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Geschäftsportal-Vorbau für Gebäude.
Die Erfindung betrifft einen Geschäftsportal-Vorbau bei solchen Gebäuden, bei denen die Auslagen- fenster für einen Laden mit dem Eingang, der zu den über dem Laden gelegenen Teilen des Hauses führt, vereinigt sind. Die Erfindung besteht darin, dass man den einen Teil des Vorbaues so anordnet, dass der Hauseingang hinter den Auslagenfenstern und von diesen zum grössten Teil verdeckt angeordnet ist, so dass diejenige Breite der Frontseite des Hauses, die sonst von der Eingangstür eingenommen wird, nunmehr ebenfalls für das Schaufenster verwendet werden kann. Der wichtigste dadurch erreichte
Vorteil besteht nicht nur darin, dass der als Schaufenster für Reklamezweeke verwendbare Raum ver- grössert wird, sondern dass die ganze Länge des Gebäudes das äussere Ansehen eines einzigen Ladens darbietet.
Dies wird erzielt, ohne dass die unerlässlich Forderung preisgegeben wird, dass das Haus und der Laden unabhängige Eingänge besitzen und der Hauseingang jederzeit frei zugänglich ist, ob nun der Laden offen oder geschlossen ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Fig. l zeigt ein Schaubild des Geschäftsportal-Vorbaues nach der Erfindung, Fig. 2 einen Grundriss der Anordnung und Fig. 3 einen Schnitt nach der Ebene 3-3 der Fig. 2.
Nach der Erfindung werden die Schaufenster des Vorbaues 3 zu beiden Seiten des Einganges 2, der zum Laden 4 führt, angeordnet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, erstrecken sich die Schaufenster nach hinten nicht bis zur Ladenfront 1, sondern lassen zwischen sich und der L : ldenfront 1 seitliche Räume 5, 5' frei. Diese Räume stehen mit dem Durchgang 2 in Verbindung und liegen im rechten Winkel zu diesem.
Solcherart entsteht ein T-förmiger Durchgang zwischen den Schaufenstern und der Ladenfront 1. Das Ende des seitlichen Raumes 5 stellt die Verbindung mit dem Vorraum 6 des Stiegenaufganges in die in den oberen Stockwerken befindlichen Räume her und ist durch die Tür 7 abgeschlossen. Letztere steht quer zum Raum 5 und liegt in einer Linie mit der Wand 6'zwischen dem Laden 4 und dem Vorraum 6. Man kann auch den Raum 5'durch die Wand 8 abteilen, damit der Ladeneingang symmetrisch ausgebildet ist. Die Tür 7 und die Wand 8 können aussen mit Spiegeln bedeckt werden, um den Hauseingang zu verbergen und den Räumen 5 und 5'ein gleichmässiges Aussehen zu verleihen. 9 und 10 sind die hinteren Abschlusswände der Schaufenster.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Geschäftsportal-Vorbau für Gebäude, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder die beiden Hälften des Portalvorbaues (3) vor dem Hauseingang (6, 7) für die in den oberen Stockwerken befindlichen Räume angeordnet sind.
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