welcher einen zur Ausnehmung 12 der Matrize komplementären Teil aufweist. Dieser Stempel ist am Ende der Schubstange eines Stellantriebes 22 montiert. Sofern das Geflügel 15 von der Seite zugeführt wird, ist es angebracht, den hals 18 zu führen, um dessen Positionierung in der Matrize sicherzustellen. Diese Führung ist mittels einer länglichen Führung 23 realisiert, deren der Matrize zugewandtes Ende in der Nähe der Öffnung derselben angeordnet ist und deren anderes Ende auf der Bahn liegt, auf der sich der Hals eines Geflügels beim Zuführen zur Abtrenneinrichtung bewegt.
  • Der Schlitten 7 ist im übrigen an seinem dem Geflügel zugewandten Ende mit zwei parallelen Messern 24 bestückt, die nach oben gerichtet sind und die mittels eines Stellantriebes 25 vertikal zwischen einer Position verstellbar sind, in der sie sich unterhalb des Rükkens des Geflügels befinden, und einer Position, in der sie diesen einschneiden können.
  • Die Funktionsweise dieser Einrichtung ist wie folgt:
  • Wenn sich die bewegliche Anordnung in einer zurückgezogenen, in der Figur 1 dargestellten Position befindet, wird das Geflügel der Arbeitsstation zugeführt, wobei sein Hals durch das Element 23 geführt wird, damit es in die Ausnehmung 12 der Matrize 10 eintritt, wie in der Figur 3 mit durchgehenden Linien gezeigt ist. Die bewegliche Anordnung wird sodann in Richtung auf das Geflügel zu verstellt, wobei es die in der Figur 2 dargestellte und in der Figur 3 strichpunktierte Position einnimmt. Der Stempel wird sodann nach unten verstellt, bei welcher Bewegung das Abtrennen des Halses durch Ineinandergreifen des Stempels und der Matrize durchgeführt wird, wie in der Figur 4 dargestellt ist. Die Messer 24 für den Rückenschnitt werden sodann nach oben verstellt, um die Haut und die Sehnen zu beiden Seiten der Wirbelsäule während der Rückbewegung der beweglichen Anordnung zur Ausgangsposition hin einzuschneiden. Schließlich werden die Messer 24 zurückgezogen und der Stempel 20 in seine obere Position verstellt, bevor das Geflügel entfernt und durch ein anderes Geflügel ersetzt wird.
  • Die Messer 24 sind nur für ein späteres Zerteilen des Geflügels sinnvoll; sie haben keinerlei Nutzen und sind eher schädlich, wenn das Abtrennen des Halses an einer Schlachtkette durchgeführt wird.
  • Wie sich aus dem vorstehenden ergibt, bringt die Erfindung eine erhebliche Verbesserung für die bestehende Technik, indem sie eine Einrichtung von einfachem Aufbau zur Verfügung stellt, die schnell und sehr glatt das Abtrennen des Halses eines Geflügels durchführt. Diese Einrichtung kann für sich alleine eingesetzt oder einer komplexeren Anordnung zum automatischen Zerteilen von Geflügel zugeordnet werden.

Claims (8)

1. Einrichtung zum Abtrennen des Halses eines Geflügels, umfassend eine Matrize (10), welche an einer ihrer Seitenflächen eine Ausnehmung (12) mit einer allgemeinen U-Form hat, durch die der Hals des Geflügels hindurchtreten soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) gegenüber einem Haltewerkzeug so angeordnet ist, daß der Hals des Geflügels von oben nach unten hängt, wobei der Geflügelkörper auf der Seite des Zentralteils (14) der Matrize angeordnet ist, die der Seite abgewandt ist, auf der die beiden Arme (13) derselben angeordnet sind, und daß ein Stempel (20) vorgesehen ist, welcher einen Teil mit einem Querschnitt hat, der komplementär zu dem der Ausnehmung (12) der Matrize ist und der Mitteln (22) zugeordnet ist, die dessen Verstellung senkrecht zu der Ebene bewirken, in der die Öffnung der Matrize ein U bildet, so daß er in Schneideingriff mit der letzteren kommen kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß das Geflügel auf einer horizontalen Halteeinrichtung und mit dem Rücken nach unten dargeboten wird, die Ebene der Öffnung der Matrize (10) gegenüber der Horizontalen geneigt ist, wobei die Arme (13) der Matrize tiefer liegen als der Zentralteil (14) derselben.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüc e 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (10), der Stempel (20) und die Betätigungsmittel (22) für den letzteren auf einem Schlitten (7) montiert sind, welcher auf einem Support (4) in einer parallel zur Halteachse (16) des Geflügels liegenden Richtung zwischen einer Position verfahrbar ist, in der die Matrize (10) von der letzteren einen Abstand hat, sowie einer Position, bei der die Matrize (10) in Kontakt mit dem Ansatz des Halses (18) des Geflügels ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel zum Stoppen der Vorschubbewegung des Schlittens (7) durch einen Meßaufnehmer (9) zum Erfassen eines vorgegebenen Grenzdruckes im Inneren des Stellantriebes (8) für die Verstellung des Schlittens gebildet sind.
5. Einrichtung nach der Gesamtheit der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (4) des Schlittens (7) auf dem Grundgestell (2) um eine Achse (3) schwenkbar montiert ist, die senkrecht zur Verstellrichtung des Schlittens steht, wobei die Mittel zum Einstellen der Neigung durch einen Stellantrieb (5) gebildet sind, dessen Hauptkörper am Grundgestell (2) und dessen Schubstange am Support (4) gelenkig angeordnet sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der Zuführseite für das Geflügel eine längliche Führung (23) aufweist, deren auf der Seite der Matrize (10) befindliches Ende in der Nähe der Öffnung derselben angeordnet ist und dessen anderes Ende in der Bahn liegt, auf der sich der Hals (18) eines Geflügels (15) beim Zuführen zur Einrichtung zum Abtrennen des Halses bewegt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (7), auf welchem der Stempel (20) und die Matrize (10) montiert sind, außerdem an seinem dem Geflügel zugewandten Ende mit zwei parallelen Messern (24) bestückt ist, die nach oben gerichtet und mittels eines Stellantriebes (25) vertikal verstellbar sind.
8. Einrichtung nach der Gesamtheit der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß deren Steuermittel so ausgelegt sind, daß, ausgehend von einer Position, bei der die bewegliche Anordnung sich in einer vom Geflügel fernen Stellung befindet, aufeinanderfolgend das Vorhandensein eines Geflügels festgestellt wird, sodann die bewegliche Anordnung in Richtung zum Geflügel bis zu einem Kontakt mit demselben vorgefahren wird, daß der Stempel (20) abgesenkt und der Hals (18) abgetrennt wird, daß die unteren Messer (24) angehoben werden, daß die bewegliche Anordnung unter Ausführung von Rückeneinschnitten zurückgefahren wird, daß der Stempel (20) wieder angehoben und daß schließlich die Messer (24) wieder abgesenkt werden.
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