CH173398A - Gleiseinrichtung in Fleischaufbewahrungsräumen. - Google Patents

Gleiseinrichtung in Fleischaufbewahrungsräumen.

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CH173398A
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CH
Switzerland
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tracks
cattle
low
storage rooms
meat storage
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English (en)
Inventor
Milker Hoehle
Original Assignee
Hoehle & Milker
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • A22B7/001Conveying arrangements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description


  Gleiseinrichtung in     Fleischaufbewahrungsräumen.            .Aus    Gründen der Zweckmässigkeit und  der Hygiene ist es üblich, das Fleisch in       Fleischaufbewahrungshallen,    z. B. in Kühl  räumen, auf Transportgleisen einzuführen  und aufzustapeln. Herbei ergibt sich, dass  für Rinder, die in Längshälften an den Lauf  katzen hängen, höher gelegene Gleise er  forderlich sind, als für Kleinvieh, das auf  nieder gelegenen Gleisen transportiert wird.  Zu diesem Zwecke liegen die Hochgleise für  Rinderstücke etwa 4 m und die Niedergleise  für     Kleinviehstücke    etwa 2 m hoch.

   Hierbei  geht das Bestreben begreiflicherweise dahin,  den Raum so weitgehend wie möglich aus  zunutzen, um geringe Baufläche zu haben  und nicht mehr Luftvolumen zu kühlen, als  unbedingt nötig ist.  



  Da nun auf den Hochgleisen keine Klein  viehstücke und auf den Niedergleisen keine       Grossviehstücke    abzustellen sind, wird ein       Fleischaufbewahrungsraum        entwedermitHoch-          gleisen    für Rinderhälften, oder mit Nieder  gleisen für     Kleinviehhälften    ausgestattet, oder  aber teilweise mit der einen und teilweise mit    der andern Gleisart, um das Aufbewahren  geschlachteter Tiere beider Tiergattungen zu  ermöglichen. Es können dann also entweder  nur geschlachtete Rinder oder nur geschlach  tetes Kleinvieh abgestellt werden, oder von  jeder Tiergattung nur ein Teil, je nachdem,  in welchem Mass die eine oder die andere  vorhanden ist.  



  Mit Rücksicht darauf, dass aber damit  zu rechnen ist, zu manchen Zeiten mehr       bezw.    nur geschlachtetes Grossvieh und zu  manchen Zeiten nur     bezw.    mehr geschlach  tetes Kleinvieh einfahren zu müssen, sind  die bekannten Gleiseinrichtungen unvollkom  men. Sie haben nämlich den Nachteil, dass,  um für alle Fälle gerüstet zu sein und den  Beschickungsverhältnissen Rechnung tragen  zu können, für eine genügende Anzahl Gleise  beider Arten mehr Platz gebraucht wird und  der gekühlte Raum weniger gut ausgenutzt  werden kann, also unwirtschaftlicher arbeitet.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,  eine Gleiseinrichtung zu schaffen, die das  Beschicken der Räume ganz nach Bedarf mit      der einen oder mit der andern Tiergattung,  oder auch mit beiden Gattungen, in beliebigem  Verhältnis ermöglicht. Die neue Gleisein  richtung kennzeichnet sich nun dadurch, dass  unter den an der Decke aufgehängten Hoch  gleisen sich die auf Säulenpfosten gelagerten,  parallel mit den Hochgleisen laufenden Nie  dergleise befinden und die Hochgleise für die  Beschickung von der einen und die Nieder  gleise für die Beschickung von der     gegen-          be        rliegenden    Seite eingerichtet sind.  



  In der Zeichnung ist in     Fig.    1 ein Längs  schnitt durch einen     Fleischaufbewahrungs-          raum    und in     Fig.    2 ein Querschnitt hiervon  wiedergegeben, während     Fig.    3 den Grundriss  zu     Fig.    1 darstellt.  



  Unter den an der Decke     d    aufgehängten  Hochgleisen     a    befinden sich die auf Säulen  pfosten k gelagerten, parallel mit den Hoch  gleisen a laufenden Niedergleise b, und sind  die Hochgleise a für die Beschickung von der  einen Seite c und die Niedergleise b für die  Beschickung von der gegenüberliegenden  Seite d eingerichtet.  



  . Durch die Anordnung der Niedergleise b  unter den Hochgleisen a wird für erstere der  Platz in Anspruch genommen, welcher zwi  schen den Rinderhälften f,     g    verbleibt, wenn  diese an den Laufkatzen     h.    hängen.    Somit kann das Niedergleis b von der  einen Seite aus mit geschlachtetem Klein  vieh und das Hochgleis     a    von der andern  Seite c aus mit geschlachtetem Grossvieh  beschickt werden, trotzdem beide Gleise     a   <I>b,</I>  in ein und derselben vertikalen Ebene liegen.  Es können aber auch z. B. beide Gleise     a     und     b    je zur Hälfte mit den entsprechenden  Tiergattungen besetzt werden.

   Zweckmässig  ist es natürlich, die üblichen Hängenieder  gleise e beizubehalten, und ist es nunmehr  gleichgültig, ob ein Andrang von Rinder  hälften oder von     gleinviehhälften    entsteht.  Es kann durch den Erfindungsgegenstand  jedem Bedürfnis Rechnung getragen werden,  ohne die Einrichtung ungewöhnlich gross an  legen zu müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleiseinrichtung in Fleischaufbewahrungs- räumen, dadurch gekennzeichnet, dass unter den an der Decke aufgehängten Hochgleisen sich die auf Säulenpfosten gelagerten, pa rallel mit den Hochgleisen laufenden Nieder gleise befinden, und dass die Hochgleise für die Beschickung von der einen und die Nieder gleise für die Beschickung von der gegenüber liegenden Seite eingerichtet sind.
CH173398D 1934-02-27 1934-02-27 Gleiseinrichtung in Fleischaufbewahrungsräumen. CH173398A (de)

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