DE486457C - Fahrbarer Gefluegelstall mit Bedienungsgang und Scharraum - Google Patents

Fahrbarer Gefluegelstall mit Bedienungsgang und Scharraum

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DE486457C
DE486457C DEST43199D DEST043199D DE486457C DE 486457 C DE486457 C DE 486457C DE ST43199 D DEST43199 D DE ST43199D DE ST043199 D DEST043199 D DE ST043199D DE 486457 C DE486457 C DE 486457C
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Germany
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house
poultry house
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floor
scratching area
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Expired
Application number
DEST43199D
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GERTRUD STANOSSEK
HILDEGARD STANOSSEK
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GERTRUD STANOSSEK
HILDEGARD STANOSSEK
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/22Poultry runs ; Poultry houses, including auxiliary features, e.g. feeding, watering, demanuring

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Die Erfindung bezweckt, auf wohlfeile Weise einen für Aufzucht und Zucht gleich gut geeigneten Geflügelstall zu schaffen. Das wesentlich Neue wird in der Anordnung eines hinteren Ganges in Verbindung mit einem vorderen, versetzbaren Fußboden sowie in der besonderen Ausbildung von Zwischen- und Mittelwänden gesehen. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel in den Abb. ι bis 3 schematisch dargestellt, und zwar in zwei senkrechten Mittelschnitten und einem Grundriß.
Bei dem für Kükenaufzucht mittels Kunstglucke gedachten Kleinstall nach Abb. 1 ist ein hinterer Bedienungsgang a mit festem Fußboden b und im vorderen Teil ein lose aufgelegter Fußboden c vorgesehen. An der Vorderseite besitzt der Stall obere Luftfenster und untere Fensterklappen d mit Schlupflöchern. Zwei kleine Seitenabteile (Abb. 1 bis 3) haben Hinterwände h, Seitenwände g und je einen kleinen Zwischenboden f, sie weisen außerdem Legekästen 1, Kotbrett k und Sitzstangen s auf. Die Wände h sind mit durch Drahtklappen •5 oder Schiebefenstern ζ verdeckbaren Öffnungen ausgestattet. Um nun diesen Aufzuchtstall schnell und leicht in einen Hühnerstall mit oberem und unterem Scharraum verwandeln zu können, wird Fußboden c durch Hochkanten oder Herausziehen in die Lage nach Abb. 2 gebracht, ferner werden die Klappfenster d unten zur Seite gedreht, Trennfenster e eingeschoben und Lauftreppen t eingehängt, die durch obere Schlupflöchern begehbar sind. Die kleinen Räume unter den Böden f der Seitenabteile können in solchem Falle auch für eine oder zwei führende Glucken Verwendung finden, die über den Bedienungsgang α durch ein Schlupfloch χ bzw. durch die Eingangstür in besondere Außen-40· auslaufe gelangen können, während die Hühner des eigentlichen Stalles durch die Schlupflöcher i und über die Treppen t nach außen kommen, auch bei schlechtem Wetter zeitweise Unterschlupf unter dem vorderen Fußboden c finden.
Durch eine einschiebbare Mittelwand m mit zwei Schiebetürchen η (Abb. 3) läßt sich dieser Stall auch für zwei Hühnerzuchtstämme schnellstens einrichten, und die in den verschiedenen Stellungen angedeuteten Türchen η gestatten das Erneuern des Futters, beispielsweise von Futterautomaten, das Bedienen der vorderen Luftfenster und der Schlupflöcher i, das Reinigen des Fußbodens c vom Gang α bzw. vom festen Fußboden δ aus. Die in den Hinterwänden h der Seitenabteile befindlichen, zum Teil durch Fenster oder Klappens verschließbaren Wandöffnungen gestatten unten das Erneuern der Selbsttränken mit Wasser, in der Mitte das Abnehmen der Eier aus den Legekästen I oder Fallennestern, oben das leichte Reinigen der Kotbretter k und das Kontrollieren der abends auf die Sitzstangen s fliegenden Hühner vom Bedienungsgang α aus.
Mit den erläuterten Erfindungsmerkmalen ist es außerdem möglich, die Ställe dieser neuen Art in kleineren oder größeren Ausmaßen unter Fortlassung oder Ergänzung einzelner Teile für weitere Zwecke der Aufzucht und Zucht von Geflügel, hauptsächlich von Hühnern, heranziehen zu können, unter möglichster Ersparung an Arbeit und Gängen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fahrbarer Geflügelstall mit Bedienungsgang und Scharraum, gekennzeichnet durch einen hinter dem eigentlichen Stall gelegenen, zwischen zwei Seitenabteilen (f) des Stalles nischenartig vorspringenden Bedienungsgang (a) mit festem Fußboden und einen versetzbaren Stallfußboden (e), der je nach dem Zweck des Stalles nahe dem Erdboden oder in größerer Entfernung von ihm verlegt werden kann.
2. Geflügelstall nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Klappen oder Schieber (z) an den hinteren Wänden der Seitenabteile (f).
3. Geflügelstall nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine versetzbare Mittelwand (m) zur Teilung des Stalles in mehrere, für sich bedienbare Abteilungen.
4. Geflügelstall nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er an seiner vorderen Seite, unterhalb von erhöhten Schlupflöchern (i), mit drehbaren, ebenfalls Schlupflöcher aufweisenden Fenstern (d) ausgerüstet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST43199D Fahrbarer Gefluegelstall mit Bedienungsgang und Scharraum Expired DE486457C (de)

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