DE2310356A1 - Foerdergestell - Google Patents

Foerdergestell

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Description

W.M. Cissell Manufacturing Co. Gd - 25629
Louisville, Kentucky, USA
Fördergestell
Die Erfindung betrifft Fördergestelle für Kleidungsstücke, und insbesondere einen hierfür geeigneten Kreisförderer mit neuartigem Seitenschienenbau in Form von schwenkbar verbundenen Schienenabschnitten.
Förderer mit Kraftbetrieb zum Transportieren von auf Bügeln aufgehängten Kleidungsstücken finden seit längerer Zeit in der chemischen Reinigung weite Verwendung. Hier dienen sie den Angestellten am Ausgabeschalter als zusätzliche Hilfe, um dem Kunden das fertig bearbeitete Kleidungsstück vorzuführen. Zu diesem Zweck sind die Kleidungsstücke entweder nach der Auftragsnummer oder dem Namen des Kunden auf dem Förderer angeordnet, ßie Auswahl des gewünschten Kleidungsstückes erfolgt dadurch, dass der Förderer durch den Kraftantrieb in die erwünschte Stellung geschaltet wird, so dass
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das jeweilige Kleidungsstück dem Kunden neben dem Ausgabeoder Abrechnungsechalter dargeboten wird.
Weitere Verwendungszwecke derartiger Fördereinrichtungen stellen in der Reinigungsindustrie der Transport der Kleidungsstücke durch die einzelnen Stationen der Reinigungsanlage dar, z.B. von der Maschinen- zur Bügelstation und von hier zur Sammlungsstelle, wo die Kleidungsstücke nach den Auftragsnummern zusammengefasst und mit einem Beutel versehen werden.
Die Fördereinrichtungen weisen normalerweise einen auf dem Boden stehenden oder von der Decke herabhängenden Ständer oder Halter auf, an dem eine eine geschlossene Bahn bildende Schienenführung angeschlossen ist. Ein Kreisförderer wird von dieser Schienenführung getragen und kann auf ihr durch einen Kraftantrieb fortbewegt werden. Darüber hinaus verfügt der Förderer über Mittel zur Aufnahme von Kleiderhaken, so dass die Kleidungsstücke auf der Bahn entlang bewegt werden können.
Die meisten der bekannten Förderer weisen getrennte Kerben oder Haken zur Aufnahme und zum Tragen der Kleiderhaken auf. Ein derartiger Aufbau ist normalerweise zufriedenstellend, wenn die Stellungen der auf die Förderer gegebenen Kleidungsstücke nicht verändert werden müssen. Oft ist es jedoch sehr erwünscht, wenn nicht sogar notwendig, die Kleidungsstücke nach dem Anbringen am Förderer neu anzuordnen und zusätzliche Kleidungsstücke zwischen andere, bereits vorher eingehängte zu hängen. Somit kann es erforderlich werden, eine grosse An 7*hl von Kleidungsstücken auf der Fördereinrichtung entweder nach vorne oder nach hinten zu verschieben, weshalb
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die Kerben- oder Hakenanordnung der Verschiebung der Kleidungsstücke im Wege steht, da sie nämlich erst von Hand vom Haken oder aus der Kerbe heraus genommen werden müssen, um dann auf einem anderen Haken oder in einer anderen Kerbe am Förderer auf- bzw. eingehängt zu werden.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles wurde vorgeschlagen, dass an den Förderern anstatt der Haken und Kerben Schienen befestigt werden sollten, so dass die KLeiderhänger oder -bügel auf dem Förderer nach vorne und nach hinten verschoben werden können, ohne dass die Kleidungsstücke abgenommen und wieder aufgehängt werden, müssen, wie dies in der U.S. Patent-Schrift 2 899 072 beschrieben worden ist.
Der Einbau einer Gleitschiene in einen Förderer dieser Art stellt jedoch neben der Lösung dieses Probleme deren weitere dar, und zwar, dass nämlich ein eine geschlossene Bahn befolgender Förderer um Ecken herum geführt werden muss, um dies durchzuführen, verwendet die nach der obigen Patentschrift offenbarte Anordnung eine Schiene, die mit mehreren Abschnitten mit geraden, endweise aneinanderliegenden Verbindungsgliedern versehen ist, so dass die Schiene um Kurven , oder Ecken am Förderer entlang laufen kann. Derartige Verbindungsgliedabschnitte stellen jedoch an ihren Verbindungsstellen Unterbrechungen dar, die die glatte Gleitbewegung der auf den Schienen fortbewegten Bügel oder Hänger stört. Zur Beseitigung dieses Problems verwendet die genannte Anordnung überlappende Schienenabschnitte, wobei die Enden des oberen überlappenden Abschnittes der Schiene abgeschrägt ist, um so einen glatteren übergang von einem Schienenabschnitt zum nächsten zu ergeben.
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Die angebotene Lösung weist dennoch gewisse Nachteile auf. Zunächst besitzen die Schienenabschnitte keine starke bauliche Verbindung an der Verbindungsstelle zwischen den Abschnitt, da jeder einzelne Abschnitt vollständig vom Aufbau des Förderers getragen wird und diese nicht miteinander verbunden sind.
Zweitens weist die Verbindung der Zwischenglieder nach der Anordnung der amerikanischen Patentschrift keine Symmetrie auf, so dass im Gleitwiderstand zwischen dem in einer Richtung sich fortbewegenden Bügel gegenüber einem anderen ein Unterschied auftritt. Drittens sind die Schienenabschnitte zwischen den Verbindungsstellen etwas geneigt, um sich der Dicke der Schiene bei ihrer Überlappung anzupassen.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine bessere Lösung anzubieten für die Verwendung einer Gleitschiene bei einer beweglichen Fördereinrichtung für Kleidungsstücke, die aus Gliedabschnitten besteht, die in einer geschlossenen Bahn um Ecken herum geführt werden müssen. Es ist insbesondere Aufgabe der Erfindung eine Schiene anzugeben, mit der die Bügel über die gesamte Länge der Schiene sauber gleiten können, und insbesondere eine Schiene, die derart ausgebildet ist, dass der Gleitwiderstand in beiden Richtungen derselbe ist. Weiterhin beabsichtigt die Erfindung die Verwendung von starken Verbindungsgliedern zwischen den Abschnitten mit im wesentlichen flachen horizontalen Oberflächen.
Nach der Erfindung wird demnach ein Transportgestell für Kleidungsstücke geschaffen, das einen Kreisförderer, der auf einer geschlossenen Kreisbahn geführt wird, die mehrere gekrümmte Abschnitte aufweist, einen Träger durch den die
Fördereinrichtung gehalten wird, einen Antrieb für die Fördereinrichtung zum Bewegen gegenüber dem Träger und eine an der Fördereinrichtung befestigte Schiene besitzt, die sich mit dieser bewegt und Haken für Kleiderbügel aufnehmen kann, so dass diese gegenüber der Schiene gleitend bewegt werden. Die Schiene besitzt mehrere geradlinige Abschnitte, die auf der Bahn mit ihren Enden aneinanderliegen. Die Abschnitte besitzen eine obere Fläche zur Aufnahme der Bügel, mehrere Lager- oder Gelenkbolzen mit oberen und unteren Enden, die jeweils mit den benachbarten Schienenabschnitten schwenkbar verbunden sind. Das obere Ende jedes Bolzen besitzt eine knovexe Nockenfläche, die einen hervorstehenden Teil neben den Enden jedes verbundenen Abschnittes und die unteren Abschnitte aufweist, die neben einer Stelle zwischen den gegenüberliegenden Enden eines jeden verbundenen Abschnittes liegen, so dass ein Bügel nur von dieser Nockenfläche getragen wird, wenn er sich im Bereich eines Schienenabschnittsendes befindet und nur von der Schienenoberfläche getragen wird, wenn er sich in den Bereichen der angegebenen Stellen befindet, so dass ein Bügel leicht von der einen Fläche zur anderen gelangen kann, wenn er zwischen diesen Flächen gleitet.
Vorzugsweise weisen die Verbindungen Lagerbolzen auf, die an ihren Oberteilen konvexe Nockenflächen besitzen, wodurch die Haken der gleitenden Bügel von den Schienenabschnitten abgehoben werden, bevor die Haken die Schienenabschnittsenden erreichen und die Haken freigeben, so dass sie auf dem nächsten Schienenabschnitt gesetzt werden, nachdem sie das Ende eines jeden Abschnittes passiert werden. Die Nockenfläche besitzt zwischen den Enden der Abschnitte einen unteren Teil und
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nahe den Enden der Abschnitte einen erhabenen Teil, um einen glatten übergang zu gewährleisten. Vorzugsweise sind die Schienenabschnitte so ausgebildet, dass sie den Bügelhaken an zwei getrennten Stellen berühren, wobei die Nockenoberfläche derart liegt, dass sie mit dem Haken unmittelbar an den getrennten Stellen in Berührung kommt. Hierdurch ergibt sich eine stabilere Bügelaufhängung zum Obersetzen über die Verbindungsstellen. In Abänderung hiervon kann die Stabilität auch erreicht werden, indem eine einzige Stelle als Berührungsabschnitt verwendet und die Nockenoberfläche zweiwegig geführt wird, um die Bügelhaken an zwei auf gegenüberliegenden Seiten liegenden Punkten zu berühren. Die Nockenoberfläche besteht vorzugsweise aus einem schlüpfrigen oder gleitfähigen Stoff, z.B. poliertes Metall, Polymere wie Teflon, Nylon oder Polyäthylen.
Nachstehend werden anhand der Zeichnungen einige Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht des oberen Teils eines Fördergestells für Kleidungsstücke nach der Erfindung, das auf dem Boden befestigt ist,
Figur 2 eine Ansicht im Schnitt an der Linie der Figur 1,
Figur 3 eine perspektivische Ansicht, in der grössere Einzelheiten eines Teils der Schiene des Fördergestells der Figur 1 gezeigt werden,
Figur k eine Draufsicht eines der schwenkbaren Verbindungsstücken in der Schiene der Figur 3,
Figur 5 eine Ansicht im Schnitt an der Linie 5-5 der Figur ^, aus der Einzelheiten des Aufbaues der Schiene an den Verbindungsstücken zu entnehmen ist,
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Figur 6 einen Schnitt an der Linie 6-6 der Figur 3 mit einem herkömmlichen Bügelhaken, der auf der Oberfläche eines Schienenabschnittes gehalten wird,
Figur 7 einen Schnitt an der Linie 7-7 der Figur 3, in dem ein von der Nockenfläche eines an der Verbindungsstelle befindlichen Verbindungsstiftes getragenen Bügelhaken dargestellt ist,
Figuren'8 und 9 zeigen Draufsicht bzw. einen Aufriss,
wo die Bügelberührungsflächen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung dargestellt sind, und die
Figuren 10 und 11 zeigen den Figuren 8 und 9 ähnliche
Ansichten, die die Kontaktflächen eines anderen AusführungsbeispielG der Erfindung wiedergeben.
Nach Figur 1 besitzt das Fördergestell 10 zwei senkrecht stehende Träger 11 und 12, an denen zwei seitliche Querträger 13 und 1^ befestigt sind. Eine endlose rohrförmige Führung 17 ist fest an den Enden der seitlichen Querträger 13 und 1*f befestigt, und kann auf einer geschlossenen Bahn bewegt werden. Die Führung 17 ist in der Form eines C-artigen Rohres mit einem Schlitz 18 ■ auf der Innenseite ausgebildet (Figur 2). In der Führung 17 sind mehrere Bollen 21 angeordnet, diejeweils an dem Ende eines Hakens aufgehängt sind, der den Rollen 31 als Welle dient, aus dem Rohr durch den Schlitz 18 austritt und vertikal nach unten verläuft, um die Fördereinrichtung 25 (Fig. 1) zu tragen, die gegenüber der Führung 17 beweglich ist und um diese durch einen Motor- und Bremseinheit 31 herumgeführt wird. Diese Einheit 31 besitzt eine mechanische Verbindung 32 zur Welle eines Zahnrades 3^, das mehrere Zähne 35 aufweist, die verteilt um
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seinen Umfang angeordnet sind, und zwar um einen dem Abstand der Haken 22 der Fördereinrichtung 25 gleichen Abstand.
In der Figur 3 sind die Einzelheiten des Aufbaus der Fördereinrichtung 25 deutlicher zu erkennen. Die rohrförmige Führung 17 weist die nach unten heraustretenden Haken 22 auf, wie bereits beschrieben. Die unteren Enden 41 der Haken 22 bilden feststehende Drehachsen, an denen die nebeneinander liegenden Verbindungsglieder hj> der Fördereinrichtung befestigt sind. Diese Verbindungsglieder h~$ sind gabelförmig ausgebildet und besitzen einen mittleren Schenkel Vf, in dem ein Loch eingelassen ist, das über das Ende *f1 des Hakens gepasst wird. Die Zinken ^+6 der Gabel hj> umgeben den Schenkel hk des nächsten Verbindungsgliedes Vj· Darüber hinaus besitzen die Zinken k€ Löcher, dieüber das Ende von Haken 22 an gegenüberliegenden Seiten des Schenkels Mt des benachbarten Verbindungsgliedes gepasst werden. Von der untersten Zinke k6 der Gabel kj> verlaufen zwei Hakenglieder 51 nach unten, die fest an den Schienenabschnitten 61 an deren Unterfläche befestigt sind, so dass sie im wesentlichen in horizontaler Ausrichtung gehalten werden.
Die benachbarten Abschnitte 61 sind an ihren Enden durch einen Gelenkzapfen 67 verbunden, der vorzugsweise aus Nylon oder einem anderen schlüpfrigen oder hoch polierten Material gefertigt ist, äo dass der Bügel auf der Oberfläche der Schiene leicht entlang gleiten kann. Die Figuren k und 5 zeigen den Aufbau der Gelenkverbindungen noch deutlicher. Die benachbarten Abschnitte 61 weisen an ihren unteren Flächen die Stützen 71 und 72 auf, die derart ausgebildet sind, dass sie miteinander überlappen und gleichzeitig die Oberfläche der Verbindungeglieder 61 im wesentlichen in derselben
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Horizontalebene ausgerichtet halten. Diese Stützen 71 und 72 besitzen Löcher, durch die die Welle 75 der Gelenkzapfen 67 geführt werden können, welche am unteren Ende der Welle 75 eine ringförmige Rille 78 besitzen, in die ein geeigneter Sprengring 77 eingepasst wird, so dass die hier verwendeten Teile die nach Figur 5 und 7 beschriebene schwenkbare Aufhängung ergeben. Es können selbstverständlich auch andere Halterungen verwendet werden, z.B. Splints in einer geeigneten Querbohrung am unteren Rand der Welle 75 oder eine Sicherungsschrauben verwendende Anordnung.
Die Oberfläche des Gelenkzapfens 67 besitzt in dem bevorzugten Aueführungsbeispiel einen flachen domförmigen Kopf 81 mit einer glatten konvexen Oberfläche 82, der derart ausgebildet und gelagert ist, dass sie als Nockenfläche tätig wird, um den Haken eines gleitenden Bügels von der Schiene abzuheben. Die Fläche 82 weist einen Rand 83 auf, der gegenüber dem Schienenabschnitt 61 eine niedrige Stellung einnimmt, so dass er mit keinem auf dem Schienenabschnitt getragenen Bügelhaken in Berührung kommt und in Längerichtung der Schiene zwischen den gegenüberliegenden Enden 8A- jedes benachbarten Schienenabschnittes einen unteren Nockenflächenabschnitt darstellt. Die Nockenfläche 82 besitzt in der Mitte einen erhabenen Teil, der mit dem Haken eines Bügels in Berührung kommt und diesen trägt, wenn der Haken sich neben den Abschnittsenden 8*t befindet und auch wenn der Haken sich auf den Schienenabschnitten an einer unmittelbar neben und zwischen den Abschnittsenden 8*f befindet, wie durch die Punkte 85 dargestellt.
Die Figur 6 gibt die relativen Stellungen der Schienenabschnitte 61, der Nockenfläche 82 und eines Bügelhakens 87
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wieder, in denen ein Bügel auf der Schiene 61 geführt wird. In diesem Ausführungsbeispiel kommt die Schiene mit dem Haken 87 an zwei Punkten 88 in Kontakt, die die Kanten der Schiene 61 sind.
Die Figur 7 zeigt den Haken 87, der von der Nockenfläche 82 gehalten wird, wenn der Haken sich an oder zwischen den Punkten 85 auf dem Gelenkzapfen 67 befindet. Nach der Darstellung steht der Haken hier nicht mehr mit den Kanten 88 in Berührung.
Die überführung eines Bügelhakens über die Verbindungsglieder der Schiene verbessert sich, wenn wenigstens eine der Oberflächen, der Schienenabschnitt 61 und die Nockenfläche 82 an zwei Punkten mit dem Haken in Berührung kommt, während die bzw. der andere nur an einer Stelle in Kontakt kommt, die zwischen den beiden anderen Kontaktpunkten liegt. Nachstehend sind zwei Ausführungsbeispiele beschrieben, von denen jedoch dasjenige, in dem der Schienenabschnitt einen Zwei-Punkte- -Kontakt bildet, vorzuziehen ist.
Die Art, in der eine saubere und glatte Überführung eines gleitend über die Verbindungsstellen bewegten Bügels stattfindet, wird in den Figuren 8 und 9 im Hinblick auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel gezeigt. Hier befindet sich der Bügelhaken 87, wenn er von einem Schienenabschnitt 61 getragen wird, mit den Schienenkanten 88 (Stellung A) in Kontakt. Dieser Kontakt bleibt gewahrt, wenn der Haken 87 sich vollständig zwischen den Punkten 85 zwischen den Abschnitteenden 84 befindet, wobei seine beim Durchlaufen der Punkte 85 auf dem Schienenabschnitt 61 befolgte Bahn im wesentlichen horizontal verläuft, wie die Linie 91 (Fig. 9) zeigt. Wenn sich der Haken 87 an einem Punkt 85
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(Stellung B) befindet, steht er mit den Kanten 8k und auch der Nockenfläche 82 in Berührung. Bei Annäherung und Passieren der Enden von Abschnitt 84 (Stellung C) wird er über die Kanten 85 auf der durch die Linie 92 gekennzeichneten Bahn gehoben.
Ähnlich verlaufen auch die im anderen Ausführungsbeispiel der Figuren 10 und 11 beschriebenen Bahnen 91 und 92, die vom Haken 87 durchlaufen werden. In diesem Ausführungsbeispiel besteht in der Mitte 93 zwischen den Punkten 85 zwischen den Enden 8A- ein Ein-Punkt-Kontakt, während die beiden Kontaktpunkte 95 von der gespaltenen Nockenfläche beibehalten werden.
Die besonderen Ausführungsbeispiele nach der Erfindung stellen also bedeutende Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik dar, indem durch sie die Nachteile bei bekannten Anordnungen dadurch ausgeräumt werden, dass eine mit einer Kleiderfördereinrichtung verschiebbare Schiene geschaffen wird, durch die eine gleitende Bewegung der Bügel um eine gekrümmte Bahn durchgeführt werden kann, und hierfür ein fester Aufbau vorgesehen wird. Aus diesen oder ähnlichen Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich die erwähnten Vorteile.
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Claims (8)

1973 PATENTANSPRÜCHE
1. )Fördergestell für Kleidungsstücke mit einer in einer ge-TSchlossenen Bahn umlaufenden Fördereinrichtung, die aus zwei gekrümmten Teilen besteht und einen Halter für die Fördereinrichtung, einen Antrieb zum Bewegen der Fördereinrichtung gegenüber dem Halter und eine an der Fördereinrichtung angeordneten und zu deren Bewegung bestimmten Schiene besitzt, die zum Halten der Haken der Kleiderbügel dient, die sich gleitend auf der Schiene bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene folgende Teile enthält: mehrere gerade Schienenabschnitte (61), die entlang der Bahn mit den Enden aneinanderstossend angeordnet sind und je eine obere Berührungsfläche für den Bügel aufweisen, mehrere Lager- oder Gelenkbolzen (67), die drehbar neben den Schienenabschnitten (61) angeordnet sind, wobei das obere Ende jedes Bolzens (67) eine konvexe Nockenfläche (82) besitzt, die einen erhabenen Teil neben dem Ende eines jeden verbundenen Schienenabschnittes (61) und einen unteren Teil neben irgend einem Punkt zwischen den gegenüberliegenden Enden jedes der verbundenen Schienenabschnitte (61) besitzt, so dass ein Bügel (87) nur von der Nockenfläche (82) getragen wird, wenn er sich im Gebiet des Schienenabschnitteendes befindet, und nur von der Schienenoberfläche getragen wird, wenn er^imGebiet dieser Punkte befindet, so dass ein Bügel (87) sauber von einer Fläche zur anderen überführt wird, wenn er zwischen diesen Gebieten gleitet.
2. Fördergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (61) in der Nachbarschaft der Lagerbolzen in ihrem
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Quergang an den Achsen der Lagerbolzen (6?) symmetrisch liegt.
3. Fördergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenfläche (82) jedes Bolzens (67) zwei an
gegenüberliegenden Seiten der Schienenflächen verteilt angeordnete Teile besitzt, die einen Zweipunktkontakt mit
einem Bügel ergeben, wenn er von einer Nockenfläche (82)
getragen wird.
k. Fördergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der oberen Fläche eines jeden Schienenabschnittes
(61) zwei an gegenüberliegenden Seiten der Nockenfläche (82) verteilt angeordnete Teile vorgesehen sind, die eine Zweipunktkontakt mit einem Bügel (87) ergeben, wenn er von
einer Schienenabschnittfläche getragen wird.
5. Fördergestell nach Anspruch '+, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenabschnitte (61) je eine horizontale flache obere Fläche besitzen, die von zwei geraden Kanten eingefasst ist, die die Bügelhaken berühren.
6. Fördergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenfläche (82) aus einem schlüpfrigen Material besteht.
7. Fördergestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das schlüpfrige Material Nylon ist.
8. Fördergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Enden der die Bügel berührenden Flächen der verbundenen Schienenabschnitte (61) in Abstand angeordnet sind und einen Spalt ergeben, wenn die Schienenabechnitte (61) so verbunden sind, wobei die Nockenflächen (82) jedes Bolzens (67)
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einen erhabenen Teil (82) in dem Spalt zwischen benachbarten durch einen Abstand getrennten Enden der den Bügel berührenden Flächen der Schienenabschnitte (6i) haben, die durch den Bolzen (6?) verbunden sind, und die Nockenfläche (82) jedes Bolzene mindestens zwei untere Teile besitzt, von denen sich mindestens einer an jeder gegenüberliegenden Seite des erhabenen Teils befindet und jeder untere Teil zwischen den gegenüberliegenden Enden der den Bügel berührenden Flächen des verbundenen Schienenabschnittes (61) liegt, neben dem sich der untere Teil befindet, so dass ein Bügel (8?) nur dann von der Nockenfläche (82) getragen wird,wenn er sich in dem Gebiet des Spalts befindet und nur von der Schienenfläche getragen wird, wenn er sich in dem Gebiet der unteren Teilen befindet, wodurch ein Bügel (87) zwischen der den Bügel berührenden Schienenfläche und der Nockenfläche (82) stossfrei transportiert wird, wenn er zwische4 diesen Gebieten gleitet. j ,
Dipl.-lng. P.
PsLtenjia
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