DE325038C - Der Handform angepasster Schinkenwickler - Google Patents

Der Handform angepasster Schinkenwickler

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DE325038C
DE325038C DE1919325038D DE325038DD DE325038C DE 325038 C DE325038 C DE 325038C DE 1919325038 D DE1919325038 D DE 1919325038D DE 325038D D DE325038D D DE 325038DD DE 325038 C DE325038 C DE 325038C
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DE1919325038D
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CARL DREISSEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/001Machines for making skinless sausages, e.g. Frankfurters, Wieners
    • A22C11/005Apparatus for binding or tying sausages or meat, e.g. salami, rollades; Filling sausage products into sleeve netting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • B62K25/283Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay for cycles without a pedal crank, e.g. motorcycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Der Handform angepaßter Schinkenwickler. Für die Herstellung von Rollschinken, Rauchfleisch o. dgl. ist es von großer Wichtigkeit, daß die um den Schinken gewickelte Kordel äußerst fest angezogen wird, will man eine dem Zweck entsprechende gute Umwicklung und hierdurch bedingte Dauerhaftigkeit der Ware erzielen.
  • Um nun das Anziehen dieser um den Schinken gelegten Kordel mühe- und gefahrlos vornehmen zu können, sind federnde Vorrichtungen bekanntgeworden; bei denen die Kordel beim Zusammenpressen -derselben mittels in ihr befindlicher gerillter Zapfen gehalten wird. Diese Vorrichtungen haben indeß den Nachteil, daß sie einmal sehr leicht defekt werden, dann aber auch bieten sie keine absolute Gewähr für ein Nichtverletzen der Hand, wie dies bisher beim Wickeln mit der bloßen Hand der Fall war, und die Gefahr des Einschneidens der Vorrichtung in die durch Fett erweichte Hand der im Fleischergewerbe tätigen Personen ist nach wie vor vorhanden. -Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich nun auf eine Vorrichtung, bei der obige Übelstände dadurch behoben werden, daß hier das Anziehen der Kordel statt mit der bloßen Hand oder mittels einer der obenerwähnten, aus einem federnden Band bestehenden Vorrichtung durch eine der Handform angepaßte, aus zwei eiförmigen Hälften bestehende Vorrichtung erfolgt, wie diese nachstehend näher erläutert ist.
  • In der Zeichnung. ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. i bis 5 verschiedene Ansichten sowie Schnitte derselben.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei aus geeignetem Eisenblech o. dgl. gestanzten, scharnierartig miteinander verbundenen eiförmigen Hälften a und b, und zwar besteht die scharnierartige Verbindung c aus gleichfalls an den 1=Iälften a und b mit ausgestanzten und alsdann umgebördelten Lappen, durch die ein Stift d hindurchgeführt wird. Auf diesem Stifte d sitzt nun eine mit ihren Schenkeln in das Innere der beiden Hälften a und b hineinragende Drahtfeder e, und zwar legen sich die Schenkel gegen die Innenflächen der Hälften, letztere also stets bis zu einem gewissen Abstande auseineinanderspreizend. Die untere eiförmige Hälfte a, die zwecks besseren Aufsitzens der oberen Hälfte b beim Zusammendrücken mit einer bei Büchsen allg emeinbekannten, nachinnenzurückspringenden Wulst f versehen ist, besitzt nun vorn ein zur Aufnahme und Führung der Kordel dienendes Loch g, das in seiner unteren Hälfte eine Zahnung aufweist, und zwar liegt der Mittelpunkt des Loches g genau auf der Absatzkante der Wulst f, so daß also die gezahnte Hälfte des Loches gegenüber der anderen Hälfte etwas vorsteht, die Zähne also nach oben freiliegen. Entsprechen. dieser Zahnung der unteren Hälfte a besitzt auch die obere-Hälfte b eine Zahnung 1a, die beim Zusammenpressen der beiden Hälften a und b in die Zahnung des Loches g eingreift, die darin befindliche Kordel also festhaltend. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende; Die in das Innere der beiden Hälften a und b eingelegte Kordelrolle wird mit ihrem Ende durch das Loch g der unteren Hälfte a hindurchgeführt und führt alsdann in dem zu umwickelnden Schinken o. dgl. Da die beiden Hälften a und b durch die Schenkel der Feder e stets auseinandergehalten werden, so kann bei losem Fassen der Vorrichtung die Kordel leicht und ungehindert durch das Loch g gleiten und um den Schinken gelegt werden. Soll nun aber die Kordel angezogen werden, so genügt ein leichter Handdruck auf die beiden Hälften a und b, um letztere unter Spannung der Feder e zusammenzupressen: Da hierbei ihre Zähne ineinanderfassen, so wird die Kordel festgehalten und am weiteren Durchgleiten verhindert, so kann also mit der Vorrichtung ein festes Anziehen derselben erfolgen, da man sie hiermit in absoluter Gewalt hat. Ist sie *nun zur Genüge angezogen und soll ein weiteres Umlegen derselben erfolgen, so gibt man den Druck der Hand auf die beiden Hälften a und b auf, und die bisher gespannten Schenkel der Drahtfeder e drücken die Hälften wieder auseinander, so daß die Kordel alsdann wieder ungehindert durch das Loch g hindurchgleiten kann. Obiger 'Vorgang wiederholt sick stets vori neuem bei jedesmaliger gewünschter Anziehung der Kordel.
  • Um nun auch bei evtl. größeren Kordelrollen, die nicht in die Hälften a und b hineingehen, die Vorrichtung benutzen zu können, trägt sie an ihrem hinteren Ende in einer der beiden Hälften a und b ein einfaches Loch i, so daß also hier die Kordelrolle außerhalb der Vorrichtung lieg=t und mit ihrem Ende zunächst durch das Loch i und alsdann durch das Loch g geführt wird, der Vorgang aber sonst der gleiche ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Der Handform angepaßter Schinkenwickler, bei dem die mittels vorhandener Löcher durch den Apparat geführte Kordel bei gewünschtem Anzug durch ineinandergreifende Zähne festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet,. daß der Apparat aus gestanzten, gelenkig miteinander verbundenen, eiförmigen Hälften (a, b) besteht, wobei eine an der Gelenkstelle (d) gelagerte Feder (e) bestrebt ist, die Hälften ausein--anderzuspreizen, während die Festhaltzähne (dt) vorn am Rande der wulstartig sich übergreifenden Hälften - angeordnet sind.
DE1919325038D 1919-02-04 1919-02-04 Der Handform angepasster Schinkenwickler Expired DE325038C (de)

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